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500mm Teleobjektiv

RoyBehr

Themenersteller
Moin,
habe zurzeit das Sigma DG 70-300mm (1:4-5.6) + 200-300 Makrofunktion. Leider bekomme ich bei meinen Bildern (Vogelfotografie) das Objekt nicht richtig scharf gestellt und starkes Bildrauschen... Ebenso waren meine Bilder bei bewölktem Wetter oft unterbelichtet.. Liegt meines Erachtens an der Lichtstärke...hat jemand ähnliche erfahrungen damit?
Überlege daher dieses Objektiv zu verkaufen und mich nach einem ordentlichen 500mm Teleobjektiv umzuschauen;) Kann mir jemand ein bestimmtes empfehlen bzw. helfen, wie ich es nächstes mal besser machen kann?

Vielen Dank schon einmal:)
Manuel
 
Das Bildrauschen kommt von der Kamera. Wenn die Bilder immer unscharf sind, hat das Objektiv eventuell eine Macke. Ein 500mm kostet und wiegt aber auch ein Vielfaches von dem 70-300, das ist dir klar oder?

Und wie immer: zeig mal die Bilder! Und erzähl, wie du die gemacht hast: Modus, Einstellungen, Art und Weise und dies und das und Jenes auch noch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, hatte ich wohl vergessen:o. Ich hoffe ihr könnt auf den Bildern sehen, was ich meine:rolleyes:


achja, danke für deine schnelle antwort:top:
 
Auch wenns verwirrend sein mag: Du bist im falschen Unterforum. Die Lichtstärke des Objektivs hat mit Unterbelichtung nichts zu tun, abgesehen davon, dass du diese Vögel wohl kaum bei Offenblende scharf bekommst.
Ein größeres, Lichtstarkes Objektiv ist darüber hinaus für die meißten Menschen unbezahlbar. Abgesehen davon rauschen die Bilder nun mal, das liegt wie bereits erwähnt auch nicht am Objektiv, da hilft nur Software.
Unterbelichtet sind die Bilder abgesehen davon nicht, nur der Vogel ist zu dunkel. Matrixmessung ist hier der falsche Weg, oder du belichtest künstlich über.
Gruß
 
Ich benutze zur Vogelfotografie gerne mein gutes , altes Novoflex Schnellschußobjektiv. Gerade für Vögel im Flug ist das ne gute Sache und preismäßig sicherlich eine alternative zu den teuren Objektiven.
Der Pistolengriffzoom ist eine tolle Sache und mit Adapter( gibt es für alle Kameras - oder über M42 - Umweg) paßt es an fast jede Kamera.
Mit ein bischen Übung kann man sich sehr schöne Vogelaufnahmen "erballern".
Hat Suchtpotential Ab und an findet man in der Bucht die Novoflexe zu annehmbaren Preisen. Nur mal so als Tip...
 
Hallo!

Deine beiden ersten Bilder zeigen meiner Meinung nach schlicht Bewegungsunschärfe (verwackelt).

Außerdem gehe ich davon aus, dass alle 3 starke Ausschnitte der Orginalbilder sind. Hier würde, wie du ja schon vermutest, mehr Brennweite helfen, um nicht so stark 'croppen' zu müssen. Das hilft aber nicht dagegen, wenn der AF (oder du mit dem Messfeld ;)) den Vogel nicht trifft oder einfach zu langsam für die schnelle Bewegung war. Das vermute ich als Ursache für die Unschärfe in Bild Nr. 3.

Um dir eine Empfehlung für ein 500er geben zu können, müsstest du mal eine Preisvorstellung äußern. Eine Russentonne bekommst du m. E. für 160 €, während du für ein Nikkor 4,0/500 ab ca. 7.300 € anlegen musst. Dazwischen ist die Spanne groß.

Die angesprochenen Novoflex gibt es übrigens sogar noch neu zu kaufen. Aber zu gesalzenen Preisen. :(

Gruß Mike
 
vielen Dank für eure Antworten.. ja, ist jeweils ein ziemlich starker Ausschnitt aus dem jeweiligen Bild. Kann ein Bild wirklich bei so kurzer Belichtung verwackeln?:eek:
Muss ich also, eurer Meinung nach das Messfeld manuell steuern? Könnte man die Bilder mit Hilfe von Software noch irgendwie "retten"?:angel:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Sigma 170-500/5,0-6,3 DG gemacht?


Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ein Bild wirklich bei so kurzer Belichtung verwackeln?:eek:

Ja, leider schon. Denn dein 300er vergrößert ja im Vergleich zu einem Standard- oder Weitwinkelobjektiv nicht nur das Motiv, sondern auch jede Bewegung(-sunschärfe). Wenn du dir die beiden ersten von dir gezeigten Bilder mal stark vergrößert anschaust, dann siehst du in Flugrichtung hinter dem Vogel so eine Art Saum an den Außenkonturen des Vorgels. Ich vermute, dass das genau das Stück ist, um das sich der Vogel oder die Kamera während der Belichtung bewegt hat. Bei Bild 3 zeigt diese "Wischspur" zur Unterseite des Vogels. Da diese auf dem ersten Bild eine bläulich-lila Färbung hat, könnte auch zusätzlich eine chromatische Aberration vorliegen.

Muss ich also, eurer Meinung nach das Messfeld manuell steuern?

Das dürfte bei so schnell bewegten Motiven fast unmöglich sein. Du verwendest eine D40 mit meines Wissens 3 AF-Messfeldern. Hier hilft wahrscheinlich nur: Mit dem mittleren Feld gut zielen!

Könnte man die Bilder mit Hilfe von Software noch irgendwie "retten"?:angel:

Ich fürchte nein.
 
Hallo,

musst echt mal sagen was du so ausgeben willst dann dann man Möglichkeiten auf zählen!

Habe mal eine ähnliche Frage gestellt https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=269028
wenn du das mal alles durch list solltest du schon mal einiges mehr wissen!

Die Frage ist halt wie intensiv du da einsteigen willst!?

Für spitzen Quali sind Festbrennweiten flicht! (Außnahme AF-S 200-400/4)

Ein stabieles Stativ brauch man dann auch noch mal, was auch noch mal gern 500€ kostet!

LGJ
 
H

Für spitzen Quali sind Festbrennweiten flicht! (Außnahme AF-S 200-400/4)

Nicht unbedingt. Das Sigma 300 - 800 ist aus eigener Erfahrung sehr gut und vor allem flexiebler als Festbrennweiten.

Das Sigma 200 - 500 / 2,8 wird sicher auch nicht schlecht sein. Da werden aber 500,-Euro für das Stativ nicht reichen:D

Bastler
 
hallo zusammen,

also irgendwo weiter oben wurde mal ne Russentonne erwähnt

eigentlich ne gute Idee, ABER nur für Objekte die sich NICHT bewegen oder nur sehr wenig, da selbst bei normaler Auslösung das Bild verwackelt

es geht nur mit Stativ + Spiegelvorauslösung, jedenfalls bei meiner Rubinar 1000mm

m.W.n. hat die 500mm f/8 und die 1000mm f/11

u.U. ist die 500mm ja nicht so empfindlich

aber für fliegende Vögel wage ich es mal zu bezweifeln, dass die Bilder was werden


vG

Frank
 
Immer die selbe Leier...Festbrennweite gegen Zoom; Lichtstark gegen Flexibel.
Ich habe das Sigma 600mm Spiegeltele, ist kein schlechtes Glas aber man muss sich mit Fokus und Belichtungszeit schon ein wenig einüben. Das Sigma 50-500mm ist sehr flexibel und mit dme HSM auch nicht gerade eines der Langsamsten, allerdings nicht wirklich lichtstark mit 6,3 bei 500mm.
Natürlich ist das 600er viel handlicher und leichter als das 50-500er!
Ich bin mit beiden sehr zufrieden, man muss nur den Preisunterschied betrachtne: 120EUR für das 600er und 1200 EUR für das 50-500er. Leider ist das 50-500er bei der Verwendung eines Konverters ein "Totalverlust": kein AF, und dann noch der Lichtstärkenverlust. Durch seine Länge wird es mit dem Konverter sehr unhandlich und verwacklungsgefährdet. Ich habe in meine Kamera eine CatzEyes-Mattscheibe eingebaut aber selbst damit ist es echt schwer das Bild scharf zu bekommen, viel schwerer als beim 600er, dass wegen der kurzen und leichteren Bauweise viel ruhiger ist.

Über andere Objektive will ich nichts schlechtes sagen, solange ich sie nicht getestet habe, aber aus eigener Erfahrung (mehrfacher Test im Direktvergleich) finde ich das 50-500 besser als das 170-500.
 
danke für eure Kommentare..
mehr als 900 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben, ich denke ich werde das Sigma 170-500/5,0-6,3 DG mal ausprobieren, hoffe es ist Lichtstark genug:)


Manuel
 
danke für eure Kommentare..
mehr als 900 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben, ich denke ich werde das Sigma 170-500/5,0-6,3 DG mal ausprobieren, hoffe es ist Lichtstark genug:)


Manuel

Hallo Manuel,

ich habe das 170-500`er Sigma an meiner D200 dran gehabt. Für statische Motive war es bei 500mm und f6.3 gut zu gebrauchen aber bei bewegten Motiven war es einfach nur schlecht. Für die Vogelfotografie braucht man schnelle und lange Brennweiten mit hoher Öffnung(500mm f4, 300mm f2.8 mit 2-fach konverter). Diese kosten viel, bringen aber die gewünschten Resultate. Hier heisst es einfach nur sparen,sparen!!

Gruss
schnuppi:)
 
danke für eure Kommentare..
mehr als 900 Euro wollte ich eigentlich nicht ausgeben, ich denke ich werde das Sigma 170-500/5,0-6,3 DG mal ausprobieren, hoffe es ist Lichtstark genug:)


Manuel

Tip: Vergiss es. Einfach, komplett, vollstaendig vergessen. Sorry, aber das ist mein ernst gemeinter Tip.

Voegel im Flug? Feine Sache. Aber nicht mit 500/6.3. Der AF duerfte zu langsam sein (genauso wie der AF Deiner Kamera), ISO musst Du hoch schrauben (weil Du bei allem laenger als 1/500s wohl verwackeln wirst, es sei denn, Du hast ein gutes Stativ), und Du musst bei Offenblende fotografieren.

Der erste Tip lautet von meiner Seite nicht "mehr Brennweite" und auch nicht "mehr Lichtstaerke" sondern "naeher ran" und "sitzende Voegel fotografieren". So, wie Du momentan fotografierst, sind die Voegel dann ein paar Pixel gross auf dem Foto. Um sie in brauchbare Groesse zu bekommen, braeuchtest Du mehr so 1000mm Brennweite. Oder mehr. Vielleicht 2000mm. Bitte lichtstark, damit es nicht verwackelt. Hast Du einen reichen Onkel? Nein? Schlecht.


--> Du musst naeher ran. Mit Amateurausruestung (Linsen unter 1000 EUR) kann man Voegel im Flug kaum fotografieren. Es sei denn, man ist wirklich sehr nah dran und es ist wirklich hell.

Gluecklicher als mit dem Sigma-Zoom wuerdest Du wahrscheinlich mit einem AF-S 300/4 + 1.4er TC. Das ist dann zwar auch nicht viel lichtstaerker, aber Du hast vermutlich noch mehr AF-Leistung und eine halbwegs offenblendtaugliche Kombination. Sigma baut glaub ich auch ein 400/5.6... fuer statische Vogelfotografie (aus Tarnzelt z.B.) vielleicht noch ganz gut zu brauchen.

Das Geld fuer ein 170-500 halte ich jedenfalls fuer eine Fehlinvestition.
 
okay, ich werde es mal weiter mit dem 300er probieren... Danke das ihr mich so fein beraten habt:top:


Manuel
 
Bleibt noch zu erwähnen, dass für Flugaufnahmen von Vögeln nicht nur ein schneller AF entscheidend ist, sondern auch genauso auch der richtige Stativkopf! Man muss der Bewegung gleichmäßig und gut geführt folgen können, sonst hat man wenig Chancen bei dem extrem engen Bildwinkel den Vogel im Sucher zu behalten, geschweige denn eines der AF-Messfelder einigermaßen auf dem Vogel zu halten.
Geeignet für sowas und bei Tierfotografen sehr verbreitet sind 2-Wege Neiger: Wimberley Head/Sidekick, Nill Kopf oder ein gedämpfter Videoneiger...je nach Geschmack. Ich bevorzuge den Manfrotto 503 HDV.

Gruß
Heiko
 
Bleibt noch zu erwähnen, dass für Flugaufnahmen von Vögeln nicht nur ein schneller AF entscheidend ist, sondern auch genauso auch der richtige Stativkopf! Man muss der Bewegung gleichmäßig und gut geführt folgen können, sonst hat man wenig Chancen bei dem extrem engen Bildwinkel den Vogel im Sucher zu behalten, geschweige denn eines der AF-Messfelder einigermaßen auf dem Vogel zu halten.
Geeignet für sowas und bei Tierfotografen sehr verbreitet sind 2-Wege Neiger: Wimberley Head/Sidekick, Nill Kopf oder ein gedämpfter Videoneiger...je nach Geschmack. Ich bevorzuge den Manfrotto 503 HDV.

Gruß
Heiko


Wollte da noch mal nachfragen, ist es wirklich so das man da mit einem 2-Wege Neiger besser beraten ist als mit einem Kugelkopf? Ich hatte mich jetze eigentlich enschieden und wollte mir einen Markins Q10 oder Q20 holen.
Hatte auch das gefühl das Kugelköpfe viel für lange Brennweiten eingesetzt werden. Sehe ich da was falsch?

LGJ
 
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