Hallo Hustenbonbon!
Ähm, du weißt schon das die Blende erst geschlossen wird wenn du den Auslöser drückst ,oder? Fokusiert wird immer mit Offenblende.
Umpf! Soll heissen, ich hätte mir die ganze TEsterei mit verschiedenen Blendenöffnungen sparen können, weil der AF natürlich sowieso immer mit offener Blende arbeitet. Logisch. Bin halt ein Anfänger, wie gesagt.
Zudem ist es nichts neues das eine weiter geschlossene Blende im Normalfall auch ein schärferes Foto bedeutet. Es gibt nur wenige Objektive die schon bei Offenblende knackscharf sind.
Ja, das weiß ich inzwischen auch schon, aber ich habe gemerkt, dass ich mit 1,8er schärfer fotografiere, wenn ich manuell fokussiere. Und das heisst ja, die Kamera KANN scharf, nur machts der AF nicht. Mein Problem ist natürlich, dass ich mein Equipment ganz neu habe und als Anfänger so ganz und gar nicht richtig beurteilen kann, ob alles i.O ist. Ich komme von einer Panasonic Lumix DMC-FZ18, da kann man ja gar nix wechseln.
Wie hoch stand bei den Testfotos die kamerainterne Schärfe (Picturestyle - Schärferegler) ?
Ist alles in RAW geschossen, da greifen doch die Einstellungen sowieso nicht, hoffe ich, oder etwa doch? Sag bitte nicht, sie tun es! Jedenfalls waren die EIntellungen auf "N"eutral, also 0,0,0,0.
Okay, der Vergleich AF-MF ist hier allerdings schon deutlich. Wie sieht es Outdoor aus?
Das ist das nächste, was ich probieren werde. Jedenfalls ist es mir schon mal wichtig herausgefunden zu haben, dass der AF scheinbar eine höhere Trefferquote bei kleinem Blendenwert hat. Aber wie kann das eigentlich sein, wenn, wie du schreibst, die Blende erst geschlossen wird, wenn ich auslöse? Verstehe ich nicht... Dann müsste der AF doch eigentlich immer unschärfer fokussieren als ich in persona manuell. Mir scheint, dass mit leicht erhöhtem Maximal-Blendenwert AF und MF in der Schärfe gleichauf sind. Aber vielleicht reicht es nicht, eine Reihe zur Beurteilung heranzuziehen?
Vielen Dank jedenfalls schon mal! Martin