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5D gut zum Einstieg?

Die 5D war nie als Einsteigerkamera konzipiert. Alleine der Grund warum sie mittlerweile für Einsteiger interessant erscheint ist einfach nur das Gebrauchtpreisgefälle für +/- EUR 500,--.

Vergleichbar mit einem alten luftgekühlten Posche 911. Hart, ungefedert, Top-Straßenlage, super Beschleunigung usw. Wäre das nun ein geeignetes Fahrzeug für einen Fahranfänger nur weil er günstiger zu bekommen ist?

Die Vor- & Nachteile wurden hier en gros bereits aufgezählt. Kurzum pro:

+Top Bildleistung (mit gutem Glas), gute Rauscheigenschaften, praxisnahe
MP
+robust, groß, griffig (Das erste Modell war wichtiger Imageträger neben der
1er-Reihe. Was meine schon durchgemacht hat muss eine "wettergeschützte" erstmal bringen).
+ Klassisches Konzept, Kamera pur (für mich ein Plus)
+ IMHO Größter Japan-Klassiker in Sachen DSLR
+ Daumenrad ggb. den Dreistelligen (für mich eminent wichtig).

Contra:

- Display schlecht zur Schärfebeurteilung (Display für mich eher unwichtig)
- AF nicht auf Top-Niveau (allerd. IMHO keinesfalls so schlecht wie von vielen
behauptet wird).
- kein Staubrüttler (allerdings mache ich das ohnehin lieber richtig & selbst).
- keine Motivprogramme (für mich eher ein Plus)
- kein eingebauter Blitz (s. Klammer o.)

Zu Deiner Frage: Ich denke es würde einfach zu weit führen wenn am Massenmarkt ständig neuer Modelle nun auch noch die älteren miteinbezogen würden. Es ist aber ein hochkluger Gedanke sich nicht dauernd vom Unsinn der Marketing-Maschine vor den Pflug spannen zu lassen und jedem neuen Gerät hinterherzuhecheln. Z. B. benötige ich def. keine 5DII. Hab sie eine Woche vergleichen können. Der Unterschied Lohnt sich für mich -auch bei hohem Anspruch- nicht.

Alleine sie nicht mehr als "moderne" Kamera hinzustellen halte ich für die übliche heutzutage vorgetragene dekadente Sicht der Dinge à la Smartphone-Modell-Gehechel etc. pp. usw. Jeder weiß was ich meine.

Die 5D ist der Adler der still über dem Tal kreist in dem sich drunten dauernd neue Modelle balgen. Und die Käufer dazu. :D:rolleyes:;)

Du musst Dich entscheiden welchen Weg Du gehen möchtest. Im übrigen ist die 5D natürlich auch für Anfänger durchaus anwendbar. Rad auf "P" - und los gehts. Sie wäre meine Empfehlung. :top:


TOP :top::top::top:TOP
SUPER und TOLL erklärt:top:
 
Hallo
Bin neu hier und finde es interessant, wie die alten Hasen hier berichten. Jetzt möchte ich als Neuling mal meinen Senf dazu geben.

Ich habe mir vor ca.15 Monaten eine gebrauchte 5D gekauft und bei Amazon ein neues 1,8/50. mit der Kombination bin ich dann auch die Menschheit losgelassen worden.

Mein Nachbar, passionierter Knippser, gab mir damals den Tipp zu dieser Kombination. Erste Tipps zu den Einstellung und los ging's...

Von Anfang an war ich begeistert von der Einfachheit der Kamera. Auch wenn mich das Einstellen der ISO bis heute ein wenig nervt.

In Summe lässt sich sagen, super Start mit der Kamera und sicherlich noch lange nicht das Ende. Habe mir gerade ein 2.0/35 und ein 430 EX II gegönnt. Mal schauen wie das weitergeht...
 
Hallo
Bin neu hier und finde es interessant, wie die alten Hasen hier berichten. Jetzt möchte ich als Neuling mal meinen Senf dazu geben.

Ich habe mir vor ca.15 Monaten eine gebrauchte 5D gekauft und bei Amazon ein neues 1,8/50. mit der Kombination bin ich dann auch die Menschheit losgelassen worden.

Mein Nachbar, passionierter Knippser, gab mir damals den Tipp zu dieser Kombination. Erste Tipps zu den Einstellung und los ging's...

Von Anfang an war ich begeistert von der Einfachheit der Kamera. Auch wenn mich das Einstellen der ISO bis heute ein wenig nervt.

In Summe lässt sich sagen, super Start mit der Kamera und sicherlich noch lange nicht das Ende. Habe mir gerade ein 2.0/35 und ein 430 EX II gegönnt. Mal schauen wie das weitergeht...

Interessant auch mal aus dieser Ecke direkt eine Meinung zu hören! :) :top:

Das mit der ISO-Umstellerei kann ich nachvollziehen, dass es nervig ist. Allerdings ist es auch nicht verkehrt,wenn man so "gezwungen" wird die Zusammenhänge zu verstehen und ein Gefühl dafür zu entwickeln unter welchen Lichtbedingungen welche ISO notwendig ist. Ich würde behaupten, dass du somit in den 15 Monaten ein weitaus besseres Gefühl entwickelt hast, als es bei einer andern Kamera der Fall gewesen wäre.

... ja so kann man sich fehlende Automatiken auch schön reden :D

Aber schön zu hören, das es eben doch geht! :top:
 
... ja so kann man sich fehlende Automatiken auch schön reden :D

Aber schön zu hören, das es eben doch geht! :top:

Das war auch vor 30 Jahren nicht anders und da ging es, sogar ziemlich gut. Die Mamiya von meinem Vater hatte was, was heute allen dslr fehlt, nämlch den Gedanken bei jedem Bild, ob ich dafür ein Negativ opfern soll, das kostete Geld. Und es gab Schnittbildindikatoren, mit denen man besser manuell fokussieren konnte als mit jeder dlsr heute. Das "Feeling" beim Fotografieren jedenfalls ist seitdem erheblich schlechter geworden und man nutzt die Automatik dazu, eigene Gedanken beim Fotografieren abzuschalten und lieber der Automatik die Arbeit zu überlassen. Das erkennt man an Unmengen von Fotos, die überall die Foren und das Web überschütten, die keine Aussage mehr haben und denen jegliche Ästhetik fehlt. Für manchen Berufler im Actionbereich sicher ein Segen, aber der immer wieder schöngeredete Vorteil der ganzen Automatiken ist an vielen Stellen eher ein Nachteil, zumal viele diese oft nicht mal richtig nutzen können (ich sag nur blitzen bei AV). Abgesehen davon funktionieren manche Automatiken auch nur mäßig bis gar nicht, zb WB und Belichtung, je nach Licht.
 
Das mit der ISO-Umstellerei kann ich nachvollziehen, dass es nervig ist. Allerdings ist es auch nicht verkehrt,wenn man so "gezwungen" wird die Zusammenhänge zu verstehen und ein Gefühl dafür zu entwickeln unter welchen Lichtbedingungen welche ISO notwendig ist. Ich würde behaupten, dass du somit in den 15 Monaten ein weitaus besseres Gefühl entwickelt hast, als es bei einer andern Kamera der Fall gewesen wäre.

Für den Lernprozess ist sowas sehr wertvoll. Leider verstehen immer weniger die Grundlagen und haben nur noch wenig Gefühl, weil die Automatik macht das schon...nur das ist nicht fotographieren, sondern knipsen. Dann reicht aber auch ein Knipser
 
Auch ein ext. Blitz will bezahlt und mitgeschleppt werden und für Sport, Trekking, Makros oder Schnappschüsse
ist heutzutage eh anderes praktischer und preiswerter.

wir sind uns aber schon darüber einig, dass mit einem externen Blitz andere Bilder gemacht werden können und dieser auch dann notwendig ist, wenn der Body einen internen integriert hat, oder???

z.B. entfesseltes Blitzen, indirektes Blitzen, HSS, usw.
 
wir sind uns aber schon darüber einig, dass mit einem externen Blitz andere Bilder gemacht werden können und dieser auch dann notwendig ist, wenn der Body einen internen integriert hat, oder???

z.B. entfesseltes Blitzen, indirektes Blitzen, HSS, usw.

Der Vorteil des -nicht eingebauten- Blitzes der 5D liegt für mich darin das ich gezwungen bin vorher zu überlegen ob ich einen Blitz mitnehme. Dann aber einen "echten", d.h. ein leistungsfähiges Gerät zum indirekt Blitzen.
Für Master/Slave-Anwendung habe ich einen 580er, 550er und 430er. Funktioniert in dieser 3er-Kombi vorzüglich. Also fehlt auch hier bei mir kein eingebauter.
 
wir sind uns aber schon darüber einig, dass mit einem externen Blitz andere Bilder gemacht werden können und dieser auch dann notwendig ist, wenn der Body einen internen integriert hat, oder???..

Es geht hier um die erste DSLR für Anfänger, nicht um dich und mich und manch anderen hier, wie leider mal wieder betont werden muß.:rolleyes:

Und die wollen gewöhnlich (!) keinen vergleichsweise altertümlichen Fotoapparat mit Gebrauchsspuren, Zusatzaufwand und FB,
während Werbung, Freunde und Bekannte ihnen für gleiche Kohle ihre nagelneuen Rundumsorglospakete unter die Nase reiben.
Daß die sich vielleicht irgendwann mal selber ganz bewußt und begründet einen solchen oder sonstigen beschränkten Spezialisten zulegen
steht auf nem ganz anderen, nämlich ihrem eigenen Blatt.

Kommt mal wieder runter von eurer entrückten 5D-Verehrung. Mir steigt schon Weihrauch in die Nase.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt mal wieder runter von eurer entrückten 5D-Verehrung. Mir steigt schon Weihrauch in die Nase.

da hast Du mich falsch verstanden, es geht MIR nicht um die 5D. Es könnte hier für mich auch 20D, 30D, 40D, 400D, 450D, Nikon D50 oder sonst eine DSLR stehen.

Ich meine halt nur, wenn jemand FOTOGRAPHIEREN mit einer DSLR lernen möchte, sollte man ihn/sie nicht in den Schnickschnack-Funktionswahnsinn treiben, sondern bei den Basics bleiben...sprich: eine gute, aber nicht überladene Kamera, ein vernünftiges Objektiv, eventuell gleich einen Blitz und gute Lektüre.

Soll nicht heißen, dass nicht jeder von uns eine DSLR auch für Schnappschüsse bestens verwenden kann.

Ein kleiner interner Blitz ist nichts verkehrtes (man sollte sich aber nicht zu viel davon erwarten hinsichtlich Bildgestaltungsmöglichkeiten), aber nach kurzer Zeit, auch wenn es wenige Monate sind, möchte man sich weiter entwickeln. Und hier bringt ein externer Blitz sicher eine Menge.

Nebenbei, denke ich, hat sich unser Themenstarter offenbar schon mit seinem Hobbyeinstieg auseinandergesetzt und bewusst nach einer 5D gefragt. Damit kann er offenbar mit leichten Gebrauchsspuren leben und pfeift auf Werbung und so manches "in"-Spielzeug in seinem Umfeld.

Spricht aus meiner Sicht für Ihn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal in der Vergangenheit die 5D MARK II.
Danach musste ich sie verkaufen.

Jetzt steige ich wieder ein und habe mir eine 5D günstig gekauft, weil nur Full Frame in Frage kommt.

Display und Menü sind ein Rückschritt, und ob die Sensorreinigung so fatal wichtig ist...

Sonst vermisse ich beinahe nichts.
Die 5D macht tolle Aufnahmen, ich bin erstaunt darüber!
Und die Fertigungsqualität ist ja ausgezeichnet!
13 Megapixel reichen mir sowieso.
Also man kann wenig falsch machen.

Viele Grüße
 
Natürlich ist die 5D veraltet. Wie sollte ein Stück Elektronik das nach einigen Jahren nicht sein? Aber die Frage ist da ja, ob das relevant ist.

Die Bildqualität finde ich super. Die Auflösung hat mir immer gereicht. Auch vom Rauschen für mich nie ein Grund, nach einer andern Kamera zu schielen.
Keine automatische Sensorreinigung? Naja, ich habe ein- oder zweimal im Jahr meine Sensor-Swabs ausgepackt und durchgewischt, fertig. Das ist ja nun nicht schwierig. Allerdings musste man halt auch mal 5 mal am Stück reinigen, bis alle Fusseln weg waren. Oder nur 1 mal, wenn man Glück hatte.

Was würde ich jetzt, wenn ich von der 5DIII wieder zur 5D wechsel würde, ernsthaft vermissen?
  • LiveView. Nutze ich sehr selten, ist aber für Tilt/Shift und das Fokussieren manueller Objektive super. Für Einsteiger wohl völlig belanglos.
  • Das Display - die 5D erlaubt keine vernünftige Schärfebeurteilung beim Betrachten der Fotos.
  • Sensor-Dreckschutz. Ich weiß gar nicht, was das ist, aber: Bei der 5DIII habe ich die automatische Sensorreinigung am ersten Tag deaktiviert und danach nur einmal ausprobiert, als ich im Menue über sie gestolpert bin. Irgendwie ist das so, als würde sich da gar nix mehr ran trauen -- großer Fortschritt im Komfort!
    Letztendlich aber auch nicht dramatisch. Auf Trekking-Touren hatte ich halt zusätzlich einen Blasebalg dabei; wenn dann doch mal ein Bröckchen auf dem Sensor lag, der ernsthaft gestört hat, konnte man den entspannt wegpusten.
  • Den Leisemodus. Aber kein KO-Kriterium.
  • Den Autofokus. Man kann es drehen und wenden wie man will, aber bei der 5D ist das zentrale AF-Feld super, die äußeren haben bei schwachem Licht schon extrem nervende Schwierigkeiten, ganz besonders bei Objektiven mit Anfangsöffnung > 2,8 (wie zB dem 17-40). Der AF findet dann nix oder eben erst nach 3 Mal pumpen.
    Man kann selbstverständlich damit leben und wenn man meistens das mittlere Feld nutzt oder nicht in schummrigem Kunstlicht unterwegs ist, merkt man das gar nicht -- das ist m.E. der Grund, warum es überhaupt Leute geben kann, die sich am AF der 5D nicht stören.

Ansonsten ist an der 5D alles dran, nur kein oller Schnickschnack. Ihr Auslösegeräusch ist auch viel toller als das der 5DIII. :D

Würde ich die Kamera einem Einsteiger empfehlen?
Aus meiner Sicht gibt es nur einen einzogen Grund, der dagegen sprechen kann: Die Folgekosten.

Denn auch das ist etwas, das man in Foren nie erwähnen darf, wenn man nicht gesteinigt werden will: Die geringen Vorteile bei KB erkauft man sich teuer. Das geht schon ganz direkt bei den Kosten für Objektive los (und komme mir jetzt bitte keiner mit dem 50/1,8 -- was Hardcore-Puristen nicht unbedingt verstehen können ist, dass die meisten da draußen mehr Brennweiten zur Verfügung haben wollen); man merkt es ja deutlich, seit es eine "Einstiegs-KB" gibt: Ein Pendant zum 17-55 IS sucht man vergeblich. Ein Objektiv, das ein 70-200/2,8 IS am früheren Crop gut ersetzt gibt es nicht. Und 300/2,8 IS sind unbezahlbar. Ui.
Da der Kram typischerweise auch schwerer und größer ist, braucht man ein stabileres Stativ mit einem stabileren Kopf, eine größere Fototasche, Filter mit größerem Durchmesser usw.
Schon das erste bisschen Aufhellen erfordert, dass man sich zuvor einen Blitz gekauft hat.

Andererseits kann man natürlich auch mit 2 oder 3 vergleichsweise günstigen Objektiven auskommen -- die 5D mit ihren Riesenpixeln ist ja sehr verzeihend.

Auf jeden Fall würde ich mir überlegen, wie die Ausrüstung vermutlich in einem Jahr aussehen wird. Hält sich das in Grenzen, dann her mit der 5D! :top:
 
Ich hab gerade mal ein bisschen gegoogelt. Du bekommst für gut 500€ bereits eine 600D mit 18-55mm Objektiv. Das entspricht circa 28 - 80mm bei der 5D. Damit bist du für den Anfang für die meisten Lebenslagen gerüstest.

Du sagst du bist Anfänger. Warum willst du dir dann eine gebrauchte 6-7 Jahre alte Kamera zulegen, wo du für den gleichen Preis eine neue inklusive Garantie mit erheblich mehr Funktionsumfang kaufen kannst. Ich sehe nicht wirklich irgendeinen Vorteil in der 5D, außer du hast Bärenhände und eine 600D ist dir zu klein.

Die 5D war als Kamera für anspruchsvolle Amateuer bzw. für Profis konzipiert. Sie zwingt dich dazu dich von Anfang an auch mit den theoretischen Aspekten der Fotografie auseinanderzusetzen. Eine 600D zwingt dich nicht dazu, sondern sie erlaubt es dir. Sie ermöglicht dir aber noch viel mehr.

Stell dir vor, du bist auf einer Familienfeier oder Party und willst schnell ein paar Schnappschüsse machen. Motivpogramm eingeschaltet, Blitz wird automatisch aktiviert falls nötig und schon gelingen dir einigermaßen passable Fotos. Versuch dasselbe mal mit der 5D, je nachdem wie hoch deine Frustrationstoleranz als Anfänger ist, kommst du dadurch oder legst die Kamera in die Ecke. Oder stell dir vor, du möchstest schnell auch noch ein kurzes Video drehen. Die 600D erlaubt dir Full HD.
Du bist auf einem Konzert und möchtest über die Köpfe der Zuschauer hinweg Bilder machen. Du glaubst nicht wie hilfreich dann ein Klappdisplay ist. Ähnlich bei der Fotografie nah am Boden (Blumen, etc.), dein Rücken wird es dir danken. Andere Funktionen wie eingebautes HDR, entfesselte Blitzunterstützung (falls du dir einen weiteren Blitz zulegen willst), etc. sind auch nicht zu verachten.
Gerade als Anfänger soll Fotografieren Spaß machen und dir auch von Anfang an Erfolgserlebnisse bringen und nicht Frustration. Deshalb würde ich keinem Anfänger zu einer 5D raten.

Kameras wie wie die 600D hindern dich nicht daran dich ernsthaft mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen, sie ermöglichen dir aber auch von Anfang an ohne großes Nachdenken und Kenntnisse hervorragende Fotos in allen Lebenslagen zu machen.

Und wenn du dann nach 1-2 Jahren immer noch mit einer Vollformatkamera liebgäugelst, bis dahin gibt es 5D Mark II als gut erhaltene Gebrauchte wahrscheinlich für deutlich unter 1000€.

Gruß, Martin
 
...Nebenbei, denke ich, hat sich unser Themenstarter offenbar schon mit seinem Hobbyeinstieg auseinandergesetzt und bewusst nach einer 5D gefragt. Damit kann er offenbar mit leichten Gebrauchsspuren leben und pfeift auf Werbung und so manches "in"-Spielzeug in seinem Umfeld...Spricht aus meiner Sicht für Ihn...
Ach ja ? Dann zieh dir das rein...
Hey, ich habe da nicht von mir gesprochen ;)
War nur eine allgemeine Frage...
Willkommen im allgemeinen Sabbelthread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die wollen gewöhnlich (!) keinen vergleichsweise altertümlichen Fotoapparat mit Gebrauchsspuren, Zusatzaufwand und FB, während Werbung, Freunde und Bekannte ihnen für gleiche Kohle ihre nagelneuen Rundumsorglospakete unter die Nase reiben.

Die Coolen schon. Gäbe es nur die Mainstreamer wär die Welt eine traurige. Spreu & Weizen usw... :D:rolleyes:;)

Ich z.B. habe dazumal '78 mit einer mechanischen Nachführ-Pentax MX begonnen als jeder schon Automatik à la Canon AE-1 oder A-1 fuhr. Es hat mir nicht geschadet. Im Gegenteil, ich wusste schneller mehr als die anderen - und machte die besseren Bilder.

Manchmal muss man sich die Dinge eben selbst 2012 noch erarbeiten. Und unterschätze bitte nicht die Kraft des Enthusiasmus der Anfänger. Die kann gewaltig sein.Sind nicht alle nur Knipser.
 
5D zum Einstieg? Für mich war das nichts. Musste eher die Neuesten 3 stelligen Crop Cams haben. Es kam immer mehr an Ausstattung dazu. Mehr Megapixel zum Cropen waren ja auch nicht schlecht...

Im Hinterkopf schwebte jedoch immer der Wunsch nach einer 5er. Der kann übrigens ganz schön hartnäckig sein...

Nach jahrelanger Marktbeobachtung kam die Queen Mom so langsam in erschwingliche Regionen. Also ein Herz gefasst und zugeschlagen.

Und, was soll ich sagen? Ich bin glücklich!!!

Die vermeintlichen Negativpunkte kurz zusammengefasst:

Das Display ist übel, eine Schärfebeurteilung nicht möglich.Stimmt absolut aber man kann sich fast zu 100% auf den Sensor dahinter verlassen. Die Bilder am Bildschirm Zuhause sind auch in der 100% Ansicht Top.

Keine Sensorreinigung. Bei mir hilft der Blasebalg. Seit 2 oder 3 Jahren (wie lange hab ich sie eigentlich schon?!) war sie noch nie bei der Nassreinigung. Evtl. sind ab Blende 11 Partikel zu erkennen. Bin jedoch öfter in den Regionen der Offenblende unterwegs.

Wenig Cropreserve. Wenn ich ehrlich bin habe ich eher selten meine Bilder gecropt. Versuche eher gleich den richtigen Ausschnitt zu finden.

Kein Liveview. So what...

Keine Videofunktion. :eek:

AF langsam. Hmmm, ist mir so noch nicht aufgefallen. Nutze fast ausschliesslich den Mittleren und der ist mir schnell genug.

Zusammengefasst würde ich sagen, dass mir die 5er das Fotoleben leichter macht. Warum? Ich muss mich nicht um den ganzen schnick schnack drumrum kümmern. Hab somit den Kopf fürs Fotografieren freier. Die Queen Mom wirds schon richten...:D
 
Ich würde mir so ein altes Ding nicht mehr antun. Sie gehört ins Museum und da sollte man sie auch ruhen lassen. Im Vergleich zum aktuellen 18 MP Crop Sensor sieht sie schon ganz schön alt aus, dazu kommen die vielen Unzulänglichkeite, wie z.B: nurt ein Kreuzsensor, das miserable Display, der fehlende Staubrüttler, das träge Verhalten beim Abspeichern, keine Cropreserven.

Die 5D Mark II wäre natürlich wieder etwas anderes, aber ne alte 5D -> never ever.
 
Was ich vor einer Kaufentscheidung bedenken würde:

Obwohl der Gebrauchtpreis der 5D mittlerweile in den Regionen der aktuellen Einsteigerkameras angekommen ist, ist sie doch eine ehemals sehr teure Kamera aus dem oberen Segment mit entsprechenden Ersatzteil- und Reparaturpreisen.
Was bei einer 3stelligen ev. noch im finanziell überschaubaren Rahmen abgeht oder überhaupt durch die Garantie abgedeckt ist, kann bei einer 5D schnell zum (wirtschaftlichen) Totalschaden werden.

(Ist so ähnlich wie bei von jemand anderem hier im Thread gebrachten Beispiel des älteren Porsches:
Der ist auch zum Preis eines neuen Golfs zu bekommen - steht aber eine größere Reparatur an gibt es ein böses Erwachen...)
 
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