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5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21 MP im Vergleich

  • Themenersteller Themenersteller Gast_186965
  • Erstellt am Erstellt am
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Na ich denk mal, die 5dMII ist schon Spitze heutzutage. Und wer meint viele Pixel seien negativ und hat gleichzeitig keine 5dMII, der muss dies mithandfesten Fakten begründen können.
Gleichzeitig ist es aber so, das die 5dMI Spitzen Bilder liefert, das ändert sich natürlich nicht mit dem Erscheinen einer weiterentwickelten Cam. Und wer als Amateur Besitzer dieser Cam ist, sollte sich schon überlegen, ob es sich die lohnt, so viel Geld für eine neue auszugeben, denn die anderen Faktoren zu einem guten Bild, insbesondere das fotografische Können, bleiben bei einem Wechsel zu einer neuen Cam so wie sie sind und werden nicht besser.

Mich haben im Übrigen noch nie Argumente überzeugt, dass höhere Pixelzahlen eher zum Verwackeln neigen, natürlich bei gleicher Bildgröße (bei 100% ist klar), denn die Bildgröße ist ja wohl entscheidend, nicht jedes einzelne Pixel.
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Mich haben im Übrigen noch nie Argumente überzeugt, dass höhere Pixelzahlen eher zum Verwackeln neigen, natürlich bei gleicher Bildgröße (bei 100% ist klar), denn die Bildgröße ist ja wohl entscheidend, nicht jedes einzelne Pixel.

Zum Thema verwackeln zittiere ich mich mal selbst:

Entscheidend für ein Verwacklungsfreies Bild ist nicht:
- der Crop faktor.
- die größe des Sensor

Sondern nur und ausschließlich der Pixelpitch und die Pixelgröße in verbindung mit der Brennweite.

d.h. in der Praxis zB.:

6,4 micrometer pixelpitch ( z.B. Canon 40D ) <--> 9,0 micrometer ( ka nur ein beispiel 5D ? )

Die Kamera mit dem größeren Pixelabstand ( und Pixelgröße ) ist weniger anfällig für Verwackeln.

Stellen wir uns eine weisse Wand vor, auf der ein kleiner schwarzer Punkt ist ( sagen wir einfach einmal er ist halb so groß wie der Pixelpitch bei der 40D ) also 3,2 micrometer. ( Nehmen wir dazu ein Objektiv mit "unendlicher" Auflösung an ).

Nehmen wir 100mm Brennweite.

Jetzt haben wir beide gedachten Kameras in der Hand, die eine mit kleinem Pixelpitch, die andere mit großem ( und entsprechend großen Pixeln ).

Angenommen wir verwackeln mit dem kleinen Pixelpitch ( sagen wir einfach einmal um 0,05 ° zum Bezugsobjekt ) dem scharzen Punkt. dann passiert folgendes: Der punkt wird durch die Belichtungszeit "verwischt", er wird folglich auf mehrere Pixel auf dem Sensor abgebildet.

Nehmen wir im Vergleich dazu die Kamera mit großem Pixelabstand/ großen Pixeln. Der Punkt wird auch verwischt, aber da er selbst mit verwischung kleiner ist, als 1 Pixel wird er auch nur als 1 Pixel abgebildet.

Ergebniss:

Je größer die Pixel sind, desto geringer sind die Auswirkungen von Verwacklungen.
- Bei sehr hoher Auflösung kann ein Bild scharf erscheinen, auch wenn es eigentlich nicht Pixelscharf ist. ( ähnlich Punkt 2 in dieser Aufzählung )
- Bei hoher Pixeldichte kann ein Bild scharf erscheinen, auch wenn es eigentlich nicht Pixelscharf ist. ( Entspricht: "Beim Cropen sieht man dann unschärfe" )
- Bei geringen Auflösungen wirkt das Bild im Rahmen der begrenzten Auflösung noch scharf. ( Es ist scharf, aber es zeigt nicht so viele Details wie ein Senor mit einer höheren Pixeldichte )
- Welcher Ausschnitt vom gesamten Bild daraus genommen wird ist irrelevant ( = Cropfaktor ).
- Die Brennweite hat als Zahlenwert auch keinen Einfluss. ( unsauber formuliert, ich weiss ) Es ist eher der Öffnungswinkel, der das Verwackeln kritischer macht.
einfaches Beispiel:
800mm Brennweite Blickwinkel ca. 2° -> Verwacklung um 3° durch wackeln
50mm Brennweite Blickwinkel ca. 50° --> Verwacklung um 3° fällt nicht so stark ins gewicht.
Was ist scharf ist wird über den KKV ( kreis kleinster Verwirrung ) festgelegt, der bei der Objektivberechnung berücksichtig werden muss.

Die 5d mk1 ist eine der Verwacklungsunanfälligsten Kameras auf dem Markt ( oder anders forumliert eine der Kameras mit den größten Pixeln. )
Ob die Zwischenräume zwischen den Pixeln effektiv genutzt werden ( z.B. durch "Lichtsammel-lupen" ) ist für das Verwackeln egal, das hat nur Auswirkungen auf die Lichtausbeute bzw. ISO.
Die Auflösung wird durch die Dichte der Pixel und den Zerstreuungskreis des Objektives limitiert.
Die 5D mk1 macht auch deshalb so gute Bilder. Der Anspruch an die Optiken ist extrem gering ( wegen der sehr großen Pixel ), das Gegenbeispiel wäre wohl die 7D.

Aufs analoge zu übertragen ist ganz einfach. Dort limitierte wohl eher das Korn die Auflösung. Die war folglich je nach verwendetem Film anders.

Das das Quark ist, weisst du selbst. Da ist überhaupt kein Hexenwerk dahinter mit den beiden 21MPix KB-Boliden scharfe Bilder zu machen und den Auflösungsvorteil zu erreichen.
Sehe ich genauso. Den Auflösungsvorteil der 5D mk2 sehe ich am Bildschirm in über 90% aller Fotos. Auch bei Freihandfotos. Man muss eben ausreichend kurz belichten.

Die 5D ist klar eine Gewinner Kamera.
dpreview schreibt selbst, dass die 5D eine höhere schärfe pro pixel aufweist ggü. der 5DII.
Was ist Schärfe ? Stellen wir uns mal ein Pixel vor. Bei einer Digitalkamera ist das einfach. Der Pixel kann eine Farbe annehmen ( bzw. errechnen ). Ein Pixel ist ansich immer scharf ( oder unscharf, je nach Betrachtungswinkel ).
Wenn dpreview das wirklich geschrieben hat, dann zeigt das mir nur, das deren Wissen über die Materie doch recht begrenzt ist ( ich hoffe das war ausreichend schmeichelhaft formuliert:evil: ).

Worauf man sich vielleicht noch einigen könnte, ein 5D Bild sieht in der Gesamtansicht oft sehr scharf aus ( aber auch nur im Rahmen der stark begrenzten Auflösung ) und der Tatsache, das sie so ziemlich die Anspruchsloseste Kamera im Bezug auf das Auflösungsvermögen von Objektiven ist ( Fluch und Segen zugleich ). Details wie eine 5D mk2 oder eine Mittelformatkamera mit 40mp + wird sie jedoch dadurch niemals zeigen können.

Noch was zur 100% Ansicht:

Die sind bei der 5d u 5d mk2 nicht zu vergleichen, auch wenn die Testmagazine und großen Internetzeiten etwas anderes erzählen.

Die 5d mk2 hat eine Auflösung von 5.616 x 3.744 entspricht 21026304
Die 5d mk1 hat eine Auflösung von 4368 x 2912 entspricht 12719616 "Pixelfläche"

Nehmen wir die 5D mk 1 Als Referenz:
Scheiden wir einen 100% Crop raus: mit 1000x1000 Pixel. Einer Pixelfläche von 1000000
Das entspricht einem Anteil der Bildfläche vonungefähr : 7,86%

Welchen Ausschnitt bräuchten wir folglich von der 5D mk2 um den gleichen Ausschnitt beurteilen zu können ?
-> 1652667,5 Pixelfläche gerundet.
Das entspräche einem Ausschnitt von 1285 x 1285 pixel.
Da kein Monitor diese Beiden Ausschnitte gleich groß und nativ auflösen kann, sind die Ergebnisse praktisch nicht vergleichbar. Zu erkennen ist eigentlich nur, das man bei der 5d mk2 einen stärker vergrößerten Ausschnitt herrausholt wenn man doch auf die Idee kommt, landläufige "100% Crops" ( also gleiche Pixelzahl trotz unterschiedlicher Sensorauflösung und evtl sogar unterschiedlicher Sensorgröße ) zu vergleichen...

( Ich muss es nochmal nachrechnen vlt ist ein Rechenfehler drin... )


Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Also für mich einmal zum Zusammen fassen:

Also die 5I ist weniger gegen Verwackler anfällig als die 5II.

Das heiß in der Praxis, bei der Ier kann ich Bilder größer Wiedergeben ohne dass Verwackler zu sehen sind als Bilder der IIer?
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Eher:
Du kannst mit der 5 d mk1 mehr wackeln, ohne in Crops Verwacklungen sehen zu können. Mit der mk2 kannst aber ( unter umständen trotz Verwacklungen )
mehr Details zeigen, da einfach mehr Auflösung da ist.
Bei Ausgabe kleiner Bilder sieht man von diesen Verwacklungen aber auch nichts.


Bei kleinen Ausgabegrößen bist du also mit der 5d mk1 besser dran, da unkritischer. Je größer das Ausgabemedium wird ( oder aber wenn du einen Ausschnitt aus dem Bild machst ) desto weiter zieht die 5D mk 2 der mk1 davon.

Mfg
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Bei kleinen Ausgabegrößen bist du also mit der 5d mk1 besser dran, da unkritischer. Je größer das Ausgabemedium wird ( oder aber wenn du einen Ausschnitt aus dem Bild machst ) desto weiter zieht die 5D mk 2 der mk1 davon.

Deine Erläuterungen in Bezug auf die Pixelgröße sind richtig, nichts anderes habe ich ja obendrüber geschrieben, die Frage ist nun nur, bei welcher Printgröße man da was sieht. A4 - A3 - A2 - A1 - A0?

Ich würde mal sagen, bis A2 dürfen da nicht viel zu sehen sein. Bei A1 und A0 - vielleicht - kommt auch auf die Drucktechnik an. Beim Tintenstrahldrucker vielleicht - mit einem guten RIP wirds auch da schon wieder schwierig.

Die hatten in einem Berliner Fotogeschäft (Hess) vor längerer Zeit mal einen RIP an einem 60cm (Bahnbreite) Drucker hängen, da haben sie ein Bild (niedrigste ISO) aus einer Olympus Kompaktkamera mit 4 oder 5MP von Charlottenburger Schloss neben dieselbe Aufnahme aus einer Canon 1ds Mark 1 (11MP) gehängt. Es war geradezu schockierend, wie wenig Unterschied man auf 1m Abstand (60x80cm Bildgröße) gesehen hat. Klar, von Nahem hatte das DSLR Bild mehr Schärfe und bessere Detailwiedergabe, Farben usw. Aber aus einem gewissen Abstand sah es erstaunlich ähnlich aus.

Auf meinem Drucker (Epson 3800) sieht man die Unterschiede schneller, aber wie es mit einem RIP wäre - keine Ahnung...

Gruß
bernhard
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Für mich ähnelt das einem Glaubenskrieg.
Erst wenn ich wirklich Vergleichsbilder sehe, in der eine höher auflösende Cam zu größerer Verwacklungsunschärfe neigt und zwar in einerm Maße, dass dies auch wirklich für den fotografischen Alltag relevant würde - dann und nur dann könnte ich den Argumenten von Slowmo86 wichtig nehmen. Ich glaube aber eher, dies ist eine "Theorie", die aufgrund der geringen Pixelgrößen für "normale" Ausgabeformate keine Wichtigkeit hat.

Solange also ein sichtbarer Beweis nicht vorliegt, bleiben für mich diese Verwacklungsunterschiede unwichtig. Ich glaube, nur wenn an die fotografischen Grenzen herangegegangen wird, also Pixel betrachtet werden, dann ist da etwas zu sehen. Aber Pixelpiepen hat aus meiner Sicht nur sehr wenig mit Fotografie zu tun.

Mir gehts da so wie alba63, ich staunte nach einem Systemwechsel von 8 auf 12MP, wie wenig Unterschied doch zu sehen ist. Allerdings der Unterschied zwischen guten und mittelmäßigen Objektiven - den sehe ich sofort. Und noch mehr zwischen einem guten künstlerischem Foto und einem Testfoto welches die Auflöung einer Cam zu demonstrieren soll.:D
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

@foxromeo: Ich weiß, dass es Quark ist, aber ein Autovergleich, dann noch Apfel/Birne, naja...

Mir ist klar, dass man mit der MkII scharfe Bilder machen kann, richtig, das ist kein Hexenwerk.. Vielleicht stößt mir nur übel auf, dass die 21MP zum auf dem PC/TV anschauen oder 9x13cm ausdrucken benutzt wird, es ist mE zuviel des Guten.. Ich weiss einfach nicht, wer ausserhalb von Agenturen nach >15MP schreit.

Nichtsdestotrotz, ich gönne Jedem seine 5DMkII, denn sie ist ein schönes Stück Technik. Hoffe, das kann unser beider Gemüt beruhigen :D

Nun, dadurch, dass ich auch geschrieben hatte, dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche, wollte ich zeigen, dass es ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich war und nur eine prinzipielle Darstellung sein sollte.

Ich weiss nicht, ob du schon mal ein gutes RAW-Bild einer 5DMkII oder 1DsMkIII angeschaut hast. Es macht dort echt Spass in der 100%-Ansicht im Bild spatzieren zu gehen. Und da ich demnächst umziehen werde, werde ich auch die neue Wohnung mit Postern im Bereich 45*30 und 75*50 "tapezieren".
Da bin ich über die vielen Pixel froh.
Zu viel ist es wirklich nicht. Es sei denn man hat nur nen Pentium II zur Verfügung.

Nene, aufgeregt bin ich nicht :) Alles easy :cool:

Mit Pixeldichte hat der Sachverhalt auf den sich Alba63 bezieht doch überhaupt nichts zu tun. Hier geht es darum, daß bei steigender Gesamtauflösung eines Systems dessen Verwacklungsanfälligkeit steigt.....
siehe Beitrag von Slowmo

Hexerei ist es keine, aber es erfordert einen ungleich höheren Aufwand als bei einer MK I, mit der man es mal eben locker aus der Hand machen kann. Fängt bei den Linsen an und hört bei der Knipstechnik auf.

Bei den oben gezeigten Testbilder von dpreview - vom Stativ gemacht, nehme ich an - hätte sich die 5d II auflösungstechnisch jedenfalls nicht gelohnt. Im Print wird man den winzigen Unterschied nicht sehen.


bernhard

Ne Bernhard, es ist wirklich kein Problem aus der Hand mal eben scharfe Bilder zu machen. Der Aufwand beschränkt sich darauf, n Mukkesäckele kürzer zu belichten. Aus einem an der MkII schlechten Objektiv wird an der MKI kein besseres Objektiv werden.

Beim DPReviev Bild sitzt der Fokus bei der MkII nicht an derselben Stelle wie bei der MkI. Vergleich mal den Bereich Globus und Uhr bei den drei Probanten.




Slowmo, danke für deinen Beitrag.



Gruß, Viktor
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Solange also ein sichtbarer Beweis nicht vorliegt, bleiben für mich diese Verwacklungsunterschiede unwichtig. Ich glaube, nur wenn an die fotografischen Grenzen herangegegangen wird, also Pixel betrachtet werden, dann ist da etwas zu sehen. Aber Pixelpiepen hat aus meiner Sicht nur sehr wenig mit Fotografie zu tun.

Bei DSLR's ist der Unterschied auch nicht so extrem groß. Das sieht man ja schon wenn man die Pixelabstände vergleicht. Interessant wird der Unterschied vor allem, wenn man eine Kompaktkamera und bspw. die 5d mk 1 vergleicht. ( und es um die Frage geht warum man mit nur 50mm objektiv trotzdem sehr kurz belichten muss bei crop-faktor x )
In der Praxis würde ich mir darüber auch keine Gedanken machen.


Ich würde mal sagen, bis A2 dürfen da nicht viel zu sehen sein. Bei A1 und A0 - vielleicht - kommt auch auf die Drucktechnik an. Beim Tintenstrahldrucker vielleicht - mit einem guten RIP wirds auch da schon wieder schwierig.
Das hängt von den Anwendungen ab und der DPI zahl ( nur da spielt sie wirklich eine Rolle ).
Mir z.B. geht es weniger um die hohe Auflösung an sich, sondern um die Möglichkeit zu cropen und dann trotzdem noch 10mp ( als Beispiel ) übrig zu haben.
Und wenn man dann doch mal ein Poster/ großen Druck macht ist man dann doch froh...

Der Aufwand beschränkt sich darauf, n Mukkesäckele kürzer zu belichten. Aus einem an der MkII schlechten Objektiv wird an der MKI kein besseres Objektiv werden.

Einer hat es verstanden :top:
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Ergänzung: Das eben veröffentlichte review der Nikon d700s auf dpreview zeigt bei den Beispielbildern, wie minimal der Unterschied zwischen der 12MP Nikon und der 18MP (!!) der Canon 7d ist - was meine These bestätigt, dass die Auflösung i.e.L. durch die Sensorgröße und nur nachrangig durch die kleinen Pixelchen bestimmt wird. Eine state of the art 10MP APS Kamera (macht ja heute keiner mehr oder?) würde vermutlich nahezu dieselbe Auflösung liefern...

Gruß
bernhard
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Du meinst sicherlich das d300s review.

Ich trete mit der G10 den Gegenbeweis für deine These an. Quelle DPReview

Nikon D300S 12MPix Nikon DX Format

Horizontal LPH 2300
Vertical LPH 2250


Canon PowerShot G10 14,7MPix bei 1/1,7" Sensorgröße

Horizontal LPH 2450
Vertical LPH 2500

Nicht die Sensorgröße oder die "kleinen Pixelchen", sondern schlicht ihre Anzahl ist in erster Linie entscheidend für die Auflösung des Sensors.

Hier eine kleine Vergleichshilfe zur Sensorgröße.

Und der Vollständigkeit halber

Canon EOS-1Ds Mark III

Horizontal LPH 2700
Vertical LPH 2700


Canon EOS 5D Mark II

Horizontal LPH 2800
Vertical LPH 2700


Canon EOS 5D

Horizontal LPH 2300
Vertical LPH 2000


Und zu guter letzt. Als Vertreter der state-of-the-art 10MPix APS-C Sensoren: Die EOS 40D

Canon EOS 40D

Horizontal LPH 2100
Vertical LPH 1800



Gruß, Viktor
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

@alba: Diese These ist nicht haltbar, denn die Auflösung per se hat zwei Variablen : Pixelanzahl und Objektivqualität. Es wurde schon gesagt : EIN Pixel kann keine Schärfe haben.. Als Schärfe beschreiben wir das Verhalten einer Abbildung über mehrere Pixel. Ob also ein hauchdünner Strich/Punkt auch nur einen Pixel füllt zB.. Dabei sollte klar werden, dass dieses Verhalten alle Bodies erreichen, wenn das Motiv es hergibt (natürlich auch das Objektiv). Wenn zB eine Linie unter der Auflösungsgrenze des Sensors liegt, kann sie nicht "scharf" dargestellt werden.. siehe http://www.henner.info/vergl.htm

Eines sollte aber klar sein, der Sprung von 12,7MP(5D - ~4300px in Breite) zu 21MP (5dII ~5600px in Breite) ist keine Verdopplung der Auflösung (eben nur um ~30%) und mathematisch als Skalierung (zB in Photoshop oÄ) recht gut zu handlen. Dennoch ist es ein feiner sichtbarer Unterschied, ob gerechnet oder original.

Ergo : Die einen wollen die Maximalauflösung haben (manche müssen), die anderen sind mit der kleineren zufrieden. Und so mancher glaubt, dass die Kameras von Gestern nix mehr wert seien.. Es ist ein ausschlaggebender Marketingunterschied, ob man DIE NEUE HAT 21MP ANSTATT 12MP anstatt, DIE BILDER SIND JETZT 30% GRÖßER liest.

mfg chmee
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Es ist ein ausschlaggebender Marketingunterschied, ob man DIE NEUE HAT 21MP ANSTATT 12MP anstatt, DIE BILDER SIND JETZT 30% GRÖßER liest.

Nicht wirklich, denn beides ist nicht anschaulich genug, als dass sich der Otto- Normalo was darunter vorstellen kann. Weil keiner weiß, wie "30% mehr Auflösung" aussehen oder wie doppelt soviele Pixel in einer gegebenen Printgröße (zB A2) aussehen - jeder hingegen kann sich vorstellen, wie 2x dieselbe Printfläche nebeneinander gelegt aussehen. Das ist nämlich bei Verdoppelung der Pixelzahl möglich: Neben ein Fotopapier sagen wir Größe A3 legst du ein zweites A3- Blat, dann hast du die Printgröße der Kamera mit doppelt so vielen Pixeln. Bei der 5d Mark II bekommst du etwas (kaum wahrnehmbar) geringere Qualität, da sie nicht ganz doppelt soviele Pixel hat wie die Mark I und da die Pixel von geringere Qualität sind.

Aber diesen Größenvergleich kann sich wenigstens jeder vorstellen.

bernhard
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Ja 30% sind nicht viel, hier mal eine Veranschlaulichung
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Naja, das sieht gut aus, stimmt aber natürlich nicht, denn SO verteilen sich die mehr Pixel nicht ;) Die reellen Mehrpixel ergeben weder in der horizontalen, noch in der Vertikalen eine Verdopplung der Auflösung, so wie Zeichnung 2 den Anschein macht.

Es steht auch zur Debatte, ob denn Otto-Normal-User der anvisierte Kundenkreis ist. Ich sage Jain, Canon freut sich über jeden Hornochsen, der keine Ahnung hat und darauf reinfällt, trotzdem gibt es "Fachkundige", die den Wert zu lesen wissen. Und fast doppelt so viele Pixel ist (trotz der Abstraktion) eine bessere/erfolgreichere/schönere Aussage als lediglich eine Auflösungsverbesserung um 30%.

@alba:
Weil keiner weiß, wie "30% mehr Auflösung" aussehen oder wie doppelt soviele Pixel in einer gegebenen Printgröße (zB A2) aussehen
Das Computermarketing zeigt uns jeden Tag sehr anschaulich, wie die Leute auf Quadcores und GHz reinfallen, mehr Ram brauchen und auch 6 weitere Eingänge am Fertigrechner, ohne jegliche Klarstellung, wozu das alles gut sein soll. Mehr hilft mehr. Der Sinn von PR-Marketing ist, einen Markt aufzubauen, Wünsche zu generieren, nicht sie zu erfüllen.

Ich habe mir als Wohnzimmer-Mediarechner einen Asrock ION 330 gekauft, mit lediglich einem Atom330 für 250Euro. Da läuft alles drauf, von Youtube-HD bis MKV/H.264 in 1080p, auch die geschossenen Bilder kann ich ohne Sorge (in guter Quali) betrachten. Nur : Das geht nicht mit Windows und dem dazugehörigen Mediacenter (Ressourcenfresser und hässlich), sondern mit XBMC unter Ubuntu. Alle Standardaufgaben, Office, Browsen, Media, gehen tadellos, die "Billigrechner" in den Disountmärkten kosten mehr, fressen mehr Strom, sehen hässlicher aus, nehmen mehr Platz in Anspruch und schlucken sogar Geld im Nachhinein für Updates etc.. Trotzdem wird der Otto-Normalo nicht zu einem Atom-Nettop greifen, trotz der (objektiv) besseren Abstimmung. Marketing!

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Du meinst sicherlich das d300s review.

Ich trete mit der G10 den Gegenbeweis für deine These an. Quelle DPReview

Nikon D300S 12MPix Nikon DX Format

Horizontal LPH 2300
Vertical LPH 2250


Canon PowerShot G10 14,7MPix bei 1/1,7" Sensorgröße

Horizontal LPH 2450
Vertical LPH 2500

Nicht die Sensorgröße oder die "kleinen Pixelchen", sondern schlicht ihre Anzahl ist in erster Linie entscheidend für die Auflösung des Sensors.

Auch wenn der thread schon ein paar Tage älter ist:

Fox, du zitierst einfach die Zahlen von der jeweils vorletzten Testseite, wo die Testcharts fotografiert werden. Wenn du dir aber die Standard- Testbilder mit den Flaschen usw. ansiehst (die konvertierten RAWs), wird deutlicher, was dieser vermeintliche Unterschied an lpmm wert ist. Im Falle der d300s (natürlich nicht d700s, Verschreiber) versus 7d war er tatsächlich sehr klein.

Ich widerspreche deiner Aussage, dass die Pixelzahl die Auflösung des Sensors bestimmen, das stimmt nur, wenn diese Auflösung vom Gesamtsystem Kamera plus Objektiv auch annähernd umgesetzt wird und nicht von übermäßig starken NR- Artefakten, Vibrationen und Objektivunschärfen dezimiert wird, wie bei praktisch allen Kompaktknipsen.

Wenn du z.B. den Sensor (sprich - das Kameragehäuse) gleich lässt, aber Objektiv und Aufnahmetechnik optimierst, wirst du mehr Steigerung haben als wenn du alles gleich lässt, aber mehr pixel auf den Sensor packst.

Gruß
Bernhard
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Ich weiss nicht, was derartige Vergleiche aussagen sollen. Es ist doch nicht entscheidend, wie ein Bild auf dem Rechner aussieht! Von den Reserven, die eine 5D MK II im Praxisalltag bietet (Fotos für Hochglanzmagazine, Kalender, Imagebroschüren usw.), kann eine Mk I nur träumen. Hier ist die Verwendungsmöglichkeit einer Mk I inzwischen doch stark eingeschränkt. Eine gute Amateurkamera bleibt sie dennoch. Ich habe beide Modelle; die Aufnahmen mit der ersten 5D möchte aber kaum ein Kunde mehr haben. Warum wohl?:cool:
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Also um das Thema noch mal rauszukramen. Ich würde gerne wissen welche Größen denn nun effektiv mit der 5D mkI realisierbar sind. Ich mein die "nur" 12mpx müssen sich doch irgendwie nachteilig bemerkbar machen wenns um den Druck geht.

Also wie siehts aus mit Drucken in DIN A1, DIN A0, etc...?


(was ich mich immer frage wie man es dann mit alten 5mpx Kameras geschafft hat Plakatwände zu bedrucken...)
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

.... Ich würde gerne wissen welche Größen denn nun effektiv mit der 5D mkI realisierbar sind. Ich mein die "nur" 12mpx müssen sich doch irgendwie nachteilig bemerkbar machen wenns um den Druck geht.

Also wie siehts aus mit Drucken in DIN A1, DIN A0, etc...?...

Na gut sieht´s damit aus. 1,5x1m sind kein Problem. :)
 
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

@Silent_Ray : Wenn man wiedermals die alte Betrachtung der Bildgröße zu ergonomischem Betrachtungsabstand nimmt, reicht "theoretisch" jede 6MPix-Kamera. Und genau da fängt die Diskussion an, wie sieht es mit Beschnittreserven aus, wie nah geht man wirklich ran, welche minimale/maximale Betrachtungsentfernung kann erreicht werden etc pp.

Am Potsdamer Platz in Berlin ist seit Jahren die eine Seite nur Druckfassade, das sieht auf Entfernung "ok" aus, wenn man auf jenem Gehweg langläuft, entdeckt man die grob 2-3cm großen Pixel - bei einer "Plakathöhe" von geschätzten 15-20m.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 5D vs. 5DII vs. 1DsIII -> 21mp im Vergleich

Aber man kann sagen dass ich auch mit der 12mpx 5D große Drucke anfertigen kann ohne dass mir da viel Bildqualität fehlt und ich mir dann doch noch 21mpx wünsche?
 
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