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6D oder 70D? Oder, von einem Kompromiss zum nächsten?

StefanNRW1980

Themenersteller
Hallo zusammen,

Eigentlich war ich mir schon sicher mir eine 70D zu kaufen und entsprechend auf Objektivsuche.

Nach weiteren Recherchen erscheint mir jedoch das Vollformat recht verlockend (oder sogar notwendig?!). Ich habe einfach Angst, dass ich die Fotos die ich machen will nur mit Vollformat realisieren kann. Gibt Vollformat wirklich "das gewisse etwas"?

Eigentlich war mein Budget auf ca. 1.000 für den Body beschränkt. Für eine Vollformatkamera würde ich noch ein bisschen drauflegen. Die 6 D würde mich 400-500 mehr kosten. Man sollte meinen, man bekommt dadurch auch einen Mehrwert. Aber umso mehr ich lese umso mehr relativiert sich der Vorteil anscheinend….Oder täusche ich mich?

Gut, die 6D ist Vollformat…Dafür hat sie aber nur einen Kreuzsensor und weniger “Schnickschnack” als die 70D. Des Weiteren soll der Sensor der 70D relative lichtstark sein. Ragt er damit schon näher an Vollformat ran?

Kann eine 70D (Obwohl günstiger und kein Vollformat) vielleicht sogar besser für mich sein? Eigentlich will ich das gar nicht glauben.

MH..meine Frage: Lohnt sich der aktuelle Preisunterschied für eine 6D aus eurer Sicht überhaupt? Ist das mit den Kreuzsensoren gerade für einen Anfänger ein großer Makel?

Mein Ziel sind eher “künstlerische Fotos”. Ich möchte gerne viel Freistellen und wenig Blitz benutzen (Availible light, etc.). Aber auch im Urlaub soll die Kamera genutzt werden und mein Sohn (2 Jahre) wird eines der Hauptmotive. Leider ist er viel unterwegs, weswegen ich Angst wegen dem Autofokus der 6D habe. Tier, Makro, Sportfotografie sind nicht so meins erstmal.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Stefan


B]1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[2000-3000] Euro insgesamt, davon
-- [1000-1500] Euro für Kamera
-- [700] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig
 
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Ich möchte gerne viel Freistellen und wenig Blitz benutzen (Availible light, etc.).

Hallo

Sprich... zu der Cam müssen auch noch lichtstarke Linsen kommen...;)...da würde ich mir das mit dem Budget noch einmal überlegen. Es ist wenig sinnvoll beim Gehäuse Gas zu geben, um dann bei den Linsen sparen zu müssen. Dann lieber umgekehrt. Also 70d und dafür bessere/lichtstarke Objektive.

MfG
 
Eigentlich war ich mir schon sicher mir eine 70D zu kaufen und entsprechend auf Objektivsuche.
Nach weiteren Recherchen erscheint mir jedoch das Vollformat recht verlockend
Zu viel hier Forum herungelesen - ein bekanntes Problem, FF/KB-Virus...
Ich habe einfach Angst, dass ich die Fotos die ich machen will nur mit Vollformat realisieren kann. Gibt Vollformat wirklich "das gewisse etwas"?
Die Stichwörter für einen neuen Glaubenskrieg APS-C gegen FF.
 
Hallo

Sprich... zu der Cam müssen auch noch lichtstarke Linsen kommen...;)...da würde ich mir das mit dem Budget noch einmal überlegen. Es ist wenig sinnvoll beim Gehäuse Gas zu geben, um dann bei den Linsen sparen zu müssen. Dann lieber umgekehrt. Also 70d und dafür bessere/lichtstarke Objektive.

MfG

lichtstärkere Objektive sind nie verkehrt, bei einer 70D noch mehr notwendig / angebracht. Wenn man die gewünschten Ergebnisse lowlight etc erzielen möchte. Viel günstiger, und kompakter ist`s dann auch nicht. Einzig der 70D body ist billiger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den beiden Vorrednern nur zustimmen.

Das "gewisse etwas" kommt zu 90% von den Objektiven. Die bestimmen wie dein Bild wird.
Beschäftige Dich mal mit Objektivpreisen von Objektiven mit einer Anfangsblende von 0.x - 1.x. Das sind diejenigen, die Du für AV-Fotografie benötigst.
M.e. ist dann Vollformat für Dich raus.
Selbst mit kleineren Sensoren wie mFT könntest Du alle deine Ziele erreichen.
http://robinwong.blogspot.de/2014/02/olympus-mzuiko-25mm-f18-lens-review.html

Der Kleinbild Sensor gibt Dir nochmal deutlich größere Rauschfreiheit bei höheren ISO. Aber die solltest auch damit tunlichst vermeiden, durch entsprechende Objektive. Ab 1600-3200 ISO läßt die Leistung aller Sensoren nach und Du bist nicht mehr im optimalen Bereich für ein gutes Foto. Natürlich hat Kleinbild die meißten Reserven, musst nur prüfen ob Du dir die Objektive leisten kannst und willst.
 
Natürlich hat Kleinbild die meißten Reserven, musst nur prüfen ob Du dir die Objektive leisten kannst und willst.

Gibt`s beim Kauf einer APS-C auf die wirklich guten, lichtstarken Objektive einen Rabatt ?, nicht das ich wüßte.

Mal vom body abgesehen, wird`s mit`m Krüppelsensor ( APS-C ):D nur billiger, wenn man dazu Finsterzooms kauft. Dann kann man aber lowlight erst recht vergessen. Zumal der mittlere der Af Sensoren einer 6D noch mit Beleuchtungssituationen klar kommt, wo der Af einer 70D nuu noch hilflos am Rudern ist.
 
Gleiche Frage, neues Thema - wie im alten Thema scheint deine Hauptsorge immer noch die Bildwirkung bei APS-C vs. Vollformat zu sein. Guck dir doch einfach mal Beispielbilder an. Du hattest ja schon das Sigma 18-35 ins Auge gefasst und da das nur für APS-C Kameras existiert, kannst du anhand dessen Beispielbilder doch sehen, was mit Blende 1.8 möglich ist. Wenn dir das nicht reicht, gibts nur zwei Möglichkeiten: entweder Vollformat oder eine größere Brennweite, denn viel mehr als mit dem Sigma geht am APS-C nicht. Eine größere Brennweite (z.B. 50mm) wäre aber wahrscheinlich wieder zu lang und dann bliebe dir nur das Vollformat. Aber auch da darfst du keine Wunder erwarten.

Ob der AF der 6D reicht kann dir meiner Meinung nach keiner sagen, das ist nämlich eine persönlich Sache. Selbst wenn man nur statische Motive fotografiert, kann die Verteilung der Fokuspunkte eine Einschränkung sein. Andere sind damit selbst beim Sport einigermaßen zufrieden. Das musst du wirklich testen. Aber schnell genug für deinen Sohn ist der AF allemal, wenns dunkel ist auch, aber dann halt nur mit dem mittleren Fokuspunkt.

Die Lichtstärke hat übrigens nichts mit dem Sensor zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange du Angst hast, irgendwas mit der 70D nicht machen zu können, wirst du damit nie glücklich werden. Angst ist zu großen Teilen irrational, lässt sich folglich auch nicht argumentativ entkräften.
 
Lichtstärke hat nicht mit dem Sensor zu tun? Ich mag die falsche Begrifflichkeit wählen aber das ist doch eins der Argumente für Vollformat oder? Bessere Eigenschaften bei Dunkelheit. Mehr Platz auf dem Sensor, folglich bessere Möglichkeit Licht aufzunehmen...Ich weiß fachlich Humbug aber vom Prinzip her doch richtig oder?

Jetzt habe ich gelesen, dass bei der 70D TROTZ kleinerem Sensor dort aber "bessere kleine Teile" (Name entfallen) verbaut werden die wiederum besser Licht aufnehmen können und daher "etwas" den Abstand zum Vollformat verringern...Lieg ich da völlig verkehrt?

Ich weiß dass Durch Vollformat alles etwas teuerer wird (inkl. Objektive) und ich scheue auch die Anschaffung. Aber so oder so werde ich mir erstmal nur ein wertiges Objektiv zum Anfang kaufen. Ob nun an Vollformat oder Crop werde ich doch mit 700-800 für ein Objektiv auskommen oder? Und wenn es nur eine Festbrennweite ist.

Ich mache mir nur Sorgen, dass ich 400 Euro für eine Kamera mehr ausgebe die dann in ALLEN Belangen eigentlich schlechter ist. Sie ist halt nur Vollformat.
Und da ich nicht wirklich Profi bin (aber irgendwann mal Fotos auf ähnlichem Niveau erreichen will) frage joch mich wie viel am Ende dieses Vollformat ausmacht. Kann man dafür den Rest in Kauf nehmen und sollte sogar mehr investieren? Oder ist die 6D nichts halbes und nichts ganzes?

Nochmals zum Objektiv (was ich mir vermutlich mit zulegen möchte):

Wenn es Vollformat wird:
1 Objektiv 50mm 1.4

Bei Crop
1 Objektiv irgendwo bei 28-35mm 1.4
oder Sigma 18-35 1.8

Später dann kommt erst ein Standardzoom
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichtstärke hat nicht mit dem Sensor zu tun? Ich mag die falsche Begrifflichkeit wählen aber das ist doch eins der Argumente für Vollformat oder? Bessere Eigenschaften bei Dunkelheit. Mehr Platz auf dem Sensor, folglich bessere Möglichkeit Licht aufzunehmen...Ich weiß fachlich Humbug aber vom Prinzip her doch richtig oder?

Was du meinst ist die Freistellmöglichkeit. Wenn ich am Vollformat mit Blende 2.8 ein Bild mache, müsste ich am Crop ca. 1.8 wählen, um eine vergleichbare Hintergrundunschärfe zu erreichen. Davon rede ich ja die ganze Zeit. Mit Vollformat bist du bzgl. der Freistellung immer ~1.5 Blenden im Vorteil. Beispielsweise mit Blende 1.4 hast du am Vollformat eine Hintergrundunschärfe, die du mit einer APS-C Kamera nie erreichen kannst, weil die Blendenzahl theoretisch kleiner als 1.0 sein müsste.
Du sagst ja dass der "künstlerlische Look" wichtig ist und hast auch die (für mich) logische Verbindung zur Freistellung geknüpft. Es ist natürlich immer von der Brennweite abhängig (je weiter, desto weniger Freistellung), aber einen schönen Unschärfeeffekt kriegst du meiner Meinung nach erst ab 2.8 am Vollformat. Bei APS-C entsprechend um die 1.8.

Das mit der Lichtmenge stimmt aber so nicht. Der Vollformatsensor sammelt zwar mehr Licht, hat aber auch eine größere Fläche, die beleuchtet werden muss. Du meinst aber wohl trotzdem das richtige. Die VF-Sensoren rauschen nämlich weniger und deshalb kann man bei schlechtem Licht eher hohe ISOs wählen als bei kleineren Sensoren.

Jetzt habe ich gelesen, dass bei der 70D TROTZ kleinerem Sensor dort aber "bessere kleine Teile" (Name entfallen) verbaut werden die wiederum besser Licht aufnehmen können und daher "etwas" den Abstand zum Vollformat verringern...Lieg ich da völlig verkehrt?

Da kenne ich mich nicht wirklich aus. Klar gibts da Verbesserungen, aber viel bringt sowas nicht. Wenn die 70D an die großen Sensoren herankäme wäre das ja schon fast eine kleine Sensation, zumal Canon bei der Sensorentwicklung wirklich nicht glänzt. Andere Hersteller holen da mehr raus.

Ich weiß dass Durch Vollformat alles etwas teuerer wird (inkl. Objektive) und ich scheue auch die Anschaffung. Aber so oder so werde ich mir erstmal nur ein wertiges Objektiv zum Anfang kaufen. Ob nun an Vollformat oder Crop werde ich doch mit 700-800 für ein Objektiv auskommen oder? Und wenn es nur eine Festbrennweite ist.

Muss nicht unbedingt sein, dass es teurer wird. Es kommt immer drauf an was deine Anforderungen sind. Freistellung z.B. wird meines Wissens mit der Größe des Sensors billiger (aus dem Grund, den ich oben beschrieben habe). Fürs Vollformat gibts mittlerweile viele gute Objektive recht "günstig" gebraucht. Ich denke da an das 24-105 oder beliebte Festbrennweiten, die etwas älter aber trotzdem sehr gut sind.

Ich mache mir nur Sorgen, dass ich 400 Euro für eine Kamera mehr ausgebe die dann in ALLEN Belangen eigentlich schlechter ist. Sie ist halt nur Vollformat.
Und da ich nicht wirklich Profi bin (aber irgendwann mal Fotos auf ähnlichem Niveau erreichen will) frage joch mich wie viel am Ende dieses Vollformat ausmacht. Kann man dafür den Rest in Kauf nehmen und sollte sogar mehr investieren? Oder ist die 6D nichts halbes und nichts ganzes?

Das liegt im Auge des Betrachters. Was die Bildqualität angeht, liefert die 6D mit das beste was Canon momentan zu bieten hat. Alles drumherum ist Geschmackssache. Die Unterschiede sind längst nicht so groß, wie sie immer beschrieben werden. Ich mache mit meiner 6D ganz normal Bilder ohne mich furchtbar eingeschränkt zu fühlen. Das einzige was mich stört, ist die Verteilung der AF-Punkte. Das schränkt wirklich manchmal ein, aber nur in sehr speziellen Situationen. Im Alltag ist das kein Problem. Die 6D ist einfach anders als die Kameras, die die Vollformat-Besitzer lange Zeit gewöhnt waren, deshalb die hohen Erwartungen und die Kritik. Sie ist halt an die jüngeren zweistelligen Modelle angelehnt wie 60D/70D. Wenn man nicht gerade professionell filmt bietet sie aber alles was die teureren Vollformat-Modelle auch bieten. Die einzig wichtigen Unterschiede sind meiner Meinung nach die reduzierte Größe (was man durchaus als Vorteil sehen kann) und der abgespeckte Autofokus. "Nichts halbes und nichts ganzes" trifft also absolut nicht zu.

Was die Objektive angeht lass ich mal den anderen den Vortritt, da bin ich langsam überfragt bei dir :D
 
...Wenn ich am Vollformat mit Blende 2.8 ein Bild mache, müsste ich am Crop ca. 1.8 wählen, um eine vergleichbare Hintergrundunschärfe zu erreichen.
Davon rede ich ja die ganze Zeit. Mit Vollformat bist du bzgl. der Freistellung immer ~1.5 Blenden im Vorteil.
Beispielsweise mit Blende 1.4 hast du am Vollformat eine Hintergrundunschärfe, die du mit einer APS-C Kamera nie erreichen kannst,
weil die Blendenzahl theoretisch kleiner als 1.0 sein müsste....
So, wie ich den TO verstehe, wird er hinsichtlich Freistellung mit KB eher 1,5 Blenden im Nachteil sein.:rolleyes:
Und auch beim Rest meinst du´s sicherlich richtig, doch bei entsprechender Variation der Abstände und Brennweiten kann davon keinerlei Rede sein.
...Ich mache mir nur Sorgen, dass ich 400 Euro für eine Kamera mehr ausgebe die dann in ALLEN Belangen eigentlich schlechter ist...
Und da ich nicht wirklich Profi bin (aber irgendwann mal Fotos auf ähnlichem Niveau erreichen will) frage joch mich wie viel am Ende dieses Vollformat ausmacht....
Bei welchem Anbieter kostet eine 6D nur 400€ mehr als eine 70D ?
Wenn wir von seriösen Quellen reden sehe ich nur Unterschiede von rd. 800€.

Im übrigen sind deine Sorgen berechtigt :
Wegen einer 6D und KB machst du keine Fotos auf "Profiniveau". Auch "irgendwann" nicht.
Denn bis dahin ist deine 6D veraltet und dein sog. "Profiniveau" längst weitergezogen, sollte das eine mit dem anderen bei dir doch irgendetwas zu tun haben.

Sensorgröße und -eigenschaften sind m.M.n. das weitaus wichtigste Beurteilungskriterium von / der bemerkenswerteste Unterschied zwischen DSLR´s.
Zu viel anderes ist überflüssiges, benebelndes, mitunter sogar hinderliches Marketinggedöns.
"Weniger Schnickschnack" kann gar nicht "in ALLEN Belangen schlechter" sein. Dann wäre es kein "Schnickschnack".:rolleyes:
 
@ HSVFoto: Erstmal vielen Dank, dass Du Dir so eine Mühe gibst.

Wenn ich mir bspw. die folgenden Fotos anschaue frage ich mich: Kriege ich das (theoretisch) auch mit einer Crop Kamera hin? (Verlinken darf man doch oder?)

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/566/display/33532876

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/567/display/15527526

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/568/display/29711346

Natürlich weiss ich oder glaube ich zu wissen, dass zu solchen Fotos:

1.) Ein (sehr) guter Fotograf
2.) Ein gutes Model
3.) Gute Randbedingungen
4.) Eine gute Bildbearbeitung
5.) Vielleicht ein wenig Glück für den Moment
6.) Aber wohl auch eine gute Kamera gehört

Wenn ich mir so die Top Fotos (Street, Portrait, Menschen) anschaue sind diese zumeinst mit einer Vollformarkamera geschossen (manchaml unterstelle ich das auch einfach). Dies kann aus meiner Sicht zwei Gründe haben:

Erstens: Solche Fotos schießt natürlich zumeist kein Amatuer und es sind meist Profis die solche Fotos schießen. Diese wiederum haben natürlich meist eine Vollformatkamera aus diversen Gründen. Ergo: “Eher” Zufall…Würde es kein Vollformat geben würden diese Personen ähnliche oder gleiche Fotos mit einer Crop Kamera schießen.

Zweitens: Und dies ist meine Angst! Die Bilder haben durch Vollformat einen “speziellen Look” den ich nicht greifen oder richtig beschreiben kann. Die Kamera wäre für mich dann IMMER der limitierende Faktor.

Ich kann vieles lernen (glaube ich) und kann vieles aufrüsten (Objektive etc.) mich würde es aber tierisch nerven, wenn der Body von Anfang an und immer der limitierende Faktor sein würde.

Ich habe verstanden, dass eine Vollformatkamera mit entsrechenden Objektiven immer Lichtstärker sein kann und dass diese auch immer ein besseres Rauschverhalten hat aber diese Fotos sind nicht alle bei Dunkelheit und auch nicht mit sehr kleinen Blenden entstanden. Hat Vollformat daher auch Vorteile in den anderen Bereichen? Bilde ich mir nur ein das diese Fotos einen “Vollformatlook” haben weil die Fotografen halt besser sind?

Kannst Du mir vielleicht einmal sagen was Du mit “speziellen Situationen” meinst wo Dich die Verteilung der AF Punkte einschränkt? Wie muss ich mir das vorstellen? Was kann die 70D da soviel besser?

Das mit den Objektiven ist eigentlich ganz einfach.
Ich habe nicht soviel Geld mir ist aber sehr wohl bewusst, wie wichtig ein vernünftiges Objektiv ist. Mein Budget für ein Objektiv(e) liegt bei ca. 700 Euro. Für dieses Geld möchte ich ein Obketiv welches mir erlaubt in seinem Brennwertbereich (Ob nun FBW oder nicht) zumindest technisch gesehen hervorragende Fotos zu machen. Wenn ich dadurch auf Brennwertbereich verzichten muss oder einen Teil mir einfach zum fotografieren entgeht dann ist das halt so. Diesen Kompromiss würde ich bewusst eingehen wollen.
Ich mache lieber super Fotos (wo ich richtig ein AHA Effekt spüre und mich selber motiviere weiter zu machen) und dafür weniger als “NUR gute” Fotos zu machen dafür aber alles fotografieren zu können.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch beim Rest meinst du´s sicherlich richtig, doch bei entsprechender Variation der Abstände und Brennweiten kann davon keinerlei Rede sein.

Das würde ich so nicht sagen. Gerade beim APS-C gerät man ja dadurch in den Nachteil, dass man für den gleichen Bildausschnitt weiter vom Motiv weg muss. Und wenn man eine größere Brennweite nimmt, ist man schnell im Telebereich, den ich für ziemlich exotisch halte, wenn man damit keine Portraits machen will (wir reden ja von seinem ersten Objektiv). Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
OK ich habe etwas übertrieben. 1.400 zu 850 wenn ich das so richtig sehe.

Aber ich verstehe jetzt gar nicht was mir Dein Beitrag sagen soll.

Keine Vollformatkamera kaufen weil ich bis ich etwas drauf habe eh eine aktuellere bräuchte oder doch eine kaufen weil dies das entscheidende Kriterium ist wie sich Kameras in der Qualität unterscheiden?


Sorry hat mich etwas verwirrt.
 
@**************

Der Preisunterschied zwischen einer 6D, und einer 70D beträgt ca. 500,00€. Das die 70D bezüglich Freistellung besser sei, als die 6D, ist echt ein guter Witz.:ugly:

Mal davon abgesehen, das man mit einer 6D gegenüber einer 70 bezüglich Rauschen locker 1 bis 1,5 Blendenstufen gewinnt.
 
Ich denke, Du liegst immer noch völlig daneben mit deinen Annahmen über Crop- und Kleinbildformat.

Um Dich mal zu testen überlege mal für Dich welche dieser drei Fotos den "Vollformatlook" haben, ohne nach unten zu scrollen und zu schummeln, die 6D ist dabei, am besten jeden Link in einen neuen Tab öffnen und vergleichen:
http://500px.com/photo/71007437/nadya-by-sean-archer?from=user
http://500px.com/photo/49071142/nastya-by-sean-archer?from=user
http://500px.com/photo/55422504/dasha-and-bob-by-sean-archer?from=user


Und jetzt das ganze nochmal in Schwarz/Weiß auch hinsichtlich der Hautabstufungen:
http://500px.com/photo/64502523/nadya-by-sean-archer?from=user
http://500px.com/photo/58820336/nadya-by-sean-archer?from=user

Es kommt wirklich auf das Objektiv an.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ HSVFoto: Erstmal vielen Dank, dass Du Dir so eine Mühe gibst.

Dafür ist das Forum da :top: Ich wurde und werde hier auch immer top beraten, deswegen gebe ich gerne was zurück :)


Wenn ich mir bspw. die folgenden Fotos anschaue frage ich mich: Kriege ich das (theoretisch) auch mit einer Crop Kamera hin? (Verlinken darf man doch oder?)
...

Zweitens: Und dies ist meine Angst! Die Bilder haben durch Vollformat einen “speziellen Look” den ich nicht greifen oder richtig beschreiben kann. Die Kamera wäre für mich dann IMMER der limitierende Faktor.
...

Bilde ich mir nur ein das diese Fotos einen “Vollformatlook” haben weil die Fotografen halt besser sind?

Also erst mal zu den Bildern die du verlinkt hast: Die sind meiner Meinung mit der 70D alle machbar. Der Trick bei dem ersten und dritten Bild ist eine hohe Brennweite (vermutlich ~100mm), mit der man viel leichter einen unscharfen Hintergrund hinbekommt. Der spezielle Look war für mich auch einer der Gründe von der 7D auf die 6D zu wechseln. Die stärkere Freistellung ist aus meiner Sicht der Hauptunterschied, wenn nicht sogar der einzige, der diesen Effekt aus macht. Es ist ja nicht umsonst so, dass Freistellung einer der Gründe - oder auch der Grund schlechthin ist, warum Leute teure DSLRs benutzen. Dass man solche Bilder verhältnismäßig selten sieht, liegt daran, dass die benötigten Objektive entweder teuer oder für die breite Masse nutzlos sind.

Guck dir mal den Beispielbilderthread vom 135mm f/2 an, da findest du tolle Bilder ohne Ende. Das Objektiv ist quasi der King für solche Bilder, aber es ist eben teuer und 135mm sind recht viel, wenn man sie nicht zu nutzen weiß. Ich behaupte mal, das 90% der Leute die Fotos machen nicht mal mit einer eher weitwinkligen Festbrennweite zurechtkommen würden, weil die meisten eben nur dokumentarisch fotografieren. Abgesehen davon, sind bspw. 50mm flexibler als 135mm. Man gibt also nur 1000€ für sowas aus, wenn man auch genau weiß, was man damit machen will, weil es eher wenig alltagstauglich ist. Aus diesem Grund ist es auch kritisch so ein Objektiv jemanden zu empfehlen, der erstmal nur mit einem oder zwei Stück starten will. Wenn man es erstmal hat, ist es frech gesagt kein großes Meisterwerk mehr, solche oder ähnliche Bilder zu schießen. Ich habe z.B. ein 200mm 2.8 getestet und damit sieht fast jedes Portrait überragend aus, selbst wenn ich mir mal keine Gedanken über die Komposition mache, weil der Hintergrund einfach komplett verschwimmt. Abgesehen davon bin ich auch nur ein Amateur mit teurem Hobby :rolleyes:
Nur mit so einem Objektiv läuft man halt in der Regel nicht herum, um mal dies und mal das zu fotografieren.

Was ich dir allerdings noch empfehlen könnte, ist das 85mm 1.8. Damit kriegst du ähnlich gute Ergebnisse (das erste Bild könnte damit gemacht worden sein) und es ist recht günstig. Die Brennweite ist auch noch so im Rahmen, um es als "alltagstauglich" bezeichnen zu können. Das Teil geht im Biete-Bereich weg wie sonst was, weil man unheimlich viel Qualität für (gebraucht) unter 300€ bekommt. Wenn du dich wirklich für Portraits, bzw. den mittleren Telebereich entscheiden kannst, wäre das eine Option als Zweitobjektiv neben einem Standardzoom. Auch die beliebte Kombi aus 35mm und 85mm wäre denkbar. Damit wärst du auch für weitwinkligere Aufnahmen ausgerüstet, nur an der 70D könnten 35mm vielleicht schon zu viel sein. Also an der 6D wäre das eine geniale Kombi.

Aber auch hier wieder der Hinweis auf die Beispielbilder. Es macht immer Sinn, Beispielbilder von Objektiven zu wählen, die es nur für APS-C gibt. Dann musst du nämlich nicht immer nachsehen, mit welcher Sensorgröße das Bild gemacht wurde und kannst beurteilen, ob dir die Bildwirkung genügt. Das Sigma 30mm 1.4 dient als gutes Beispiel, weil mehr als 1.4 aus dem Bereich des Bezahlbaren verschwindet.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass der Unterschied zwischen meiner alten 7D und der 6D in der Bildwirkung nicht allzu groß ist, da machen die Objektive wie oben beschrieben einfach mehr aus. Trotzdem sieht man die kleinen Vorteile und ich würde sie auch nur ungern wieder hergeben. Da stellt sich dann einfach die Frage, ob man bereit ist mehr zu bezahlen, als der Effekt rechnerisch wert wäre. Recht günstige Vollformatkameras wie die 6D verleiten eben dazu ;)


Kannst Du mir vielleicht einmal sagen was Du mit “speziellen Situationen” meinst wo Dich die Verteilung der AF Punkte einschränkt? Wie muss ich mir das vorstellen? Was kann die 70D da soviel besser?

Ganz einfach, wenn ich ein Motiv nicht in der Bildmitte haben will, an der gewünschten Stelle aber kein Fokuspunkt liegt, kann ich nicht scharfstellen. Das passiert halt immer mal wieder, vorallem bei Nahaufnahmen, bei denen die Schärfeebene sehr dünn wird und der gewollte Punkt scharf sein soll. Hochkant ist es etwas kritischer, weil die Fokuspunkte bei der 6D ziemlich "schmal" verteilt sind.

Hier die Fokuspunkte der 6D (runterscrollen): http://blog.chasejarvis.com/blog/2013/02/canon-eos-6d-review/
Hier für die 70D: http://www.andrewsgibson.com/blog/2013/07/understanding-eos-autofocus-the-eos-70d/

Der Verteilung unterscheidet sich gar nicht mal so stark, dafür hättest du bei der 70D Kreuzsensoren, die bei schlechtem Licht zuverlässiger sind. Ich fühle mich aber durch die 6D wenig eingeschränkt, auch wenn ich in seltenen Situationen ein zweites Mal fokussieren muss, weil ich einen der äußeren Liniensensoren verwenden will.
 
Hallo,

dass man auch mit APS-C schöne Portraits machen kann, zeigt "Rumpel-Bumpel" hier aus dem Forum sehr schön!

Ich verlinke hier mal seinen Flickr-Fotostream:

https://www.flickr.com/photos/mkuehn1/with/12071518643/

Die meisten seiner Bilder sind mit einer Canon 60D entstanden. Er hat allerdings immer hochwertige Objektive verwendet. Klick dich mal durch! (Die neueren sind allerdings mit einer Olympus E-P5 entstanden, Kamera sollte aber bei den Bildern dabeistehen).

Immer wenn ich den Virus KB im Anflug spüre, schaue ich mir seine Bilder an und entscheide doch eher in Objektive zu investieren und mich mehr mit EBV zu beschäftigen.

Die von dir verlinkten Bilder sollten auch mit APS-C möglich sein!

Viele Grüsse
 
OK OK....Ich glaube ich bin noch einmal zur Vernunft gekommen.

Ich denke für meine Zwecke wird wohl eine Vollformat nicht ZWINGEND erforderlich sein. Es gibt anscheinend doch auch schöne Bilder am APS-C Sensor..Wer hätte das gedacht ;)

Danke euch allen erstmal für die Eindrücke....Bevor ich dann wieder ins Lager der Objektivwahl wechsle noch eine Frage:

Ist die 70D denn eine gute Wahl? Oder eigentlich anders gefragt:

Logischerweise möchte ich natürlich lichtstarke Objektive für die 70D erwerben. Ist es wahr, dass die 70D damit Probleme hat? Sollte ich als Anfänger da vorsichtig sein? Oder sind dies Einzelfälle? Wo kann man sich da noch aktuell schlau machen?
 
Eine Kamera mit KB Sensor zu kaufen, ist noch lange Nix unvernünftiges. Ja, ein Teil der 70 D Modelle hat tatsächlich ein AF Problem mit lichtstarken Objektiven
 
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