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Und mit welchem Program wenn die Frage erlaubt ist.
Seit ich die 40D habe will ja der RawShooter nicht mehr.![]()
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Und mit welchem Program wenn die Frage erlaubt ist.
Seit ich die 40D habe will ja der RawShooter nicht mehr.![]()
In RAW bringt Tonwertpriorität keinen Vorteil und ...
bei ISO1600 liegt die 40D gegenüber der 5D ca 1/3 bis 1/2 Blende im Vorteil;
Das stimmt so nicht, die Tonwertpriorität beeinflusst das RAW genau so wie auch das Jpeg. Das bedeutet, man hat eine noch bessere Voraussetzung Zeichnung in hellen Bildstellen zu erhalten als mit ausgeschalteter Tonwertpriorität.
Kannst Du uns das mal anhand von aussagekräftigen Vergleichsaufnahmen demonstrieren.
Auch in diesem Vergleich zeigt sich, dass die 40D leicht schlechter ist als die 20D/30D.
Okay, wenn ich das jetzt richtig verstehe und auf den Punkt bringe, erzielst du die nahezu gleichen Effekte wie mit der Tonwertpriorität, indem du bei ISO100 etwas unterbelichtest und dafür im RAW Konverter die Tiefen anhebst, bei besserer Bildqualität.
Das ist interessant und werde ich sicher auch bei Gelegenheit mal nachvollziehen.
Die Tonwertpriorität würde ich allerdings dann noch vorziehen, wenn es etwas schneller zugeht oder aufgrund wechselnder Lichtzustände eine häufige Anpassung der Einstellungen notwendig wäre oder wenn ich ganz einfach bei Schnappschüssen ohne großartig nachdenken zu müssen bei den Lichtern ein Stück weit auf der sicheren Seite sein möchte.
Hallo,
na dann auch von mir ein paar Bider mit der 40D, allesamt mit meinem Tamron gemacht,in den RAW-Dateien die Belichtung korrigiert und ins JPEG umgewandelt.
LG
Birgit
Die Tonwertpriorität macht die gleiche Belichtungszeit, wie Halber ISO Wert und -1Blende Unterbelichtung. In JPG macht das Sinn, weil die Bilder in der mittleren Helligkeit angehoben werden.
Ich habe mit der 5D und der 40D mit fester Belichtungszeit und fester Blende mit ISO 100 ISO 200 ISO 400 fotogafiert. Danach habe ich in RAW ISO 100 mit 3Blenden die Helligkeit angehoben, bei ISO 200 mit 2Blenden und ISO 400 um eine Blendenstufe. Vom Rauschen sind alle Bilder der 40D praktisch identisch.
Die Bilder von ISO 100 und 3Blenden angehoben sind bei der 5D etwas schlechter.
Ich habe auch ein Bild mit ISO 100 bei -1Blende ohne und ein Bild mit ISO 200 mit Tonwertkorrektur verglichen. In RAW ist kein Vorteil zu erkennen nur eine andere Tonwertkorrektur nötig.
Was die Kameras in JPG intern erzeugen ist für mich nicht wichtig; in RAW rauscht die 5D bei ISO1600 schon recht fein in den dunklen Bildbereichen. Der direkte Vergleich mit der 40D zeigt in der 100% Ansicht ca. eine halbe Blende Vorteil für die 5D. Beide Bilder zeigen auch gleiche Helligkeit, d.h. die 40D belichtet nicht länger um so bessere Werte für das Rauschen zu erzielen.
Auch die Behauptung daß die Rauschunterdrückung auch in RAW funktioniert, kann ich wiederlegen. Zwei Bilder bei ISO1600 mit und ohne Rauschunterdrücktung sehen mit Silkypix exakt gleich aus.
Mein Fazit für RAW:
Bei ISO 100 liefert der Bildsensor genügend Energie den A/D Wandler, das Rauschen kommt nicht vom Sensor, sondern vom A/D-Wandler. Hier hat die 40D mit den 14bit Wandler die Nase vorne un kann deshalb einen größeren Dynamikumfang aufweisen. Ab ISO 800 ist dann die Fläche der Bildpunkte für das Rauschen entscheidend. Hier kann die 5D Punkten.
Deshalb lieber bei ISO 100 bleiben und die Belichtungskorrektur auf -1Blende stellen als gleich auf ISO 200 zu benutzen. Der Vorteil liegt in der Reserve gegen Überbelichtung. ISO 3200 ist für "nur RAW Nutzer"
ebenso kein Vorteil, es wird nur die Verstärkung verdoppelt, das kann man bei 14bitwerten auch noch hinterher im RAW-Konverter, wieder mit zwei Vorteilen: die Unterbelichtung ISO 1600 und -1/3Blende verhält sich wie ISO 2000 ISO1600 und -2Blenden wird von der Belichtungszeit wie ISO 6400 mit Reserve in den hellen Lichtern.
Die Rauschbeurteilung hängt auch stark vom Bildinhalt ab. In der Praxis sind die lichtschwachen Bilder bei Glühlampenlicht gemacht. Hier ist der rote Kanal dominant; wird hier ein Weißabgleich vorgenommen, wird der rote Kanal zurückgenommen und der Blaue angehoben. Der Eindruck des Rauschens kann dadurch noch verstärkt werden.
LG Rudy
Dieser Artikel ist wirklich sehr interessant, wieder was dazu gelernt.
Ich werde das bei meinen nächsten Aufnahmen auf jeden Fall berücksichtigen und selbst ausprobieren bzw. nachvollziehen.
Wie gut, dass die 40D nun auch RGB Histogramme anzeigen kann.
Das ist zwar interessant, aber in der Praxis hilft es oft nicht weiter. In dem Bereich, wo Rauschen ein Thema ist (z.B. available Light) ist die Belichtungszeit meist die bestimmende Größe und man ist manchmal froh, wenn man schon unterbelichtet auf eine brauchbare Zeit kommt.
RGB-Histogramm gab's bei der 20D und 30D übrigens auch schon, allerdings musste man sich per CF für RGB oder Helligkeit entscheiden.
Gruß,
Jens
Das ist zwar interessant, aber in der Praxis hilft es oft nicht weiter. In dem Bereich, wo Rauschen ein Thema ist (z.B. available Light) ist die Belichtungszeit meist die bestimmende Größe und man ist manchmal froh, wenn man schon unterbelichtet auf eine brauchbare Zeit kommt.
Und hier sind jetzt die Ergebnisse meines Tests:
Ich habe drei Serien a 3 Bildern aufgenommen und anschließend im RAW-Konverter ungefähr auf die gleiche Belichtung reguliert. Die Übersicht zeigt die 9 Bilder nach der Bearbeitung.
Serie 1 (Bild 1-3): ISO 100 | 1/320s - 1/200s - 1/160s
Serie 2 (Bild 4-5): ISO 200 | 1/800s - 1/500s - 1/320s
Serie 3 (Bild 6-9): ISO 200 | Tonwertpriorität | 1/800s - 1/500s - 1/320s
Blende für alle Bilder 5,6
Crop-RAW.jpg zeigt die Unterschiede im RAW-Konverter (100%, Screenshots). Crop-jpg.jpg entsprechend die Unterschiede im konvertieren Jpeg (50% Crops).
Man sieht sehr deutlich, dass mehr Details in den dunklen Bildstellen erhalten bleiben, je länger belichtet wurde. Die Theorie weiter oben und im genannten Artikel bestätigt sich demzufolge voll und ganz. Man merkt allerdings auch, dass die Unterschiede im konvertierten Jpeg gegenüber dem Bild im RAW-Konverter abnehmen.
Die Tonwertpriorität wirkt sich auf die Zeichnung in dunklen Bildbereichen negativ aus.