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400D behalten oder nicht?

Hi, die Bilder mit dunklem Vordergund (Wald) und hellem Hintergrund (Himmel) sind perfekt belichtet, denn wenn Du so belichten würdest, dass der Wald hell ist, dann wäre der Himmel total ausgefressen (weiß) und ohne Struktur. Eine nachträgliche Verbesserung des Himmels wäre unmöglich. Eine DSLR bietet jedoch die Möglichkeit, durch Aufhellen der "Tiefen" Strukturen sichtbar zu machen. Es gibt Kameras, die das intern können, z. B. viele Nikons und auch einige Kompaktkameras können das.

Das Problem bei der Sache ist einfach die mangelhafte Darstellung von starken Helligkeitsunterschieden von Digitalkameras. Die 400D ist hier aber immer noch mit 9 Blendenstufen eine der Besten!

Ich würde empfehlen, den Modus P zu nutzen und mal mit den verschiedenen Belichtungsmeßmethoden zu experimentieren. Wichtig ist auch der Bereich auf den man beim messen zielt!
 
Bei Landschaftsaufnahmen ist da mit Blitz oder Reflektor wenig zu reißen, bliebe die gezielte Überbelichtung, die nachträgliche Bearbeitung oder DRI...

Das Verändern des Lichtmessverfahrens bringt nichts? Habe ich zwar öfters gemacht, konnte aber ehrlich gesagt wenig bis keine Unterschiede feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unbearbeitet aus der Kamera
http://img506.imageshack.us/img506/770/img0118kg4.th.jpg

In Wirklich war das Wetter eher so (bearbeitet)
http://img473.imageshack.us/img473/3591/img0118aufgehelltgb1.th.jpg

Unbearbeitet aus der Kamera
http://img397.imageshack.us/img397/1355/img3351zl4.jpg

Unbearbeitet aus der Kamera
http://img111.imageshack.us/img111/6818/img3345az3.jpg

Unbearbeitet aus der Kamera
http://img467.imageshack.us/img467/9850/img2318ny0.jpg

Habe alles mögliche ausprobiert. Modi, Blende, Zeit, ISO, Lichtmessverfahren, etc. Alles was man so ausprobieren kann. Was mache ich falsch?

Also der Reihe nach:

Bild 1:
laut Exif-Daten ISO 400, Blende 13 bei 1/200 und der Blitz hat gezündet (Flash fired, auto mode). Das kann nix werden, jedenfalls kenne ich keinen Blitz, der in der Lage wäre ein Landschaftsbild ausreichend zu beleuchten. Müsste dann wohl in etwa Leitzahl 100000 haben (grob geschätzt :) ).

Bild2, 3 und4:
die Belichtungsautomatik ist dumm. Punkt.
Bei einem Motiv mit derartigen Helligkeitsunterschieden musst du der Kamera schon sagen, was du korrekt belichtet haben möchtest. Die Kamera hatte sich bei diesen Bildern für den Himmel entschieden und das kann man ihr nicht zum Vorwurf machen.
Evtl. sind die Helligkeitsunterschiede sogar größer als der von der Kamera abbildbare Dynamikumfang von ca. 8 Blenden und dann hilft nur DRI, "richtig" belichtet bekommst du dann nämlich nur den Himmel ODER die Landschaft davor.

Wenn es zu hart klingt, es ist nicht so gemeint: lern die Kamera, ihre Funktionen, Möglichkeiten und Grenzen kennen (bei der Belichtung Stichwort Mehrfeldmessung etc.) und freu dich danach an schönen Bildern.
 
Das Verändern des Lichtmessverfahrens bringt nichts? Habe ich zwar öfters gemacht, konnte aber ehrlich gesagt wenig bis keine Unterschiede feststellen.
Kenne die 400D nicht wirklich gut, lediglich die Vorgängerin 350D und meine aktuelle Kamera, die 30D. Meines Wissens hat die 400D keine Spotmessung, wohl aber eine Selektivmessung, die 9 % des Sucherfeldes berücksichtigt. Diese, gemeinsam mit der Sterntaste zur Belichtungsspeicherung, sollte die Anvisierung eines Bereichs ermöglichen, der dann über die Belichtungskorrektur entsprechend vorbesetzt wird. Eine schöne und anschauliche Beschreibung hierzu findet sich in den Werken von John Shaw. Damit sollte eigentlich eine vernünftige Belichtung möglich sein (ist so zumindest meine Erfahrung).

Viele Grüße,

Markus.

P. S. Probier's am Anfang auch mal mit Motiven mit geringerem Kontrastumfang, steigert durchaus das Selbstwertgefühl... :rolleyes:
 
Ich bin ganz neuer Besitzer einer 400D und möchte mich - nachdem ich soeben mit einer gewissen "Ernüchterung" meine ersten Bilder von ihr gesehen habe - kurz zu diesem Thema äußern. teiva hat das glaube ich super auf den Punkt gebracht: Die 400D belichtet wohl tendenziell etwas zu dunkel, und auch die Schärfe ist mitunter nicht SOO... - Jedenfalls muß ich ganz ehrlich gestehen, daß ich Besseres erwartet hatte, insbesondere von einer unumstritten höherwertigen DSLR dieser Klasse, zumal GERADE das wolkenverhangene Wetter seinen Beitrag zum Motiv leistete. Die Situation ist eindeutig NICHT optimal umgesetzt, und ich gebe zu, daß ich "gesündigt" und im Automatik-Modus "P" fotografiert habe (KEIN Ausmessen und dergleichen... :cool:
Das Bild würde ich gerne vorzeigen, es erscheint mir aber verkleinert nicht vorzeigenswert. Da ich auch neu hier im Forum bin, weiß ich leider nicht, was ich tun muß, um dieses Beispiel-Bild in voller Größe anbieten zu können.
Kann mir jemand behilflich sein, und zwar sowohl mit praktischen Tipps zur ansonsten tollen Kamera, als auch zum "Bild gucken"? Vielen Dank!
 
sheep schrieb:
Ich erwarte eine Kamera, die gute Bilder "out of the Box" liefert. Ich habe keine Lust jedes Foto manuell nachzubearbeiten.

Wenn Du nur gute Bilder "out of the Box" haben willst hättest Du bei den Kompakten bleiben sollen und keine DSLR kaufen dürfen.

Bei der DSLR wirst Du merken dass Du oft nachbearbeiten musst und vorallem wenn man im RAW-Modus fotographiert muss Du quasi alles nachbearbeiten. ABER: Dafür hast Du speziell im RAW fast alle Möglichkeiten der Welt.

Beim "out of the box" müssen immer Kompromisse gemacht werden und die Fotos können nur relativ begrenzt bearbeitet werden.

Also überlege es Dir .... Kompromisse oder kaum Kompromisse .... weil ich nun zweiteres will bin ich zur DSLR gewechselt und bin ebenfalls blutiger Anfänger .... habe gerade mal ein paar Fotos geschossen aber wenn mal einigermaßen gutes Wetter ist wird losgelegt ..... also behalte die Kamera und mache es wie ich ... lernen und üben üben üben :top:
 
@ Ratgirl

Da ich die Kamera erst seit einer Woche habe und dies meine erste (D)SLR ist, fange ich selbstverständlich erstmal mit Automatik, Programmautomatik und Motivprogrammen an. Alles andere kommt mit der Zeit...

Ich hab mit meiner 400D glaub ich noch nie in der Vollautomatik fotografiert.
Da lernt man am schnellsten.
Dir noch viel Spaß beim Ausprobieren. Sobald man sich ein bisschen reingefunden hat, hat man auch den Rest ganz schnell raus.
 
Ich fotografiere gerne Landschaften bzw. Himmel. Wie mache ich das am besten? Oft werden Bäume bzw. der Horizont schwarz.

Welche Einstellungen würdet ihr mir empfehlen, um das besser zu machen? Ist es für die Kamera schädlich, direkt in die Sonne zu fotografieren?

Entweder Himmel gut belichtet dafür boden unterbelichtet
oder
Himmel heller belichtet (fast weiß) dafür boden gut belichtet!
da kann man sich nur entscheiden bei solchen situationen!
Schuld ist wie gesagt der 9 blenden dynamikumfang des chips in der kamera!


Gegen die Sonne geht im M super weil man alles selber in griff hat und nicht die kamera die solch situationen immer nicht so belichten würde wie mans gerade haben will!

Man kann auch gegen die sonne blitzen (mit einem leistungstarken blitz)!
so ist zB die person vorn gut belichtet, der himmel dunkel, und die sonne so dunkel das man sie gut erkennt!

das geht nur über ausprobieren!


Wenn du MEHR dynamik umfang haben willst dann google oder such mal hier nach folgenden begriffen und lies dir alles durch!
-belichtungsreihe
-DRI

gruß
 
... Hallo "dreckvieh", genau Deinen Eindruck kann ich bestätigen: Das Bild erscheint auf dem LCD viel heller als auf dem PC!
ich habe mal versucht, daß Bild "angepaßt" hier vorzustellen.
Fotografiert wurde mit einem 17-85 USM IS bei f/8 und 1/100 aufgelegt...
Was hätte ich besser machen können?:grumble:
 
Hallo!
Die Aussage, wenn du fertige Bilder aus der Cam willst..kauf Dir eine Kompakte!..halte ich ..höflich ausgedrückt für Nonsens!! Jede DSLR kann wie eine Kompakte auf Farbsättigung, Farbraum, Kontrast und und und eingestellt werden.. und nutzt dann totzdem noch den Vorteil des großen Chips und die schnelle Auslösebereitschaft. Allerdings muß der Anwender schon soweit in den Grundwerten der Fotografie Bescheid wissen, diese Möglichkeiten auch nutzen zu können! Soweit dieses Grundwissen um Foto- und Kameratechnik vorhanden ist, läßt sich jede - auch die Profi-DSLR - auf entsprechende Ergebnisse einstellen..wäre auch komisch wenn nicht!!
Dieser Wunsch ist auch legitim, nicht jeder möchte "Photoshop-experte" werden, nicht einmal jeder Nutzer einer DSLR hat einen PC (siehe Konzept der "Semi-Profi-DSLR-D 80 die grundsätzliche Beabeitungschritte-D-lightning- in der Kamera anbietet) und ein Großteil der Bildoptimierung findet heute in der Kamera statt!!
Mit fortschreitender Technik schmilzt der Abstand zwischen den technikverliebten D-SLR-Usern und den angagierten Amateuren immer mehr zusammen. Ich denke, am Ende zählt die Bildidee und das Ergebnis..die Kamera ist das Werkzeug..nicht der Hauptzweck!!
Ich zähle mich allerdings auch zu den technikverliebten Konsumenten, ziehe aber meinen Hut vor allen, die mit deutlich weniger Aufwand mehr Ergebnis erzielen.
Gruß Michael
 
Die Helligkeit der Aufnahmen ist völlig normal (für dSLR Verhältnisse), diese Ergebnisse würdest Du auch mit der 5D erhalten. Die Gründe sind schnell erklärt:

dSLRs belichten grundsätzlich knapper als Kompakte.

Bei reichlicher Belichtung fressen sonst helle Teile des Bildes unwiderruflich aus, wohingegen man Schattenbereiche mit nur geringen Verlusten (Verstärkung des Rauschens) aufhellen kann.

die Industrie geht davon aus, daß der dSLR Fotograf mehr vom Fotografieren versteht als die Zielgruppe der Kompaktknipser.

In Deinem Fall (sorry das zu sagen), hast Du den typischen Anfängerfehler drin: viel zuviel Himmel. Die Kamera Automatik ging daher davon aus, daß Du den Himmel korrekt darstellen möchtest und hat daher auch korrekt auf den Himmel belichtet. Daß dabei der Boden zu dunkel wird ist daher normal, die Automatik kann nicht wissen, daß Du bei 70% Himmel im Bild diesen als unwichtiger empfindest als die 30% Boden.

Wiederhole einfach mal die Aufnahmen und mach es umgekehrt: senke die Kamera, nimm 80% Boden und so gut wie keinen Himmel in's Bild. Schon wirst Du korrekt belichtete Aufnahmen erhalten.

Wenn Du kein RAW und Bildbearbeitung möchtest, bist Du mit einer Kompakten besser bedient.

Viele Grüße Frederick
 
Vielen Dank für die prompten Antworten!
Ich habe zum "Vergleich" einfach mal ein ähnliches Bild angehängt, das ich mit einer "Kompakten", hier einer Finepix S9500, gemacht habe. Von den Automatik-Programmen z.B. einer F90 oder einer Coolpix 8800 mit ihrer Matrixmessung, oder E-500 z. B., SUPER!, aber unbedingt auch die der F9500, bin ich ziemlich angetan, und ich benutze sie deswegen zugegebenermaßen auch oft. "Das ganze Programm" einer DSLR nutze ich nur dann, wenn es "richtig zur Sache geht" - aber bei einem solch trivialen Motiv muß ich messen??? :eek:
Nicht immer hat man statische Motive wie hier. Wie gelingen mir - außer in weitgehender Automatik-Funktion wie beispielsweise "Sport" (Finepix hat ISO-Auto :top: ) dann Aufnahmen sich schnell bewegender Motive mit wechelndem Hintergrund, wo ich gar keine Zeit habe, um auszumessen?
All' das haben F90, Coolpix 8800 (LANGSAM!!! :grumble: ) etc. ziemlich gut hinbekommen...
Es kann ja eigentlich nicht sein, daß eine 400D auf Standard-Einstellung und in Automatik-Betrieb keine vernünftigen Bilder produzieren kann (auch die Finepix S9500 ist in RAW PERFEKT!)
Ich möchte am liebsten meine Kamera-Sammlung auflösen und mich einem einzigen System zuwenden. Ich dachte dabei an Canon. Und ich wollte nichts übertreiben. Als ich die 400D mit dem 17-85 USM IS und dem 75-300 USM jetzt wirklich supergünstig "abgreifen" konnte, habe ich zugeschlagen. Von den ersten Aufnahmen bin ich wie gesagt eher ernüchtert, zumal ich glaube ich keine schlechte Optik verwendet habe.
Für die super-Erklärung danke ich Dir, Frederike Page!
Ich werde Deine Tipps beachten und danke Dir!
Fotografiert habe ich übrigens bei ISO 100 in feinster JPEGF-Stufe (allein), kein RAW (und vermisse TIFF!)
 
Nochmal ganz komprimiert: Von den drei Aufnahmen (Coolpix 8800; Finepix S9500; 400D) ist m. E. das Foto der Canon zu dunkel. Auf dem LCD erschien es mir jedoch völlig richtig belichtet zu sein - schade, wenn das "Ergebnis" hínterher am PC ein anderes ist.
Alles war auf Standard- bzw. Werkseinstellung, angepaßt habe ich nur die ISO-Stufe (100) und die JPEG-Kompression.
Sollte ich die Helligkeit des LCD's ändern?
Über das Potenzial der 400D gibt's für mich keinen Zweifel, wie man auch auf dem "dunklen" Bild sehen kann... :top:
 
das thema wurde doch hier wirklich schon mehr als ausgiebig durchgekaut:

Ist richtig, doch in den anderen Threads - ich denke da an den 31 Seitigen habe ich sehr wenig Beispielbilder gesehen. Da wurde nur gemeckert, dat geht nicht, meine Kompakte ist besser blablabla - Ausnahme hier Bilder mit dem internen Blitz am ende des Threads

Wenn dann mal ein Beispielbild kam, konnte man genau sehen das die 400D sich so verhalten hat wie erwartet. Unterbelichtet auf eine weisse Hauswand etc. Steht auch in allen Büchern zur 400D so drinn. :cool: - Also Qualitativ eine hochwertige Kamera, die das tut was man von ihr erwartet, wenn man weiss was man erwarten soll :rolleyes:

Hier hat aber jetzt jemand ein paar Beispielbilder reingestellt und frangt genau auf diesen Fall, viel Himmel, muss man ja auch als Anfänger mal drauf kommen das da "falsch" belichtet wird (wie gesagt, auch hier hat die Cam richtig belichtet). Könnte genausogut in der Bildbesprechung kommen, aber ich find es ok so.

@CarlosDZ,

Ich habe wie bereits in zwei weiteren Thread geschrieben vorher eine Analoge dreistellige EOS gehabt, die hatte auch diese niedlichen Menüprogramme und in denen habe ich 90% meiner Bilder gemacht (waren aber auch andere Zeiten :D )

Heute nutze ich die Menüprogramme auch immer wieder gerne, z.B. gerade an XMas kann ich die Cam nutzen und nette Bilder machen und meine Frau, die sich nicht in Cams einarbeiten will kriegt auch überwiegend gute Bilder hin ohne was verstellen zu müssen. Ich habe übrigens keinen bewusten Unterschied zur Belichtung meiner alten analogen Cam in den Programmen bemert.

Jedoch ist einfach die Mentalität mit einer DSLR anders, bei Kompakten möchte man überwiegend Knipsen, bild ansehen und wenn ok entweder auf ner Disk brennen oder Ausdrucken/Entwickeln lassen.

Bei den SLR ist das anders, die sind so eingestellt, das ich durch nachbearbeitung aus nem Foto noch ne ganze Menge rausholen kann, deshalb kommt es in Ausnahmesituationen zu solchen Auffälligkeiten wie bei Deinem Eingangsposting. Das Verhalten ist jedoch von der Cam so gewollt. Deshalb wird Dir nichts anderes übrig bleiben als entweder
1. die Cam zurückzugeben/verkaufen
2. mit diesen Schwächen leben und evtl. nachbearbeiten
oder
3. diese Schwächen wie auch immer umgehen, z.B. duch Verändern der Belichtung, verändern der Knipseigenschaften etc.

Ach ja, was man auch nicht vergessen darf, Du hast eine tolle Kamera, aber das Objektiv ist nun mal nicht eines der Lichtstärksten von Canon.

Wenn Du Dich ein wenig an die Cam gewöhnt hast, und dazu auch bereit bist, wirst Du sicherlich gute Fotos machen. Wie ich gelesen habe hast Du ein Fotobuch gekauft, das macht meist Lust auf mehr "rumspielen" :top: - Also viel Spass dabei :D

Gruss
Kai

EDIT: Abschnit entfernt, da er sich auf vorvorheriges Posting bezog, vom user aber aktuelle Bilder eingestellt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bei der 400D nach oben fehlt (hell), fehlt bei den Kompakten nach unten (dunkel). Aufhellen ist in der Postproduktion aber immer besser als abdunkeln, weil im Zweifel extreme Lichter (RGB 255 255 255) verloren sind. Es gilt die alte photographische Lehrformel: "Expose for the shadows, develop for the highlights."

Man beachte die Histogramme im Anhang.

(Was ist ein Histogramm? Hier klicken -> http://de.wikipedia.org/wiki/Histogramm#Histogramm_in_der_Bildverarbeitung)

Die 400D macht das Belichten ("expose") automatisch. Entwickeln ("develop") musst Du nun selbst in einem Bildbearbeitungsprogramm Deiner Wahl.

Alternativ kannst Du übrigens auch die Belichtungskompensation an deiner Kamera einstellen... (Wahlrad in den + Bereichen drehen).
 
Endlich kommt mal das Histogramm ins Spiel!
Bei allen Diskussionen um zu helle/dunkle LCDs. Die 400D hat ein sehr nützliches Werkzeug: die Darstellung des Histogramms nach einer Aufnahme. Damit kann man sehr schnell und einfach und vor allem Objektiv beurteilen, wie die Helligkeitsverteilung im Bild ist.

Wenn man natürlich gleich mit dem schwierigsten Motiv, einem Himmel mit strahlenden Wolken im Gegenlicht, anfängt, muss man ja zwangsläufig frustriert sein. Es gibt KEINE "korrekte" Belichtung eines solchen Motivs!!! Hier ist zwangsläufig der Fotograf gefragt, sich für eine passabl Belichtung eines gewünschten Bereiches zu entscheiden. Ein Teil wird dann immer falsch belichtet sein.

Wenn ihr wirklich denkt, dass eure 400D zu dunkel belichtet, nehmt euch eine Graukarte und beleuchtet sie gleichmäßig. Nur dann kann man objektv beurteilen.
 
HM - also wenn ich mir die drei Bilder vom Flugzeug mal ansehe ist das der 400D
das einzige, das in allen Bereichen richtig gut ist.
Es ist das einzige, in dem der Himmel noch zeichnung hat und die Kontraste sind auch sehr gut.

Es wirkt dunkler als die andern -ja- aber die anderen sind IMHO in einigen
Beriechen verloren (Details)


Hier mal ein Beispiel für eine Langschaftsaufnahme:

Original:
155911805_15cf1ac075.jpg


Raw-EBV:
155065165_d3a5a6808e.jpg


SW:
155081950_e910e0cb0f.jpg


Also ich möchte gerade bei so schwierigen Situationen nicht auf EBV verzichten ...




Die 400D belichtet recht kanpp - wie alle DSLR´s.
Vielleicht etwas knapper als andere - aber max. 1/3 Blende.
Wenn man das aus der Kamera perfekt heraus bekommen will muß man Raw verwenden oder überbelichten und auf bestimmte Details in hellen Bereichen verzichten.

Es ist sein anbeginn der digitalen Sensoren so, das helle Bildbestandteile ab einer gewissen Helligkeit dazu neigen ihre Zeichnung zu verlieren.
Der Übergang dazu ist sehr steil.
Daher läßt man die DSLR kanpper belichten.
Meine 350D habe ich immer mit -1/3 bis -2/3 Blenden verwendet.
Die 400D liefert die gleichen Ergebnisse, wenn ich nix verstelle.
Ich habe das als echte (versteckte) Verbesserung empfunden, weil ich nicht ständig eingreifen muß.

Ich glaube ganz fest, das den Anfängern hier die Motivpogramme und die grüne Vollautomatik mehr schaden als sie nützen.
Das sind keine Anfängerprogramme !!!
Im Gegenteil - die sollte man sur verwenden, wenn man genau weiß, was sie tun !!!

In "P" kann ich den ISO Wert frei wählen, die Belichtung steuern oder sogar Belichtungsreihen machen.
Ich würde mal den Anfängern raten mit Belichtungsreihen zu arbeiten - da kann man viel lernen.
Wenn ich mit dem Detailverlust leben könnt, dann findet ihr sicher eine Einstellung, mit der das Bild paßt.
Wichtig sind dabei auch die Bildstile, da sie über den Kontrast und die Sättigung auch Einfluß auch die empfundene Helligkeit haben.

Den empfohlenen Modus "M" würde ich nur für gezieltes lernen verwenden - also mal sehen was die Automatik machen würde - die Werte übernehmen (in M) und dann mal experimentieren ....


Beim blitzen sollte man übrigens spiegelnde Flächen meiden - die führen zu ähnlich dunklen Aufnahmen - das ist aber richtig so.


Viel Erfolg !!
 
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