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Systementscheidung 6d/a7/e-m1

Bibarov

Themenersteller
Hallo liebe Forengemeinde,

erstmal vielen Dank für das wahnsinnige gute Forum hier und den lockeren Austausch der hier stattfindet. Einige User haben mir bereits sehr hilfreich in persönlichen Nachrichten weitergeholfen und Wissen vermittelt, aber kommen wir zu meinen eigentlichen Anliegen.

Ich besitze die Canon EOS 1000D jetzt bereits seit 3 Jahren und stoße so langsam (gefühlt) an die technischen Grenzen dieser schönen Einsteigerkamera. Deswegen war nach reichlicher Überlegung innerhalb des Canon Segmentes meine Wahl auf die 6D gefallen, weil ich gerne besser freistellen möchte, mir einen höheren Spielraum bezüglich des Rauschverhaltens wünsche und der Autofokus für meine Ansprüche als ausreichend im Vergleich zur 5DIII befunden habe. Desweiteren war der Plan die 50mm 1.8 gegen 1.4 zu tauschen und noch ein Weitwinkel für Stadt/Architektur/Streetshots what ever zu kaufen.

Ich bin soweit auch zufrieden mit den Festbrennweiten und sehe momentan keinen Grund mein Geld in eins der beiden teuren Canonzooms (24-70mm f/2.8L, 70-200mm f/2.8L) zu stecken.

Leider oder glücklicherweise wurde ich allerdings diese Woche von einen User bezüglich der A7/E-M1 angefixxt und finde bei beiden auch das Angebot dahinter interessant und gerade bei Reisen (war dieses Jahr 15 Tage in Irland unterwegs) ist so ein kleineres Sortiment doch recht interessant.

Allerdings gibt es auch ein paar Punkte die mich verunsichern und die ich hier aufklären möchte. Das ganze hab ich heute Nachmittag bereits zwei Fotofachgeschäften in München versucht aufzuklären, aber die Meinung des Forum hat bei mir doch deutlich mehr Wert. Wie man aus meinen Testbogen lesen kann, ist meine höchste Priorität Portrait und da liegt auch absolut mein Fokus. Ich arbeite aktuell nicht gewerblich, aber kann mir durch aus vorstellen das ganze irgendwann mal nebenberuflich ernster anzugehen.

A7: Meine Frage an den Fachhändler war konkret, was kann die Sony A7 nicht im Vergleich zur 6D? Seine Aussage war, eigentlich nichts bis auf die Akkulaufzeit. Ehrlich gesagt trau ich den Braten nicht ganz in punkto BQ/Freistellen (O-Ton Verkäufer: Besser als 6D) und hätte deshalb gerne eine Meinung dazu aus den Forum. Der 2. Punkt sind die Linsen, aktuell gibt es ja nur dass (average BQ) Kit und die 35mm 2.8F Linse (welche ich auf alle Fälle erwerben würde, außer es gibt alternativ Vorschläge). Desweiteren verunsichert mich die mangelnde Auswahl der Objektive und dass mir nicht klar ist was 2014 auf den Markt kommt. Zusätzlich kommt die Überforderung aus den Alternativlinsen wie Leica etc. wo mir absolut das Wissen fehlt, was in punkto BQ/Preis interessant wäre. Toll wäre deshalb auch über etwas Unterstützung in punkto Kaufberatung Linsen dankbar.

E-M1: Kam heute leider zur kurz, da der Verkäufer klar die A7 in Fokus stellte. Allerdings haben einige Userberichte mein Interesse geweckt und auch das Review von Steve Huff ist absolut interessant:

[URL="http://www.stevehuffphoto.com/2013/12/03/my-pick-for-camera-of-the-year-2013-the-olympus-om-d-e-m1/"]http://www.stevehuffphoto.com/2013/12/03/my-pick-for-camera-of-the-year-2013-the-olympus-om-d-e-m1/[/URL]

Bildstabilisator, der elektronische Sucher und vorallem die bereits große Auswahl an Linsen haben mich hier sehr neugierig gemacht.

Zusammenfassung:

Wenn man A7 und E-M1 zuerst gegenüber stellt und euch in meine Präferenzen rein versetzt, welche Argumente zu Gunsten welcher Kamera habe ich Übersehen? Und wenn man dann zu einer Entscheidung gekommen ist, welche erheblichen Nachteile habe ich im Vergleich zur 6D oder sind doch gar keine vorhanden?

Ich hoffe man kann meinen Ausführungen folgen und ich bin gedanklich nicht immer zwei bis drei Schritte zu weit gesprungen, so dass die Nachvollziehbarkeit gelitten hat. Wie bereits beschrieben überdenke ich die Investition bereits seit knapp 6 Monaten intensiver und möchte das ganze jetzt gerne in eine finale Phase bringen, um in meinen Weihnachtsurlaub die Zeit für viel Fotografie zu nutzen. Dabei finde ich gerade das Angebot von Satun interessant (Kamera jetzt kaufen, ausprobieren und bis 31.12 ohne Angaben von Gründen zurück geben können). Falls ein Münchner Fotograf Lust hat, kann man sich gerne auch persönlich zum Austausch treffen und ich revangiere mich mit einen Essen.

Vielen Dank fürs lesen und hoffentlich zahlreiches Feedback! Gern nehm ich auch Alternativideen an.

Viele Grüße

Stefan

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ): Canon EOS 1000D, 50mm 1.8, 85mm 1.8 und ein billiges Stativ ;).

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[2500,00] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): A7,E-M1
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):A7

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [] 3 -> Architektur
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [] 3 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen) Ohne Blitz bisher, meist Outdoor.
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Pflanzen, Blumen
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nachtaufnahmen
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ ] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dir erstmal klar werden, ob du etwas Kompaktes willst. Oder ein umfangreiches System. Bei letzterem blieben nur die 6D oder eine
Nikon.
Wenn du wirklich Konzerte und Theater fotografieren willst sieht das genauso aus: Das geht eigentlich nur mit einer SLR, wenn das wirklich gut werden soll.

Wenn du jetzt etwas einigermaßen Komplettes willst, ist die neue NEX noch nicht erste Wahl.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Olympus wäre ein Rückschritt, Crop 2 kann in Sachen Freistellen niemals mit Crop 1 mithalten und bei 50mm 1,4 ist mit AF Schluss, du wärst mit der gleichen Linse bei Canon auf dem gleichen Level, nur der Sensor wär eben größer.

6D naja, da würd ich mir lieber ne Nikon D600 holen. Der Sensor ist der Kracher und das 50mm 1,8 ist schon so gut, da brauchst du kein 1,4 (was es natürlich gibt).

A7 ist sehr neu und nach dem ersten hands-on schon "wow".
Sony hat sich jedoch für das Nex Bajonett entschieden und muss nun VF taugliche Linsen bringen. Das ist, wenn man die Vergangenheit anschaut, nicht gerade die Stärke von Sony. Es gab in den Anfangsjahren mehr Nex Modelle als Objektive zur Wahl. Gerade beim Weitwinkel -kann- es länger dauern.
Wenn man dann sieht, dass es das Standard 24-70 "nur" mit F4 gibt, ist der Drops doch schon gelutscht. Das zeigt mir, dass Sony die Leichtigkeit der A7 nicht mit schweren 2,8er Zooms belasten will.
Und noch was anderes, für mich sehr Schwerwiegendes. Von Sony Nachhaltigkeit zu erwarten scheint zuviel zu sein.
"Gerade" erst Minolta gekauft (2006) und tausende Käufer auf eine SLT mit Minolta Bajonett gebracht, um dann das Nex System nachzuschieben und dieses nun schrittweise zum Standard zu erklären. Was machen denn alle früheren Sony VF Käufer ? Was machen alle SLT Käufer ? Sie besitzen in zwei Jahren x Linsen für ein System, für das es keine neuen Bodies mehr geben wird.
 
Portraits im Studio oder nicht?
Ohne Studio wäre die E-M1 für Portraits nicht meine erste Wahl. Für Oberkörperportraits lang die Freistellung zwar allemal (wenn man mehr als die Nasenspitze scharf haben möchte), Ganzkörperportraits lassen sich mit größeren Sensoren aber eben einfach besser machen (auch wenn das Olympus 75mm schon verdammt gut ist).
Zum Thema Bildqualität A7 vs. 6D. Hier sollte die A7 klar besser abschneiden. Canon hat was die reine Sensorleistung angeht zur Zeit leider die rote Laterne.
Richtig klein ist die A7 Kombination aber auch nicht mehr, wenn man ein paar Objektive mitnehmen möchte. Man hat die Wahl zwischen kompakt aber lichtschwach (womit prinzipiell sämtliche Freistell-Vorteile gegenüber der Olympus futsch sind) oder eben "vollformat-typisch" groß, schwer aber dafür halt max. Freistellung.
Da musst du halt selber wissen, wo du deine Prioritäten setzt. Alle drei sind top Kameras, wobei die Canon eher durch das Gesamtsystem glänzt als durch den Body allein.
 
Hallo, danke für die bisherigen Rückmeldungen.
Ohne Studio, ist auch nicht in näherer Zeit geplant.

Eine Frage:

Ein Verkäufer hat mir gesagt, dass der Sony Sensor 20% mehr Licht aufnehmen würde als die 6D zum Beispiel und dass das deswegen mit den "schlechteren" Blendenwerten nicht so dramatisch wäre. Ist das wahr?
Die Sony würde auch nur mit den 35 für mich in Frage kommen, außer es gäbe gute Alternativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bibarov

Wenn eine A7, dann würde ich dir für Portraits den LA-EA4 Adapter empfehlen. Ich selbt werde mir diesen bald zulegen, da er mich auf einer Messe in Verbindung mit dem SAL85f28 voll übrerzeugen konnte. Diese Kombi ist dann immer noch ein Fliegengewicht.
Alternativ gibt es auch von Minolta und Wallimex ein 85er, die mittels Adapter sehr gut funktionieren dürften. Diese Objektive sind aber deutlich schwerer als das SAL85f28, das für mich an der A7 ein "Geheimtipp" ist. Deshalb, weil es von den leichten günstigen aus Kunststoff bestehenden Festbrennweiten, die einzige ist, die für VF gerechnet ist.

Ganz allgemein eröffnet sich ein großes Objektivangebot über diesen und andere Adapter für die A7.

LG, rolgal
 
Beide VF Kameras haben eine Sensorfläche von 36x24mm.
Wo da 20% mehr Licht herkommen soll ?

Kleinlich fällt sogar weniger Licht auf den Sonysensor, da dieser PhasenAF Sensoren auf dem Sensor verteilt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Verkäufer hat mir gesagt, dass der Sony Sensor 20% mehr Licht aufnehmen würde als die 6D zum Beispiel und dass das deswegen mit den "schlechteren" Blendenwerten nicht so dramatisch wäre. Ist das wahr?

Ok, ganz ehrlich. Vor einer Investition in dieser Preisregion sollte man sich schon die Zeit nehmen, einige Reviews zu lesen und Datenblätter anzuschauen und vor allem zu verstehen. Dann lässt man sich auch nicht mehr von irgendwelchen wirren Informationen des Verkäufers beeindrucken.
100% mehr Licht entspräche übrigens einer schlappen Iso-Stufe...
 
Da hast du sicherlich recht Severus. Ich habe auch ähnliche Reaktionen erwartet, wollte allerdings die Aussage trotzdem mal weitergeben und Feedback dazu hören. Lese wie gesagt seit paar Wochen verschiedenste Reviews, aber bisher hatte es primär Canon betroffen.
 
Die a7 ist eher die typische "Streetkamera". Eher nix für Sport, eher nix zum Vögeln - ääh für vögel:D

Portraits, Landschaften etc. da fühlt sie sich wohl. Die EM1 geht auch in die Richtung aber ist durch mehr (zoom) Objektive insgesamt flexibler.
Aber wenn du mit Festbrennweiten gut auskommst spricht nichts gegen die a7. - im Gegenteil. Du kannst so ziemlich alles adaptieren, vieles mit AF. Es gibt Adapter auf Canon, Nikon, Leica... und eben auch das sony a Bajonett. Es ist halt immer ausprobieren angesagt und der AF leidet manchmal mehr manchmal weniger. Es gibt 2 Adaptermöglichkeiten. Entweder den EA4 von Sony mit Phasenaf (Dadurch wird die a7 zu einer SLT) oder ein anderer der einfach nur Adapter ist.

Für das FE Bajonett gibt's im Moment noch wenig aber ich bin zuversichtlich. Einige nette Linsen stehen in den Startlöchern. Natürlich ist die Kamera teilweise nicht mehr klein mit Adapter + objektiv. aber hier hat man dann immerhin die Wahl.

jenachdem was du an objektiven willst:
Sony a7 + SEL-55F18Z
= 2500
 
Ein Verkäufer hat mir gesagt, dass der Sony Sensor 20% mehr Licht aufnehmen würde

Ich vermute mal, er meint damit die Sensortechnologie, Sony verbaut "rückseitig" belichtete Sensoren (Canon soweit ich weiß noch nicht), bei diesen ist die Lichtempfindliche Fläche gegenüber gleich großen Sensoren mit der "alten" Technologie größer (weil es weniger "sonstige" Bauelemente auf dem Sensor gibt). Ob das jetzt wirklich 20% ausmacht oder mehr oder weniger sei dahin gestellt.

Bei Deiner Auswahl musst Du Dich auf jeden Fall erst einmal entscheiden, ob Dir nun Freistellung oder Portabilität wichtiger ist. Im ersten Fall fällt die E-M1 raus, im letzten die 6D. Die A7 ist sicher etwas portabler als eine 6D, aber deutlich weniger als eine E-M1, kann aber - logischer Weise - in der Freistellung mit der 6D mithalten - wenn man entsprechende Objektive hat, hier liegt dann der Pferdefuss (den Du ja auch schon erkannt hast): im Moment gibt es noch keine richtige Auswahl, Du müsstest Dich aus dem "großen" Bajonett per Adapter bedienen - und damit beschränkt sich dann der Größenvorteil gegenüber der 6D ausschließlich auf das Gehäuse.
So fällt dann mein Fazit in der augenblicklichen Situation: wenn Dir Freistellung wichtiger ist 6D, wenn Du mehr Portabilität haben willst E-M1 - beides zusammen bekommst Du nur über weitere Kompromisse (die Freistellung eines 50/1,8 an der 6D erreichst Du auch an der E-M1, aber nur mit dem 25/0,95 und das hat dann keinen AF - ist aber ein optischer Leckerbissen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @OlyAndy, du sprichst sehr viele Punkte praktisch an.

Die großen (Adapter-)Objektive bei der A7 zu nutzen ist sicherlich ein Widerspruch in sich, wenn das Ziel eine leichtere Ausrüstung ist. Das neue 35mm was speziell für diese Kamera entwickelt wurde, gefällt mir allerdings ordentlich und deswegen bin ich auf die anderen Bereiche gespannt (Preis/Brennweiten).

Die Vernunft sagt, nimm die 6D und sei glücklich. Du kennst den Objektivpark, bist mit der Bedienung vertraut und weißt was du an der Kamera hast. Allerdings ist einfach die Neugierde auf die beiden anderen riesig, speziell die A7 und der Vorteil des leichteren Equipments ist schon interessant. Aber möchte ich keine Kompromisse bezüglich Fotoqualität eingehen.

Bzgl. manuellen Fokus, funktioniert dann ganz normal über Ring?
 
Ich finde es ist kein Widerspruch.

Es wird kompakte Objektive geben für die a7. natürlich nicht so kompakt wie bei µft. Aber das 35mm ist sehr klein.


Nun hast du eine a7 + kompaktes Objektiv. Da ist es kein Widerspruch auch ein großes ranmachen zu können. Eher ein "Zusatz". Selbst wenn du ein riesenprügel hast (an der Kamera...) hast du die Wahl was du heute mit nimmst:
kleine Kamera + kleines objektiv
kleine Kamera + großes Objektiv
 
noch ein Wort zum freistellen:
Man kann mit der Olympus genausogut freistellen wie mit einer FF-Kamera.
Der einzige Unterschied ist, dass man nicht mit der gleichen Brennweite gleichgut freistellen kann.
Man muss also bei Olympus zu einer anderen brennweite greifen als bei einer FF-Kamera,was ja auch nicht erstaunlich ist, weil es verschiedene Systeme sind.
Auch sollte man sich darüber im klaren sein, das eine kleine Tiefenschärfe oft ein Nachteil ist, wenn man es nicht grade als stilstisches Mittel einsetzt.

Ich persönlich halte die A7R für die derzeit interessante Kamera, allerdings sollte man sich vor ihrem Kauf über die schwächen informieren und auch das sehr kleine System ist derzeit noch ein Nachteil.
 
Was die Größe angeht: klick!
Dabei bedenken, dass die Objektive an der E-M1 vom Freistellungspotential schlechter sind.
So viel größer wirkt da die A7 mit den Objektiven nicht unbedingt.
Was die kommenden Objektive angeht:
Es werden bis 2015 insgesamt 15 Objektive erhältlich sein. Nächstes Jahr sind ein Weitwinkelzoom, wahrscheinlich 12-24f4, um die heilige Dreifaltigkeit mit 12-24f4, 24-70f4 und 70-200f4 zu komplettieren, eine Weitwinkelfestbrennweite (wahrscheinlich um 24mm), ein 85er Portrait und ein Makro angekündigt. Zeiss hat weitere fünf komplett manuelle Objektive angekündigt.

Ganz ehrlich, ich besitze meine Nex-6 jetzt ein Jahr und habe immer noch nicht genug Geld, um auch nur 10% der erhältlichen Objektive für meine Kamera zu kaufen.
:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir auch einfällt: Wenn dir Bokeh, Freistellung und dergleichen wichtig ist, gibt es mit dem SAL-135f28 STF natürlich ein Alleinstellungsmerkmal bei Sony. Das könntest du z. B. mit dem LA-EA3 (ist ja eh ne manuelle Linse) adaptieren.
 
noch ein Wort zum freistellen:
Man kann mit der Olympus genausogut freistellen wie mit einer FF-Kamera.

Die Argumentation ist Unsinn... da kannst gleich sagen man kann mit ner oly 10000 mal besser freistellen. Ja - wenn man die a7 so einstellt das möglichst große und bei der oly möglichst kleine Schärfentiefe rauskommt.

Erinnert mich an die Bravodiskussion:D
Nur weil Technik wichtiger ist als Länge sagt das nichts darüber aus ob nun klein oder groß besser ist.


Wenn du das Freistellpotenzial vergleichst musst du das unter gleichen Bedingungen machen und dann zieht die oly den kürzeren - fertig aus. Du kannst schließlich auch an eine a7 eine längere Brennweite machen - oder ist das der oly vorbehalten?
 
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