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5D gut zum Einstieg?

Chipola

Themenersteller
Moin Forum,

ich habe mal aus Neugier nach einer gebrauchten 5D Mark I geschaut. Diese gibt es ja schon für 500€ zu haben?!

in diesem Preissegment liegen auch die Einteiger-DSLR wie 550D und co.

Jetzt frage ich mich, ob es sich nicht lohnen würde mit so einem Modell und einem kleinem Vorwissen direkt dort einzusteigen, oder ist die Mark I veraltet bzw. zu komplex für einen Anfänger?

Dies soll keine Kaufberatung sein!
Es ist bloß eine Frage aus Neugierde ;)

Mfg
 
Guten Morgen :-)
Ich hab eine "alte" 5d und liebe sie. Meiner Meinung nach ist sie nicht veraltet, es kommt mehr auf das richtige Glas davor an. Aber: Du bezeichnest Dich als Anfänger. Da machen es Dir die anderen Kameras mit ihren Motivprogrammen leichter, die 5D hat keine.
vg, j.
 
Sie hat nicht den schnellsten Autofokus, keinetausend Automatikprogramme, EF-S-Optiken sind nicht verwendbar.
Aber: Sie ist nach wie vor eine tolle Kamera. Ich nutze sie auch noch. Es spricht nichts gegen sie, zumal die Gebrauchtpreise wirklich auf ein sehr günstiges Niveau gerutscht sind.
 
Guten Morgen :-)
Ich hab eine "alte" 5d und liebe sie. Meiner Meinung nach ist sie nicht veraltet, es kommt mehr auf das richtige Glas davor an. Aber: Du bezeichnest Dich als Anfänger. Da machen es Dir die anderen Kameras mit ihren Motivprogrammen leichter, die 5D hat keine.
vg, j.

Hey, ich habe da nicht von mir gesprochen ;)
War nur eine allgemeine Frage, weil ich mich auch wie fischmuc über die
für eine solche Kamera gewundert habe :)
 
Meiner Meinung kann man 500 Euro kaum besser anlegen (Wenn man nicht auf Actionreiche Sportshootings spezialisiert ist :D)

Die Bildqualität ist mit den entsprechenden Linsen grandios! :)

Ich würde zuschlagen! :)
 
hinsichtlich LCD, Sensorreinigung und anderen Kleinigkeiten tu ich mir immer schwer eine 7 Jahre alte DSLR statt einer neuen/modernen zu "empfehlen".

Allerdings ist zum Lernen die eher (im positiven Sinne) spartanische Ausstattung einer 5D tatsächlich von Vorteil da der ganze nichtvorhandene Schnickschnack auch nicht ablenkt. Auch durch die im Gegensatz zu APS-C ca. 1 Blende größere Freistellung wird sich für Anfänger ein stärkeres WOW-Erlebnis einstellen.

Ergo: 5D is supi für den Einstieg in die DSLR-Welt
 
@ Thundersnook
Die passenden Linsen kosten aber auch nochmal einiges, da gibt es kein 18-55er für ca. 50€.
Er sprach doch nicht von sich.
Gruß
Wolf

Wo du recht hast, hast du recht. Aber mit einem 50er oder 85er Festbrennweite lässt sich doch auch gut einsteigen, und die Welt kosten diese auch nicht ;)

Eine weitere Frage ist aber: Wieso werden bei Kaufberatungen (nur auf Kaufberatungen hier im Forum bezogen, nicht im Fachhandel!) dann nicht darauf verwiesen? Ist einem als Einsteiger so eine "alter Brocken" unseriös, oder weil sie doch schon so alt ist nicht mehr modern?
 
Für den Einstieg zum lernen würde ich keine FB nehmen. Ein 50 1.8 II macht meiner Ansicht an einer 5D eine Eindruck als wenn das Geld ausgegangen ist, und die anderen kosten schon einges mehr.

Gruß
Wolf
 
Eine weitere Frage ist aber: Wieso werden bei Kaufberatungen (nur auf Kaufberatungen hier im Forum bezogen, nicht im Fachhandel!) dann nicht darauf verwiesen? Ist einem als Einsteiger so eine "alter Brocken" unseriös, oder weil sie doch schon so alt ist nicht mehr modern?

Die 5D war nie als Einsteigerkamera konzipiert. Alleine der Grund warum sie mittlerweile für Einsteiger interessant erscheint ist einfach nur das Gebrauchtpreisgefälle für +/- EUR 500,--.

Vergleichbar mit einem alten luftgekühlten Posche 911. Hart, ungefedert, Top-Straßenlage, super Beschleunigung usw. Wäre das nun ein geeignetes Fahrzeug für einen Fahranfänger nur weil er günstiger zu bekommen ist?

Die Vor- & Nachteile wurden hier en gros bereits aufgezählt. Kurzum pro:

+Top Bildleistung (mit gutem Glas), gute Rauscheigenschaften, praxisnahe
MP
+robust, groß, griffig (Das erste Modell war wichtiger Imageträger neben der
1er-Reihe. Was meine schon durchgemacht hat muss eine "wettergeschützte" erstmal bringen).
+ Klassisches Konzept, Kamera pur (für mich ein Plus)
+ IMHO Größter Japan-Klassiker in Sachen DSLR
+ Daumenrad ggb. den Dreistelligen (für mich eminent wichtig).

Contra:

- Display schlecht zur Schärfebeurteilung (Display für mich eher unwichtig)
- AF nicht auf Top-Niveau (allerd. IMHO keinesfalls so schlecht wie von vielen
behauptet wird).
- kein Staubrüttler (allerdings mache ich das ohnehin lieber richtig & selbst).
- keine Motivprogramme (für mich eher ein Plus)
- kein eingebauter Blitz (s. Klammer o.)

Zu Deiner Frage: Ich denke es würde einfach zu weit führen wenn am Massenmarkt ständig neuer Modelle nun auch noch die älteren miteinbezogen würden. Es ist aber ein hochkluger Gedanke sich nicht dauernd vom Unsinn der Marketing-Maschine vor den Pflug spannen zu lassen und jedem neuen Gerät hinterherzuhecheln. Z. B. benötige ich def. keine 5DII. Hab sie eine Woche vergleichen können. Der Unterschied Lohnt sich für mich -auch bei hohem Anspruch- nicht.

Alleine sie nicht mehr als "moderne" Kamera hinzustellen halte ich für die übliche heutzutage vorgetragene dekadente Sicht der Dinge à la Smartphone-Modell-Gehechel etc. pp. usw. Jeder weiß was ich meine.

Die 5D ist der Adler der still über dem Tal kreist in dem sich drunten dauernd neue Modelle balgen. Und die Käufer dazu. :D:rolleyes:;)

Du musst Dich entscheiden welchen Weg Du gehen möchtest. Im übrigen ist die 5D natürlich auch für Anfänger durchaus anwendbar. Rad auf "P" - und los gehts. Sie wäre meine Empfehlung. :top:
 
hinsichtlich LCD, Sensorreinigung und anderen Kleinigkeiten tu ich mir immer schwer eine 7 Jahre alte DSLR statt einer neuen/modernen zu "empfehlen".

Allerdings ist zum Lernen die eher (im positiven Sinne) spartanische Ausstattung einer 5D tatsächlich von Vorteil da der ganze nichtvorhandene Schnickschnack auch nicht ablenkt. Auch durch die im Gegensatz zu APS-C ca. 1 Blende größere Freistellung wird sich für Anfänger ein stärkeres WOW-Erlebnis einstellen.

Ergo: 5D is supi für den Einstieg in die DSLR-Welt

Hi,

also die 5D ist zum Einstieg (aber nicht nur dafür) sicher eine Spitzenkamera ... TOP Bildqualität zum kleinen/VERNÜNFTIGEN Preis und keinen Schnickschnack (den eh kaum einer braucht) der vom eigentlichen Thema, nämlich Fotographieren, ablenkt.

Von diversen Motivprogrammen würde ich auch einem Anfänger gleich mal abraten ... vergiss sie. Nutze gleich P, TV und AV. Die Bilder kannst Du mit den Automatiken nicht vergleichen...die sind wie aus jeder anderen Knipse. Nutze gleich das Potential einer DSLR.

Ich liebe die Bodies ohne Schnickschnack auch sehr. Habe dieses WE wieder ein Shooting gehabt und konnte, neben meiner 1D3, auch die 7D eines Freundes verwenden. NEIN DANKE, lieber die 30D oder 1D3.

Betreffend AF und diesen Kleinigkeiten, ich habe lange Zeit mit meiner 30D tolle Fotos gemacht und die macht sie heute noch.
Trotz Objektivwechsel habe ich bei meiner 30D nur alle 12 bis 18 Monate den Sensor gereinigt (hat KEINE Reinigung), also kein Unterschied zur 1D3 die eine Reinigungsfunktion hat. ;)

Also laß Dich von dem ganzen an der 5D fehlenden modernen Schnickschnack nicht abbringen, besorge Dir eine günstige Festbrennweite wie das 50 1,8 und ein Tamron 28-75, geniesse die Ergebnisse, hab Spaß daran und lerne Fotographieren :top:

und so Kommentare wie "...bei 50 1,8 ist das Geld ausgegangen..." frage Dich selbst ... ist eine Kamera zum Fotographieren oder zum Angeben???

Klar gibt es bessere Linsen hinsichtlich AF und Verarbeitung als das 50 1,8, aber zum Lernen sehr gut geeignet, weil Du Dich aufgrund kleiner Defizite Deiner Hardware umsomehr mit der Fotographie und deren Basics beschäftigst...und die sieht man auf den Bildern, nicht den High-Tech-Kram. Und hinsichtlich Bildqualität ist das günstige 50 1,8 sehr gut.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Einstieg zum lernen würde ich keine FB nehmen. Ein 50 1.8 II macht meiner Ansicht an einer 5D eine Eindruck als wenn das Geld ausgegangen ist, und die anderen kosten schon einges mehr.Wolf

Einen Eindruck sollte man nicht machen wollen. Ich selbst habe mit einer SLR ohne Belichtungsmesser und mit 2,8/50er Festbrennweite begonnen.
Heutzutage ist das natürlich nicht mehr möglich. Man beginnt mit Vollausstattung und arbeitet sich, sofern das Interesse bleibt, mit stufenweisen Weglassen der Automatiken zu den Grundlagen vor.

Man kann sich von Null an einiges beibringen. Als 13-jähriger ahnte ich damals, dass der Film "richtig" belichtet werden muss. Anfangs halfen mir Tabellen und Interpolation: Sommer, Sonne, 17 DIN: 1/60 und Blende 8 als zentraler Fixpunkt. Monate später schenkten mir die Eltern einen gebrauchten Belichtungsmesser, obwohl sie keinerlei Ahnung hatten, was das für ein Ding ist.

Was ich ausdrücken will: einen 5D mit 1,8/50 kann ein idealer Einstieg in die Fotografie sein. Eine xxxD mit Zoomobjektiv bringt zunächst kaum andere Bilder als eine Kompaktknipse zustande.
 
Einen Eindruck sollte man nicht machen wollen. Ich selbst habe mit einer SLR ohne Belichtungsmesser und mit 2,8/50er Festbrennweite begonnen.
Heutzutage ist das natürlich nicht mehr möglich. Man beginnt mit Vollausstattung und arbeitet sich, sofern das Interesse bleibt, mit stufenweisen Weglassen der Automatiken zu den Grundlagen vor.

Man kann sich von Null an einiges beibringen. Als 13-jähriger ahnte ich damals, dass der Film "richtig" belichtet werden muss. Anfangs halfen mir Tabellen und Interpolation: Sommer, Sonne, 17 DIN: 1/60 und Blende 8 als zentraler Fixpunkt. Monate später schenkten mir die Eltern einen gebrauchten Belichtungsmesser, obwohl sie keinerlei Ahnung hatten, was das für ein Ding ist.

so hat man es aber wirklich noch gelernt :top:

Was ich ausdrücken will: einen 5D mit 1,8/50 kann ein idealer Einstieg in die Fotografie sein. Eine xxxD mit Zoomobjektiv bringt zunächst kaum andere Bilder als eine Kompaktknipse zustande.

das unterschreibe ich :top:
 
Natürlich kann man mit 5D und 50/1.8 oder /1.4 einsteigen. Gehen geht alles.

Neben naturgemäß höherem Defektrisiko wegen Alter + fehlender Garantie/Gewährleistung sprechen insbesondere die vielseitigen Beschränkungen dagegen.
Der gemeine Wald-und-Wiesen-Neuling des 21.Jh. will sich gewöhnlich erst noch durch Ausprobieren spezialisieren,
allerdings nicht zwangsläufig immer auf das, was ihm diese Ausrüstung dann leider vorschreibt.

Versuche mal, für KB ein aktuelles Tele zu finden, was einem 55-250 für < 200€ entspricht oder zu filmen.
Auch ein ext. Blitz will bezahlt und mitgeschleppt werden und für Sport, Trekking, Makros oder Schnappschüsse
ist heutzutage eh anderes praktischer und preiswerter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 5D ist der Adler der still über dem Tal kreist in dem sich drunten dauernd neue Modelle balgen. Und die Käufer dazu. :D:rolleyes:;)

da finde ich es ja fast schade, dass ich mit meiner 550D angefangen habe :P und ein großes lob für diesen tollen Vergleich ;)

keinen Schnickschnack (den eh kaum einer braucht) der vom eigentlichen Thema, nämlich Fotographieren, ablenkt.

da gebe ich dir recht!

Sehr gute und überzeugende Beiträge von euch beiden!
Danke!!
 
@ FM 01

Was ich ausdrücken will: einen 5D mit 1,8/50 kann ein idealer Einstieg in die Fotografie sein. Eine xxxD mit Zoomobjektiv bringt zunächst kaum andere Bilder als eine Kompaktknipse zustande.

In Bereichen wo zum Beispiel 50mm zulang sind werden dann halt keine Fotos gemacht, mit einen Zoom aber doch. Glaube da wird jeder Einsteiger schnell seien Spass verlieren.

Wolf
 
In Bereichen wo zum Beispiel 50mm zulang sind werden dann halt keine Fotos gemacht, mit einen Zoom aber doch. Glaube da wird jeder Einsteiger schnell seien Spass verlieren.

Eine Einsicht, die jeder der sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt irgentwann hat, ist die, dass man nicht jedes Bild haben muss.
 
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