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40D *Bilder-Meinungen-Thread*

Danke:)
Und mit welchem Program wenn die Frage erlaubt ist.:o
Seit ich die 40D habe will ja der RawShooter nicht mehr.:(

only the best...LIGHTROOM 1.2 ;)
 
???

bin von Euren Bildern mächtig beeindruckt, mir ist aufgefallen, das bei manchen Bildern recht krumme Iso Zahlen zu sehen sind, z.Bsp. Iso 640, könnte mich nicht dran erinnern bei meiner 350d so krumme Iso Zahlen gesehen zu haben. Ist dies so Individuell einstellbar ?

Desweiteren bin ich von der Rauscharmut bei hohen Iso Bereichen sehr be-
eindruckt, bei 1000 - 1600 ist das ja wie bei meiner 350er bei Iso 400:(

Nun ja, es gibt hier ja einige, die meinen nur mit sehr lichtstarken Objektiven
gibt es top scharfe und gelungene Bilder. Könnte hier nicht aber auch der
Vorteil der 40D darin liegen, das mit einer Lichtarmen Optik und einer höheren
Iso noch recht passable Belichtungszeiten und damit auch eine gute Schärfe
erzielt werden könnte.

Denke da so an mein Bigma, bsp. 500mm x 1,6 = 800 mm bei F 6,3 oder sogar
F8, oder bin ich da auf nem totalen Holzweg ?

Hoffe jemand kann mir meine Fragen beantworten.

Grüßle Günther
 
Dann will ich auch mal ein paar Bilder 40D mit 17-55/2.8 IS USM zeigen:

Die Bilder sind in RAW aufgenommen und mit SILKYPIX entwickelt. Also nicht "out of cam"; meine Erfahrung nach 700 Bilder:
In RAW bringt Tonwertpriorität keinen Vorteil und die eingeschaltete Rauschunterdrückung hat auf RAW (logischer weise) keinen Einfluß. Der Dynamikumfang der 40D scheint bei niedrigen ISO besser als bei der 5D zu sein. Nach vielen Vergleichen auch mit der 5D:
Wer nur in RAW fotografiert, sollte nicht gleich die ISO hochdrehen, sondern erst mal die Belichtung auf bis -2Blenden stellen. Der Nachteil ist nur, dass die Bildervorschau dunkler ist, aber der Vorteil ist, dass die hellen Bildteile nicht einzelne Farbkanäle übersteuern. Nur wenn kein Farbkanal übersteuert ist, werden die Farben korrekt wiedergegeben.

Hier die Bilder aus Untereisenheim von heute:
Hundertwasserhaus
Stand mit Utensilien

Hier Bilder mit AI-SERVO am Hüpfseil, mit voller Serienbildfolge waren alle 5Bilder scharf!

Bild 1
Bild 2

Bei meiner 40D macht der Autofocus genau das, was er soll (auch mit allen 9 Feldern) bei ISO1600 ist die 40D gegenüber der 5D ca 1/3 bis 1/2 Blende schlechter; da es noch kein ZOOM 28-88/2.8 IS für Vollformat gibt, ist die Kombi 40D mit 17-55/2.8 IS im Vorteil (eine ganze Blende mehr). Der Autofocus sitzt bei allen meinen Objektiven.


Grüße aus Unterfanken

Rudy

Änderung: bei ISO1600 ist die 5D im besser, nicht schlechter als die 40D
 
Zuletzt bearbeitet:
In RAW bringt Tonwertpriorität keinen Vorteil und ...

Das stimmt so nicht, die Tonwertpriorität beeinflusst das RAW genau so wie auch das Jpeg. Das bedeutet, man hat eine noch bessere Voraussetzung Zeichnung in hellen Bildstellen zu erhalten als mit ausgeschalteter Tonwertpriorität.
 
Das stimmt so nicht, die Tonwertpriorität beeinflusst das RAW genau so wie auch das Jpeg. Das bedeutet, man hat eine noch bessere Voraussetzung Zeichnung in hellen Bildstellen zu erhalten als mit ausgeschalteter Tonwertpriorität.

Die Tonwertpriorität macht die gleiche Belichtungszeit, wie Halber ISO Wert und -1Blende Unterbelichtung. In JPG macht das Sinn, weil die Bilder in der mittleren Helligkeit angehoben werden.
Ich habe mit der 5D und der 40D mit fester Belichtungszeit und fester Blende mit ISO 100 ISO 200 ISO 400 fotogafiert. Danach habe ich in RAW ISO 100 mit 3Blenden die Helligkeit angehoben, bei ISO 200 mit 2Blenden und ISO 400 um eine Blendenstufe. Vom Rauschen sind alle Bilder der 40D praktisch identisch.
Die Bilder von ISO 100 und 3Blenden angehoben sind bei der 5D etwas schlechter.
Ich habe auch ein Bild mit ISO 100 bei -1Blende ohne und ein Bild mit ISO 200 mit Tonwertkorrektur verglichen. In RAW ist kein Vorteil zu erkennen nur eine andere Tonwertkorrektur nötig.

Was die Kameras in JPG intern erzeugen ist für mich nicht wichtig; in RAW rauscht die 5D bei ISO1600 schon recht fein in den dunklen Bildbereichen. Der direkte Vergleich mit der 40D zeigt in der 100% Ansicht ca. eine halbe Blende Vorteil für die 5D. Beide Bilder zeigen auch gleiche Helligkeit, d.h. die 40D belichtet nicht länger um so bessere Werte für das Rauschen zu erzielen.

Auch die Behauptung daß die Rauschunterdrückung auch in RAW funktioniert, kann ich wiederlegen. Zwei Bilder bei ISO1600 mit und ohne Rauschunterdrücktung sehen mit Silkypix exakt gleich aus.

Mein Fazit für RAW:

Bei ISO 100 liefert der Bildsensor genügend Energie den A/D Wandler, das Rauschen kommt nicht vom Sensor, sondern vom A/D-Wandler. Hier hat die 40D mit den 14bit Wandler die Nase vorne un kann deshalb einen größeren Dynamikumfang aufweisen. Ab ISO 800 ist dann die Fläche der Bildpunkte für das Rauschen entscheidend. Hier kann die 5D Punkten.

Deshalb lieber bei ISO 100 bleiben und die Belichtungskorrektur auf -1Blende stellen als gleich auf ISO 200 zu benutzen. Der Vorteil liegt in der Reserve gegen Überbelichtung. ISO 3200 ist für "nur RAW Nutzer"
ebenso kein Vorteil, es wird nur die Verstärkung verdoppelt, das kann man bei 14bitwerten auch noch hinterher im RAW-Konverter, wieder mit zwei Vorteilen: die Unterbelichtung ISO 1600 und -1/3Blende verhält sich wie ISO 2000 ISO1600 und -2Blenden wird von der Belichtungszeit wie ISO 6400 mit Reserve in den hellen Lichtern.

Die Rauschbeurteilung hängt auch stark vom Bildinhalt ab. In der Praxis sind die lichtschwachen Bilder bei Glühlampenlicht gemacht. Hier ist der rote Kanal dominant; wird hier ein Weißabgleich vorgenommen, wird der rote Kanal zurückgenommen und der Blaue angehoben. Der Eindruck des Rauschens kann dadurch noch verstärkt werden.

LG Rudy
 
Kannst Du uns das mal anhand von aussagekräftigen Vergleichsaufnahmen demonstrieren.
Auch in diesem Vergleich zeigt sich, dass die 40D leicht schlechter ist als die 20D/30D.

Hallo Manni,
Du hast recht, ich habe im Text die Kameras vertauscht.
Bei ISO1600 liegt die 5D natürlich 1/3 bis 1/2 Blende vorne. (In RAW ohne jegliche Rauschkorrekturen)


Ich habe es im Beitrag geändert. Ich wollte ausdrücken, dass die 40D mit dem 17-55/2.8 IS wegen einer Blende mehr als die 5D mit 24-105/4 IS noch leicht im Vorteil ist, weil es noch kein Objektiv fü FF und IS in diesem Bereich gibt. Mit einem 24-70/2.8 IS ist die 5D im Vorteil.

Grüße Rudy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

na dann auch von mir ein paar Bider mit der 40D, allesamt mit meinem Tamron gemacht,in den RAW-Dateien die Belichtung korrigiert und ins JPEG umgewandelt.

LG
Birgit
 
Okay, wenn ich das jetzt richtig verstehe und auf den Punkt bringe, erzielst du die nahezu gleichen Effekte wie mit der Tonwertpriorität, indem du bei ISO100 etwas unterbelichtest und dafür im RAW Konverter die Tiefen anhebst, bei besserer Bildqualität.
Das ist interessant und werde ich sicher auch bei Gelegenheit mal nachvollziehen.

Die Tonwertpriorität würde ich allerdings dann noch vorziehen, wenn es etwas schneller zugeht oder aufgrund wechselnder Lichtzustände eine häufige Anpassung der Einstellungen notwendig wäre oder wenn ich ganz einfach bei Schnappschüssen ohne großartig nachdenken zu müssen bei den Lichtern ein Stück weit auf der sicheren Seite sein möchte.
 
Okay, wenn ich das jetzt richtig verstehe und auf den Punkt bringe, erzielst du die nahezu gleichen Effekte wie mit der Tonwertpriorität, indem du bei ISO100 etwas unterbelichtest und dafür im RAW Konverter die Tiefen anhebst, bei besserer Bildqualität.
Das ist interessant und werde ich sicher auch bei Gelegenheit mal nachvollziehen.

Die Tonwertpriorität würde ich allerdings dann noch vorziehen, wenn es etwas schneller zugeht oder aufgrund wechselnder Lichtzustände eine häufige Anpassung der Einstellungen notwendig wäre oder wenn ich ganz einfach bei Schnappschüssen ohne großartig nachdenken zu müssen bei den Lichtern ein Stück weit auf der sicheren Seite sein möchte.

Die meisten RAW Konverter haben einen Schieberegler für die Belichtungskorrektur diesen, nicht nur die Tiefen(dunklen) Stellen anheben. Dieser steht meistens an erster Stelle, weil er wesentlich auch die Farben beeinflusst (z. B.ein dunkles Gesicht sieht zu rot aus)

Der Vorteil der Tonwertpriorität liegt nur darin, dass die Voransichtbilder (das ist auch in RAW eingebettet) normale Helligkeit besitzen. Der Vorteil der Unterbelichungsmethode ist, dass man in 1/3 Blenden sich an die Übersteuerung tasten kann und nicht fix auf eine Blende Überbelichtungssicherheit festgelegt ist.

Mit der 5D habe ich meistens mit -2/3Blenden belichtet und mache das je nach Kontrast im Motiv auch bei der 40D so. Statt die ISO Hochdrehen erst einmal die Belichtung zurücknehmen geht schnell und ist immer im Sucher zu verfolgen. Durch die 14bit Auflösung bleiben auch in den dunklen Stellen genügend kleine Quantisierungssprünge

Für JPG ist die Tonwertkorrektur jedoch eine wirklich sinnvolle Einrichtung.

LG Rudy
 
Hallo,

na dann auch von mir ein paar Bider mit der 40D, allesamt mit meinem Tamron gemacht,in den RAW-Dateien die Belichtung korrigiert und ins JPEG umgewandelt.

LG
Birgit

Schöne Bilder, ich hab momentan kein Glück was die Sonne angeht :(. Immer wenn ich losziehe wirds bewölkt, dabei habe ich mich auch mal auf die Pilzjagd begeben, ich werd heute Abend mal ein Bild posten.
 
Die Tonwertpriorität macht die gleiche Belichtungszeit, wie Halber ISO Wert und -1Blende Unterbelichtung. In JPG macht das Sinn, weil die Bilder in der mittleren Helligkeit angehoben werden.
Ich habe mit der 5D und der 40D mit fester Belichtungszeit und fester Blende mit ISO 100 ISO 200 ISO 400 fotogafiert. Danach habe ich in RAW ISO 100 mit 3Blenden die Helligkeit angehoben, bei ISO 200 mit 2Blenden und ISO 400 um eine Blendenstufe. Vom Rauschen sind alle Bilder der 40D praktisch identisch.
Die Bilder von ISO 100 und 3Blenden angehoben sind bei der 5D etwas schlechter.
Ich habe auch ein Bild mit ISO 100 bei -1Blende ohne und ein Bild mit ISO 200 mit Tonwertkorrektur verglichen. In RAW ist kein Vorteil zu erkennen nur eine andere Tonwertkorrektur nötig.

Was die Kameras in JPG intern erzeugen ist für mich nicht wichtig; in RAW rauscht die 5D bei ISO1600 schon recht fein in den dunklen Bildbereichen. Der direkte Vergleich mit der 40D zeigt in der 100% Ansicht ca. eine halbe Blende Vorteil für die 5D. Beide Bilder zeigen auch gleiche Helligkeit, d.h. die 40D belichtet nicht länger um so bessere Werte für das Rauschen zu erzielen.

Auch die Behauptung daß die Rauschunterdrückung auch in RAW funktioniert, kann ich wiederlegen. Zwei Bilder bei ISO1600 mit und ohne Rauschunterdrücktung sehen mit Silkypix exakt gleich aus.

Mein Fazit für RAW:

Bei ISO 100 liefert der Bildsensor genügend Energie den A/D Wandler, das Rauschen kommt nicht vom Sensor, sondern vom A/D-Wandler. Hier hat die 40D mit den 14bit Wandler die Nase vorne un kann deshalb einen größeren Dynamikumfang aufweisen. Ab ISO 800 ist dann die Fläche der Bildpunkte für das Rauschen entscheidend. Hier kann die 5D Punkten.

Deshalb lieber bei ISO 100 bleiben und die Belichtungskorrektur auf -1Blende stellen als gleich auf ISO 200 zu benutzen. Der Vorteil liegt in der Reserve gegen Überbelichtung. ISO 3200 ist für "nur RAW Nutzer"
ebenso kein Vorteil, es wird nur die Verstärkung verdoppelt, das kann man bei 14bitwerten auch noch hinterher im RAW-Konverter, wieder mit zwei Vorteilen: die Unterbelichtung ISO 1600 und -1/3Blende verhält sich wie ISO 2000 ISO1600 und -2Blenden wird von der Belichtungszeit wie ISO 6400 mit Reserve in den hellen Lichtern.

Die Rauschbeurteilung hängt auch stark vom Bildinhalt ab. In der Praxis sind die lichtschwachen Bilder bei Glühlampenlicht gemacht. Hier ist der rote Kanal dominant; wird hier ein Weißabgleich vorgenommen, wird der rote Kanal zurückgenommen und der Blaue angehoben. Der Eindruck des Rauschens kann dadurch noch verstärkt werden.

LG Rudy


Hast du dabei auch einmal in den Tiefen verglichen? So wie ich das verstanden habe, wird der Chip von Hell nach dunkel belichtet. Pro mehr belichtete Blende, wird die halbe Anzahl an Graustufen innerhalb von einer Blende produziert. Das heisst am Schluss der Belichtung werden die Tiefen produziert, die aber innerhalb einer Blende viel weniger Graustufen aufweisen als in den Lichter. Wenn du jetzt eine Blende unterbelichtest, dann veränderst du mit dem Überbelichten im Raw Konverter doch die Tiefen, die aber während der Belichtung des Chips weniger Graustufen entwickelt haben. Also hast du mit der Methode die du anwendest weniger Graustufen in den Tiefen plus die Dynamik in den Lichter nicht ausgeschöpft.

Siehe mal hier was ich meine

http://www.luminous-landscape.com/tutorials/expose-right.shtml

Edit: Folge dessen müsste die Tonwertpriorität ziemlich viel bringen, vorallem an Dynamikumfang.
 
Dieser Artikel ist wirklich sehr interessant, wieder was dazu gelernt.
Ich werde das bei meinen nächsten Aufnahmen auf jeden Fall berücksichtigen und selbst ausprobieren bzw. nachvollziehen.
Wie gut, dass die 40D nun auch RGB Histogramme anzeigen kann.

Das ist zwar interessant, aber in der Praxis hilft es oft nicht weiter. In dem Bereich, wo Rauschen ein Thema ist (z.B. available Light) ist die Belichtungszeit meist die bestimmende Größe und man ist manchmal froh, wenn man schon unterbelichtet auf eine brauchbare Zeit kommt.

RGB-Histogramm gab's bei der 20D und 30D übrigens auch schon, allerdings musste man sich per CF für RGB oder Helligkeit entscheiden.

Gruß,
Jens
 
Das ist zwar interessant, aber in der Praxis hilft es oft nicht weiter. In dem Bereich, wo Rauschen ein Thema ist (z.B. available Light) ist die Belichtungszeit meist die bestimmende Größe und man ist manchmal froh, wenn man schon unterbelichtet auf eine brauchbare Zeit kommt.

RGB-Histogramm gab's bei der 20D und 30D übrigens auch schon, allerdings musste man sich per CF für RGB oder Helligkeit entscheiden.

Gruß,
Jens

Es ist in Kontrastreichen Situationen m mit Raw auf alle Fälle besser, Exposure to the Right anzuwenden, als aus Angst unterzubelichten und in Raw allles zu korrigieren. Musst mal schauen was der Raw Konverter in PS macht, wenn man die Automatik aktivierst. Meistens nimmt er bei der Belichtung weg und die Helligkeit schraubt er rauf. Wie sich das mit der Tonwertpriorität auswirkt muss man ausprobieren, aber vermutlich ist es auch gut an die Grenzen zu gehen.
 
Das ist zwar interessant, aber in der Praxis hilft es oft nicht weiter. In dem Bereich, wo Rauschen ein Thema ist (z.B. available Light) ist die Belichtungszeit meist die bestimmende Größe und man ist manchmal froh, wenn man schon unterbelichtet auf eine brauchbare Zeit kommt.

Klar, es ist logisch, dass man diese Technik nicht auf jede Aufnahmesituation anwenden kann. Manchmal geht es einfach nicht oder man hat keine Zeit sich an die richtigen Einstellungen heranzutasten.
Dennoch werde ich das heute in ein paar ruhigen Minuten selbst nachvollziehen.
Und wenn es gute Ergebnisse erzielt, werde ich mich nicht scheuen es in mein Repertoire aufzunehmen.
 
Und hier sind jetzt die Ergebnisse meines Tests:

Ich habe drei Serien a 3 Bildern aufgenommen und anschließend im RAW-Konverter ungefähr auf die gleiche Belichtung reguliert. Die Übersicht zeigt die 9 Bilder nach der Bearbeitung.


Serie 1 (Bild 1-3): ISO 100 | 1/320s - 1/200s - 1/160s

Serie 2 (Bild 4-5): ISO 200 | 1/800s - 1/500s - 1/320s

Serie 3 (Bild 6-9): ISO 200 | Tonwertpriorität | 1/800s - 1/500s - 1/320s

Blende für alle Bilder 5,6


Crop-RAW.jpg zeigt die Unterschiede im RAW-Konverter (100%, Screenshots). Crop-jpg.jpg entsprechend die Unterschiede im konvertieren Jpeg (50% Crops).

Man sieht sehr deutlich, dass mehr Details in den dunklen Bildstellen erhalten bleiben, je länger belichtet wurde. Die Theorie weiter oben und im genannten Artikel bestätigt sich demzufolge voll und ganz. Man merkt allerdings auch, dass die Unterschiede im konvertierten Jpeg gegenüber dem Bild im RAW-Konverter abnehmen.
Die Tonwertpriorität wirkt sich auf die Zeichnung in dunklen Bildbereichen negativ aus.
 
Und hier sind jetzt die Ergebnisse meines Tests:

Ich habe drei Serien a 3 Bildern aufgenommen und anschließend im RAW-Konverter ungefähr auf die gleiche Belichtung reguliert. Die Übersicht zeigt die 9 Bilder nach der Bearbeitung.


Serie 1 (Bild 1-3): ISO 100 | 1/320s - 1/200s - 1/160s

Serie 2 (Bild 4-5): ISO 200 | 1/800s - 1/500s - 1/320s

Serie 3 (Bild 6-9): ISO 200 | Tonwertpriorität | 1/800s - 1/500s - 1/320s

Blende für alle Bilder 5,6


Crop-RAW.jpg zeigt die Unterschiede im RAW-Konverter (100%, Screenshots). Crop-jpg.jpg entsprechend die Unterschiede im konvertieren Jpeg (50% Crops).

Man sieht sehr deutlich, dass mehr Details in den dunklen Bildstellen erhalten bleiben, je länger belichtet wurde. Die Theorie weiter oben und im genannten Artikel bestätigt sich demzufolge voll und ganz. Man merkt allerdings auch, dass die Unterschiede im konvertierten Jpeg gegenüber dem Bild im RAW-Konverter abnehmen.
Die Tonwertpriorität wirkt sich auf die Zeichnung in dunklen Bildbereichen negativ aus.


Jetzt verstehe ich deine Einstellungen nicht ganz. Kannst du deine Einstellungen nochmals mitteilen und erklären was du per EBV nachbearbeitet hast?
 
Ich habe je Serie drei Bilder aufgenommen:

1. "auf der sicheren Seite" also korrekte Belichtung oder leicht darunter
2. etwas heller
3. zu hell (aber nicht überbelichtet, Warnung vor Überbelichtung nur ein wenig im Himmel und auf der weißen Hauswand)

Der Unterschied zwischen den 3 Serien sind: ISO 100 / ISO 200 / ISO 200 mit Tonwertpriorität.

Ich denke soweit ist alles klar.

Im RAW Konverter habe ich dann mit dem "Exposure"-Regler die hellen Bilder so weit abgedunkelt, dass sie optisch dem "korrekt" belichteten Bild entsprechen und anschließend die Zeichnung in den dunklen Bildbereichen verglichen.

Das Resultat: Die leicht überbelichteten und nachträglich abgedunkelten Bilder zeigen mehr Zeichnung als die von Anfang an korrekt belichteten Bilder.
 
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