Eines vorweg: Eine Kamera, bei der der USB Anschluss nicht funktionstüchtig ist und auch keinerlei Angaben über die Anzahl der Auslösungen gemacht werden können, würde ich nicht kaufen. Auch nicht für einen "Schnäppchenpreis" von 700 EUR.
700 EUR sind immer noch jede Menge und falls wirklich nach ein paar Monaten ein Defekt eintritt, müsstest Du dann zwangsweise eine Reparatur durchführen lassen, da Du sonst 700 EUR in den Wind geschossen hast.
Natürlich muss das nicht so sein, und die Kamera kann noch einige Jahre mitmachen - allerdings würde ich mich nicht auf ein solches Risiko einlassen.
Achja, Anwendungsbereich ist v.a. Landschaft, Street, Portrait (eher nicht im Studio) & evtl. mal n bisschen Astrofotografie (träume ich schon länger von

)
Ich verstehe gut, dass Du Deine 1100d ersetzen möchtest. Ich denke gerade bei der Nutzung des 70-200L wird das Handling schon recht bescheiden sein. Allerdings gebe ich Dir auch zu bedenken, dass gerade für den Bereich der Streetfotografie nichts besser ist, als eine kleine und unauffällige Kamera parat zu haben.
Ich habe mir für diese Zwecke und als Reisekamera extra eine kleine Olympus OMD E-M5 mit einem eigentlich recht kleinen Sensor (mft-Format, entspricht 25 % der Fläche eines Kleinbildsensors; APS-C enstpricht ca. 39 %).
Damit bin ich für diesen Bereich sehr zufrieden. Mir war meine vorhandene 60d zu groß und stellte fest, dass ich sie immer weniger auf Reisen einpackte. Die E-M5 hingegen habe ich meist dabei.
Für die anderen Bereiche macht ein Kleinbildsensor natürlich Sinn - allerdings würde ich dann eher sparen und eine neuwertige 6D kaufen bzw. eine gute gebrauchte 5DMII oder 6D (Bei der die Auslösungen zweifelsfrei festgestellt werden können

) .
gruß,
flo