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5D oder D200

@DaKo

Vielen Dank für die vielen Anregungen! Was meinst du mit den kaufentscheidenden Systemprodukten jeweils bei Nikon und bei Canon?

@Cephalotus

Gegen das DX 17-55/2,8 spricht vor allem, dass es nur an einer Cropkamera zu gebrauchen ist. Bei dem Preis für das Teil will und muss ich natürlich langfristig denken und möchte, wenn Nikon doch einmal Vollformat bringen sollte, das Objektiv nicht verscherbeln müssen. Aus dem Grunde möchte ich eigentlich um DX-Objektive einen Bogen machen. Zudem sagte mir jemand bei ppl in Karlsruhe, dass dieses Objektiv gegen das 12-24er doch abfalle. Konnte ich ihm zwar nicht recht abnehmen, zumal das Objektiv im Fotomagazin 9/05 recht gut abgeschnitten hatte, aber vielleicht hatte er ja seine Rückmeldungen und Erfahrungen. Ich kann es freilich nicht überprüfen und nachvollziehen. Das erste Argument, dass das Objektiv die Cropphase nicht überstehen dürfte, steht allerdings schon unübersehbar im Raum. Von dem Brennweitenbereich wäre es natürlich mein Wunsch.

An der Nikon habe ich bisher nur das 85er benutzt und war auf Anhieb begeistert. Damals hatte ich allerdings nicht die Möglichkeit, es mit dem 60er Makro oder, wenn man das weitere Umfeld betrachtet, das 135er zu betrachten, das freilich nur bei größeren Raumverhältnissen nutzbar ist und so oft zu lang sein dürfte. Das 85er stimmte einfach von seiner Auflösung und seiner Anmutung her. Wobei mich natürlich auch das 85er/1,4 interessiert hätte, es aber leider noch nie in der Hand halten konnte. Kennt es jemand und könnte einen kurzen Vergleich anstellen?

Ist das Sigma EX 18-50/2,8 auch für Cropkameras gebaut worden oder ließe es sich auch an Vollformat ansetzen?

@ beiti

Rechne einmal hoch: Bei Crop 1,0 bliebe die Brennweite am 24-105er bestehen, beim 28-70 bei Crop 1,5 würde sich ein 42-105er ergeben. Somit ist (bis auf den Weitwinkelbereich, den ich ausgenommen hatte, da er durch ein anderes Objektiv abgedeckt wäre) der Brennweitenbereich der beiden Objektive im Normal- und leichten Telebereich vergleichbar.
Die Lichtstärke der beiden ist natürlich ein anderer, fällt aber doch in dem Bereich von 2,8 und 4 nicht so sehr ins Gewicht. Zumal eventuell im Studio ...

@DaKo

Was ist das TS-E 90 und das PC 85?

@Cephalotus

Es ist auch nur mein subjektiver Eindruck und ließe sich nur verallgemeinern, wenn dazu eine repräsentative Umfrage gestartet werden würde: Nikon-Objektive wirken irgendwie, ich kann nicht sagen warum, wertiger, solider, stabiler; Canon wirkt dagegen eher wie Plastik:rolleyes: . Ich weiß, jetzt werde ich gehauen, aber das ist mein Gefühl und mein ein wenig überspitztes Urteil. Nichtsdestotrotz würde ich natürlich trotzdem auch die Canonobjektive kaufen, da dies wahrscheinlich nur eine Frage der Gewohnheit ist und ich nach einer gewissen Zeit diesen Eindruck selbst wieder über den Haufen werden würde. Das, was man hat, sieht man ja sowieso häufig wohlwollender. Außerdem: Wichtig ist, was hinten herauskommt. Und da dürften sich die Objektive von Nikon und Canon im Allgemeinen, bis auf einzelne Brennweiten bzw. Objektive, nicht so viel geben.

@Torn

Merkt man den Unterschied der Sucherhelligkeit bei Crop und VF tatsächlich so sehr? Inwiefern hat das vielleicht auch mit der Anfangsöffnung der Objektive zu tun? Welche Vergleichsmöglichkeiten siehst du?

milibu
 
Tabellarischer Vergleich

Gestern hatte ich irgendwo bei dpreview (?) einen Tabelle, die nur die technischen Daten von 5D und D200 im Vergleich betrachtet, gesehen, kann sie aber auf der Seite nicht mehr finden. Wer weiß, wo die Tabelle zu finden ist?
 
@wickblau

Genau diese Seite hatte ich gesucht, vielen Dank!

milibu
 
Hiho!

Eine Vollformatkamera nutzt das gesamte Licht, welches durch das Objektiv fällt, um es in den Sucher umzuleiten. Eine Crop Kamera benutzt nur einen Ausschnitt daraus. Dadurch bietet das VF einen deutlich anderen Blick durch den Sucher. Ich halte den Unterschied für deutlich. Ich kann dir nur empfehlen, einmal durcheinen VF Sucher zu schauen. Wenn er dir nicht gefällt, mußt du die Kamera ja nicht kaufen ;)

Mir ist aufgefallen, daß Nikon auch bei den günstigeren Ausgaben der Objektive einen gewissen Wert auf stabile Qualität legt. Bei den professionellen Linsen sehe ich den Unterschied so nicht.

TORN
 
milibu schrieb:
@DaKo
Vielen Dank für die vielen Anregungen! Was meinst du mit den kaufentscheidenden Systemprodukten jeweils bei Nikon und bei Canon?
Naja, das ist recht individuell, für mich waren es bei Canon immer die leichten Telefestbrennweiten 85 1.8, 100 2.0 und 135 2.0, die etwas längeren 200L 2.8 und 300L 4.0 IS, die allesamt nicht nur bezahlbar sondern konsequent mit USM und beim 300er auch mit IS angeboten werden.

Mittlerweile hat sich das ein wenig geändert, Nikon hat nachgezogen bei manchen Optiken und mein Bedarf hat sich verändert. Es sind nun weiterhin die leichten Telefestbrenweiten, das 100-400L und nun auch das 24-105L IS.

Bei 2 anderen Punkten hat Nikon erst gerade nachgezogen, sie wären daher für mich heute nicht mehr kaufentscheidend: Verfügbarkeit eines automatischen Makroblitzes jehnseits der bei mir unbeliebten Ringblitze und Belichtungsmessung auch mit manuellen Optiken unterhalb der Profikameraserie.

Ansonsten gibts natürlich je nach Bedarf noch zahlreiche andere Systembedingte Vorteile von Canon, die aber für mich wenig relevant sind.

Bei Nikon fallen mir spontan ein: ehr gute WW Optiken im Vergleich zu Canon, ein Crop-Fisheye, ein Makrozoom, ENtfesseltes Blitzen mit AUtomatik ohne zusätzliches Steuergerät, Oberklassenzooms auch für Cropkameras usw.

Was ist das TS-E 90 und das PC 85?
Das sind Tilt&Shift Objektive. Was das Tilten (was für mich das eigentlich interessante ist) bewirkt kannst du hier bei ein paar Beispieltestbildern sehen: http://www.pbase.com/dako76/tse_90
 
TORN schrieb:
Eigentlich ist es ganz einfach. Ein 5D Sucher ist richtig gut und ein Crop Sucher nicht. Eine 5D zeigt und liefert das, was es an Kleinbild schon gab und eine Crop Kamera nicht.

Will man die herkömmliche Kleinbildformatwelt, muß man zu Canon greifen. Kann man mit Crop gut leben, dann kann man
...
Es ist sogar noch viel einfacher:

Canon 5D plus das 28-300L IS: cirka 4500 EUR (Straßenpreis)
Nikon D200 plus Nikkor 18-200 VR: cirka 2300 EUR (Straßenpreis geschätzt)

Über die 2 MP Sensorunterschied wird hier wohl keiner ernsthaft diskuttieren und dass bei C gerade die leistungsstarken WW-Objektive fehlen, die den Sensor überhaupt die Bildinformation liefern können, wissen wir auch alle. Hat eben immer alles Vor- und Nachteile.

Für wen Geld keine Rolle spielt, der kann sich mit der 5D und Hochleistungsobjektiven beschäftigen, für alle anderen könnte die D200 eine deutlich günstigere, robuste und wetterfeste Alternative zu werden.
 
TORN schrieb:
Hiho!


Ein guter Freund von mir hegt als Alt-Nikorianer genau die gleichen Gedanken wie du. Er liebt sein altes 85er (Bj 1959) und seine 100mm Portraitlinse (die mit Weichzeichner). Beide kann er an der D70 wegen des Crops aber nicht genauso einsetzen, wie er es eigentlich möchte. Zum anderen mag er von diesen Linsen aber auch nicht auf andere wechseln. Hinzu kommt, daß ihm das Arbeiten mit der D70 irgendwie eher wie knipsen und nicht mehr wie Fotografieren vorkäme. Bedenkt man den kleinen Sucher der Crop-Kameras und seine überwiegend manuelle Arbeitsweise mit der F5, versteht man das vielleicht ein wenig.


TORN


Hallo Torn,

für deinen Freund würde ich dann die 5D mit Nikon/EOS Adapter empfehlen, die Linsen die er hat sind ja sowieso Manuelle. ;)
 
Bei Crop 1,0 bliebe die Brennweite am 24-105er bestehen, beim 28-70 bei Crop 1,5 würde sich ein 42-105er ergeben. Somit ist (bis auf den Weitwinkelbereich, den ich ausgenommen hatte, da er durch ein anderes Objektiv abgedeckt wäre) der Brennweitenbereich der beiden Objektive im Normal- und leichten Telebereich vergleichbar.
Die Lichtstärke der beiden ist natürlich ein anderer, fällt aber doch in dem Bereich von 2,8 und 4 nicht so sehr ins Gewicht.
Schön für Dich, daß Du ein zusätzliches Nikon-Weitwinkel hast und mit Lichtstärke 4,0 statt 2,8 auskommst (was Objektive immer schon erheblich billiger gemacht hat), aber Deine persönlichen Bedürfnisse sind nicht Grundlage der Preiskalkulation der Hersteller. Du kannst für Dich gern so kalkulieren, aber auf andere Anwender ist das nicht übertragbar.
 
beiti schrieb:
Schön für Dich, daß Du ein zusätzliches Nikon-Weitwinkel hast und mit Lichtstärke 4,0 statt 2,8 auskommst (was Objektive immer schon erheblich billiger gemacht hat), aber Deine persönlichen Bedürfnisse sind nicht Grundlage der Preiskalkulation der Hersteller. Du kannst für Dich gern so kalkulieren, aber auf andere Anwender ist das nicht übertragbar.
Vielleicht sollte man an der Stelle erwähnen, daß es in diesem Thread primär um SEINE persönlichen Bedürfnisse geht.
 
Es scheint doch tatsächlich ein Traum zu sein, was die D200, zumindest nach ihren technischen Eckdaten, zu bieten hat. Allein die fps bei dieser Auflösung!

Die Abdichtungen braucht wohl nicht jeder, aber können durchaus ein Kaufentscheid sein für jemanden, der doch häufiger einmal im (Niesel-)Regen unterwegs ist, oder Wanderungen und Exkursionen in die Natur unternimmt oder im Sportbereich die entsprechenden Ereignisse aufnehmen will (Fußball etc.).

- Die Rauschfreiheit wird für manchen auch ein Argument sein, die bei Canon wohl recht gut sein soll. Wobei ich mich frage, ob Rauschfreiheit wirklich sooo wichtig ist. Gerade im Bereich von Portraitfotographie finde ich gerade ein Rauschen, eine gewisse Körnung z.T. besonders reizvoll, geradezu das gewisse Etwas, das ein Bild einmalig machen kann. Darum liebe ich persönlich 3200 ASA in SW. Herrlich! Cleane Bilder können in manchen Bereichen wiederum geradezu ein Muss sein.

- der Preis (der vielleicht sogar noch fallen wird)
- W-Lan? Wer?s braucht (Tierfotografie), natürlich klasse.
- 10 MP? Herrlich. Wenig Unterschied zu 12MP. DIN A3.

Interessant wird es werden, wenn die Kamera tatsächlich draußen ist und die ersten Bilder vorliegen. Wie werden die Motive von der kamerainternen Verarbeitung aufbereitet, defensiv oder offensiv, wie wird die Anmutung je nach Wunschobjektiv sein? Die 5D, siehe z.B. die Bilder von Wolfermann, ist wohl, unabhängig von den Objektiven, über jeden Zweifel erhaben. Mit der EBV kann dann ja nach Belieben korrigiert, optimiert und gestaltet werden.
Aber Vollformat bei der 5D mit den entsprechenden Freistellmöglichkeiten, der klare, helle Sucher ... wie bei den Analogmodellen ...

Es fällt verdammt schwer, eine Entscheidung zwischen diesen Modellen zu fällen. Die eierlegende Wollmilchsau zu einem akzeptablen Preis gibt es leider nicht. Ich hoffe, die D200 im Dezember in Händen halten zu können, um die ganze Haptik, den Sucher usw. mit in die Entscheidung einzubeziehen.

Der Crop bei der D200 kann so aber dennoch ein Problem(chen) werden, vor allem bei Weitwinkel. Bei der Canon wird einem dieses Fragezeichen doch eher abgenommen. Hier steht einem auch der WW bis UWW - Bereich ohne Einschränkung zur Verfügung.

Das ist zwar jetzt noch viel Theorie, aber man sollte sich, wie beim Autokauf, vorher, bevor einem ein Objekt der Begierde angedreht werden kann, vorher klar werden, was man wirklich will und braucht. In der Theorie lässt sich so auf jeden Fall schon einmal der Blick für die grundlegenden Unterschiede schärfen. Zudem kann man sich hier schon einmal klar werden, was man denn nun eigentlich, auf einen selbst zugeschitten, will bzw. welche Kriterien (Bildqualität, Auflösung) letztendlich den Aussschlag geben können. Die Praxis, Vergleichsphotos und die Haptik, können dabei dann noch einmal diese Tendenz zur D200 oder 5D verstärken.

Ach, das wird noch eine schwere Geburt.

milibu

ps 1

ich sehe gerade, dass Blackmagic etwas von einem Nikon/EOS Adapter schreibt - Ich hatte mir das auch schon überlegt, habe mich dann aber immer bei der naiven Frage ertappt, ob der Adapter in irgendeiner Weise das Verhältnis Sensor ? Objektiv beeinflusst, da das Objektiv ja, wenn auch nur im Millimeterbereich, weiter entfernt vom Sensor sitzt, getrennt durch den Adapter. Ist dieses Bedenken grundlos?

ps 2 @ DaKo

du schreibst, und das sehe immer wieder im Forum, dass Nikon eher gute WW - Optiken im Vergleich zu Canon auf den Markt wirft. Woran bzw. an welchen Canon ? Objektiven wird das inwiefern immer festgemacht? Canon kann es sich doch eigentlich kaum leisten, auf diesem Gebiet hinter Nikon zu stehen?!
 
milibu schrieb:
ps 2 @ DaKo

du schreibst, und das sehe immer wieder im Forum, dass Nikon eher gute WW - Optiken im Vergleich zu Canon auf den Markt wirft. Woran bzw. an welchen Canon – Objektiven wird das inwiefern immer festgemacht? Canon kann es sich doch eigentlich kaum leisten, auf diesem Gebiet hinter Nikon zu stehen?!
1. Bedient Nikon im Vergleich zu Canon auch die Crop-Kundschaft, die nicht mal eben 3000 EUR für ein Gehäuse ausgeben will mit hochwertigen WW Optiken (17-55 2.8, Fisheye), was durchaus darauf hindeutet, daß Nikon derzeit den Crop 1,5 auch langfristig im Oberklassensegment beibehalten wird.
2. Hat Canon gerade bei den WW Festbrennwieten wenig getan in den letzten 15 Jahren. Die lichtsschwächeren sind durchaus brauchbar, waren aber noch nie die hochwertigsten, bei den nachgeschobenen Oberklassen WW-Festbrennweiten stand eine hohe Lichtstärke wohl im Vordergrund.
3. Das 16-35L 2.8 ist für mein Empfinden (gleich geht wieder das Geschrei los) gut brauchbar, aber eben nicht mehr, ebenso das 17-40L.

Alles sicherlich kein Beinbruch und alles Optiken mit denen man durchaus sehr gut fotografieren kann, aber im Gegensatz zu Nikon, die im lange vernachlässigten hochpreisigen Telebereich nun ausgezeichnete neue Produkte einführen (200-400 4.0 VR, 200 2.0 VR) und damit wohl versuchen die dortige Dominanz von Canon langsam abzubauen (ich bin mal gespannt ob und wann Nikon ein 300 4.0 IS einführt) ist das Engagement von Canon im WW Bereich gerade was Oberklassenprodukte angeht mehr als gering.


milibu schrieb:
ps 1

ich sehe gerade, dass Blackmagic etwas von einem Nikon/EOS Adapter schreibt - Ich hatte mir das auch schon überlegt, habe mich dann aber immer bei der naiven Frage ertappt, ob der Adapter in irgendeiner Weise das Verhältnis Sensor – Objektiv beeinflusst, da das Objektiv ja, wenn auch nur im Millimeterbereich, weiter entfernt vom Sensor sitzt, getrennt durch den Adapter. Ist dieses Bedenken grundlos?
Es funktioniert, da das AUflagemaß der Nikonoptiken größer ist als daß bei Canon, daher muß eh der Abstand einer Nikonoptik an einem Canonbajonett vergrößert werden. Andersherum funktioniert es nicht, da die Canonoptik an einem Nikonbody schon ohne Adapter zu weit entfernt wäre um noch auf unendlich fokussieren zu können.
 
-DaKo- schrieb:
Alles sicherlich kein Beinbruch und alles Optiken mit denen man durchaus sehr gut fotografieren kann, aber im Gegensatz zu Nikon, die im lange vernachlässigten hochpreisigen Telebereich nun ausgezeichnete neue Produkte einführen (200-400 4.0 VR, 200 2.0 VR) und damit wohl versuchen die dortige Dominanz von Canon langsam abzubauen (ich bin mal gespannt ob und wann Nikon ein 300 4.0 IS einführt) ist das Engagement von Canon im WW Bereich gerade was Oberklassenprodukte angeht mehr als gering.

Man muss bedenken, dass Nikon bei den professionellen kameras crop 1,5 bietet, während bei Canon crop 1,3 und crop 1,0 angesagt ist.

Gerade bei Teleoptiken macht das sehr schnell mal einen Preisvorteil im tausender Bereich aus und man spart sich auch das eine oder andere Kilo.

So kann man das Nikon 300/2,8 am ehesten gegen die Canon 400/4, 400/2,8 und 500/4 vergleichen.
Oder man legt ähnliche Preise zu Grunde und vergleicht das lichtstärkere 200/2,0 gegen ein 300/2,8, gewinnt dann aber auch eine Stufe bei den ISO Werten.
Selbiges gilt z.B. auch für 84/1,4 vs 135/2,0 oder 200/2,8 vs 300/4.

Zum 200-400/4 VR hat Canon eh absolut nichts vergleichbares.

Bei den Weitwinkel Festbrennweiten kehrt sich das dann zugunsten von Canon um, allerdings sind dort die Unterschiede im Preis und Gewicht nicht so enorm wie bei Tele.
12mm (KB) gibts dann nur bei Canon (Sigma), bei Nikon beginnt es bei 18mm (KB) bzw 15mm (KB) (Sigma)

mfg

Einen Vorteil im Nikon System sehe ich auch dann noch, wenn man zwischen zwei oder drei unterschiedlichen Gehäusen für unterschiedliche Anforderungen wechselt, da sich die Optiken an beiden dann identsich verhalten. Bei Canon hat man im blödsten Fall dann drei verschiedene crop Faktoren und muss dann vermutlich mindestens ein zusätzliches Objektiv kaufen.
 
Cephalotus schrieb:
Gerade bei Teleoptiken macht das sehr schnell mal einen Preisvorteil im tausender Bereich aus und man spart sich auch das eine oder andere Kilo.
SChrieb ich ja selbst oben, daß im starken Telebereich und sehr großen Abbildungsmaßstäben der Crop im Vorteil ist. Allerdings ist die Umrechnerei der Brennweiten nicht mein Ding im Telebereich. Die AUflösung der 5D reicht völlig aus um zur Not wenn z.B. mehr als 400mm in meinem Fall nötig wären ein zur 10D/20D gleichwertiges Bild ausschneiden zu können. Bis 400mm gewinne ich durch deine 5D deutlich Auflösung hinzu, zum einen durch die höhere Pixelanzahl zum anderen durch die im Vergleich zu einer Cropkamera gleicher Pixelanzahl geringere Auflösungsanforderungen an die Optik.

So kann man das Nikon 300/2,8 am ehesten gegen die Canon 400/4, 400/2,8 und 500/4 vergleichen.
Wie gesagt: Ich sehe bei diesen Vergleichen keinen rechten Sinn, genausowenig wie bei einem Vergleich Olympus 300 2.8 gegen Canon 600 4.0, wo dann ein immenser Preisvorteil für Olympus die Folge ist. Im WW Bereich macht das alles Sinn, da der Bildwinkel die Auslegung der Optik dominiert im Telebereich nicht.

Zum 200-400/4 VR hat Canon eh absolut nichts vergleichbares.
SChrieb ich ja oben, Nikon hat mit dem 200 2.0 und dem 200-400 4.0 einen ganz netten Zug getan, nämlich genau dort im Telebereich aufzustocken, wo Canon die einzigen wirklichen Lücken hat, anstatt z.B. erstmal ein Gegenprodukt zum 300L 4.0 IS, 70-200L 4.0 anzubieten oder die kurzen Telefestbrennweiten mit AF-S neu aufzulegen. Ich gehe aber davon aus, daß Canon pünklich zur Fußball-WW genau in diesen beiden Lückenbereichen nachlegen bzw. wiederauflegen wird.

Bei den Weitwinkel Festbrennweiten kehrt sich das dann zugunsten von Canon um, allerdings sind dort die Unterschiede im Preis und Gewicht nicht so enorm wie bei Tele.
Der Haken bei Canon ist: Es gibt sie, aber sie sind nicht gerade die aller Besten. Nikon wird dagegen vermutlich (das Fisheye deutet ja den Weg) mittelfristig auch im WW-Festbrennweitenbereich Optiken für Crop 1,5 nachschieben.

Einen Vorteil im Nikon System sehe ich auch dann noch, wenn man zwischen zwei oder drei unterschiedlichen Gehäusen für unterschiedliche Anforderungen wechselt, da sich die Optiken an beiden dann identsich verhalten. Bei Canon hat man im blödsten Fall dann drei verschiedene crop Faktoren und muss dann vermutlich mindestens ein zusätzliches Objektiv kaufen.
Und genau das wäre für mich ein Vorteil. Man könnte mit seinem 50er, 85er oder 135er an einem KB-Body fotografieren und mit dem Telezoom am Cropbody. Das einzige was Canon dazu noch "fehlt" nachdem sie nun einen KB-Sensor in ein Mittelklassengehäuse gepackt haben wäre ein Crop 1,6 Sensor im Oberklassengehäuse. Dann hätte der Käufer die freie Wahl, die er bei Nikon wohl nachdem Kodak aus dem DSLR Bereich ausgestiegen ist auf absehbare Zeit nicht haben wird.
 
milibu schrieb:
- Die Rauschfreiheit wird für manchen auch ein Argument sein, die bei Canon wohl recht gut sein soll. Wobei ich mich frage, ob Rauschfreiheit wirklich sooo wichtig ist. Gerade im Bereich von Portraitfotographie finde ich gerade ein Rauschen, eine gewisse Körnung z.T. besonders reizvoll, geradezu das gewisse Etwas, das ein Bild einmalig machen kann. Darum liebe ich persönlich 3200 ASA in SW. Herrlich! Cleane Bilder können in manchen Bereichen wiederum geradezu ein Muss sein.

Ja..., Rauschen und Körnung ist halt leider nicht das gleiche... sonst wäre uns allen das Rauschen der Nikons egal
 
Vielleicht noch kurz, was ich mir persönlich (!!!) von der Anschaffung einer 5D oder allgemein einer neuen (in diesem Fall KB-Format) Kamera erhoffen würde:
- ein deutlich besserer AF, scheint die 5D ja entgegen meiner ersten Befürchtungen zu haben
- kein Klotz wie die 1er Serie von Canon
- eine höhere Pixelanzahl benötige ich eigentlich nicht, ich belichte bis max 50*75 derzeit aus, dafür sind 6mPixel völlig ausreichend und ähnliches würde mir auch ein der 300D entsprechender Crop der 5D bieten.
- Eine höhere Auflösung des Sensors benötige ich auch nicht zwingend (s.o.) wäre aber natürlich im starken Tele- und Makrobereich (wenn man aus dem 300D Bild oder dem entsprechenden Crop aus einem 5D Bild noch mehr ausscheiden müßte) eine feine Sache
- Auflösungsgewinn im Endbild: Hier erhoffe ich mir den größten Gewinn des KB-Formats, ähnlich wie früher beim Unterschied KB zu Mittelformat. Bei einem auf identische Darstellungsgröße ausbelichteten Bild wird das Bild des KB-Sensors wohl deutlich (habs mir bisher nur am Rechner angeschaut, nicht ausbelichtet) von den niedrigeren ANforderungen an die Optik bzgl. der AUflösung profitieren (so lange man natürlich nicht Beschneiden muß) und der Gewinn sollte deutlicher ausfallen als der Gewinn durch das reine Anheben der Sensorauflösung.
- deutlich hellerer und größerer Sucher.
- Wechselbare Mattscheiben.
- eine Verbesserung des Kontrastumfangs.
- Ein Zwischenspeicher für mehr als 3 RAWs.

Höhere Rauscharmut (slange das nicht wirklich dramatische Verbesserungen sind), schnellere Bildfolge usw. sind für mich uninteressant, die höhere Flexibilität bei der Tiefenschärfe wäre eine nette Zugabe aber nicht kaufentscheidend.

Vieles davon könnte eine D200 oder auch andere Kameras vermutlich auch bieten und hätte an dem einen oder anderen Punkt sicherlich auch einen Vorteil, aber zumindest aus meiner Sicht nicht an der deutlichen Mehrzahl.

Wenn man sich obiges durchliest wird man dann auch leicht merken, warum ich immer noch mit meiner 300D ganz glücklich bin und mich z.B. eine 20D nicht zu einem Wechsel animieren konnte. Die Verbesserungen in diesen Punkten waren in Anbetracht des Preises nur marginal bis nicht vorhanden.


milibu schrieb:
- 10 MP? Herrlich. Wenig Unterschied zu 12MP. DIN A3.
Also mit meinen derzeit 6mPixeln kann ich ohne Probleme bis 50*75 ausbelichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho!

Ein bischen stört mich dieses nicht tot zu bekommende Gerücht, die D200 sei wetterfest, nur weil sie über ein paar Gummilippen verfügt. Nikon schreibt wohl ausdrücklich, daß die Kamera nicht als Spritzwassergeschützt gilt. Zumindest kann man das dem Preview auf dpreview entnehmen. Gibt es dazu anderslautende offizielle Aussagen? Dazu kommt die Tatsache, daß es nur eine kleine Auswahl an wetterfesten Optiken bei Nikon gibt. Benutzt man andere, dann hat es sich sehr schnell mit der Abdichtung am Objektivanschluß.

Die Geschichte mit WW ist so eine Sache. Mir persönlich reichen 24mm im WW und das bekommt man an der 5D mit gleich 2 L-Zooms geliefert. Das gibt es so in dieser Qualität bei keinem anderen Hersteller. Man darf auch nicht die Flexibilität des Kits D5 + 24-105 4L IS unterschätzen. Das 24-105L hat die gleiche Qualität wie das 24-70L und ist im Kit für um 800 Euro zu haben. Der IS macht die eine Stufe an Lichtstärke in den meisten Fällen mehr als wett.

Mir geht es ansonsten ähnlich wie -DaKo-, auch wenn ich andere Anwendungsschwerpunkte habe. Die 300D hätte mir auch noch ein Weilchen gereicht unddie 20D hatte es nicht für mich. Letztendlich waren Sucher und AF sowie der ursprüngliche Bildwinkel der Objektive für mich der Grund, die 5D zu behalten.

Ein weiterer Punkt besteht für Leute, die ihre alte Analogausrüstung und Film/Dia weiter nutzen wollen. Glücklicherweise bietet die D200 endlich Unterstützung für manuelle Optiken, jedoch scheint es ein paar Leute zu stören, daß ihre geliebte Portraitlinse an einem 1.5 Crop nicht mehr das gleiche ist. Hier kan man sich zur 5D schön eine analoge 1D gebraucht zulegen und nach Belieben hin und her wechseln. Für Leute, die ausschließlich Digital arbeiten ist das natürlich egal.

Als Crop Kamera ist die D200 wohl zweifelsohne prima. Wer das VF nicht braucht, wird damit garantiert seine Freude haben

TORN
 
spiluna schrieb:
Es ist sogar noch viel einfacher:
Canon 5D plus das 28-300L IS: cirka 4500 EUR (Straßenpreis)
Nikon D200 plus Nikkor 18-200 VR: cirka 2300 EUR (Straßenpreis geschätzt)

Ich würde sagen, das man dies noch nicht so vergleichen kann. Schliesslich ist über die Qualität des 18-200 noch absolut nichts bekannt und ob es sich wirklich mit dem L messen kann bleibt offen.

Bei mir sieht die Rechnung schon ganz anderst aus (geschätzte Strassenpreise):
5D + 24-105L IS + 70-200L IS + TK => ca. 5.100,-
D200 + 17-55 (ohne VR) + 70-200 => ca. 4.900,-

Wenn man dann noch die Nikon-Festbrennweiten ab 85 anschaut, könnte einem angesichts des Preises schlecht werden (zumindest wenn man sich die Preise bei geizhals.at anschaut). Interessant finde ich, dass selbst die alten manuellen Objektive bei geizhals.at mit Wucherpreisen gelistet sind.

Vielleicht hab ich ja was übersehen oder in den falschen Hals bekommen, aber die Auswahl und Preise der Nikon-Objektive ist schon der Hammer, wenn man von den Standard-Billigdingern mal absieht. An eine Ausrüstung mit nur Festbrennweiten ist gar nicht zu denken, wenn man vorher nicht im Lotto gewonnen hat. Aber vielleicht hab ich wirklich was übersehen, zumindest bin ich in der Hoffnung etwas übersehen zu haben, die D200 hat bei mir einen so guten Eindruck hinterlassen (technisch gesehen) und dann die Ernücherung bei der Objektivauswahl...
 
bambius schrieb:
Ich würde sagen, das man dies noch nicht so vergleichen kann. Schliesslich ist über die Qualität des 18-200 noch absolut nichts bekannt und ob es sich wirklich mit dem L messen kann bleibt offen.

Bei mir sieht die Rechnung schon ganz anderst aus (geschätzte Strassenpreise):
5D + 24-105L IS + 70-200L IS + TK => ca. 5.100,-
D200 + 17-55 (ohne VR) + 70-200 => ca. 4.900,-

Du hast das Canon 300/2,8 (oder 300/4) vergessen... ;-)

Wenn man dann noch die Nikon-Festbrennweiten ab 85 anschaut, könnte einem angesichts des Preises schlecht werden (zumindest wenn man sich die Preise bei geizhals.at anschaut).

Und dann mulitpliziere die Brennweiten mit 1,4 (5D und D200 bei gleicher Pixelzahl verglichen) und vergleiche dann mit Canon.

Vielleicht hab ich ja was übersehen oder in den falschen Hals bekommen, aber die Auswahl und Preise der Nikon-Objektive ist schon der Hammer, wenn man von den Standard-Billigdingern mal absieht. An eine Ausrüstung mit nur Festbrennweiten ist gar nicht zu denken, wenn man vorher nicht im Lotto gewonnen hat. Aber vielleicht hab ich wirklich was übersehen, zumindest bin ich in der Hoffnung etwas übersehen zu haben, die D200 hat bei mir einen so guten Eindruck hinterlassen (technisch gesehen) und dann die Ernücherung bei der Objektivauswahl...

Bei Objketiven macht es durchaus Sinn, diese nicht nur anhand der aufgdruckten Zahlen zu beurtielen (dann landet man nämlich immer bei Sigma), sondern indem man damit fotografiert und handling sowie optsiche Qualität vergleicht.

Das Ergbnis fällt dann eben je nach Vorlieben unterschiedlich aus. Wenn Dein Beispiel oben Deine Wünsche abdeckt und Du der meinung bist, dass das auch zu besserer Bildqualität führt, dann ist eben Canon für Dich interessanter. Ganz einfach ;-)

Damit bist Du wohl nicht alleine, ganz im Gegenteil.

mfg
 
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