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400D behalten oder nicht?

also, die letzten Beiträge waren sehr gute Lehrnbeispiele, mit "Amen" ist niemandem geholfen.
 
Nochmal ganz komprimiert: Von den drei Aufnahmen (Coolpix 8800; Finepix S9500; 400D) ist m. E. das Foto der Canon zu dunkel. Auf dem LCD erschien es mir jedoch völlig richtig belichtet zu sein - schade, wenn das "Ergebnis" hínterher am PC ein anderes ist.
Alles war auf Standard- bzw. Werkseinstellung, angepaßt habe ich nur die ISO-Stufe (100) und die JPEG-Kompression.
Sollte ich die Helligkeit des LCD's ändern?
Über das Potenzial der 400D gibt's für mich keinen Zweifel, wie man auch auf dem "dunklen" Bild sehen kann... :top:

Ich finde das Bild der 400D auch zu dunkel. Mag sein, das es aus technischer Sicht korrekt belichtet ist. Mich wundert, das zwei vollkommen verschiedene Kameras nahezu identisch belichten, aber die 400D so aus dem Rahmen fällt. Wenn man sich die Fotos in Originalgröße anschaut, sieht allerdings das 400D Bild am besten aus. Das Problem, was ich auch häufig hatte, war das verkleinerte Fotos noch dunkler wirken, als sie eh schon sind. Wenn ich dann Papierabzüge machen würde, hätte ich die Befürchtung, alles wäre zu dunkel, obwohl es in Originalgröße doch nicht so schlimm ist.

@ Frederick Page

Ich habe mal gelesen, dass man entweder 1/3 Himmel und Rest Landschaft oder umgekehrt fotografieren sollte. Damit sollen die Motive besser rüberkommen. Wenn man 50/50 fotografiert wüßte der Betrachter nicht, auf was er sein Augenmerk legen sollte.

@ UnclePat

Wie sind denn ein ideales Histogramm aus? Die Wikipedia Erklärung verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.

@ waynerainey

Auch da ist das Original Bild IMHO zu dunkel. Ich wünschte, es würde direkt aus der Kamera so aussehen, wie das RAW-EBV Bild. Wenn die Kamera das nicht kann oder ich zu blöd dafür bin, dann ist die 400D die falsche Kamera für mich. Traurig, aber wahr. Ob das bei anderen DSLRs besser ist weiß ich nicht. Ich will jedenfalls nicht jedes Foto nachbearbeiten. Auch mit einer 400D musss es möglich sein, direkt aus der Kamera korrekt belichtete und scharfe JPEGS zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich nochmals für die konstruktiven Beiträge bedanken! Auch ich meine, daß das Foto der 400D am Ausdrucksstärksten ("am besten") ist, jedoch leider minimal zu dunkel. Ich werde mich jedenfalls an Eure Empfehlungen halten und mich von den Vollautomatik-Funktionen weitgehend verabschieden. Auf jeden Fall werde ich auch "kritischer" an die Motive herangehen. Ich glaube, ich war von den Automatiken der Konkurrenz doch SEHR verwöhnt... :angel:
Natürlich habe ich die Kamera falsch bedient - nicht die 400D ist "schuld", das ist mir klar! Trotzdem erstaunt mich das (im Vergleich zur Konkurrenz) doch eher "breitgefächerte" Ergebnis. Zum Abschluß für Interessierte noch vier Beispiel-Fotos:
042.1: "Schnappschuß" mit Vollautomatik (17-85 USM IS)
043.2: "Richtiges Foto" mit Zeitautomatik, vorgewählte Blende: 9 (17-85)
045.3: Bild mit "güner Vollautomatik" - indiskutabel!!! (17-85)
090.4: "Sport"-Programm - halbwegs vernünftig. Geht doch!!!! :lol: (75-300III)

Nochmals danke für Euren fachkundigen Rat!
 
@ waynerainey

Auch da ist das Original Bild IMHO zu dunkel. Ich wünschte, es würde direkt aus der Kamera so aussehen, wie das RAW-EBV Bild. Wenn die Kamera das nicht kann oder ich zu blöd dafür bin, dann ist die 400D die falsche Kamera für mich. Traurig, aber wahr. Ob das bei anderen DSLRs besser ist weiß ich nicht. Ich will jedenfalls nicht jedes Foto nachbearbeiten. Auch mit einer 400D musss es möglich sein, direkt aus der Kamera korrekt belichtete und scharfe JPEGS zu bekommen.[/QUOTE]


Hier mal die Exifs dazu:
Kameramodell Canon EOS 350D DIGITAL
Aufnahmedatum/-zeit 28.05.2006 10:10:39
Aufnahmemodus Verschlusszeitenautomatik
Tv (Verschlusszeit) 1/500
Av (Blendenzahl) 9.0
Messmodus Mehrfeldmessung
Belichtungskorrektur -1/3
Filmempfindlichkeit (ISO) 200
Objektiv 10.0 - 20.0 mm
Brennweite 10.0 mm
Bildgröße 3456x2304
Bildqualität Fein
Blitz Aus
Weißabgleich Automatisch
AF-Betriebsart One-Shot AF
Parametereinstellungen Kontrast Hoch
Schärfe Mittel
Farbsättigung Hoch
Farbton +1
Farbraum sRGB
Rauschminderung Aus
Dateigröße 3253 KB
Benutzerdefinierte Funktion C.Fn:01-2
C.Fn:02-1
C.Fn:03-0
C.Fn:04-1
C.Fn:05-2
C.Fn:06-0
C.Fn:07-0
C.Fn:08-0
C.Fn:09-1
Transportart Reihenbild-Aufnahme

Klar ist das Bild "zu dunkel" denn ich habe den Himmel mit -1/3 Belichtet.
Der Rest ist etwas abgesoffen.
Aber nur so kann man es rekostruieren.
Hätte ich die Situation so Belichtet, das der Vordergrung paßt, wäre keine Wolke auf dem Bild zu sehen.
Was wäre das für ein Abbild der Realität ?

Eine Kamera soll die Helligkeit nicht so darstellen, wie sie wirklich war, sondern möglichst allse Details erhalten.
Das geht in Situationen in denen der Kontrastumfang zu groß wird eben nicht.

Manche Automatik läßt eben zu, das die Lichter aufreißen und Details (siehe blaues Flugzeug) verschwinden.
Das diese Bilder gerade für Umsteiger gefälliger wirken kann ich mir schon vorstellen, denn die vorhergehenden Kameras taten das leiche.

Übrigens:
Mit einer analogen Kamera wäre das Bild nach der EBV niemals oder nur mit übermäßigem Aufwand im Labor möglich gewesen.
Und es sind gerade die Bilder interessant, die viel Kontrastumfang haben, da es sowas früher kaum gab.

Suche doch mal in den analogen Fotos (auf dem Dachboden ?) nach ähnlichen Motiven.
Entweder sehen die genauso aus, oder es gibt keine - weil es klar war, das es nichts wird ... :D

Das was die Kompaktkameras da produzieren halte ich für eher mangelhaft.
Belichte die drei Beispiele doch mal aus ... wie ist das Ergebnis dann ?

Die Monitorkalibrierung macht übrigens auch einiges dabei aus.
Einfach mal dei schnellkalibrierung aus dem Netz machen, wenn noch nicht geschehen.
 
Ein Bild wie das mittlere wirst Du nie direkt aus einer Kamera bekommen. Ich bin mir sogar nicht mal sicher, ob es nicht überbelichtet/künstlich wirkt.

Grundsätzlich funktionieren alle Chips wie das menschliche Auge - sie können nur einen bestimmten Dynamikumfang darstellen. Sitzt Du in der hellen Hütte, siehst Du draußen im dunklen Garten auch nichts mehr. Mit den Aufnahmen auf der ersten Seite des Threads verhält sich das genauso. Grelle Sonne im Gegenlicht und dann die schattige Rückseite der Bäume. Wie gesagt sind die Bilder für eine solche extreme Situation gar nicht mal so schlecht.

Zu den Flugzeugbildern: auch hier wurde ja schon gesagt, die ersten beiden sind Müll im Vergleich zum dritten. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Und noch was: wenn Dir zB. das dritte Flugzeugbild zu dunkel vorkommt - kalibrier mal Deinen Monitor! Vielleicht ist der auch nur so eingestellt, dass er dunkle Bereiche nicht ausgewogen darstellt. Das verdanken wir dem Trend zu satter Darstellung, also weniger Kontrast im Dunkelanteil. Nimm Dir mal einen beliebigen Grauchart wie zB. diesen auf die Schnelle mal gefundenen, der sogar nur einen geringen Dynamikumfang hat - und veränder nur mal an einem TFT Bildschirm den Blickwinkel. Vorallem die dunklen Ränder verändern dabei Ihren Kontrastumfang, die letzten Beiden Stufen verschwimmen. Und? Liegt das jetzt am Chart oder eher am Monitor/Blinkwinkel?

Grüße
 
Hallo,

die Bilder sind völlig in Ordnung. Auf Dauer kommst Du irgendwann mal zu guten EBV Programmen wie z.b. PS CS2, für den ANfang sollte FixFoto mit IE2-Optimierung reichen, das geht dann automatisch und schaut definitiv schon mal besser aus:
 
Trotzdem erstaunt mich das (im Vergleich zur Konkurrenz) doch eher "breitgefächerte" Ergebnis. Zum Abschluß für Interessierte noch vier Beispiel-Fotos:
042.1: "Schnappschuß" mit Vollautomatik (17-85 USM IS)
043.2: "Richtiges Foto" mit Zeitautomatik, vorgewählte Blende: 9 (17-85)
045.3: Bild mit "güner Vollautomatik" - indiskutabel!!! (17-85)
090.4: "Sport"-Programm - halbwegs vernünftig. Geht doch!!!! :lol: (75-300III)

Nochmals danke für Euren fachkundigen Rat!


Hallo Carlos ...

Also vielleicht noch ein Wort zur Mehrfeldmessung:
Wikipedia:
"Die Matrixmessung (auch: Mehrfeldmessung) ist ein Verfahren zur Belichtungsmessung moderner Kameras. Im Gegensatz zur Integral- und Spotmessung wird bei der Matrixmessung die Belichtung über mehrere (je nach Kamera bis zu 1005) Messfelder ermittelt.

Zusätzlich zur Helligkeitsverteilung werden je nach Kamera auch die Farbverteilung, die Objektentfernung und die Brennweite des Objektivs berücksichtigt. Hiernach wird das Motiv bestimmten typischen Situationen zugeordnet und die für eine optimale Belichtung notwendige Korrektur gegenüber der Integralmessung ermittelt. Dadurch werden typische Fehler der mittenbetonten Messung (z. B. Unterbelichtung bei Motiv vor hellem Hintergrund) vermieden. Die Matrixmessung aktueller Kameras ist inzwischen so weit entwickelt, dass sie eine Vielzahl von Motivsituationen zuverlässig abdeckt. Bei untypischen Situationen sind allerdings Fehlbelichtungen nicht auszuschließen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Matrixmessung


und


"Die modernste Variante ist die Mehrfeldmessung bzw. Matrixmessung, die mehrere Felder im Bildausschnitt misst und nach einem Satz komplexer Algorithmen gewichtet, die sich teilweise an das Zonensystem Ansel Adams anlehnen. Die Ergebnisse fallen meist gut aus, können aber auch gelegentlich zu völlig unerwarteten Belichtungseinstellungen führen. Da das Verhalten des Messsystems vom Fotografen nur schwer berechenbar ist, ist es empfehlenswert, bei schwierigen Beleuchtungssituationen auf die Spotmessung zurückzugreifen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsmessung


Die Mehrfeldmessung ist also eine Art "grüner Modus" in dem die Kamera teilweise nicht vorhersehbare Dinge berücksichtig.
Die Motive, um die es hier geht, sind immer mit einem sehr hohen Kontrastumfang gesegnet (z.B. heller Himmel)

Bei weniger starker Spreitzung funktioniert die Mehrfeldmesung besser.

zu deinen vier Bildern:
042.1: "Schnappschuß" mit Vollautomatik (17-85 USM IS)
den finde ich OK

043.2: "Richtiges Foto" mit Zeitautomatik, vorgewählte Blende: 9 (17-85)
Zeitautomatik oder nicht - die Belichtungsmessung ist immer gleich
paßt auch

045.3: Bild mit "güner Vollautomatik" - indiskutabel!!! (17-85)
da stimme ich nicht zu - erstens ist das Triebwerk erheblich heller als der Rest und gleichzeitig das Hauptmotiv.
In schwierigen Situationen muß die Belichtungsmessung entscheiden, welcher Bildteil Dir wichtig ist.
Das tut sie angang der Position im Bild und wo der Fokus scharf gestellt hat.
Also sagst du es ihr ... :D :D
Wenn nun also das Triebwerk Huptmotiv ist muß die Kamera genauso belichten !

Wenn in dieser Situation der Hintergrund richtig belichtet sein sollte, hätte man mit der Spotmessung die Belichtung im Hintergrund messen müssen und dann schwenken.
Dabei wären aber die Details vom Triebwer flöten gegangen und das Bild würde grauenhaft aussehen ... siehe Anhang


090.4: "Sport"-Programm - halbwegs vernünftig. Geht doch!!!! :lol: (75-300III)
Durch die Teleperspektive ist der Bildwinkel eingeschräkt und die Helligkeitsverteilung in einem gut darstellbaren Rahmen.
Paßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dreckvieh

Warum ich zu DSLR gewechselt bin? Die Kompakten waren mir oft zu langsam. Insbesondere Tiere und andere bewegte Motive konnte ich damit nur schwer fotografieren. Die Geschwindigkeit einer DSLR (in diesem Fall 400D) ist super. Damit ist es mir gelungen, Fotos von Motiven zu machen, die ich vorher nie hätte machen können.

http://img69.imageshack.us/img69/3205/img2898mg9.jpg
http://img452.imageshack.us/img452/9752/img2384va8.jpg
http://img452.imageshack.us/img452/2884/img2151up1.jpg

Alle Fotos unbearbeitet in Originalgröße. Die Vögel und den Hund scharf zu bekommen hat nicht so geklappt. Liegt aber eher an mir, nicht an der Kamera.

@ madize

Gefällt mir sehr gut! So hätte es sein sollen.

@ canonball1

Danke für deine hilfreichen Kommentare :P

Behalten,keine Frage.Es dauert eine ganze Weile,um mit einer DSLR einigermaßen umgehen zu können.Aber wenn Du erstmal die richtigen Einstellungen,die Zusammenhänge Blende/Zeit und ein Gefühl für die Cam entwickelt hast,wirst Du viel Freude damit haben!Dazu kommt noch,das für Aufnahmen von fliegenden Vögeln auch sehr gute Objektive nötig sind.Klar geht das auch mit den Kit-Objektiven.Aber der Ausschuß und der Frust sind deutlich höher.
Üben,dann klapp`s bestimmt.Viel Erfolg mit Deiner neuen Kamera!
Gruß Andreas
 
400D behalten oder nicht?

Behalten! Meine 400d, die ich seit dem 29.12.06 habe, macht auch zu dunkele Bilder in der Vollautomatik. Inzwischen konnte ich aber einige hochwertigere Objektive von Sigma ausprobieren und siehe da, die Bilder sind richtig schön belichtet. Es liegt also am Kit-Objektiv.

Gruss,
Jürgen
 
wahrscheinlich hats schon jemand gesagt: ganz wichtig ist es, zu realisiseren, dass dslrs gerade NICHT den anspruch haben, schöne fotos out of the box zu liefern. damit das bild in puncto sättigung, kontrast, nachschärfung usw mit kompaktbilder zu vergleichen ist, ist immer eine nachbearbeitung nötig, dafür kannst du aber diese nachbearbeitung präzise mit besten werkzeugen beeinflussen und musst nicht auf die kamerainterne bearbeitung vertrauen. aber zur not kannst du immernoch die parameter in der kamera umstellen, so dass die fotos schon direkt aus der kamera n bisschen ansehnlicher sind.
 
Inzwischen konnte ich aber einige hochwertigere Objektive von Sigma ausprobieren und siehe da, die Bilder sind richtig schön belichtet. Es liegt also am Kit-Objektiv.

Vor dem Kauf hatte ich überlegt, nur den Body + Sigma 18-200 zu nehmen, da ich gerne mehr Zoom hätte, habe mich aber aufgrund des Preises dagegen entschieden. Ich dachte am Anfang reicht das Kit Objektiv. Ist es so schlecht, dass alle Bilder zu dunkel werden? Auch viele Fotos, die ich in der Programmautomatik mit Belichtungskorrektur +1 gemacht habe empfinde ich als zu dunkel.
 
400D behalten oder nicht?

Behalten! Meine 400d, die ich seit dem 29.12.06 habe, macht auch zu dunkele Bilder in der Vollautomatik. Inzwischen konnte ich aber einige hochwertigere Objektive von Sigma ausprobieren und siehe da, die Bilder sind richtig schön belichtet. Es liegt also am Kit-Objektiv.

Gruss,
Jürgen

Sorry - aber mit dem Kit hat es nichts zu tun ...

Ich bin aber auch offen für Neues - zeig doch mal ein paar Beispiele.
Das geht aber nur bei komplett identischen Bedinunngen!

@Oliver

man deine Bilder sind aber dunkel ;) ;) :evil: :evil: :angel: :angel:
 
Da dies meine erste DSLR ist fehlt mir die Erfahrung. Allerdings bin ich schon etwas enttäuscht und hätte von einer Kamera, die 700€ kostet mehr erwartet. Mit diversen Kompakten in der 150-250€ Klasse habe ich oft bessere Fotos hinbekommen.
Hallo Sheep, Du bist in diesem Forum der 1.827te mit der Erfahrung, dass das Fotografieren mit einer Kompakten einfacher ist, weil sie dir viele Dinge abnimmt, die sich ambitionierte und professionelle Fotografen ungern abnehmen lassen.

Betätige doch einfach mal die Foren-Suchmaschine, dann wirst du vielleicht interessante Threads zum Thema finden. Mit der EOS 400D hat dein Problem jedenfalls NICHTS zu tun. Jede andere neue und alte dSLR verhält sich ebenso. Und fehlendes dSLR-Praxis-Wissen lässt sich auch nicht durch das gewaltsame Anfertigen von tausenden von Bildern in wenigen Tagen kompensieren.

Mein Meinung: Wer einfach nur schnell und einfach foten will, der ist mit einer Kompakten nach wie vor besser beraten.
 
Und fehlendes dSLR-Praxis-Wissen lässt sich auch nicht durch das gewaltsame Anfertigen von tausenden von Bildern in wenigen Tagen kompensieren.

Es ging mir nicht darum in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Fotos zu machen, sondern Erfahrungen mit der Kamera zu sammeln. Und wie kann man das besser als Fotos zu machen? Dabei habe ich alles mögliche ausprobiert. Voll-, Programm-, Zeit- und Blendenautomatik, Motivprogramme, Belichtungsreihen, ISO, Lichtmessverfahren, Serienbilder, etc. Trotzdem sind viele Fotos zu dunkel geworden. Gibt es grundlegende Tipps für die 400D, die ich unabhängig vom Motiv anwenden kann? Oder liegt es wirklich am Kit Objektiv?
 
Hallo,
ich habe mir im letzten halben Jahr mehrfach die gleiche Frage gestellt - mal zur 350D, zum 17-85, zum 10-22, zur 30D ... und kann Dein grübeln daher (glaube ich) gut nachvollziehen.

Ich habe mit der Sony V1 eine Kompaktkamera, die i.d.R. sehr gute Bilder liefert. Meine Erwartungshaltung an die DSLR war, daß für den Mehrpreis und vor allem auch das Mehrgewicht, das ich schleppen muss alles einfach "besser" werden muss. Leider hatte ich dabei vergessen, daß vor allem hinter der Kamera einiges besser werden muss :)

Zu jeder meiner Komponenten habe ich im Forum viel gelesen, um eine Antwort auf "behalten oder verkaufen" zu finden. Letztendlich kann sie mir keiner ausser mir selbst geben.

Meine Frau zweifelt zwar vermutlich an meinem Verstand, aber Ich hatte die letzten Monate deutlich mehr Spaß als Frust beim ausprobieren der verschiedenen Komponenten, die in meiner Signatur in Klammern aufgeführt sind. Dank ebay & co war ein ausprobieren von Komponenten recht unproblematisch und teilweise ohne Wertverlust möglich.

Falls Du Dir also nach wenigen Tagen mit der 400D nicht schon die Grundsatzfrage stellen willst, ob Du überhaupt DSLR-fotografieren möchtest, solltest Du die 400D nicht nur (zunächst) behalten sondern mit dem einen oder anderen guten Objektiv ergänzen.
Stell Dir die Frage im Titel also frühestens Ostern wieder (der Wertverlust bis dahin wird sich in Grenzen halten) und probier die vielen Tips in diesem Thread einfach erst mal alle aus.
Gruß
Lemmi2406
 
Es ging mir nicht darum in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Fotos zu machen, sondern Erfahrungen mit der Kamera zu sammeln. Und wie kann man das besser als Fotos zu machen? Dabei habe ich alles mögliche ausprobiert. Voll-, Programm-, Zeit- und Blendenautomatik, Motivprogramme, Belichtungsreihen, ISO, Lichtmessverfahren, Serienbilder, etc. Trotzdem sind viele Fotos zu dunkel geworden. Gibt es grundlegende Tipps für die 400D, die ich unabhängig vom Motiv anwenden kann?
Wenn auf einem Foto zu viel (heller) Himmel drauf ist, dann wird der Rest dadurch natürlich entsprechend zu dunkel belichtet. Wenn du jedoch ausreichend beleuchtete Objekte mit gleichmäßiger Helligkeit fotografierst (eine Hauswand, etc.), dann sollte die Belichtung schon passen. Wenn nicht, ist es immerhin nicht auszuschließen, dass deine Kamera einen Defekt hat, was ich jedoch für sehr unwahrscheinlich halte. Bei den Außenaufnahmen hast du zurzeit vermutlich einfach nur Pech mit dem Wetter. ;)

Die Bedienung von dSLRs unterscheidet sich zwar von Typ zu Typ und Hersteller, aber das Prinzip bleibt das Gleiche. Insofern gibt es auch keine speziellen EOS 400D-Tipps.

Da ich selbst aber mal von Kompakten umgestiegen bin, weiß ich, dass das nicht so ganz einfach ist, wie es einem die "komm spielen"-Werbung von Canon suggeriert. Im Gegenteil, ich würde das gekonnte Fotografieren mit einer dSLR sogar als schwierig bezeichnen. Zudem kommt noch der bei einer dSLR NOTWENDIGE Part der anschließenden Bildbeabeitung dazu. Die Insider fotografieren beispielsweise fast nur RAW und bearbeiten somit fast ALLE Bilder! So auch ich. :)

Oder liegt es wirklich am Kit Objektiv?
Ich finde das Kit-Objektiv -wie viele andere- einfach nur SCHLECHT, wenn ich auf die Praxis-Ergebnisse schaue. Zu meiner Verwunderung erhielt es bei Stiftung Warentest jedoch kürzlich eine bessere Note als ein 10x so teures Zeiss. :confused:

Es wäre für dich sicher hilfreich, wenn du zusätlich mal ein besseres Objektiv zur Ansicht hättest, vielleicht ein Sigma 18-50 EX DG 2.8 oder so. Allerdings glaube ich nach wie vor, dass du zurzeit im Wesentlichen mit selbstgemachten Belichtungsproblemen kämpfst.
 
Meine Frau zweifelt zwar vermutlich an meinem Verstand, aber Ich hatte die letzten Monate deutlich mehr Spaß als Frust beim ausprobieren der verschiedenen Komponenten, die in meiner Signatur in Klammern aufgeführt sind. Dank ebay & co war ein ausprobieren von Komponenten recht unproblematisch und teilweise ohne Wertverlust möglich.
Ha-ha, Lemmi bringt die Sache auf den Punkt und stellt den typischen dSLR-Neueinsteiger mit gutem Finanz-Polster dar. :D

Genau so ist es: Man beginnt mit einer Einsteiger-dSLR, liest viel in Fotoforen und hangelt sich so von der Minimal- zur Maximal-Ausstattung, wenn ich deine Signatur Canon (350D)->(30D)->5D richtig interpretiere.

Intensives Nachlesen und Diskutieren in Foren drängt einen User AUTOMATISCH und zwangsläufig in die Richtung "nur das Beste ist gut genug". So nach dem Motto "ja, die EOS 350D ist gut, aber ..." oder "das Kit ist nicht schlecht, aber ein L-Objektiv ist ...".

Nur die weniger betuchten und hartnäckigen User verbleiben bei einer dSLR-Ausstattung unterhalb (derzeit) der EOS 5D und bei ihren (minderwertigen) nicht-L-Objektiven. Wobei die teuersten technischen Produkte -absolut gesehen- tatsächlich meistens die besten sind, lediglich das Verhältnis von Kosten und Nutzen ist manchmal fraglich. ;)

Lemmi sagt es so schön: Man kauft eine dSLR, um mit ihr zu fotografieren, und plötzlich "mutiert" man zum Objektiv-Sammler und Pixel-Fetischisten. Deshalb ihr Anfänger --> seid vorsichtig. Dieser Virus ist teuer! :rolleyes:
 
Nur die weniger betuchten und hartnäckigen User verbleiben bei einer dSLR-Ausstattung unterhalb (derzeit) der EOS 5D und bei ihren (minderwertigen) nicht-L-Objektiven. :

Hauptsächlich die erfahrenen Fotografen wissen, daß gute Fotos
auch mit 100 Euro-Apparaten machbar sind.
Da fallen spezielle Situationen und Motive aus, aber wer fragt danach, wenn er ein tolles Bild sieht.
Insofern: locker bleiben und fotografieren statt L-zählen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lemmi sagt es so schön: Man kauft eine dSLR, um mit ihr zu fotografieren, und plötzlich "mutiert" man zum Objektiv-Sammler und Pixel-Fetischisten. Deshalb ihr Anfänger --> seid vorsichtig. Dieser Virus ist teuer! :rolleyes:

Jops ich bin jetzt seit knapp 2 wochen DSLR Besitzer (zuerst eine Alpha 100) und jetzt eine EOS 400d und kann das nur bestätigen. Nichts geht über gute Objektive ich hab hier zum vergleich n 50mm 1,8 von Canon gegenüber dem Kitobjektiv und muss sagen da ist ein unterschied wie Tag und Nacht. Das Kitobjektiv ist meiner Meinung nach nur für Weitwinkel bis sagen wir mal 20 oder 28 mm "brauchbar" (ist ansichtssache deswegen in anführungszeichen). Wenn ich mir jetzt überlege das ich eigentlich nur knapp 1000 euros ausgeben wollte um Loszufotographieren hab ich jetzt schon knapp 1100 insgesamt ausgebenen. Und das schlimme ist es wird nicht weniger nein man will mehr besser schneller einfacher ;) Aber das gute ist man weiss die Objektvie kann man behalten und auch in 5 Jahren noch nutzen sofern man sie pfleglich behandelt ebenso die Kamera (sofern man nicht schon vorher umgestiegen ist auf ne grössere) :)
Auserdem hab ich eins gelernt wer mit slr fotographiert kann nicht der Kamera die Schuld geben (jedenfalls nicht grundsätzlich bei der Alpha z.b. war des rauschen in hohen isowerten für mich unvertretbar andere bilder sind trotzdem was geworden) man muss einen Kompromiss finden was will ich und was will ich ausgeben ist es mir Wert in mein Hobby soviel zu stecken? Oder will ich nur schnell Fotos machen? Eine Frage die sich jeder selbst stellen muss. Die kann dir hier keiner Beantworten ich persönlich würde die Kamera gegen nichts tauschen was in der gleichen Preisklasse liegt. Wieder andere werden dir vllt die D70 empfehlen (klar weniger mp aber das Bild an sich soll laut test einen kleinen Hauch besser sein).

Und die Werbung von Canon triffts meiner Meinung nach gut Willkommen auf dem Spielplatz damit treffen sie ins schwarze ich glaub ich hab in den letzten Jahren noch nicht soviele Fotos gemacht wie jetzt. Es ist einfach wie soll man sagen WOW fürs Relle leben nur das man bei diesem Virus nicht vereinsamt sondern neben Spass und Freude auch neue nette Menschen kennenlernt die das selbe Hobby haben oder Freunde mitansteckt. In den 2 wochen habe ich jetzt schon 2 leute mit dem Dslr virus angesteckt mal schauen wie lange es dauert bis die sich auch eine kaufen :).

ym2c
 
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