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50mm Festbrennweite & FX

MWPRG

Themenersteller
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich besitze eine Nikon D800 und möchte mir bald mein erstes Festbrennweiten Objektiv kaufen.

Da man einem 50mm Objektiv ja ein sehr harmonisches Bild zuspricht, da es dem menschlichen Auge weitestgehend entspricht, habe ich zum Anfang dafür entschieden.

Nun basierten diese Aussagen, die ich im Internet gefunden habe, immer auf DX Kameras.

Was für eine Festbrennweite währe für meine FX Kamera eventuell denn besser geeignet? :confused: Oder wahre ich da mit einem 50mm Objektiv genauso gut, wenn ich eine möglichst "neutrale" Brennweite such?
 
Ich kann Dir nur den Tipp geben, die Brennweiten vorher zu testen. Aus der Theorie etwas zu kaufen kann schnell schief gehen. Aus der Meinung anderer Leute etwas zu kaufen auch.

Daher: Selbst ausprobieren was Dir liegt.

Nichts desto Trotz gilt ein 50mm an FX als "normal". An DX würde ich es schon als leichtes Tele bezeichnen.

Ciao
 
50er an Fx ist sehr gut. Habe selber vor 25 jahren mit SLR und 50mm angefangen. Als Festbrennweite für alles zu gebrauchen. Heute würde ich aber für mich persönlich ein 35er wählen, bei der D800 hab ich genauso wie Du genügend Cropmöglichkeiten und in Innenräumen ist es nicht zu lang.
 
Als Festbrennweite für alles zu gebrauchen.

:top:
50mm,.. aktuell meine Lieblingsbrennweite, deswegen werde ich mir da bald was schönes gönnen mit ASPH und 1.4 :D
 
Ich stand auch vor der Frage welches 50er ich nehmen soll, deswegen mal meine Gedanken ;)

Der geplante Umstieg auf FX hat gefordert, dass eine ähnliche Brennweite wie mein 35er DX herkommt, ergo 50mm. Am liebsten von Nikon, die haben mich im Gegensatz zu Tamron, Sigma und Pentax noch nicht enttäuscht :p (auch wenn das 50er von Sigma auch sehr gut sein soll).

Nach etwas lesen und Preis vergleichen war schnell klar, dass es ein 1.4er werden soll. Der Mehrpreis ist ja kaum der Rede wert (gebraucht zumindest).
Dann habe ich die G-Version und die D-Version mal ausprobieren können. Optisch sind die beiden wohl auf gleichem Niveau, habe da zumindest nichts wirklich auffälliges feststellen können (bin aber auch kein Pixelpeeper...).

Allerdings fokussiert die D-Version deutlich schneller. Bin dann auch günstig an eins mit D gebraucht rangekommen und nutze es seitdem an der D600 und bin absolut begeistert! Hat nur geringfügig mehr gekostet als mir mein 35er eingebracht hat, schlägt es aber um Welten! Ich glaube ich geb' das Ding nie mehr her! :D

Wie das jetzt aber an der D800 aussieht musst du - wie meine Vorredner schon gesagt haben - wohl oder übel selbst mal ausprobieren.

Viel Erfolg bei der Suche ;)
 
Da man einem 50mm Objektiv ja ein sehr harmonisches Bild zuspricht, da es dem menschlichen Auge weitestgehend entspricht, habe ich zum Anfang dafür entschieden...

Was für eine Festbrennweite währe für meine FX Kamera eventuell denn besser geeignet? :confused: Oder wahre ich da mit einem 50mm Objektiv genauso gut, wenn ich eine möglichst "neutrale" Brennweite such?
50mm bleiben 50mm, du siehst halt an FX etwas mehr.
Gruß.
 
50mm bleiben 50mm, du siehst halt an FX etwas mehr.

Stimmt. Hilft aber nicht wirklich weiter.
Die Normalbrennweite heißt Normalbrennweite, weil ihr Bildwinkel dem des menschlichen Auges bei "normalem" Betrachtungsabstand entspricht, technisch definierbar als "Brennweite (ungefähr) gleich Sensordiagonale"
An Kleinbild z.B. 50 mm, an DX 30 oder 35.

TO: Du hast ein (Standard-)Zoom? Dann probier einfach aus, welche Brennweite dir gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte, dass es um die "Sehwirkung" und nicht dem Bildwinkel geht...

:confused:
Was auch immer Du mit "Sehwirkung" meinst: außer dem Bildwinkel und damit dem Bildausschnitt (deshalb ist an jedem Sensorformat eine andere Brennweite "normal") ändert sich durch bloße Brennweitenänderung nichts.
 
:confused:
Was auch immer Du mit "Sehwirkung" meinst: außer dem Bildwinkel und damit dem Bildausschnitt (deshalb ist an jedem Sensorformat eine andere Brennweite "normal") ändert sich durch bloße Brennweitenänderung nichts.

Was das technische angeht bin ich überhaupt kein Experte und ich frage mich was mich hin und wieder dazu treibt in solchen threads etwas zu schreiben:angel:. Ich versuche mich doch noch mal zu erklären: Wenn ich durch ein 50mm-Objektiv schaue, dann sehen die Dinge quasi so aus wie ich sie mit meinen Augen wahrnehme, egal welcher Sensor. Kann es sein, dass ich sen Sehwinkel meine??? Ist das nicht die Antwort auf die Frage des TO? Würde mich wirklich über eine Aufklärung freuen.
Gruß.
 
Wenn ich durch ein 50mm-Objektiv schaue, dann sehen die Dinge quasi so aus wie ich sie mit meinen Augen wahrnehme, egal welcher Sensor. Kann es sein, dass ich sen Sehwinkel meine??? Ist das nicht die Antwort auf die Frage des TO? Würde mich wirklich über eine Aufklärung freuen.

Du meinst den Winkel, und das passt nur beim Kleinbildformat mit 50mm (denn bei kleinerem oder größerem Sensor ergibt sich ein kleinerer oder größerer Winkel, also nicht: "egal welcher Sensor").
 
Das geht ja fast ins OT hier.

Du suchst also eine Normalbrennweite? Technisch machst du mit allen 50ern von Nikon nix falsch. Alle sind recht zuverlässig und optisch gut. Ich habe mich inzwischen von meinem AF-D 50/1.4 getrennt und das AF-S 50/1.8G gekauft. Es ist optisch etwas besser und der AF ist zuverlässiger. Das Freistellungsvermögen ist nahezu identisch, zudem ist der Preis echt fair. Ganz zu schweigen vom nervigen Mitdrehen des Fokusringes, das jetzt auch passé ist.

Du machst mit keinem 50er was falsch. Optisch sind alle gut. Entscheide nach Geldbeutel, Gefallen des Handlings und danach, ob dir 50mm überhaupt liegen. Ich nutze es zu 90% an meiner D700 ;)
 
Wenn Du durch ein 28mm-Objektiv schaust ist alles kleiner als ohne Kamera vor der Nase, bei einem 85mm-Objektiv ist alles größer und bei einem 50mm-Objektiv ist das Objekt was gerade betrachtet wird mit und ohne Kamera fast gleich groß. Natürlich abhängig von der Vergrößerung des Suchers. Hätte ich mit meinen Augen nur den Tunnelblick eines 50mm-Objektives, würde ich mein Auto lieber stehen lassen;)
Ein 50iger gehört in jede Fototasche. Meine erste FB war ein 50mm/1.8 Serie E für 21€. Das reicht zum Reinschnuppern. Optisch sind die aktuellen AF-S 50mm/1.x wohl mit das Beste, was man an bezahlbaren 50mm bekommt.
 
...
Da man einem 50mm Objektiv ja ein sehr harmonisches Bild zuspricht, da es dem menschlichen Auge weitestgehend entspricht, habe ich zum Anfang dafür entschieden.
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Das ist quatsch, wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn. Technisch die Sicht eines Einäugigen auf die Welt zu simulieren und dann zu behaupten das sei ein "Normalbild" reicht in der Regel nicht. Auch haben wir in der Mitte viel mehr Sehzellen, das "Normalobjektiv" müsste also zum Rand hin viel stärker in der Schärfe absacken als es heutige Objektive machen (mal abgesehen von LensBabys :D).

Beispiel: Ein bildfüllendes Kopfportrait mit 50 mm an FX zeigt viel Nase und fast keine Ohren. Das Gehirn erwartet als "normal" aber zwei gut sichtbare Ohren und eine weniger "wuchtige" Nase.

Anderes Beispiel: Zwei Kinder spielen auf einer Wippe. Im Hintergrund sieht man (als wichtigen Bestandteil der Bildaussage) noch den Rest vom Schulhof und das Schulgebäude. Da sind 50 mm an FX sehr harmonisch, die 135 mm, die man beim Kopfportrait besser nutzen könnte, wirken hier "zu komprimierend".

Auch ich würde an einer FX mit einer 50 mm Festbrennweite anfangen, denn die 50'er sind besonders einfach zu konstruieren, und somit sehr gut bei "Bildqualität je investiertem Euro". Auch sind 50 mm an FX relativ universell nutzbar.

Mit dem AF-S 50/1.8G hat man das Optimum an BQ/€.
 
Das ist quatsch, wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn. Technisch die Sicht eines Einäugigen auf die Welt zu simulieren und dann zu behaupten das sei ein "Normalbild" reicht in der Regel nicht. Auch haben wir in der Mitte viel mehr Sehzellen, das "Normalobjektiv" müsste also zum Rand hin viel stärker in der Schärfe absacken als es heutige Objektive machen (mal abgesehen von LensBabys :D).

Beispiel: Ein bildfüllendes Kopfportrait mit 50 mm an FX zeigt viel Nase und fast keine Ohren. Das Gehirn erwartet als "normal" aber zwei gut sichtbare Ohren und eine weniger "wuchtige" Nase.

Anderes Beispiel: Zwei Kinder spielen auf einer Wippe. Im Hintergrund sieht man (als wichtigen Bestandteil der Bildaussage) noch den Rest vom Schulhof und das Schulgebäude. Da sind 50 mm an FX sehr harmonisch, die 135 mm, die man beim Kopfportrait besser nutzen könnte, wirken hier "zu komprimierend".

Auch ich würde an einer FX mit einer 50 mm Festbrennweite anfangen, denn die 50'er sind besonders einfach zu konstruieren, und somit sehr gut bei "Bildqualität je investiertem Euro". Auch sind 50 mm an FX relativ universell nutzbar.

Mit dem AF-S 50/1.8G hat man das Optimum an BQ/€.

Wenn ich zweiäugig an der D700 arbeite, also rechtes Auge am Sucher, linkes Auge an der Knipse vorbei, dann gibt es kaum eine Verkleinerung des Motives. Je genauer die Umwelt und die Motivgröße durch den Sucher meinem normalen Blick gleicht, desto "normaler" würde ich eine Brennweite nennen. Das kommt natürlich auch etwas auf den Aufnahmeabstand an, aber 50mm ist da schon recht nah dran am Blick eines Menschen, zumindest was die bewusste Wahrnehmung angeht. Natürlich ist unser Blickfeld viel weiter, aber bei statischen Umgebungen, nehmen wir nicht mehr als das mittlere Drittel wahr. Und das kommt einem 50mm-Objektiv an KB nahe.

Auf Wikipedia gibt es zum Thema Gesichtsfeld etwas schönes zu lesen. Natürlich ist auf die Fotopraxis interprätierbar, aber dennoch interessant. Es hilft aber nix, letztlich muss der TO doch selbst entscheiden, ob 50mm für ihn richtig sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich persönlich würde mir mal das AF-S 85mm 1.8 G anschauen, das ist ein optisch hervorragendes Objektiv und noch "relativ" preiswert. Ich habe zusätzlich auch noch ein 50mm, mir persönlich gefällt das 85mm besser und ich setze es auch erheblich mehr ein. Einziger Nachteil bei dem Objektiv ist der extrem langsame AF, wird ein schneller AF benötigt, wäre die AF-D Variante interessanter.

Gruß vom Tänzer
 
Wenn ich zweiäugig an der D700 arbeite, also rechtes Auge am Sucher, linkes Auge an der Knipse vorbei, dann gibt es kaum eine Verkleinerung des Motives. Je genauer die Umwelt und die Motivgröße durch den Sucher meinem normalen Blick gleicht, desto "normaler" würde ich eine Brennweite nennen.

Was hat das denn mit dem Sucher zu tun? Es kommt auf das am Ende betrachtete Bild an. Wenn das einen "natürlichen" Bildeindruck wiedergibt, ist es eine "Normalbrennweite" gewesen. Und da man Bilder häufig so betrachtet, dass sie etwa das Gebrauchsblickfeld von etwa 50° einehmen (das man bequem mit Augen- und leichten unterstützenden Kopfbewegungen in Gänze überblicken kann), erscheint eben auch ein abgebildeter Bildwinkel von etwa 50° als natürlich.


Gruß, Matthias
 
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