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40D vs 50D - review von mir

Hmm, der Unterschied bzgl. der reinen Bildqualität von 30d->40d wird unisono als kaum feststellbar beschrieben.

Warum sollte die Bildqualität der 40d im Vergleich zur 30d auch groß besser sein. Es sind ja nur 2MP Unterschied. Der Sprung von 10MP zu 15MP ist dagegen schon etwas deutlicher, zumal mit guten Objektiven die Pixelschärfe annähernd gleich geblieben ist.
Was sich beim Generationen-Wechsel 30d -> 40d allerdings extrem gebessert hat, ist die Dynamik - auch ohne TWP.
 
müsste nicht eigentlich langsam mal der Test von Dpreview rauskommen?
Der von der Nikon D90 ist schon da und die wurde einen Tag später als die 50D vorgestellt...
 
Wesentlich mehr Dynamik sollte eigentlich nur mit größeren Sensorflächen (KB) möglich sein, oder?
Nein. Dynamikbereich hat weder was mit Pixelauflösung noch mit Sensorgröße zu tun. Jeder Pixel liefert einen Wert zwischen 0 und (bei der 50D) 2^14-1. Der Dynamikbereich (die "Dichte") gibt an, wieviele Blendenstufen dies sind.
 
Hmm, der Unterschied bzgl. der reinen Bildqualität von 30d->40d wird unisono als kaum feststellbar beschrieben. Berichte von desillusionierten 40d-Käufern gibt es zu Hauf. Ähnlich bei 40d->50d (bzgl. Bildqualität). Aber von 30d auf 50d soll dann ein Quantensprung sein :confused::o? Spielt da evtl. ein bischen Euphorie mit rein? (ernst gemeinte Frage).

... ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von der 30D auf die 40D hauptsächlich wegen der Sensorreinigung und dem Picture Style feature gewechselt bin. Da die 40ger ansonsten nicht schlechter war, als die 30er war es mir das Wert. Als dann aber die D3 von Nikon kam und in meinem Bekanntenkreis die NIKON Fraktion wuchs und recht hatte mit der Qualität der D3, kamen mir Zweifel an der 40ger. Da ich aber voll equipt bin mit CANON, wäre der Invest zu groß gewesen. Und dann kam das Announcement der 50ger und ich muss sagen, dass ich hier den richtigen Weg von CANON bewiesen sehe. Sie haben die MEGA Pixel Schlacht begonnen die ISO-Geschichte aber "verpennt". Jetzt kommt der Nachschlag und der "subjective" Eindruck ist, dass hier ein Quantensprung bei den Bildern passiert ist! Auf jedenfall Auflösung und ISO! Schärfe hat noch einen Einfluß von der Linse, aber Brillianz und Farbe sind komplett subjektive "Empfindungen"k, die man mit Tests nur beschreiben aber nicht bewerten kann.

Button line: Wer die Line der X0ger von CANON, als seine ansieht, der macht mit der 50ger egal von wo er kommt KEINEN Fehler. Ob einem der Inverst von 1100 € minus verkauftem Vorgänger, wert ist muss jeder selber entscheiden. Für mich war er es wert.:):):)

MKK
 
Warum sollte die Bildqualität der 40d im Vergleich zur 30d auch groß besser sein. Es sind ja nur 2MP Unterschied. Der Sprung von 10MP zu 15MP ist dagegen schon etwas deutlicher, zumal mit guten Objektiven die Pixelschärfe annähernd gleich geblieben ist.
Was sich beim Generationen-Wechsel 30d -> 40d allerdings extrem gebessert hat, ist die Dynamik - auch ohne TWP.

Bildqualität hat nicht unmittelbar was mit der Auflösung des Sensors zu tuen. Auch mit einer damals recht guten 5MPix Kamera konnte man und kann man immer noch sehr gute Bilder machen. Meine alte Nikon war auch keine billige damals, hatte immerhin mal ~700Euro gekostet. Der Gesamteindruck eines Bildes zählt, die Farben und die Belichtung und das Rauschverhalten müssen stimmen. Bei einem 15*10cm Abzug wird man den Unterschied 5->15MPix vielleicht gar nicht recht wahrnehmen, da die Auflösung des Abzuges beim Belichten ja auch begrenzt ist. Was soll man also mit 15MPix oder darüber so recht Anfangen, ausser dass es wohl möglich viel mehr Speicher auf dem Backupmedium verschlingt? Die 8MPix der 30D oder die 10MPix der 40D sehe ich als relativ ideal an. Meinetwegen kann die 50D 15Mpix haben, von mir aus hätte Canon auch 20MPix verbauen können, ich sehe hier allerdings keinerlei Kaufgrund. Es sei denn, ich stelle für mich selber beim Testen dieser Kameras einen signifikanten Unterschied in der Detailwahrnehmung fest, welcher auch bei der Entwicklung der Bilder bei einem Fotoservice sichtbar bleibt und nicht nur am PC bei einem 150% Zoom sichtbar ist.

Einzig die Möglichkeit ein Bilddetail freistellen (croppen) zu können ist bei der höher aufgelösten Kamera immer auch etwas besser gegeben. Aber auch bei meinen 5MPix Bildern habe ich leicht gecroppte Bilder entwickeln lassen - nicht unbedingt mit einem Nachteil.

PS: Kleines Bsp. zur Bildqualität: Meine Frau verwendet eine kleine Panasonic (7 oder 8Mpix) Kompaktkamera. Schön und gut, aber: ich habe feststellen müssen, dass bei bestimmten Lichtbedingungen ein Grünstich bei eigentlich blauen Farben vorhanden ist, welchen man zwar mittels Lightroom (Farbtonkorrektur Aquamarin->Blau) korregieren kann, aber welcher outofthecam nicht gerade für Bildqualität bzw. Farbtreue spricht. Ganz nebenbei rauscht diese Kamera bereits bei Sonnenlicht in dunklen Bereichen des Bildes.... naja. Das macht meine alte Nikon überhaupt nicht und die hat nur 5MPix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Dynamikbereich hat weder was mit Pixelauflösung noch mit Sensorgröße zu tun. Jeder Pixel liefert einen Wert zwischen 0 und (bei der 50D) 2^14-1. Der Dynamikbereich (die "Dichte") gibt an, wieviele Blendenstufen dies sind.

ich habe hier mal was von der Canon-Webseite:
Zitat zur 50D:
Herzstück der EOS 50D ist der neue DIGIC 4-Prozessor. Er verarbeitet Bildsignale mit 14 Bit Farbtiefe pro Farbkanal für feine Farbabstufungen und realistische Bildbrillanz.

Zitat zur 40D:
Für eine noch feinere Gradation bzw. optimierte Farbwiedergabe werden die Bilder mit 14 Bit Farbtiefe pro Farbkanal verarbeitet.

Toll, warum hebt Canon die 14-bit Farbtiefe pro Kanal denn bei der 50D so hervor, wenn es bei der 40D genauso gehandhabt wird? Ich war bislang ob des Marketings schon leicht verunsichert, wg. der 'neuen' 14-bittigen Datenverarbeitung, hatte aber irgendwas im Hinterkopf, dass es bei der 40D doch auch so sein müßte.
 
Ob 12 oder 14 Bit hat praktisch ohnehin kaum einen Einfluss. Oder würdet ihr euch zutrauen, bei (fertigen) Bildern flächendeckend korrekt zu entscheiden, ob die jeweils als 12-Bit-Raw, 14-bit-Raw oder 8-Bit-JPG fotografiert wurden?

In extremen Situationen mag man ein JPG heraus sehen können, weil z. B. die Schatten abgesoffen oder die Lichter völlig überstrahlt sind. Das hängt allerdings vom Motiv ab und wird bei weitem nicht immer der Fall sein.

Aber zwischen 12- und 14-Bit-Raw wird man grösste Mühe zur Unterscheidung haben (Klartext: man kann raten und wird etwa gleich gut sein).
 
Ob 12 oder 14 Bit hat praktisch ohnehin kaum einen Einfluss. Oder würdet ihr euch zutrauen, bei (fertigen) Bildern flächendeckend korrekt zu entscheiden, ob die jeweils als 12-Bit-Raw, 14-bit-Raw oder 8-Bit-JPG fotografiert wurden?

Es geht weniger um den Dynamikumfang des Ausgabemediums (ob nun Print oder Bildschirm), als viel mehr um Dynamikreserven beim Bearbeiten. Trotzdem stimme ich zu, dass der Unterschied zwischen 12 und 14 Bit wenig praxisrelevant ist.

Florian
 
Toll, warum hebt Canon die 14-bit Farbtiefe pro Kanal denn bei der 50D so hervor, wenn es bei der 40D genauso gehandhabt wird?
Stand da was von "neu"? ;) Es sind etliche Canon-Modelle, die 14 Bit pro Farbkanal verarbeiten (z.B. auch die 450D).

Nur um Mißverständnisse auszuräumen: Auch dieser Wert hat nicht zwingend etwas mit dem Dynamikumfang des Chips zu tun. Er gibt nur an, wie fein der Dynamikumfang aufgelöst wird.
 
Bildqualität hat nicht unmittelbar was mit der Auflösung des Sensors zu tuen.

Ich bin davon ausgegangen, dass ich das nicht erst extra schreiben muss, weil es eine Binsenweisheit ist.

Bei einem 15*10cm Abzug wird man den Unterschied 5->15MPix vielleicht gar nicht recht wahrnehmen, da die Auflösung des Abzuges beim Belichten ja auch begrenzt ist. Was soll man also mit 15MPix oder darüber so recht Anfangen, ausser dass es wohl möglich viel mehr Speicher auf dem Backupmedium verschlingt? Die 8MPix der 30D oder die 10MPix der 40D sehe ich als relativ ideal an. Meinetwegen kann die 50D 15Mpix haben, von mir aus hätte Canon auch 20MPix verbauen können, ich sehe hier allerdings keinerlei Kaufgrund. Es sei denn, ich stelle für mich selber beim Testen dieser Kameras einen signifikanten Unterschied in der Detailwahrnehmung fest, welcher auch bei der Entwicklung der Bilder bei einem Fotoservice sichtbar bleibt und nicht nur am PC bei einem 150% Zoom sichtbar ist.

Der Unterschied ist auch bei 100% am Monitor sichtbar, v.a. aber bei Abzügen ab A3 aufwärts. Wer das nicht braucht, braucht auch keine 50d.
 
Nochmal zusammen gefasst, weil oft Dinge verglichen werden und daraus AUssagen resultieren, die einfach falsch sind !!!



1. Die 50D hat ein vergleichbares, wenn überhaupt ein in Nuancen besseres Rauschverhalten, als die 40D im 100% Vergleich. Die 30D zeigt dagegen Matsch.

Da die 50D 5MP mehr hat und die 100% Bilder größer sind als bei 40D und 30D wird das Rauschen, betrachtet man es bei gleicher Ausgabegröße (z.B. Abzug 40x60), geringer !

Die 50D hat bei 300 dpi eine Ausgabegröße von 1079 cm^2, die 40D 723 cm^2. Das sind 32% mehr Fläche der 50D. Bei gleicher Ausgabegröße muß auch das Rauschen dann um 32% geringer sein - rechnerisch. Praktisch sieht man das sogar, ich habe Prints gemacht.
Ob das tatsächlich 32% weniger Rauschen ist, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen, aber es ist geringer !!!!

2. Der 50D Chip hat aufgrund der höheren Pixeldichte technisch gesehen eine höhere Auflösung als 40D Chip, 30D Chip.

Als Systemkombination mit Objektiv ist das allenfalls bei sehr sehr guten Objektiven sichtbar oder sogar nur messbar. Das zeigen die bisherigen Tests und meine eigene Einschätzung aufgrund meiner Bilder.

Das wird für alle Chips mit >12 MP gelten ! Da sind einfach die Grenzen der Optiken erreicht. Die Kamera kann da nichts für. Deshalb ist es unsinnig diesbzgl. Kameras zu vergleichen ! Es müssen andere Objektivabbildungsleistungen her. Deshalb ist es auch äusserst fraglich, was eine 5D mit 21MP soll (vom Rauschen abgesehen).


Fazit

Wer Abzüge >40x60 machen will/muss, der wird definitiv einen Unterschied sehen. Wer nicht, braucht die 50D nicht. (Ich hatte bisher auch die 40D)


3. Das Farbverhalten, Kontrast, Helligkeit, Brillanz ist deutlich verbessert worden. DAS halte ich für das größte Plus der 50D.

4. Das Sucherbild ist heller als bei 40D, 30D, ebenfalls ein sehr angenehme Sache.

5. Der AF der 50D ist unverändert zur 40D sehr gut. Die 30D hat dagegen einen miserablen AF vor allem in dunklern Kontrasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Systemkombination mit Objektiv ist das allenfalls bei sehr sehr guten Objektiven sichtbar oder sogar nur messbar. Das zeigen die bisherigen Tests und meine eigene Einschätzung aufgrund meiner Bilder.

Das wird für alle Chips mit >12 MP gelten !

Du meinst, für alle "Crop-Chips"? Am FF sollte die Grenze (egal, welche man nun genau nimmt) entsprechend höher liegen?

Wer Abzüge >40x60 machen will/muss, der wird definitiv einen Unterschied sehen. Wer nicht, braucht die 50D nicht. (Ich hatte bisher auch die 40D)

Aufgrund des Rauschverhaltens oder aufgrund der höheren Pixeldichte?

*winkt* :)
Florian
 
Du meinst, für alle "Crop-Chips"? Am FF sollte die Grenze (egal, welche man nun genau nimmt) entsprechend höher liegen?



Aufgrund des Rauschverhaltens oder aufgrund der höheren Pixeldichte?

*winkt* :)
Florian

Zu 1.: Nein. Am FF sieht das genauso aus, da die Pixeldichte ähnlich ist. Und die Objektive sind immer noch nicht besser. Die bisherigen Aufnahmen der 5D2, immer als unscharf bezeichnet, zeigen das sehr gut. Die Objektive leisten nicht die Abbildungsleistung, das 100% Bild der 5D2 ist viel größer, als das der 5D. Bei gleicher Ausgabegröße, ist die Schärfe vergleichbar.

Zu 2.: Egal. Das eh schon geringe Rauschen, verringert sich nochmal deutlich bei 20x30 oder kleiner, und die Pixeldichte, sprich Abbildungsleistung wird dort auch seoweit komprimiert, daß es keine Rolle mehr spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1.: Nein. Am FF sieht das genauso aus. Da sind die Objektive auch nicht besser. Die bisherigen Aufnahmen der 5D2, immer als unscharf bezeichnet, zeigen das sehr gut. Die Objektive leisten nicht die Abbildungsleistung, das 100% Bild der 5D2 ist viel größer, als das der 5D, bei gleicher Ausgabegröße, ist die Schärfe vergleichbar.

*nochmal einhak* ^^

Was du geschrieben hast, würde bedeuten, dass ein von ca. 12 auf 21 MP hochgerechnetes Bild ähnliche Schärfe besitzen würde wie dasjenige einer 5D mkII...?

Florian
 
Siehst Du, das ist halt falsch.

Hochgerechnete Bilder können niemals die Schärfe bzw. den Detailreichtum haben, weil die Informationen im kleineren Bild einfach nicht vorhanden sind. Sie werden hinzu interpoliert, was im Ergebnis logischerweise unschärfer wirken muß. Wo nichts ist, kann man auch nichts hinzaubern.

Deshalb darf zum Vergleich allenfalls das größere Bild runtergerechnet werden, denn da wird nichts hinzu interpoliert (quasi erfunden). Aber selbst das ist auch einer Interpolation unterworfen und nur eine Krücke.
Anders geht es halt nicht, wenn man vergleichen möchte.
 
2. Werden alle bereits verfügbaren 50D bereits mit der 1.0.2er Firmware verkauft oder gibts da noch andere?

Nein. Ja. Meine 50D, die ich vergangene Woche mit dem 18-200 Kit gekauft habe, hat noch Firmware 1.0.1. Mal sehen, wann es die 1.0.2 zum Download gibt... ich renne deswegen nicht extra zu Canon.

Das Ding ist auch so ein gewaltiger Fortschritt zur 20D. Gestern abend war ich in der Dämmerung unterwegs, und die 50D fokussiert noch wenn es schon fast zappenduster ist - und nimmt dann mit ISO 12800 auf. Irre! In der selben Situation hätte die 20D nur ewig sinnlos hin- und her gepumpt, egal mit welcher Linse. Und hier ging es sogar noch mit dem Dunkelzoom 18-200.
Später habe ich dann noch ein bischen mit dem Live-View herumgespielt; für mich ist das neu. Man kann mit der 10-fach Lupe und auf dem Stativ EXAKT die Schärfeebene legen. Bei 'ner 1.4er oder 2er Blende... das ist genial. :lol:

Die RAW-Dateien werden aber gigantisch groß! Bereits die mittleren RAWs erreichen fast die 20MB-Grenze bei höheren ISOs. Von den großen RAWs ganz zu schweigen, aber die werde ich wohl nur in Ausnahmefällen nutzen.
 
Siehst Du, das ist halt falsch.

Hochgerechnete Bilder können niemals die Schärfe bzw. den Detailreichtum haben, weil die Informationen im kleineren Bild einfach nicht vorhanden sind. Sie werden hinzu interpoliert, was im Ergebnis logischerweise unschärfer wirken muß. Wo nichts ist, kann man auch nichts hinzaubern.

Deshalb darf zum Vergleich allenfalls das größere Bild runtergerechnet werden, denn da wird nichts hinzu interpoliert (quasi erfunden). Aber selbst das ist auch einer Interpolation unterworfen und nur eine Krücke.
Anders geht es halt nicht, wenn man vergleichen möchte.

Eben, meine Frage war rhetorischer Art.

Wenn 21 MP keinerlei Vorteile bieten im Vergleich zu 12 MP (bzgl. Schärfe) - wie Du schreibst -, folgt draus unweigerlich, dass das 21 MP Bild auch keine Vorteile gegenüber dem hochgerechneten 12 MP Bild haben kann (eben weil die 21 MP kein Mehr an Schärfen-Information bietet).

Insofern ist deine Argumentation inkonsistent. Womöglich war gemeint: "Bei typischen Ausbelichtungsgrößen ist der Unterschied 12MP vs. 21MP irrelevant - dem 21 MP Bild entspricht aber eine höhere Obergrenze des scharf auszubelichtenden Formats."?

*winkt*
Flo
 
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