bei "grossen" Sensoren ist der Bereich, in dem du Schaft abbilden kannst begrenzt und je näher du ans Motiv kommst je kleiner wird der effektiv, heisst wenn du bei 1:1 Abbildungsmassstäben bist sind es bei offenblende f2,8 nur wenige Millimeter, die du scharf bekommst.
Abblenden erweitert den Bereich aber da sind dir wg der Diffraktion/Beugung grenzen gesetzt. Du kannst das NX 60mm Macro bis etwa f16 gut nutzen, ich hab auch schon mal f22 genutzt (bei anderen Optiken fängt dieser Effekt schon eher an)
Je kleiner der Sensor wird (z.B. bei 1" Sensoren wie in der Mini, den Sony RX oder den Nikin 1) je einfacher werden Macros (weshalb es viele sehr gute Macros mit Superzooms und aufgesetzten Vorsatzlinsen gibt.
Kleinere Blende heisst aber länge Belichtungszeiten oder alternative höhe Empfindlichkeit.... -> daher der Einsatz eines Stativs

(ist aber nicht jedermanns sache, ich mags nicht)
Macrolinsen oder auch die Zwischenringe (Fotga Tubes) machen es eher noch schwerer, da du jetzt nicht mehr den kompletten Bereich "Nah bis Unendlich" zur Scharfstellung hast sondern nur noch einen sehr kleinen und da zu treffen ist schwer (bei AF unmöglich)
Mein Tip: stell das Objektiv auf AF (bzw nutze eine altes adaptiertes Macro), stell eine feste Entfernung ein (am einfachsten die minimale Nahdistanz) und bewege die gesamte Kamera mit der Hand auf das Motiv zu bis es im Display scharf ist (Fokuspeaking hilft hier

)