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[5DMKII] sRAW ja/nein?

lixe86

Themenersteller
Hallo,
spricht eigentlich irgendwas gegen das Verwenden des sRAW Dateiformats abgesehen von der geringeren Auflösung?

Danke!
Felix
 
Genau die geringere Auflösung spricht dagegen! Man hat den gleichen Bearbeitungsaufwand, die Arbeit lohnt sich m.E. nicht! Da hat man dann womöglich Spitzenfotos dabei und ärgert sich grün und blau! Lieber eine größere Speicherkarte und dann bei Bedarf nach der Bearbeitung eine abgespeckte Version zusätzlich zur Vollauflösung abspeichern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich eigentlich genauso, allerdings kann ein älterer Rechner bei einem 21MP RAW schnell zu Frust führen. Spreche da aus Erfahrung. Aber mit "Zeitgemäßen" PC's sollte das kein Problem darstellen. Im Urlaub fotografiere ich schonmal zusätzlich zum RAW in sjpeg um am Netbook schnell zu sortieren.
 
Sehe ich exakt gleich: wenn man wegen Speichermangel kein RAW benutzen kann/will, dann kann man - IMO - gleich auf JPEG in höchster Qualität gehen, anstatt sRAW zu benutzen. Ich pendle jedenfalls ausschliesslich zwischen RAW und JPEG hin und her (7D).

Grüssle
JoeS
 
Hallo,

Sehe ich exakt gleich: wenn man wegen Speichermangel kein RAW benutzen kann/will, dann kann man - IMO - gleich auf JPEG in höchster Qualität gehen, anstatt sRAW zu benutzen.

ich habe das sRAW noch nie verwendet, allerdings finde ich deine Argumentation grundlegend falsch. Der größte Vorteil beim RAW ist IMHO die höhere Bittiefe des RAW gegenüber den 8-Bit je Kanal beim JPG. Dieser Vorteil kann durchaus wertvoller sein, als die reinen Megapixel.

Grüße,
ElMuerto
 
Ich fotografiere desöfteren auch in SRAW wenn ich weiß, dass ich sie garantiert nur in klein bräuchte.
Nachträglich verkleinernt am PC kostet auch wiederum Zeit..Wenn ich z.B. kleine Verantaltungen fotografiere und die Fotos lediglich ins Netz oder auf die HP kommen sollen, nehm Ich sRAW. Falls ich zwischendrin etwas für mich fotografiere, stelle ich auf RAW um. sind 1-2 Tasten.

Ich wechsel ausschließlich zwischen RAW und sRAW, nie JPEG.
 
Ich mach alle meine Bilder in RAW. Es ist halt aufwändiger in der Bearbeitung, aber ich möchte nicht auf die hohe Auflösung meiner Kamera verzichten.

Wenn der Speicherplatz knapp ist, dann wohl eher JPG.
 
Hallo,

2 Terrabyte kosten heute doch nicht mehr die Welt, und als externe USB-Platte weniger als 100€... habe zwei davon, eine als Backup.

ca. 100000 Bilder (JPG+RAW) passen da drauf (7D), das dauer sicher einige Zeit, bis ich die geschafft habe.

Warum? ganz einfach: jede HD kann mal kaputt gehen, und wenn die Bilder nur auf dieser einen HD sind, dann ist alles futsch... Negative gibt es ja nicht mehr :lol:

ich würde mich richtig ärgern, weil bei mir schon vorgekommen.

Da kauft man sich eine tolle Kamera und für ein Speichermedium ist keine Basis vorhanden... unverständlich...
 
Ich finde es spricht nichts dagegen auch in sRAW zu fotografieren. Bei Hochzeitsreportagen benötige ich keine 21mp Auflösung, die Bilder werden wohl nie auf A1+ geprintet werden. Sie finden eher ihren Platz in einem Hochzeitsbuch oder am Bildschirm des heimischen PCs. Bei den Portraits schauts da schon wieder anders aus, da ist dann in 2 Sekunden von sRAW auf RAW umgestellt.

Da ich Synchron auch mit der guten alten 5d fotografiere und mich auch bei dieser Kamera die geringere Auflösung noch nie gestört hat, spricht für mich nichts gegen sRAW.
Darf man bei den 5d-RAWs eigentlich von geringer Auflösung sprechen? Glaub wir sind einfach viel zu verwöhnt.
Wie schon geschrieben, ich will ja keine Poster printen.
(Kommt natürlich immer auf den Auftrag an)

Zum Thema Speicherplatz und Speicherkarten. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob ich 21mp oder 12mp archiviere. Nicht der Speicherplatz bei den Speicherkarten ist das Problem, wobei Problem das falsche Wort ist, sondern eher die spätere Datensicherung.
Da stehen halt 12mb pro File gegen ca. 26mb.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Terrabyte kosten heute doch nicht mehr die Welt, und als externe USB-Platte weniger als 100€... habe zwei davon, eine als Backup.
Es ging aber doch gar nicht um die Dauerlagerung, sondern um a) genug Speicherplatz direkt an der Kamera (und da will ich mal passende 2TB-Karten sehen!) und b) einen zu langsamen Rechner für die volle Auflösung...
 
einen zu langsamen Rechner für die volle Auflösung...
Frage als Anstoss: Was hat man wohl länger, die Bilder oder den Rechner?

Das Beste von heute ist morgen Durchschnitt und in 10 Jahren trauriges Relikt vergangener Tage.

Ich habe lieber großes Raw und fertig. Wozu jpg?
Als Kompromiss wäre wohl bigRaw und sJpg sinnvoller.
Dh ein Format mit maximaler Qualität, eines mit maximaler Geschwindigkeit.
sRaw und normale jpgs scheinen mir ein Mischung mit Abstrichen bei beiden Faktoren zu sein.

lg Bernd
 
Es ging aber doch gar nicht um die Dauerlagerung, sondern um a) genug Speicherplatz direkt an der Kamera (und da will ich mal passende 2TB-Karten sehen!) und b) einen zu langsamen Rechner für die volle Auflösung...

a) 2-3 16-32GB karten und die alten restbestände >2GB tun es ja wohl auch...oder willst du auf der kamera immer dein komplettes archiv herrumschleppen. :top:

b) einen schnellen 6 kerner bzw. 4 kerner mit HT gibt es ab 170€ :rolleyes:
rechenleistung ist so billig wie noch nie. arbeitsspeicher kostet auch nix...

"zu langsam" gibt es eigentlicht nicht wenn man nicht grade einen ATOM zweckentfremden will.
selbst auf meinem subnotebook mit 2*1,5GHz lassen sich zur not kleinere serien noch aus den 18MPix RAWs recht flott entwickelt...einfach den ersten haufen schon in nem batch durchlaufen lassen während man bei der nächsten serie schonmal nach den farben, weißabgleich usw. schaut. multitasking und multikern CPU sei dank geht das auch ohne große unterbrechungen.
nagut bei 300-400 bildern dauert es natürlich ewig...da merkt ich schon das die große kiste um den faktor 8-10 schneller ist. :evil:

aber im grunde ist das argument altbacken...wir sind nicht mehr in den 90ern wo man für eine schnelle CPU >800DM zahlen musste, die auch noch komplett ausgelastet war wenn man mal was rechenintensives hat drüberlaufen lassen. :ugly:

bei dem kleinen amateur der seine 550D grade so zusammengespart hat kann ich verstehen das er auf seinem aldi notebook nachteile inkauf nehmen muss...aber wer sich eine 5D2 leisten kann sry da hörts dann IMO mit der vernunft auf wenn er an ner guten workstation für die EBV spart.
nur um das mal in relation zu setzen: früher hat ja auch keiner gemosert das die bilder in der dunkelkammer so lange gebraucht haben...das war alles viel zeitaufwändiger. vom schnellen geklicke heutzutage sind die meisten einfach zu sehr verwöhnt...sobald irgendwas mehr als 3 sek braucht ist es zulange... ;)

bin ich seltsam wenn ich finde, dass ein guter rechner genauso zu einem anständigen kamerasystem gehört wie eine garage zu nem teuren auto?!
das gerät gehört nunmal zur arbeitskette dazu vorallem wenn man mit RAWs arbeitet...und dann sollte man ähnlichen wert drauf legen wie auf die wahl des richtigen kamera equipments. :)

(...) Nicht der Speicherplatz bei den Speicherkarten ist das Problem, wobei Problem das falsche Wort ist, sondern eher die spätere Datensicherung.
Da stehen halt 12mb pro File gegen ca. 26mb.

das macht man doch alles on-the-fly mindestens einmal die woche zusammen mit dem system backup...geht auch nachts oder spät abends um das gerödel nicht grad während der nutzungsphase erdulden zu müssen...und mit entsprechender aufgabenplanung lässt sich das alles wunderbar automatisieren.

bei den heutigen HDD preisen sollte das bei ner 2000€ kamera wohl das geringste problem sein...und wer seine werkzeuge hegt und pflegt für den dürfte das IMO das geringste hinderniss sein.

sind eh nur 2 mausklicks. :)

allerdings muss ich in einer sache zustimmen:
wenn man weiß das man die bilder eh nie in voller auflösung braucht oder groß croppen möchte...spricht ja natürlich nichts gegen die kleineren RAW formate!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Kaufentscheidung für meine 7D war mRAW und sRAW. 18MP an einem Crop ist einfach ekelig viel. Ich streite mich gerade noch mit ein paar Convertern, die s+m nicht unterstützen, aber normales RAW werde ich sicher nicht schiessen. Datenmüll braucht keiner.

mRAW mit 10MP ist mehr als genug, für Bilderserien fürs Web dann auch gerne sRAW, hier entstehen schonmal 500-700bilder/std., das ist die korrekturmöglichkeit des RAW's super, und die auflösung von 4MP genau richtig für zügige batch-konvertierung.

Bei meiner 1DsII wäre ich froh, wenn man die auf 8MP schalten könnte, 16MP ist mir eigentlich immer zuviel.
 
Wieso bringt sRAW mit halbierter Datenmenge gegenüber RAW eigentlich keine Vorteile bei Serienbilgeschwindigkeit / Serienbildfolge ?:confused:
Hatte mal überlegt, ne Customfunktion für Sport entsprechend zu belegen, doch wieder verworfen nach negativer Recherche...
 
ich nehme stark an weil der sensor ganz normal nativ ausgelesen wird und die daten dann vorm speichern interpoliert werden.

deswegen wäre die variante auch theoretisch mit einem qualitätsverlust verbunden da das demosaicing des bayer musters (was auch nur ein näherungsverfahren ist) auf einem bereits angenähertem "virtuellen" sensormuster basiert.

die andere variante wäre die, dass für die mRAW oder sRAW eine maske vorhanden ist über die ein vordefiniertes muster in eine kleinere datei geschrieben wird (die überflüssigen pixel werden quasi ausgemappt bzw passend zusammengefasst). da der sensor aber garantiert nicht jeden pixel einzeln auslesen kann sondern in blöcken oder reihen/spalten sortiert ist kann man ein anderes muster als das native nicht direkt auslesen.

ist ja auch logisch...ein sensor der 18MPix hat besitzt ein ganz anderes pixelmuster als ein 10MPix oder 5MPix sensor.
deswegen kann man ohne weiteres in einem rutsch garkeine sRAWs oder mRAWs erzeugen.

eins haben aber beide varianten gemeinsam...die farbauflösung wird etwas ungenauer.
man interpoliert beim entwickeln später quasi interpolierte werte...der einzige vorteil der erhalten bleibt ist die größere farbtiefe pro pixel und die prinzipbedingt (bayer mosaik) kompakte kodierung die zusammen mit einer verlustfreien kompression zu vergleichsweise kleinen dateien führt.
nen RGB bild ist ja aus prinzip um den faktor 3 größer. :)

sowieso ist es im bezug auf die farbauflösung genauer eine RGB datei die aus einem RAW entwickelt wurde runter zu skalieren als nen runterskaliertes bayer mosaik zu dekodieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lehne sRAW ganz einfach aus dem Grund ab, weil es bezüglich der Sensorauflösung kein RAW mehr ist. Da bleibt wohl die höhere Bitbreite wie beim vollwertigen RAW erhalten, die Auflösung wird aber schon herunter interpoliert. Wie soll das der in der Kamera integrierte DIGIC-Prozessor mit seiner begrenzten Rechenleistung genauso gut können, wie ein nachgelagerter RAW-Converter, der bezüglich der Rechenleistung aus dem Vollen schöpfen kann? Nach so einem Eingriff noch von "RAW" zu sprechen, ist eigentlich schon frech.

Diesen Kompromiss, wenn auch weniger stark als der JPG-Kompromiss, gehe ich garantiert nicht ein!

Dazu besteht noch die wohl nicht zu geringe Gefahr, die Rückstellung von einer gewählten sRAW-Stellung zu vergessen. Kommt bitte nicht mit der Aussage, "da muss man halt aufpassen". Theorie und Wirklichkeit waren noch nie so richtig kompatibel. Wie oft wurde schon die ISO-Einstellung unnötig hoch belassen, obwohl hier die Belichtungszeit quasi ein Wink mit dem Zaunpfahl liefert.

Erwin
 
Das originale RAW-Format (nicht mRAW oder sRAW) lässt sich durch Entrauschungssoftware m.E. einen Tick besser entrauschen. Der Grund dürfte darin liegen, dass

1) die stochastischen Entrauschungsverfahren auf der höheren Grunddatenmenge besser arbeiten, genauso wie
2) nicht-stochastisches Rauschen (bedingt z.B. durch Design des Sensors) im großen RAW noch besser erkennbar/entfernbar ist als beim bereits verkleinerten sRAW / mRAW, wo manche Effekte bereits "herausgemittelt" wurden.

Allerdings ist dieser Unterschied minimal.
 
Hallo,

Eine Kaufentscheidung für meine 7D war mRAW und sRAW. 18MP an einem Crop ist einfach ekelig viel. Ich streite mich gerade noch mit ein paar Convertern, die s+m nicht unterstützen, aber normales RAW werde ich sicher nicht schiessen. Datenmüll braucht keiner.

kannst du das bitte etwas näher erklären? IMHO hast du Recht damit, dass 18MP am Crop zu viel ist, aber durch die kleinen RAW Formate ändert sich dadurch ja nichts. Angenommen du würdest ein sRAW mit 4MP erzeugen, dann entspricht das leider nicht dem Ergebnis (z.B. hinsichtlich Rauschen) eines "echten" 4MP Sensors.
Wie jemand anderes hier schon geschrieben hat, werden die Sensoren Zeilenweise ausgelesen. Nach dem Auslösen hast du also 18MP, die vom Sensor auf 4MP herunter gerechnet werden.
Qualitativ hat man also leider keinen Vorteil.


mRAW mit 10MP ist mehr als genug, für Bilderserien fürs Web dann auch gerne sRAW, hier entstehen schonmal 500-700bilder/std., das ist die korrekturmöglichkeit des RAW's super, und die auflösung von 4MP genau richtig für zügige batch-konvertierung.

das ist der "spezielle" Anwendungsfall, von dem ich in meinem ersten Posting geschrieben hatte. Für die tägliche Anwendung würde ich es jedoch wie Savay sehen. Entweder mit Rechenpower trumpfen, oder über Nacht laufen lassen.

Gruss,
ElMuerto
 
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