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µFT 5dII durch GF1 ersetzen?

Die wahren Vorteile einer Vollformat-DSLR zeigen sich erst beim Freistellen.:)

Abhängig von Deinem Objektiv auch nicht.
Wenn ich das offenblendtaugliche 45mm bei f1,8 nutze und Du ein Objektiv hast, dass Du erst auf f4 abblenden musst, wo bleibt dann der Vorteil?
Welches 90mm (85mm) für KB gerechnete Objektiv ist tatsächlich offenblendtauglich und dann die zweite Frage, was kostet es? (Das 45mm MFT kostet Straßenpreis 270,-)
Was nutzt Dir ein schlechtes Objektiv, wenn es die hohe Auflösung von >20MP nicht bedienen kann und Du auf Deinem Sensorchip effektiv nur 16MP wie bei MFT nutzt? Dann kannst Du Dir doch das Geld lieber gleich sparen und dafür besser Fotokurse zur optimalen Bildgestaltung und Bearbeitung besuchen oder einfach in den Fotourlaub fahren, oder nicht?

Nein, wenn KB seine Stärken ausspielen soll, dann müssen die Leute auch kompromisslos sein und ausschließlich die besten Gläser verwenden.

lg, Katharina
 
Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und mir die Anhänge einiger "Verfechter des größeren Sensors" aus diesem Thema angesehen. Ich muss zugeben, dass keines der Bilder mit einem anderen Sensor nicht möglich gewesen wäre.

Du musst ja Zeit haben :D.

Zum Thema, ich würde mir beides zulegen!
Die mft für Alltagskram zb.Wandertouren und die 5D für absolute Bildqualität und Extremsituationen:top:
So schön die kleinen auch freistellen, das Bokeh finde ich grundzätzlich zu unruhig.


LG Thomas
 
Abhängig von Deinem Objektiv auch nicht.
Wenn ich das offenblendtaugliche 45mm bei f1,8 nutze und Du ein Objektiv hast, dass Du erst auf f4 abblenden musst, wo bleibt dann der Vorteil?
Welches 90mm (85mm) für KB gerechnete Objektiv ist tatsächlich offenblendtauglich und dann die zweite Frage, was kostet es? (Das 45mm MFT kostet Straßenpreis 270,-)
Was nutzt Dir ein schlechtes Objektiv, wenn es die hohe Auflösung von >20MP nicht bedienen kann und Du auf Deinem Sensorchip effektiv nur 16MP wie bei MFT nutzt? Dann kannst Du Dir doch das Geld lieber gleich sparen und dafür besser Fotokurse zur optimalen Bildgestaltung und Bearbeitung besuchen oder einfach in den Fotourlaub fahren, oder nicht?

Nein, wenn KB seine Stärken ausspielen soll, dann müssen die Leute auch kompromisslos sein und ausschließlich die besten Gläser verwenden.

Wieso soll ich meine Objektive grundsätzlich abblenden,um sie zu nutzen? Wenn ich ein Motiv vom Hintergrund freistellen will, dann nehme ich halt ein entsprechendes Objektiv mit großer Blendenöffnung. Und ab einem gewissen Motivabstand wird ohnehin die Hyperfokaldistanz zum tragen kommen, dann spielt die Schärfentiefe eine untergeordnete Rolle.
 
Wieso soll ich meine Objektive grundsätzlich abblenden,um sie zu nutzen? .

damit du eine bildqualität kriegst, die einer pen zumindest ebenbürtig ist :-)

Wenn ich ein Motiv vom Hintergrund freistellen will, dann nehme ich halt ein entsprechendes Objektiv mit großer Blendenöffnung. Und ab einem gewissen Motivabstand wird ohnehin die Hyperfokaldistanz zum tragen kommen, dann spielt die Schärfentiefe eine untergeordnete Rolle.

da wird aber bei den meisten objektiven, ausgenommen die guten teles der "L"-serie ab 100mm, die schärfe (bitte nicht mit schärfentiefe verwechseln) der 5 dII gegen die pen deutlich abfallen. immerhin ist z.b. das 2.0/12mm oder das 1.8/45mm mzuiko BEI OFFENBLENDE auf der pen gleich scharf wie das gute "L" 1.4 /24 mm an der 1d MK III bei blende 2.8 oder das zeiss 2.0/85 an der 7d bei f/2.8 laut dxo-test.

lass deinen 5d II seelenkrampf zu hause und nimm, was für die jeweilige situation besser und bequemer ist.

lg gusti
 
Die mft für Alltagskram zb.Wandertouren und die 5D für absolute Bildqualität und Extremsituationen:top:

Was sind denn Extremsituationen?
Die 5D hat keinen besonders guten AF und ist auch nicht wirklich abgedichtet - bzw. sind es die Objektive nicht.

Man muß doch bloß so Zeitschriften wie die NATURFOTO anschauen, die Bildunterschrift zudecken und dann versuchen zu erraten, mit welcher Kamera das Foto gemacht wurde: das gelingt in den allerwenigsten Fällen - und zudem haben die Naturfotografen ja ein strenge Ethik was EBV betrifft: allzuviel ist da nicht verändert.

An der reinen BQ lässt sich zwischen FT und "VF" nicht eine bessere oder schlechtere Kamera festmachen: auch muß man nicht jede Canon Fixbrennweite unter 1000 Euro auf f4 abblenden, damit sie eine gute Leistung liefert - das ist doch völlig an der Realität vorbei!
Das klingt nach dem "Fuchs und die Weintrauben", wenn man ständig behauptet, bei f1,4 / f1,8 sind die Bildränder bei 100% Ansicht nicht gut und deshalb bleibt man lieber bei FT und f2,8.

Hier:
http://photographyramblings.blogspot.com/2010/08/panasonic-leica-25mm-f14-vs-canon-50mm.html

Die beiden Kombinationen haben ca. den selben Neupreis: ich besitze selbst das tolle Leica Objektiv, aber ich würd mal sagen, dass die Canonkombi in dem Fall der Olympuskombi ziemlich überlegen ist, was Flexibilität (Lowlight) und Freistellpotential betrifft.
p
 
damit du eine bildqualität kriegst, die einer pen zumindest ebenbürtig ist :-)



da wird aber bei den meisten objektiven, ausgenommen die guten teles der "L"-serie ab 100mm, die schärfe (bitte nicht mit schärfentiefe verwechseln) der 5 dII gegen die pen deutlich abfallen. immerhin ist z.b. das 2.0/12mm oder das 1.8/45mm mzuiko BEI OFFENBLENDE auf der pen gleich scharf wie das gute "L" 1.4 /24 mm an der 1d MK III bei blende 2.8 oder das zeiss 2.0/85 an der 7d bei f/2.8 laut dxo-test.

lass deinen 5d II seelenkrampf zu hause und nimm, was für die jeweilige situation besser und bequemer ist.

Selbst das oft kritisierte 28-300 L ist offenblendig bis 200mm scharf, und da meine ich durchgehend, sowohl in der Bildmitte als auch in den 4 Ecken. Von meinen anderen Ls möchte ich gar nicht reden, die haben alle keine praxisrelevante Unschärfe an den Rändern. Was für eine bessere BQ soll da noch für mich möglich sein? Ich bin jedenfalls mit meinen Objektiven sehr zufrieden!:top:
Natürlich wird es auch mal schlechtere Exemplare geben, was Unschärfen und Dezentrierung betrifft.
Dann einfach ab zum Service und gut ist.

Im übrigen habe ich mit meinen unterschiedlichen Systemen gar keine Probleme, manchmal nimm ich das eine, das andere Mal das andere oder eben mehrere Systeme, je nach Situation halt.;)
 
damit du eine bildqualität kriegst, die einer pen zumindest ebenbürtig ist :-)

immerhin ist z.b. das 2.0/12mm oder das 1.8/45mm mzuiko BEI OFFENBLENDE auf der pen gleich scharf wie das gute "L" 1.4 /24 mm an der 1d MK III bei blende 2.8 oder das zeiss 2.0/85 an der 7d bei f/2.8 laut dxo-test.

Also, die Schärfe selbst ist nicht so bedeutend. Das ist ein ganz verbreites Missverständnis, die Schärfe (LP/MM) mit der Gesamtauflösung zu verwechseln.

Beispiel:

Canon 24mm/5DII, Auflösung: 60 lp/mm
Olympus 12mm/Pen, Auflösung: 53 lp/mm

Gleichstand? Aber nicht umsonst sind die Objektive nicht nach pl/mm sondern nach lw/ph gemessen, und da sieht es nicht so rosig aus:

5DII/24 f5.6 (Zentrum-Ecke): 3662 - 3184 Linien/Bildhöhe
GF1/12 f4 (Zentrum-Ecke): 2499 - 2050 Linien/Bildhöhe

Dazu kommen Verzeichnung, Vignettierung und die CAs - beste Freunde kleiner Objektiven, die bei JPEG-Umwandlung zwar geschickt weg-gerechnet werden, aber sind immer noch in RAWs da.
 
Das ist doch alles völliger Mumpitz.

Kombi durch Smart ersetzten?

Beides kann fahren, jedoch bedient jedes System ein anderes Genre.
Insofern, kauf dir einen Smart (m43) für die Stadt.
 
Was sind denn Extremsituationen?
Die 5D hat keinen besonders guten AF und ist auch nicht wirklich abgedichtet - bzw. sind es die Objektive nicht.

Damit meinte ich Lowlightaufnahmen und wenn es um Freistellung geht, die der TO wohl nicht so unbedingt braucht bei seinen Schwerpunkten.
Von der Haptik will ich gar nicht reden, das muss jeder für sich entscheiden, für mich ist auch das ein gravierender Punkt.
Ich persönlich finde das die 5D Mark II einen ganz guten AF hat, habe allerdings keinen Vergleich zu aktuellen mft Kameras.
Das es schnellere(modernere) gibt ist Fakt aber treffsicher ist er allemal.

Ich bin glücklich mit der Kombination beider Systeme, aber ein 50/1.4 und auch ein 85/1.8 kommt nie an ein Zuiko 50/2.0 dran, die Linse hat nen absoluten Woweffekt, den ich bei C bisher nur beim 85/1.4 Sigma erlebt habe.

Seit der 5D erwische ich mich auch sehr oft beim starken croppen der Bilder und bin immer wieder begeistert was da am Ende noch bei herauskommt.

Hatte vor der 5D eine E-30 und unter anderem das Zuiko 50/2.0 ein wahrer Traum, vermisse es regelrecht:D

Ich lasse meine Bilder oft als HD Fotobuch ausbelichten und da ist es schon nett, wenn man bei ich meine 400 DPI auf ner doppelten DIN A4 Seite noch volle Bildqualität hat und die Bilder durch Brillanz nur so glänzen.
Das ging mit der E-30 auch, aber ich finde schon, das man einen Unterschied sieht.
Auch bei Postergröße so ab 40x60 kommen mir die Bilder persönlich klarer vor, ich bin aber auch nicht der grosse Test und Messwertefreund und lasse mich ausschliesslich von guten Bildern beeindrucken, egal mit welcher Kamera sie gemacht sind.

Das das worüber hier meist geredet wird Nuancen sind und bei einem Großteil der Bilder nicht zum tragen kommt sollte jedem klar sein :top:

Für meine Belange ist eine Mischung aus VF und mft die optimale Lösung


LG Thomas









p[/QUOTE]
 
@Targut: da ist irgendwo ein Wurm..
Wenn der 5DII-Sensor mehr lp/mm auflöst ein ein FT-Sensor mit weitaus höherer Pixeldichte, können die photozone-Angaben nicht stimmen, denn diesen nach löst der µFT-Sensor pro mm besser auf.
lt. lenstip schafft der 21 MP Canon Sensor max. 46 lp/mm, und der 16 MP µFT-S. schafft (mit wenigen Linsen..) ca. 80 lp/mm.
 
@Targut: da ist irgendwo ein Wurm..
Der Wurm steckt im Vergleich an sich.

Die durch Imatest erstellten MTF50 sind sicherlich eine gute Möglichkeit, Objektive innerhalb eines Systems zu vergleichen. Für aussagefähige Vergleiche zwischen Systemen reichen sie in der Form nicht aus. Die Hersteller legen ihre Kameras unterschiedlich aus (Tiefpassfilter, Signalverarbeitung). Was aus Bildern einer Kamera herauszuholen ist, das kann man durch den Vergleich zweier Objektive also kaum feststellen.
 
Die Werte sind aus DXO genommen.

In jedem System von mehreren Elementen gibt es immer eins, das die Gesamtleistung begrenzt. In diesem Fall ist es das Objektiv. Der Sensor könnte theoretisch mit einem schärferen Objektiv noch mehr bringen. Die Physik will aber nicht so gerne mitspielen, wie es so scheint.
 
@Andreas H

Ich kann mir vorstellen, dass mindestens bei der Gesamtauflösung so ein Vergleich doch sinnvoll sein kann. Mann kann bei zwei Digitalbilder, die von gleichem Motiv und mit gleichem Winkel aufgenommen wurden, Kontrast und die Anzahl der horizontalen Linienpaaren zahlen, und das wird immer zwei Zahlen, die sich gut vergleichen lassen.
 
Wie vieles bei Dxo, ist dieser Wert oder genau genommen dessen Bedeutung (53 bzw 60 lp/mm) für mich nicht nachvollziehbar.
Allerdings, wenn Du in dem jeweiligen Test unter Measurement->Resolution->Profiles die Werte vergleichst, wirst Du sehen dass Sie (die Kurven und die Werte) praktisch identisch sind..
 
Mann kann bei zwei Digitalbilder, die von gleichem Motiv und mit gleichem Winkel aufgenommen wurden, Kontrast und die Anzahl der horizontalen Linienpaaren zahlen, und das wird immer zwei Zahlen, die sich gut vergleichen lassen.
So einfach geht das eben nicht.

Alle Hersteller gehen bei der Auslegung der Tiefpassfilter und der Signalverarbeitung unterschiedliche Wege. Man sieht das sehr deutlich am Raw-Vergleich von dpreview. Manche Kameras liefern Bilder, denen man schon im Raw-Format den Softwareeingriff ansieht, andere müssen noch bearbeitet werden um die maximale Auflösung zu erreichen. Das stört ja auch nicht, denn man verwendet entweder sinnvolle Voreinstellungen in der Kamera und einen Raw-Konverter der sie berücksichtigt, oder hat ein entsprechendes Vorgehen bei der Raw-Konvertierung.

Es dürfte aber schwer sein da eine Basis für einen Vergleich zu finden.
 
Trotzdem sagt er wenig aus bzw. er ist nicht ganz korrekt berechnet.
Aus DxO
The resolution score is computed as follows:
For each focal length and each f-number, we first normalize (scale on a 24x36mm sensor) the resolution measurement and then weight it throughout the field
D.h. hier ist ein f/1.4 KB-Objektiv im Vorteil, weil die Blendenzahlen, bei denen die Diffraktion wenig Auswirkung hat, einfach mehr sind + die eine fehlende Blende f/1.4.
Einfach die Field maps durchschauen.
 
Sehr interessanter Thread bisher.

Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, eine GF-1 macht auch heute noch gute Jpegs, wenn sie mal vernünftig eingestellt ist. Und das Bokeh ist auch ganz brauchbar wie ich finde. Hängt natürlich vom Objektiv ab.

Wenn man nicht mehr die Vollformatkamera schleppen will, durchaus eine gute Alternative.

Bilder sind freihand direkt aus der Cam, nur mit DXO verkleinert, nicht bearbeitet. Gerade mal eben so gemacht.
 
Du musst ja Zeit haben :D.

Zum Thema, ich würde mir beides zulegen!
Die mft für Alltagskram zb.Wandertouren und die 5D für absolute Bildqualität und Extremsituationen:top:
So schön die kleinen auch freistellen, das Bokeh finde ich grundzätzlich zu unruhig.


LG Thomas

Wenn hier Leute schon so groß daherreden, dachte ich, würde ich dies auch in den Bildern wiedererkennen. Ich sehe gerne gute Bilder, um mich selbst weiterzuentwickeln. Naja, ich lass euch mal lieber weiter in der Welt der Zahlen und theoretischen Physik (die leider nicht alle ganz verstanden haben :o)
 
Falls hier noch wie im Eingangsposting Erfahrungen gefragt sind von Leuten, die beide Systeme benutzt haben, gebe ich noch meinen Senf dazu (man sehe es mir nach, dass ich nicht alle >200 Postings durchgelesen habe):

Den Wunsch, nicht soviel Zeug rumzuschleppen und auch die Bedenken eine Unmenge von Geld in Ausrüstung zu investieren, die man aus Zeitgründen nur wenig nutzt kann ich sehr wohl nachvollziehen. Auch ich komme nicht mehr so viel zum fotografieren. Ich habe auch schon überlegt, mich von der großen zu trennen. Die PENs mit lichtstarken Festbrennweiten bieten Möglichkeiten, die einem mit einer Kompaktkamera einfach verwehrt bleiben. Mit einer Schönwetterknipse wie der S100 sowieso, aber auch z.B. mit einer LX3/XZ-1/X10 oder einer anderen Kleinsensorkamera. Bei normaler Zimmerbeleuchtung ohne Blitz Fotos von Menschen zu machen: mit einer PEN klappt das gerade so, mit einer beliebigen Kompakten nicht.

Und dabei ist so ein mFT-Kamera doch sehr sehr viel kleiner und leichter. Unterwegs mache ich auch leichter und schneller mal ein Foto, weil ich die große DSLR nicht immer umhänge und dann eher ungern rauskrame. Bei mancherlei Gelegenheit wäre die große gleich ganz zuhause geblieben.

Ich habe sie aber dann doch nicht verkauft, weil manche Dinge eben doch damit besser gehen. Schnelle Bewegungen gehen mit dem AF einer DSLR derzeit eben doch noch wesentlich besser zu fotografieren. Sehr gute Qualität bei wirklich schlechtem Licht geht mit einem KB Sensor und lichtstarken Festbrennweiten doch noch besser, auch wenn der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Sehr gute (lange) Teles gibt es nicht, nur gesundes Mittelmass wie z.B. das 100-300 oder das eher mässige 45-200. Der IS im Objektiv funktioniert (zumindest für mich) in der Praxis auch deutlich besser als der Body-IS in der PEN E-P1.

Als Daumenregel möchte ich sagen, dass ich mit der PEN und der Festbrennweitenkombination 14/2.5, 20/1.7 und 45/1.8 ungefähr die gleichen Fotografischen Möglichkeiten haben wie mit der 5DII und dem 24-105 (mit leichten Vorteilen für die KB-Kombination im WW und umgekehrt bei 40 und 90mm KB für die mFT-Kombi) . Wenn Du mit dem 24-105 gut ausgekommen bist bzw. auskommst und auf Zoom verzichten kannst, dann wirst Du kaum was vermissen. Wenn Du ein 2.8er Zoom an KB für unverzichtbar hälst und auch gerne mal eine FB aufblendest, wird Dir ein Umstieg keine Freude bereiten.

Ich würde übrigens auch zu den Olympus Alternativen raten, weil man viel mehr Einstellmöglichkeiten hat. Die Panasonic die ich habe (GF3) ist zwar schön klein und als Zweitkamera gut geeignet, ist funktional aber extrem kastriert. Den Stabi der Olympus habe ich übrigens nicht vermisst. Ein Zoom-Objektiv habe ich zwar für die PEN, habe es aber nur einmal benutzt. So ein Dunkelzoom an einer Kamera mit der Sensorgröße macht irgendwie keinen Sinn/Spass. Da bringen die Kompakten der LX3/5-Klasse bei kleineren Ausmassen die gleiche Qualität.

Achja, und ich würde dringend zu einer Kamera der aktuellen Generation (E-P(L|M)3, G(F)3 etc) raten und nicht zu einer älteren, weil der AF doch erst jetzt von der Geschwindigkeit einigermassen erträglich geworden ist. Servo AF ist aber immer noch nicht brauchbar.
 
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