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5.000 oder 6.500 Kelvin - Was denn nun?

tobbi KLEIN

Themenersteller
Ein letztes Geheimnis des komplexen Themas "Farbmanagement" stellt sich mir bei der Farbtemperatur.

Ich habe meinen Monitor auf 6.500 Kelvin kalibriert und überlege grade, mir ebenso eine Schreibtischlampe mit 6.500 Kelvin zuzulegen.

Gewisse Benutzer (Druck, etc.) kalibrieren ihren Monitor jedoch auf 5.000 Kelvin, und nutzen das Normlicht D50.
Dies ist jedoch wesentlich wärmer als die 6.500.

Wieso gibt es da Unterschiede? Gibt es nicht nur EINE farbverbindliche Darstellung?
Wann sollte ich auf 6.500 kalibrieren und wann verwende ich besser 5.000?
 
hallo,
habe mir am we die selbe frage gestellt, nachdem ich endlich meine monitor odysee hinter mich gebracht habe.
Am ende habe ich mir eine 5000er röhre bestellt, sollte morgen kommen.

Weil die röhren irgendwas um die 9€ kosten werde ich mir bei bedarf nochmal eine 6500er besorgen und dann mal gegentesten.

Gruß
Winnfield

p.s. ist es denn bei dir jetzt der hp 2475 geworden? nach drei mit farbstich hatte ich die schn...e voll und habe mir den 27er dell gekauft.
 
Wieso gibt es da Unterschiede? Gibt es nicht nur EINE farbverbindliche Darstellung?
Beide Darstellungen sind verbindlich.
Das lustige an der ganzen Sache ist, dass zwei Monitore, die auf verschiedene Weißpunkte kalibriert sind, nur im direkten Vergleich ein unterschiedliches Bild zeigen.
Wenn du aber zwei Leute an verschiedenen Orten mit unterschiedlich kalibrierten Monitoren an ein und dem selben Bild arbeiten lässt, wird es gleich empfunden, weil das Auge den Weißpunkt adaptiert.
Stichwort chromatische Adaption .

Deswegen kannst du bei einem Tageslichtarbeitsplatz deinen Monitor auf einen beliebigen Weißpunkt zwischen ca. 5400K und 6500K kalibrieren, Hauptsache es passt zur Farbtemperatur vom Umgebungslicht.

D50 ist Standard für die Druckvorstufe, D65 passt besser zum etwas bläulicheren Papierweiß von Fotopapieren.
Für normale, nicht hardwarekalibrierbare Monitore liegt D65 meist deutlich näher am nativen Weißpunkt des Monitors als D50 und ist damit die technisch sauberere Wahl.
 
...
p.s. ist es denn bei dir jetzt der hp 2475 geworden? nach drei mit farbstich hatte ich die schn...e voll und habe mir den 27er dell gekauft.
jo, hab mir den hp geholt. hat zwar auch einen leichten farbverlauf zu erkennen, aber ich denke, in der preisklasse muss man einfach gewisse abstriche hinnehmen. wär würde sonst das vielfache für einen eizo cg241 ausgeben, wenn das bild des hp für 500euro schon perfekt wäre.

aber zurück zu meiner frage: so wirklich klar ist mir der unterschied immer noch nicht...:confused:
 
Beide Darstellungen sind verbindlich.
Das lustige an der ganzen Sache ist, dass zwei Monitore, die auf verschiedene Weißpunkte kalibriert sind, nur im direkten Vergleich ein unterschiedliches Bild zeigen.
Wenn du aber zwei Leute an verschiedenen Orten mit unterschiedlich kalibrierten Monitoren an ein und dem selben Bild arbeiten lässt, wird es gleich empfunden, weil das Auge den Weißpunkt adaptiert.
Stichwort chromatische Adaption .

Deswegen kannst du bei einem Tageslichtarbeitsplatz deinen Monitor auf einen beliebigen Weißpunkt zwischen ca. 5400K und 6500K kalibrieren, Hauptsache es passt zur Farbtemperatur vom Umgebungslicht.

D50 ist Standard für die Druckvorstufe, D65 passt besser zum etwas bläulicheren Papierweiß von Fotopapieren.
Für normale, nicht hardwarekalibrierbare Monitore liegt D65 meist deutlich näher am nativen Weißpunkt des Monitors als D50 und ist damit die technisch sauberere Wahl.


danke für deine antwort. ist ja spannend!
das heißt, wenn ich den monitor auf 6.500 kalibriert habe, sollte das licht im raum auch auf jeden fall 6.500 Kelvin haben?
 
Hallo tobbi,

lad Dir mal die 18mb herunter.

http://www.cleverprinting.de/ratgeber_lizenzbestimmung.php

Ich weiß nicht mehr genau, aber dort stand evtl. was drin.
Generell lesenswert.
Ich arbeite seit Jahren mit im Druck üblichen D50, allerdings werden meine Fotos zu 99% (in diversen Druckereien) gedruckt und nicht ausbelichtet.
Aber auch meine Poster im Flur vor dem Büro sind farblich "perfekt" - sie stammen aus einem OCE-Lightjet-Belichter von J+S in Berlin.

Ich habe mich halt auf einen Workflow mit ECI-RGB "eingeschossen".

Gruß
Barkeeper


Hier gibt es die Lampen dazu ;)
http://www.justnormlicht.com/de/shop/shop.asp?maingroup=4
Dort sind auch die DIN-Normen erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
D50 ist Standard für die Druckvorstufe, D65 passt besser zum etwas bläulicheren Papierweiß von Fotopapieren.
Für normale, nicht hardwarekalibrierbare Monitore liegt D65 meist deutlich näher am nativen Weißpunkt des Monitors als D50 und ist damit die technisch sauberere Wahl.

DAs heist für mich wohl das ich die falsche wahl getroffen habe, dann muß ich wohl dochnoch ne andere röhre ordern!

gruß
Winnfield

@tobbiKlein:
habe in deinem anderen t. mal meine lösung beschrieben!
 
Ok, aber in deren Schulungen taucht es auf. ;)

Vielleicht findest Du hier noch etwas Neues.
http://www.quato.de/german/02.php (D50...)

Sehr gute Monitor mit kompetentem deutschsprachigen Support gibt es dort auch.

Gruß
Barkeeper

P.S.:
Das Problem mit falschen Farben von Fotoabzügen liegt oft an den Belichtern.
Viele Belichter verstehen vereinfacht dargestellt keine ICC-Profile. (z.B. Fuji Frontier)
Oder hat sich diese Situation gebessert ?
 
Im grafischen Gewerbe ist für die Farbabmusterung ISO 3664:2000 verbindlich, also D50 Normlicht (http://www.justnormlicht.com/de/shop/shop.asp?notice_read=1)

Früher war D65 Standard.

Dem Tageslicht ähnlicher ist zweifellos D65. Mit D65 habe ich aus meinem Ostfenster eine gute Übereinstimmung mit dem Tageslicht bei bedecktem Himmel. Deshalb habe ich Monitor und Raumbeleuchtung auf 6500 K kalibriert und eingestellt.

Entsprechend habe ich auch alle Leuchtmittel auf 6500 K umgestellt, ohne gleich Normlichtkästen von Just aufstellen zu müssen...

Einzelheiten hierzu in https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=406303&page=3
 
vielleicht sollte man es mal einwenig "praktischer" erklären.

@TO

du kalibrierst und profilierst deinen Monitor mit D65.
Jetzt erstellst du einen Farbproof an Monitor um eine Ansicht über den Print zu erhalten.

So... jetzt druckst du dein Bild aus.
Da das Bild nicht von alleine "leuchtet" wie dein Monitor musst du dem Bild "nach helfen". Und das mit einer definierten Leuchte.
Wenn du dein Monitor mit D65 kalibriert hast, musst du eine Röhre von D65 verwenden, damit das Bild den gleichen Farbeindruck macht wie das Bild auf dem Monitor.

Hast du den Monitor mit D50 kalibriert musst du eine Röhre von D50 verwenden.

Hast du dein Bildschirm auf D65 kalibriert und verwendest eine D50 Röhre, dann wirst du feststellen das die Farben nicht stimmen. Und zwar, dass das Monitorbild kühler aussieht.
Das liegt daran, dass sie dann nicht die Gleiche Basis haben.

Das Norm-Licht ist lediglich noch die Endstufe nach der Monitor, Drucker-Kalibrierung auch eine Endkontrolle durchzuführen.
Und logischerweise muss sich die Endkontrolle auch in den Workflow einfügen.

Wenn du eine Leuchtstoffröhre von D90 hast, kannst du deinen Monitor auch auf D90 kalibrieren. Das Endresultat wird unter deinen Normlichtbedingungen demjenigen deines MOntiors entsprechen.
Jedoch, wenn einer dann das Bild unter einer Glühlampe ansieht, wird er ein sehr kaltes Bild vorfinden.

Daher liegt auch das Norm-Licht in der Nähe bei einer normalen Betrachtungs-Umgebung.
 
ach ja, btw... anstatt dass ich da alle Leuchtstoffröhren zuhause mit billigen 6500K-Lampen bestücke die von den Toleranzen her kaum annähernd einem Normlicht entsprechen, würde ich gleich in dunkler Umgebung die Bildbearbeitung durchführen.

Und wenn man einen Kasten bastelt, würde ich dort die Röhre einbringen um das Bild zu beleuchten.
 
ach ja, btw... anstatt dass ich da alle Leuchtstoffröhren zuhause mit billigen 6500K-Lampen bestücke die von den Toleranzen her kaum annähernd einem Normlicht entsprechen, würde ich gleich in dunkler Umgebung die Bildbearbeitung durchführen.
Nur wird es dann mit der Betrachtung der ausgedruckten Bilder etwas schwierig... :)

Und wenn man einen Kasten bastelt, würde ich dort die Röhre einbringen um das Bild zu beleuchten.
Richtig! Und zwar eine der Röhren von Just Normlicht... :) Ist nicht so furchtbar teuer, COLOR CONTROL DAYLIGHT 6500 - 36 Watt
so um die € 25.-.

Normlicht-Kästen dagegen finden sich in höheren Preisregionen ab € 490.- bis € 1490.- (ohne Mehrwertsteuer, versteht sich...) http://www.justnormlicht.com/de/shop/shop.asp?wag=Desktop+Viewing

Aber, was ist jetzt mit Arbeits-/Raum-Beleuchtung? Düster oder Normlicht oder "billige" 6500 K Lampe?
 
Für normale, nicht hardwarekalibrierbare Monitore liegt D65 meist deutlich näher am nativen Weißpunkt des Monitors als D50 und ist damit die technisch sauberere Wahl.
Am saubersten ist, man kalibriert gleich auf den nativen Weißpunkt des Monitors (sofern die Kalibrierungssoftware das anbietet).

Der ganze Aufwand mit Normlicht-Röhren und Normlicht-Kästen lohnt sich für den Heimanwender doch nicht wirklich. Sooo exakt, dass man wirklich 100-prozentige Übereinstimmung bekäme, ist die Kalibrierung mit bezahlbaren Geräten sowieso nicht.

Und mal ehrlich: Wann ist es wirklich nötig, eine Papiervorlage zum Vergleich neben den Monitor zu halten? Ich finde, da macht man sich das Leben unnötig schwer. (Ich spreche von Fotoamateuren, nicht von Grafikern o. ä.)
 
Zum Titel dieses Threads fällt mir noch eine andere Frage ein, auf die ich mir keinen Reim machenkann, evtl einer von Euch:

Wie schon vorher erwähnt sind 6500 Kelvin eine Norm für Tageslicht. Es wurde auch gesschrieben dass in der Tat natürliches Tageslicht gut benutzt werden kann um Drucke/Belichtungen unter diesem Licht mit einem auf 6500 Kelvin kalibrierten Monitor zu vergleichen.

Ich würde nun annehmen, dass ein Foto bei (bewölkter Himmel) Tageslicht auch einen Weissabgleich von etwa 6500 Kelvin bräuchte um neutral zu erscheinen. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass weder meine Kamera (Samsung GX20) noch ein Rawkonverter (Silkypix oder Lightroom) mittles Auto-Weissabgleich auch nur annähernd 6500K einstellt.
Bei sonnigem Tageslicht erhalte ich eher so 4800K und bei bewölktem Himmel 5200-5500K.

Vermute ich hier einen Zusammenhang den es nicht gibt, oder ist das bei anderen Kameras anders. Dann ist der Grund für die niedrigen Farbtemperaturen beim Weissabgleich eventuell die spezifische Kameracharakteristik?

rudike
 
Wie schon vorher erwähnt sind 6500 Kelvin eine Norm für Tageslicht. Es wurde auch gesschrieben dass in der Tat natürliches Tageslicht gut benutzt werden kann um Drucke/Belichtungen unter diesem Licht mit einem auf 6500 Kelvin kalibrierten Monitor zu vergleichen.
Es gibt keine Norm für Tageslicht, weil sich die Farbtemperatur von Tageslicht ständig verändert. Deswegen macht es nicht allzu viel Sinn, sich immer nur auf 6500K als Weißpunkt zu fixieren, wie es oft und gerne hier im Forum und sonstwo getan wird, solange man nicht mit D65 Normlicht arbeitet.

Nach meiner Erfahrung ist z.B. 5800K ein passenderer Durchnittswert für einen Tageslichtarbeitsplatz und wenn der native Weißpunkt des Monitors irgendwo zwischen ca. 5400K und 6600K liegt, ist es sinnvoll diesen Wert für die Kalibrierung zu nehmen, statt den Weißpunkt mit Tonwertverlusten auf eine "Norm" zu biegen, die man gar nicht erreichen muss.
 
Am saubersten ist, man kalibriert gleich auf den nativen Weißpunkt des Monitors (sofern die Kalibrierungssoftware das anbietet).

Der ganze Aufwand mit Normlicht-Röhren und Normlicht-Kästen lohnt sich für den Heimanwender doch nicht wirklich. Sooo exakt, dass man wirklich 100-prozentige Übereinstimmung bekäme, ist die Kalibrierung mit bezahlbaren Geräten sowieso nicht.

Und mal ehrlich: Wann ist es wirklich nötig, eine Papiervorlage zum Vergleich neben den Monitor zu halten? Ich finde, da macht man sich das Leben unnötig schwer. (Ich spreche von Fotoamateuren, nicht von Grafikern o. ä.)

naja, schlussendlich sollte man sich vielleicht auch mal überlegen "für was man eigentlich den Monitor kalibriert" wenn man schlussendlich keine Vergleiche macht.

Was nützt mir ein Justiertes System, wenn ich danach auch nicht abkläre, ob die Testung mit einer anderen Referenz übereinstimmt.

Eine MOnitorkalibrierung einfach aus dem Glauben "jetzt arbeite ich farbverbindlich" ist definitiv unsinnig.
Wenn ich schlussendlich die Bilder am eigenen MOnitor anschaue reicht wohl auch eine "ungefähre" Einstellung des Monitors.
Bei den heutigen Monitoren reicht meist schon die "kalirbierung" aus (einstellen der Helligkeit und Kontrast). Und den WB auf 6500K.

Eine Kalibrierung macht m.E. wohl auch erst dann sinn, wenn ich die Bilder bearbeite, und diese dann auch als Ergebnis aus dem Druck wieder zurück bekomme.
Und dann möchte ich mich auf etwas als Vorschau verlassen können.

Schlussendlich ist es eine Papiervorlage.
Und nein... nicht nur Grafiker können diese Farbverbindlichkeit schätzen lernen.
Wenn ich meine Bilder als ambitionierter Amateur ausdrucken möchte, und nicht ständig irgendwas dem Zufall überlassen möchte, dann bin ich wohl genau so darauf angewiesen.
Dazu kommt, dass gerade Amateure x Stunden für eine Bildaufbereitung am Monitor investieren.
Da wäre es ja fatal, wenn der Druck nachträglich nicht so aussieht, wie ich das gern gehabt hätte. Oder nicht?

Und da liegt genau der Haken. Das fängt wohl schon dort an, dass wenn ich die Bilder die ich gedruckt habe unter einem Falschen Licht anschaue wohl nie mit dem Bildschirm übereinstimmen.

ALso ist es auch dort wichtig, dass man die Rahmenbedingungen setzt.
Und da gehört es auch dazu, dass man sich darüber im klaren ist, unterm welchem Licht werden die Fotos betrachtet, um schlussendlich eine Farbverbindlichkeit zum Monitor zu kriegen.

Dass die Bilder unter Bewölktem Himmel anders aussehen als bei Sonnenschein sollte da wohl klar sein.
Hier geht es aber lediglich um die Referenz.
Und auch um die Bestimmung der Farbverbindlichkeit. Und auch ber die Aussage, ob ich mich auf den eingestellten Workflow verlassen kann, dass die Bilder auch so kommen wie ich sie bearbeitet habe.
 
Ich meine mal in irgendeiner Hilfedatei (war es die vom Spyder3 ??) gelesen zu haben, dass wenn man keine besonderen Anforderungen an die Farbtemperatur hat, am besten 6500K nehmen sollte, weil dies dem Weißpunkt von sRGB entspricht (siehe Wikipedia).

Der Vorteil davon wäre, dass Programme, die kein Farbmanagement beherrschen, sRGB-Bilder dann "fast" korrekt darstellen ("fast" weil sie zwar die Kalibrierung durch die Grafikkarten-Korrekturkurven, aber nicht die Profilierung berücksichtigen).

Voraussetzung wäre meiner Meinung nach aber noch, dass der Monitor kein WideGamut-Monitor ist, sondern ein sRGB-ähnliches Gamut hat.

Ist da was dran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine mal in irgendeiner Hilfedatei (war es die vom Spyder3 ??) gelesen zu haben, dass wenn man keine besonderen Anforderungen an die Farbtemperatur hat, am besten 6500K nehmen sollte, weil dies dem Weißpunkt von sRGB entspricht (siehe Wikipedia).

Der Vorteil davon wäre, dass Programme, die kein Farbmanagement beherrschen, sRGB-Bilder dann "fast" korrekt darstellen ("fast" weil sie zwar die Kalibrierung durch die Grafikkarten-Korrekturkurven, aber nicht die Profilierung berücksichtigen).

Voraussetzung wäre meiner Meinung nach aber noch, dass der Monitor kein WideGamut-Monitor ist, sondern ein sRGB-ähnliches Gamut hat.

Ist da was dran?

gib mir mal ein Beisiel welcher Monitor einen sRGB-Ähnlichen Farbraum abdecken soll?

Ich selber musste für mich feststellen, dass die Kalibrierung am wenigsten in Bereich der Farben, sondern viel mehr in Kontrast und Helligkeit haben.
Somit ist sicherlich mal eine Kalibrierung etwas was man machen sollte.
Eine Profilierung bezüglich der Farben ist dann wirklich noch, dass es schlussendlich auch farblich stimmt.

Das liegt auch daran, dass das Menschliche Auge Unterschiede im Helligkeitsbereich viel stärker wahr nimmt als Farbliche Unterschiede.
Auch zu begründen damit, dass sich das menschliche Auge innert wenigen Sekunden an ein angepassten Monitor von 9000 auf 6500K gewöhnt.
Während Helligkeitsunterschiede viel träger wirken und so länger brauchen bis sie auch z.B. nicht mehr blenden.

Viele Monitore sind von der Helligkeit schlicht komplett falsch eingestellt. Bereits hier kann man sehr viel heraus holen.
Helligkeit und Kontrast korrekt eingestellt. Und den WB des Monitors auf 6500K. Und dann stimmt es bereits auch schon ziemlich gut mit den Farben.
 
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