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50/2 review bei dpreview

Sollte sich ein Fokusbegrenzer nicht über eine neue Firmware für das Objektiv sowie eine Firmware für die Kamera realisieren lassen?

Die Linse ist einfach noch nicht lange genug am Markt als daß Oly hier bereits hätte aktiv werden können... </Sarkasmus>

LG, Joe
 
Ja ein Fokusbegrenzer fehlt mir auch sehr da ich das 50er zu 90% für Portraitaufnahmen nutze.
Würde sofort wenns eine neue Version (50/f2 SWD mit Fokusbegrenzer *träum*) gucken das ichs mir anschaffe!
 
Würde sofort wenns eine neue Version (50/f2 SWD mit Fokusbegrenzer *träum*) gucken das ichs mir anschaffe!

Sehe ich genauso. Naja, vielleicht wird ja das 100er-Makro ein SWD mit Fokusbegrenzer. Man darf auf das Jahr 2012 wirklich gespannt sein.

LG, Joe
 
Von den Draht gesteuerten Objektiven hatte ich mir auch mehr Möglichkeiten versprochen.
Technisch wären das System in der Lage am Objektiv oder über über den Body bestimmte "Voreinstellungen " für Schärfeebenen zu machen.
Sei es exakt Unendlich beim Tele, oder für das WW unter Vorgabe einer Blende exakt die Entfernungseinstellung, die Landschaft benötigt.
Ein Begrenzung beim Makro, mit Wechsel zwischen Nahbereich und "Portrait" (mit z.B 1-5m) wäre da noch die leichteste Übung.
Die Möglichkeiten des wired focus nutzen die Olys jedenfalls alle nicht aus. Gäb es solche, über Schiebeschalter einfach zu habende Möglichkeiten, wäre auch dpreview ein Fan des Draht-AF.
 
Ich kann mir bildlich vorstellen, wie es bei der Konstruktion abgelaufen ist. Die alte Garde, die keinen Plan von AF hatte, aber dafür um so mehr von Optik, hat das Ding gerechnet, und dann ist es weitergewandert zu den Soft- und Hardware-Entwicklern, die wiederum keinen Plan vom Fotografieren hatten. Am Ende ist das rausgekommen, was wir kennen, und als die Fotografen die Unzulänglichkeit feststellten, musste man bei Oly erschreckend festgestellen, dass es im Kommunikationsprotokoll nicht vorgesehen ist, dass die Kamera dem Objektiv sagen kann, "hallo, Du darfst Deinen Motor aber nur von A bis G oder D bis Z bewegen", oder ähnliches. So landete es als "da müssen wir mal ran"-Issue auf der Todo-List und schaffte es wohl bis heute nicht den verdienten Platz in der Prio-Liste zu bekommen.

Wäre nichts ungewöhnliches; ich habe auch schon Hardware-Laborghinis in einigen Punkten zu 2CVs werden lassen, weil ich mangels Überblick einfach nicht erahnen konnte, das man damit auch auf holprigen Straßen fahren können muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt ist mir da der offensichtliche Fehler lieber, als eine abgearbeitetes Pflichtenheft, wie bei Sigma. Das aber im Endstadium durch die Kaufleute so kastriert wurde, weil der Schiebeschalter, mit zwei, statt 4 Positionen 5 cent billiger war. Da ist dann das Thema völlig ins Absurde verkehrt, sieht man sich den MF-Schalter beim 70-300er an.
Und bei Olympus scheint man speziell in diesem Fall wirklich nur exakt die Vorgaben des Sigma übernommen zu haben. Wahrscheinlich um nicht gerade bei einer "adaptierten" Optik mehr bieten zu wollen, als bei den eigenen Objektiven, deren Fehl dann noch augenscheinlicher wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir bildlich vorstellen, wie es bei der Konstruktion abgelaufen ist. Die alte Garde, die keinen Plan von AF hatte, aber dafür um so mehr von Optik, hat das Ding gerechnet, und dann ist es weitergewandert zu den Soft- und Hardware-Entwicklern, die wiederum keinen Plan vom Fotografieren hatten.

Gut möglich.

Am Ende ist das rausgekommen, was wir kennen, und als die Fotografen die Unzulänglichkeit feststellten, musste man bei Oly erschreckend festgestellen, dass es im Kommunikationsprotokoll nicht vorgesehen ist, dass die Kamera dem Objektiv sagen kann, "hallo, Du darfst Deinen Motor aber nur von A bis G oder D bis Z bewegen"

Ich hatte bisher die Vorstellung davon daß das Objektiv nur simple Steuerbefehle wie "vor" oder "zurück" ausführt. Ein komplettes Durchlaufen des Fokusbereichs würde demnach von der Kamera ausgelöst, nicht vom Objektiv.
Da das Objektiv seine derzeitige Position ja zurückliefert, wären es nicht übertrieben viele Codezeilen in der Firmware, einfach oberhalb bzw unterhalb eines bestimmten Grenzwertes keine Vor- bzw Zurück-Signale mehr an das Objektiv zu senden. Auf den exakten cm kommt es hier ja nicht an.

Genaugenommen ist es ein einfaches If-Statement.

LG, Joe
 
Ich hatte bisher die Vorstellung davon daß das Objektiv nur simple Steuerbefehle wie "vor" oder "zurück" ausführt. Ein komplettes Durchlaufen des Fokusbereichs würde demnach von der Kamera ausgelöst, nicht vom Objektiv. (...)

Es wird meinem Verständnis nach so sein: Die Kamera "sagt" in dem Fall zum Objektiv "Du, mach mal bitte einen Rundgang bis ich stop sage, ich weiß nämlich nicht mal annähernd zu welcher Position Du musst". Die Umsetzung des kompletten Durchlaufs muss, bei einem so abgekapselten Kommunikationskonzept, das Objektiv selber erledigen und liefert dabei immer Positionsangaben zurück, bis die Kamera "closed-loop"-typisch sagt "Grob stop", dann wird sie ihm die "Feinposition" durchgeben und mit "Fein Stop" abschließen. Unter Positionsangaben wird dabei natürlich nicht "n Motorschritte" Verstanden sondern was schön abstraktes wie "Entfernung".

Wenn nun im FT-Kommunikationsprotokoll zwischen Kamera und Objektiv der "Durchlauf" nicht mit "Anfang bis Ende" parametrisierbar spezifiziert worden ist, weil man irgendwann die Lösung "bei Bedarf mit Schalter" für am flexibelsten gehalten hat, dann ist es nicht einfach von heute auf morgen eine Lösung dafür zu finden, die nicht zu einem unsauberen Quickhack sowohl in der Objektiv- als auch Body-Firmware führt.

Auch ein QuickHack à la "if (Lens->Name == "50/2" && Lens->Firmware->Version >= 1.3) { Durchlauf(von, bis); } else { Durchlauf; }" ist letztendlich nur ein Hack, und diese sind aus meiner Sicht No-Go in einem herstelleroffenen Standard.

Dann lieber eine neue Version der Linse mit Begrenzer, oder gleich ein Spezifikationsupdate, so dass man alle der neuen Version entsprechenden Objektive von der Kamera aus "begrenzen" könnte.

Da das Objektiv seine derzeitige Position ja zurückliefert, wären es nicht übertrieben viele Codezeilen in der Firmware, einfach oberhalb bzw unterhalb eines bestimmten Grenzwertes keine Vor- bzw Zurück-Signale mehr an das Objektiv zu senden. Auf den exakten cm kommt es hier ja nicht an.

Genaugenommen ist es ein einfaches If-Statement.

Das wäre es, wenn der Body den Motor direkt ansteuern würde – tut er aber offensichtlich nicht, sonst wären alle FT-Linsen "Schnell-Kontrast-AF-fähig" und zwar von haus aus. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Da das Objektiv seine derzeitige Position ja zurückliefert, wären es nicht übertrieben viele Codezeilen in der Firmware, einfach oberhalb bzw unterhalb eines bestimmten Grenzwertes keine Vor- bzw Zurück-Signale mehr an das Objektiv zu senden...

Bist du dir da sicher??
Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass _weder_ Objektiv noch Kamera genau weiß auf wieviel Meter es gerade fokusiert.
Wieso sollte man das auch implementueren? Denn für den herkömmlichen Phasen-AF ist nur eine "relative" Sicht notwendig samt einer Übersetzungstabelle. Also sowas wie Phasenverschiebung x -> y Schritte vor.

Eine absolute Bestimmunmg der Fokusierung benötigt dann mindestens ein weiteren Sensor zum erfassen der absoluten Stellung der Fokusierung und dann noch eine Umrechnungstablle mehr um bei einem (sher warscheinlichen) nichtlineraren Zusammenhang zwischen Stellglied und Fokusdistanz zurecht zu kommen.

Ich glaube das hat man sich einfach gespart - wie Crushi schon anmerkte irgendwo zwischen Entwicklung und Marketing ist dieser Traum wohl gestorben.

BTW:
Die SWD Objektive haben anscheinen einen Winkelsensor für die exakte Bestimmund der Fokusstellung (ist wohl nötig da Ultraschallantriebe nicht so exakt bewegt werden können wie ein Schrittmotor).

criz.
 
Bist du dir da sicher??
Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass _weder_ Objektiv noch Kamera genau weiß auf wieviel Meter es gerade fokusiert.

Ich meine mich zu erinnern diese Angabe in den Exif-Daten gefunden zu haben.

LG, Joe

EDIT: Vermutlich entspricht der Wert der Angabe auf der Entfernungsskala (auch bzgl der Genauigkeit)
 
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