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3D-Effekt der Zeiss-Optiken irgendwo an Beispielen belegbar?

Meiner Meinung nach wirkt dieses Foto extrem plastisch, was meint ihr dazu? :)


http://www.heliconsoft.com/images/animation/rifle/index.html
Das Bild wirkt nicht wegen irgendeiner Plastizität, sondern wegen der, durch den großen Bildwinkel und die fast unendliche Helicon-Schärfentiefe, extrem ausgeprägten Zentralperspektive.
Mit Zeissoptiken hat das allerdings recht wenig zu tun, wie ich meine.

Wenn man bei Objektiven von einem gewissen Qualitätslevel ausgeht, dann erreicht man plastisch anmutende Bildwirkungen eben durch geschickte Wahl der Darstellung und noch viel mehr durch die sachgerechte Nutzung des Lichtes.
Frontal von Vorne mit einer 120er Softbox geblitzt oder die Sonne ewig von hinten,wirkt z.B. alles flach und konturlos, da hilft kein Zeiss oder Leitz oder Hastenichtgesehenobjektiv.
 
Es gibt keinen 3D-Effekt in einem 2D-Bild. Basta. Schon gar nicht bei Zeiss.

Es gibt nur Perspektive. Extrem wie bei dem Schießprügelbild oder so eine
Staffelung über Schärfenebenen, wie in dem Bild von Hobbyfotografie.
 
Ich hab ein paar Zeiss-Objektive (C/Y) und benutze sie gerne an der 5D, weil sie tatsächlich eine besondere Bildwirkung haben. Ob das ein 3-D-Effekt ist, ist mir wurscht. Das 85er 1.4 hat den Effekt mit Abstand am stärksten.
Anbei ein paar Bilder – ein Versuch zu zeigen, was ich mit der besonderen Bildwirkung meine. Offenblende, Vollformat und – ganz wichtig – das richtige Licht erzeugen m. E. den besonderen Effekt. Bin aber kein Fotoingenieur. Klar, andere lichtstarke Optiken wirken ähnlich, aber die Kombination aus Bokeh und Überstrahlung findet man so m. E. nur bei Zeiss.

Gruß
Spicer
 
…und noch ein paar…

Spicer
 
@Spicer: Wo siehst Du denn speziell einen 3D Effekt? Ich kann da nix feststellen.

Generell halte ich 3D Effekte in 2D Darstellungen für ausgeschlossen.
 
…und noch ein paar…

Spicer

...wo einige sogar technisch eher unglücklich ( da offensichtlich verwackelt) wirken und die anderen auch nix Besonders sind - und schon gar keinen "3D"-Effekt bewirken. Einen besonderen räumlichen Effekt sehe ich da auch nicht - es sind nur Spielereien mit der geringen Schärfentiefe.

Galous hat es ganz gut ausgedrückt, das Bild von Hobbyfotografie und das verlinkte mit der Flinte - diese beiden haben auf jeden Fall eine wirklich deutliche "Raumwirkung" (jedes auf seine Art) - auch wenn das an sich nix mit 3D zu tun hat.
 
@Hobbyfotografie:
Hab nur von einer besonderen Bildwirkung geschrieben, nicht von 3-D. Der Begriff ist unglücklich gewählt, da rein subjektiv und kaum definierbar. Meiner Meinung nach ist mit dem Effekt aber NICHT eine besonders räumliche Wirkung gemeint, eher ein besonderes "umschmeicheln" des abgebildeten Objekts.

@Su-24:
Eben diese Spielereien mit der geringen Schärfentiefe sehen anders aus als bei anderen Objektiven. Zumindest bei meinen, immerhin 40 Stück. Was du als "verwackelt" betrachtest, ist vielleicht der Effekt, um den es geht. Aber jeder sieht’s anders.

Grüße
Spicer
 
Das solch schwer um-und beschreibbaren Bildeindrücke zum Teil subjektiv sind und auch jeder etwas anders sieht, das ist doch normal.
IMG_9507 aber ist vor allem nur eines: verwackelt.
Die anderen Bilder mag jeder sehen , wie er ja will - aber etwas Besonders oder anders nur auf grund des verwendeten Objektives sind sie auch nicht - womit ich Dir aber absolut nicht zu nahe treten möchte !

Ich meine - und genau DAS haben mir über die Jahre so viele Bilder immer wieder gezeigt:
Nicht die Ausrüstung an sich, sondern der Blick für das Motiv und die Lichtstimmung bestimmen zum allergrößten Teil über die Wirkung eines Bildes.
Wie technisch sauber die dann dabei sind - das ist schon Nebensache.

(also - das mit dem Verwackeln sehe ich nicht so eng - fiel mir nur auf und sorry, das ist kein Effekt ;) )
 
@Hobbyfotografie:
Hab nur von einer besonderen Bildwirkung geschrieben, nicht von 3-D. Der Begriff ist unglücklich gewählt, da rein subjektiv und kaum definierbar. Meiner Meinung nach ist mit dem Effekt aber NICHT eine besonders räumliche Wirkung gemeint, eher ein besonderes "umschmeicheln" des abgebildeten Objekts.
Die Linse hat ein schön weiches Bokeh, das ist richtig.
 
Meiner Meinung nach ist mit dem Effekt aber NICHT eine besonders räumliche Wirkung gemeint, eher ein besonderes "umschmeicheln" des abgebildeten Objekts.

da habe ich auch so meine Erlebnisse und Erfahrungen sammeln können, indem ich f/1,xer Objektive mit Zwischenringen betrieben habe - da kann dann an der verkürzten Nahgrenze extrem mitm Bokeh, bzw. dem Übergang von scharf zu unscharf geschmeichelt bzw. umschmeichelt werden.
 
Der einzige Weg, belastbare Unterschiede zu zeigen, sind Vergleichsaufnahmen, bei denen der EINZIGE Unterschied das Objektivfabrikat ist. Alles andere (vom Motiv, Belichtungsdaten bis zur EBB) hat identisch zu sein.

Alles andere sind Glaubensbekenntnisse.

Gruß messi
 
Der einzige Weg, belastbare Unterschiede zu zeigen, sind Vergleichsaufnahmen, bei denen der EINZIGE Unterschied das Objektivfabrikat ist. Alles andere (vom Motiv, Belichtungsdaten bis zur EBB) hat identisch zu sein.

Alles andere sind Glaubensbekenntnisse.

Gruß messi
tja Messenger und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Wer in einer Person hat die besagten Brennweiten von verschiedenen Herstellern??? Ich kenne niemanden der eine Festbrennweite doppelt, aber eben von verschiedenen Herstellern hat.

Man kann sich natürlich immer hochintelligent hinstellen und sagen dass, es nur so geht, weil das die anderen natürlich nicht wissen können. Abgesehen davon würde ich bei Objektivvergleichen keinerlei Bildbearbeitung zulassen. So wie das Bild gemacht wird, so ist es >> (RAW mit Aufnahme(Standard)einstellungen)
 
Hier(ab S.25ff)(*) kann man recht verständlich nachlesen wie sich die Sache die Objektivkonstrukteure so vorstellen. Und warum z.B die Zeisslinsen ein besonders weiche Bokeh aufweisen, zuungunsten einer nicht vollständig korrigierten sphärischen Abberation. Da ist nix Mystisches dahinter, reine Technik.
Da hat natürlich jeder Hersteller seine eigenen Vorstellungen. Was nun besser sei oder nicht, das bleibt dahingestellt, ist ja auch eine Frage der Anwendung und nicht zu Letzt eine des persönlichen Geschmackes.

(*) übrigens auch sonst ein lesenswertes Dokument!
 
tja Messenger und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Wer in einer Person hat die besagten Brennweiten von verschiedenen Herstellern??? Ich kenne niemanden der eine Festbrennweite doppelt, aber eben von verschiedenen Herstellern hat.
...

Es gibt ja auch die Möglichkeit sich für solche Tests zusammen zu tun.
Im manuellen Bereich gibts ab und zu solche Vergleiche, z.B. glaub ich mit 8 Optiken um den 50er Bereich (also einige 50er, unter anderem als Referenz EF 50/1.0 und EF50/1.4, und dann halt auch noch ein Rokkor 58/1.2). Das Fredmiriandaforum wäre da glaub ich die Adresse.

Ich habe z.B. mehr als 10 50mm Objektive, unter anderem die Zeiss 1.4 und 1.7 in C/Y Bajonett, EF 50/1.4 und 1.8 (in beiden Versionen) und noch paar günstigere manuelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass es auch auf die richtige Schärfung ankommt. Ebenso auf guten Kontrast. Gepaart mit einem soften Bokeh ergibt das bei guten Fotografen, die das Licht richtig einzusetzen wissen, besonders stimmige Bilder, die einem das Gefühl geben dabei zu sein. Das nennt man dann 3D-Effekt.
 
AW: nix Zeiss

Sorry Leute...Wegen *********** Rechte"******" an Bildern die einen bestimmten Effekt zeigen sollen, ist der Post gestorben...Macht keinen Spaß sowas...Kein bisschen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß, wie der "3D-Effekt" erzeugt werden kann, kann doch einfach selbst Bilder machen. Wenn das also keiner kann, bleibt alles Spekulation.

Der "3D-Effekt" (! nicht verwechseln mit "echtem" 3D, was ja natürlich nicht in 2D-Bildern geht :rolleyes:) kommt durch die Kombination folgender Faktoren zustanden:

1. Unschärfe VOR und HINTER dem Motiv
2. hoher Mikrokontrast des Motivs
3. dicht gepresstes Bokeh statt weitläufige Doppelkonturen
4. offene bis leicht geschlossene Blende (Blende 2-4)
5. hohe Schärfe auch schon bei kleinen Blenden
6. geringe, oder besonders große Tiefe des Motivs
7. verhältnismäßig großer Abstand zwischen Motivtiefe und Hintergrundebene
8. keine harten Schatten mit dennoch guter Tonwertdifferenzierung und gleichzeitig hohem Globalkontrast (hier bin ich mir noch nicht vollständig sicher)

(9. Vignettierung verstärkt den Effekt)
(10. bei vielen Motiven spielt auch die Art des Schärfe-Unschärfe-Übergangs eine Rolle -> je kleiner die Zone, desto stärker der "3D-Effekt")

Bei Zeiss-Bildern kommt der "3D-Effekt" relativ häufig vor, weil diese Objektive bei Punkt 2,3,5 und 8 (Tonwertdifferenzierung + Globalkontrast) vielen anderen Objektiven (deutlich) überlegen sind und zudem häufig für Stillleben verwendet werden (Punkt 6 und 7).

Entscheidend ist die Kombination aller Faktoren, was relativ selten ist. Der Effekt ist auch mit Objektiven anderer Hersteller produzierbar, aber diese Objektive sind selten, während Zeisse vergleichsweise verbreitet sind.

Zu Bild 1: man beachte die Personen in der Bildmitte. In diesem Bild (OOC, nur zugeschnitten) ist der 3D-Effekt gut zu erkennen.

Zu Bild 2: mit Vignettierung
 
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