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40D - RAW oder jpeg?

Hallo 40D-Gemeinde,
Was meint Ihr dazu? Im Vergleich zum ungeschärften JPEG gewinnt das RAW eindeutig, auch in der 8er-Qualität. Das nachgeschärfte JPEG schlägt sich doch dann aber sehr gut!?
du machst dir die Arbeit mit einem Test, nimmst dafür einen 50 Euro Geldschein und bist dann doch über das Ergebnis verwundert.
Dein Test beweist leider nur, dass man jedes JPG so überschärfen kann, dass es schärfer als ein (unbearbeitetes) RAW wirkt
Du solltest den Test noch mal praxisnah wiederholen. D.h. wenn du Landschaft, Blüten und Kleingetier fotografieren möchtest, dann teste auch mit eben diesen Motiven. Gerade bei feinen Strukturen Landschaftsaufnahmen, Tiere (Fell, Federn) und Makro wirst du da einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Je feiner die Details, umso schlechter fällt das JPG im Vergleich zum RAW aus.
Du wirst dich nach einem guten Test allerdings in erster Linie auf Grund der viel besseren Details verbunden mit einer besseren Grundschärfe für RAW entscheiden ... auch der deutlich bessere Dynamikumfang wird dich begeistern.

Gruß,
Mark
 
Ich denke dass RAW bei einer DSLR einfach ein Muss ist, außer man ist Sportfotograf mit einer 1ser wo die Bilder eben schon perfekt rauskommen müssen.

Nicht nur Sportfotografen - eigentlich jeder Fotograf, der für irgendeine Agentur unterwegs ist, kann es sich nicht leisten Bilder nachzubearbeiten, weil einfach die Bilder des Fotografen zuerst gedruckt (und bezahlt) werden, die zuerst da sind. Theoretisch kann man mit den PictureStyles alles erreichen, was man mit einer RAW-Entwicklung auch erreichen kann - das schwierige an der Geschichte ist, dass man die Parameter schon wissen muß, ohne das Bild vorher gesehen zu haben. Daher ist JPG eigentlich der Expertenmodus.

Gruß,
Jens
 
Ich nutze RAW und JPG parallel, letzteres allerdings nur fuer den Fall, dass Bilder mal schnell ohne Nachbearbeitung weitergegeben werden muessen.
Gerade erst am Wochenende hatte ich nach einer Angelveranstaltung damit zu kaempfen, dass bei Aufnahmen im prallen Sonnenschein teilweise die Gesichter recht duester waren. Wenn ich dann in den JPG-Bildern die Helligkeit hochgezogen habe, waren die Gesichter zwar ok, doch die frischen gruenen Blaetter im Hintergrund vergilbten, die Wolken am Himmel loesten sich auf.

Bei Nachbearbeitung derselben Bilder in RAW blieben an diesen Stellen viel mehr Details erhalten, die dann auch nach dem Export in den DPP-erzeugten JPGs auftauchten.

Also nichts mehr ohne RAW, da die Details hier auch dann da sind, wenn bei der Aufnahme die Einstellungen nicht ganz so perfekt waren, wie sie am Display vortaeuschten.
 
Theoretisch kann man mit den PictureStyles alles erreichen, was man mit einer RAW-Entwicklung auch erreichen kann - das schwierige an der Geschichte ist, dass man die Parameter schon wissen muß, ohne das Bild vorher gesehen zu haben. Daher ist JPG eigentlich der Expertenmodus.
sobald die Tonkurve auch verändert werden muss, kriegt man nicht das gleiche Ergebniss. Auch ist im Raw doch deutlich mehr Detail vorhanden!

Wenn der Weissabgleich jedoch richtig eingestellt ist, dann merkt ein Kunde nur in den seltesten Fällen ob in Raw oder JPG Fotografiert wurde. Der Raw-Nachteil ist wirklich nur die Zeit welche neben dem Shooting zum richtig justierten und Konvertieren aufgebracht werden muss.
 
du machst dir die Arbeit mit einem Test, nimmst dafür einen 50 Euro Geldschein und bist dann doch über das Ergebnis verwundert.
Dein Test beweist leider nur, dass man jedes JPG so überschärfen kann, dass es schärfer als ein (unbearbeitetes) RAW wirkt
Du solltest den Test noch mal praxisnah wiederholen. D.h. wenn du Landschaft, Blüten und Kleingetier fotografieren möchtest, dann teste auch mit eben diesen Motiven. Gerade bei feinen Strukturen Landschaftsaufnahmen, Tiere (Fell, Federn) und Makro wirst du da einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Je feiner die Details, umso schlechter fällt das JPG im Vergleich zum RAW aus.
Du wirst dich nach einem guten Test allerdings in erster Linie auf Grund der viel besseren Details verbunden mit einer besseren Grundschärfe für RAW entscheiden ... auch der deutlich bessere Dynamikumfang wird dich begeistern.

Gruß,
Mark

Ich denke der Ausführung kann man uneingeschränkt zustimmen - so ist es auf den Punkt formuliert.

...Theoretisch kann man mit den PictureStyles alles erreichen, was man mit einer RAW-Entwicklung auch erreichen kann...Daher ist JPG eigentlich der Expertenmodus.

Ich denke dieser Ausführung schenkt man besser keine weitere Beachtung und vergisst das Gelesene schnell wieder.
 
Bei den aktuellen Canon-DSLR ist ja der PictureStyle-Editor dabei - da geht schon einiges, incl. Farbveränderungen - im Voraus ist das natürlich alles andere als trivial...

mit PictureStyle kann ich nur all dies verändern was z.B. im zoom Browser EX verstellbar ist, DPP kann einiges mehr rausholen. Somit bin ich anderer Meinung.
Wer auch HDR bzw DRI Bilder erzeugen will sollte auch in RAW aufnehmen, mit JPEG's kann man dies vergessen, hier wird auch für mich der grösste Unterschied bemerkbar zwischen was in JPEG und in RAW steckt! Nur mache ich 1 von 1000 Bildern zu einem DRI Bild.

Gruss Ilias
 
mit PictureStyle kann ich nur all dies verändern was z.B. im zoom Browser EX verstellbar ist, DPP kann einiges mehr rausholen. Somit bin ich anderer Meinung.

Der Algorithmus ist ein anderer, das stimmt - aber die üblichen Sachen kann man einstellen. Man muß ja immer bedenken, dass man keine Kunstwerke out-of-the-cam produzieren will, sondern Bilder, welche die Wirklichkeit wiedergeben.

Wer auch HDR bzw DRI Bilder erzeugen will sollte auch in RAW aufnehmen, mit JPEG's kann man dies vergessen, hier wird auch für mich der grösste Unterschied bemerkbar zwischen was in JPEG und in RAW steckt! Nur mache ich 1 von 1000 Bildern zu einem DRI Bild.

Wenn Du ein DRI aus einem einzigen Bild machen willst, hat RAW natürlich deutlich Vorteile (was imho eigentlich kein DRI Ist), weil der gesamte Dynamikumfang der Kamera drinsteckt. Wenn Du aber ein DRI mit mehreren Bildern machst, dann ist gerade bei DRI dieses mehr an Dynamik eigentlich egal, da die Dynamik ja durch die Anzahl der Bilder beliebig gesteigert werden kann.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich fotografiere auch so gut wie nur in RAW - ich widerspreche nur dem Tenor, dass man mit JPG nur "minderwertige" Bilder machen könnte. Der Großteil dessen, was man in Zeitschriften sieht ist wohl mit JPG gemacht,

Gruß,
Jens
 
Hi,
ich habe einfach das Canon DPP-Programm benutzt und dann als jpg konvertiert. Laden, Anzeigen und bearbeiten mache ich immer per Adobe Photoshop Elements 6. Verkleinern auf Forumgröße mache ich immer per JpegCompressor.

Mal was anders:
ich habe "nur" Photoshop Elements 2,0. Da kann ich schrecklich wenig mit RAW´S anfangen!!! Gibts dafür ein Update oder Plug ins etc? Würde mich freuen über Hilfe. Danke in Voraus. Grüsse, Döri:)
 
Mal eine ganz blöde Frage zu diesem Thema: Brauche ich zum "entwickeln" der RAW Dateien einen RAW-Konverter wie beispielsweise Lightroom, oder kann ich das auch mit PS CS3 machen?
Hallo Frickesbie,

PS CS3 hat Adobe Camera Raw dabei, ist ein hervorragender Raw-Konverter.
Alternativ kann man auch die Canon Software verwenden.
Wenn es Adobe sein soll und PS CS3 zu teuer ist, kann man auch erstmal sehr gut PS Elements (aktuell ist glaube ich Version 6) nutzen, kostet unter 100 Euro und hat auch Adobe Camera Raw dabei.

Zu deiner ursprünglichen Frage: immer und ausschließlich Raw! Damit kann man deutlich mehr aus einem Bild rausholen. Sonst kann man auch mit einer Bridgekamera fotografieren...

Zur Not hält dich auch niemand davon ab, einen Stapel Raw-Dateien mit Standardeinstellungen zu JPGs umzuwandeln...
 
Und jetzt werde ich gesteinigt:D
meistens jpeg - weil ich lieber in der Botanik bin, als vor dem Computer:top:
Andy:)
 
Und jetzt werde ich gesteinigt:D
meistens jpeg - weil ich lieber in der Botanik bin, als vor dem Computer:top:
Andy:)

sehr sympathisch! :D :top:

Auch ich ausschließlich in JPG. :)

Wenn ich hier mitlese, werde ich richtig neidisch.
Fast alle haben mind. `ne 5D mit mehreren L-Objektiven,
und ohne Ende Zeit jedes Bild einzeln stundenlang zu bearbeiten.
Respekt! :top: So weit habe ich es nicht gebracht.
Ich muss die Woche über 40 Stunden arbeiten, um mir
überhaupt so eine popelige 40D leisten zu können. :lol:

Grüße :)
 
Wenn ich hier mitlese, werde ich richtig neidisch.
Fast alle haben mind. `ne 5D mit mehreren L-Objektiven,
und ohne Ende Zeit jedes Bild einzeln stundenlang zu bearbeiten.
Respekt! :top: So weit habe ich es nicht gebracht.
Ich muss die Woche über 40 Stunden arbeiten, um mir
überhaupt so eine popelige 40D leisten zu können. :lol:
Hier gehts ja ausnahmsweise mal nicht um die Ausrüstung sondern um den Workflow.
Ich verstehe das Problem nicht.
Was hält einen denn davon ab, alles in Raw zu fotografieren? Dann kommt man mit 100 Fotos nach Hause, die man auf den Rechner zieht. Nun drückt man in der Software seiner Wahl auf einen Knopf, der alle Bilder mit Standardeinstellungen in JPGs umwandelt. So weit, so gut. Wenn man übrigens die Canon Software benutzt, werde auch die Picture Style Einstellungen übernommen, falls das jemanden interessiert.
Nun sind bei den 100 Fotos 2 Bilder dabei, die richtig gut sind. Leider hat das eine nicht mehr soviel Zeichnung im Himmel und im anderen sind die Schattenbereiche etwas dunkel. Hätte ich die Bilder nur als JPGs, könnte ich jetzt nicht mehr viel machen. Habe ich sie aber als RAW, kann ich z.B. die Lichter und Tiefen hervorragend wiederherstellen. Das gleiche gilt z.B. für Farben, Weißabgleich, Über- und Unterbelichtungen usw.
Die beiden Bilder werden also ganz hervorragend, weil ich sie als RAW hatte. Hätte ich sie nur als JPG gehabt... Pech gehabt.
 
Hab am Wochenende die Kommunion auch in RAW Fotogr.

130 Raw Dateien bearbeiten (nicht per Batch weil fast jedes Bild eine Einzelbehandlung nötig hat) ..... nie wieder (bei dem Wetter) :(

Werd demnächst abwägen: Massig Bilder = JPG
Klasse Einzelmotive = RAW


Gruß,
BenNie
 
Guten Tag,

Ich versteh die Aufregung um die Zeit nicht. Alle meine RAWs kommen in den Konverter, dort wird lediglich Ausschußware gelöscht und grobe Fehler werden berichtigt. Die Archivierung erfolgt in RAW. Eine Umwandlung in Jpeg mache ich nur bei unmittelbarem Bedarf.
 
Zu deiner ursprünglichen Frage: immer und ausschließlich Raw! Damit kann man deutlich mehr aus einem Bild rausholen. Sonst kann man auch mit einer Bridgekamera fotografieren...

Wie gesagt bin ich auch RAW-Fotograf, aber so eindeutig, wie Du es formulierst ist die Geschichte IMHO nicht.
Bei Deinem Anwendungsgebiet mag die Wahl vielleicht sehr einfach erscheinen.

Abver ich bin auch des öfteren in Situationen, wo RAWs einfach hinderlich sind. Z.B. verschicke ich im Ausland vor Ort öfters bereits über das Internet Bilder und wenn ich nicht mit dem eigenen Laptop unterwegs bin, gibt es selten Internetanschlüsse mit installiertem RAW-Konverter.

Auch ist es oftmals so, dass andere Personen Fotos direkt nach dem Shooting haben wollen. Da macht es sich schon gut, wenn man die Fotos in einer Form zu Stande bringt, die auch in JPG schon gut aussehen.

Auch nicht ungewöhnlich sind Anwender, die eine DSLR so benutzen wollen, wie früher eine analoge Kamera. D.h. Bilder machen, Karte zum entwickeln bringen und Bilder betrachten.

Und die Möglichkeiten gute Bilder out-of-the-cam zu bekommen sind heute wirklich ausgezeichnet - mit HiISO-Rauschunterdrückung, Tonwertprio und PictureStyles ist man diesbzgl. bestens gerüstet. Man muss eben nur wissen, was man tut, von daher finde ich, kann es einen auch fotografisch weiterbringen, wenn man versucht direkt gute Bilder zu machen, ohne sich auf die Möglichkeiten der Nachbearbeitung zu verlassen.

Gruß,
Jens
 
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