Dieser Detailverlust ist aber nur bei Vergrößerung überhaupt feststellbar. Das ist nicht nur bei der 40d sondern auch bei den neuen Nikons so. Es ist auch logisch. Ein JPG hat meist etwas um die 4MB, ein RAW meist über 13MB. Das darin mehr Details vorhanden sind, sollte jedem einleuchten. Ich finde, dass die Hersteller die JPG´s in der höchsten Qualität weniger komprimieren sollten - die Speicherkarten kosten kein Geld mehr.Habe gerade nochmals den Bericht bei der Photoredaktion gelesen, der mehr als häufig die schlechte Schärfe/Detailgenauigkeit bei der 40D mit Jpeg bescheinigt. Bei RAW soll es hingegen ok sein.
Ich frage mich jetzt, ob dieser Effekt nur bei der JPEG aus der Cam oder auch bei aus DPP entwickelten JPEGs der Fall ist
Ein JPG aus RAW mit z.B. DPP hat meist immer noch um die 7MB. Auch dort, kann man natürlich noch mehr Details erkennen, als beim JPG aus der Cam.
Außerdem ist der Dynamikumfang der 40d um 1- 1,5 Blenden in RAW höher und die bei der Nachbearbeitung lässt sich, wie schon geschrieben, mit viel mehr heraus holen. Ich nutze auch den PS Standard und fotografiere meist nur noch RAW - außer auf einer Familienfeier, da ist es JPG mit Schärfe 5 und fertig.
Einfach mal detailreiche Fotos (feine Strukturen, kein Feuerzeug formatfüllend) in JPG+RAW schießen und dann mit DPP vergleichen, dann kommt der AHA Effekt.
Gruß,
Mark