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35mm Festbrennweite mit schönem Bokeh bitte!!!

Das 50er würde ich dann jedoch in diese Kritik nicht einbeziehen, das ist ein FX-Objektiv.
Über das 50er hat hier fast keiner gesprochen, nur einer hat es immer wieder eingebracht weil er das 30er und das 50er in cumulo verteidigen wollte:
duc-mo schrieb:
Langsam wirds mir echt zu bund... Mich ärgert es, wenn mich jemand über mein Objektiv belehren will!

Ansonsten:
Der TO darf sich ruhig mal wieder melden. ;)
 
Nabend!

Also zunächst nochmal zum Einsatzzweck, und was ich mit dieser Linse eigentlich überhaupt vor habe: Sie soll als sehr lichtstarke FB dienen, für Situationen wo nur wenig Licht vorhanden ist, für ansatzweise Portraits in der der natürlichen Normalbrennweite (sonst hätte ich noch ein 2,8er telezoom das ab 80mm losgeht), dann für Landschaft mit hoher Schärfe, sowie Stillleben wo ich dann mit der 1,8er Blende wieder spielen möchte.

Das mit der Hyperfokaldistanz hab ich jetzt verstanden. Das ein WW auch eher für größtmögliche Schärfentiefe optimiert ist, macht auch Sinn. Aber dieses 35mm hier ist ja ein DX, und entspricht somit der Normalbrennweite.

Das man für 200€ von einem Objektiv nicht viel erwarten darf, seh ich nicht ganz so krass. Immerhin ist es eine Festbrennweite, bei der alles auf eine fixe Brennweite hin optimal berechnet werden kann. Ein Zoom, und sei es auch die "Macchina di crema" :p 24-70 2.8, muss für den gesamten BW Bereich durchoptimiert werden. Das da Kompromisse eingegangen werden müssen, ist doch klar. Aber dafür kostet es eben auch das wieviel? 7fache? Nichts desto trotz, von einer FB die Brennweitenmäßig keine extreme Herausforderung darstellen sollte, habe ich die Erwartungen schon etwas höher gesetzt.

Aber wollen wir dieses schöne Objektiv mal in allen Ehren halten, das ist bis jetzt auch wirklich der einzige Kritikpunkt gewesen, der mir an dem Teil aufgefallen ist. Es hat sogar eine Metallfassung und wieder eine Dichtlippe. Also für mich, ein Top P/L Verhältnis. (Der AF könnte vielleicht noch nen Tick schneller sein für ein AF-S und FB)

Ich hatte mir es auch anfangs etwas schwer vorgestellt, auf eine fixe BW beschränkt zu sein. Doch je mehr ich es ausprobiere, desto mehr Spass macht es, und desto mehr erinnert mich das ganze an die damalige "echte" Fotografie, wo man sich noch um einen Bildausschnitt bemüht hat. Mir gefällt die Normalbrennweite richtig gut, da sie sehr natürlich wirkt.

Zu dem Bild mit den Pilzen, mir geht es nicht darum möglichst extrem freizustellen mit extrem unscharfen HG, sondern gerade um die Normalbrennweite und dabei ein Bokeh, das nicht zu nervös wirkt. Bei meinem Bild mit den Blumen, hat es das arme 35mm 1,8er ja auch ganz gut gemacht. Wenn ich dann mal extrem freistellen möchte, hätte ich da sicherlich anderes Werkzeug zur Verfügung.

Das 40mm 2,8 wäre sicher eine sehr interessante Linse, jedoch für Makro benötige ich mehr BW, dazu hab ich auch ein Tokina 100mm. Die andere Sache wäre dann die Lichtstärke, es wäre dann keine Alternative mehr für extrem wenig Licht.

Alles in Allem bin ich aber doch sehr zufrieden mit meiner ersten FB :top:

Schönen Abend noch ...
Syrincs

PS: Und nochmal, die Testbilder zu Anfangs sind "TEST"-Bilder, sowas häng ich mir nicht an die Wand.
 
Danke für die detaillierte Antwort.

Kurzum:
Ich denke, das 1.8er ist eine gute Wahl und unschlagbar in P/L.

Solltest Du viel Zeit und Geld haben, dann mach es wie AndyE und stell Dir gefühlte zehn 35er Linsen in den Schrank, d.h. für jede Gelegenheit eine Passende. ;)
 

Danke das du dich nochmal zu Wort gemeldet hast, das hat doch einige Fragen beantwortet. :top:

Wenn das 35er beim Bokeh nicht gefällt würde ich das 30er Sigma probieren. Eine andere Alternative bei den Anforderungen fällt mir nicht ein...
Die 35er und 40er Makros haben zwar bei Blümchen und Blüten mehr Reserven aber das soll ja nicht der Haupteinsatzzweck sein und im Zweifelsfall hast du ja noch das 100er Makro, welches dafür nahezu ideal ist...
Das 2/35mm soll in Punkto Bokeh noch unruhiger sein...
Das 28er Sigma ist nach meinen Erfahrungen weder für Makros noch für Portraits geeignet, weil die Schärfe insgesamt nicht überzeugt und F1,8 gar nicht nutzbar ist.
Das AFS 1,4/35 wird wohl preislich ausscheiden.
Daneben gibts noch MF Alternativen von Samyang und Nikons, aber ob das eine Alternative sein kann... Für mich wäre es keine...
 
Nochmals etwas zum AF-S 35/1.8
Vier Beispiele mit freigestellten Motiven und "unscharfen Hintergrund".
Das Wort "Bokeh" geht mir langsam schwer von der Schreibhand :D
 
...und noch etwas zum Sigma 30/1.4 und den Ecken.

Photozone und Michael haben sicherlich recht. Die Ecken erreichen nie die Qualität des Zentrums. Brauchen sie aber auch nicht, weil das ja exzellent+ ist. Ich z.B. kann mit Ecken der Note sehr gut- ganz gut leben.

Bleibt die Frage, wie viel Rand/Ecke muss sein? Ist ein Verriss gerechtfertigt, bloß weil man bei Landschaftsaufnahmen! Blende 4 nehmen sollte? Denn bei Blende 4 finde ich in der 100% Ansicht nicht mehr viel zu kritisieren.

...und weil der Vorzeigefanboy Steingut zitiert wurde: Was ist ein "plump gemachtes" Objektiv? :ugly:

Grüße, Uwe
 
Hallo zusammen,

ruhig her mit den Bildern, je mehr desto besser :)

Das Vivitar kringelt auch ganz schön, aber es sieht schon fast aus wie ein künstlerischer Effekt. :p

Bei dem Sigma Bild mit dem Stein im Vordergrund, das wirkt ja schon fast dreidimensional. Hammer! Da würd ich ja jetzt mal liebendgern einen direkt Vergleich haben, zu dem AF-S.

Aber auch die AF-S 35mm Bilder find ich ganz gut, wenn man es nicht übertreibt schlägt es sich mit dem "unscharfen Hintergrund" doch ganz tapfer.

Das Sigma werd ich aber bei Gelegentheit mal probieren. Vielleicht erwisch ich ja mal ein günstiges, oder kann mal wo eins probieren. Ansonsten Ist meiner Meinung nach das AF-S die etwas geeignetere Allroundlinse.

Hier mal ein Schärfevergleich des AF-S:

  • Hauptmotiv
  • Blende 1,8, LR3 25%, 1px, (standard)
  • Blende 1,8, LR3 60%, 1px
  • Blende 2,8, LR3 25%, 1px, (standard)
  • Blende 4,0, LR3 25%, 1px, (standard)

Die 1,8er Offenblendauflösung ist absolut super. Anfangs dacht ich noch, hmm doch etwas weich. Aber man sieht ja durch ein bisschen Nachschärfen, was in ihr steckt. Also die Auflösung ist im Grunde da. Klar, das auch bei den anderen mit Nachschärfen noch mehr drin ist. Aber ich wollte hiermit nur aufzeigen, das die 1,8er Blende auf sehr hohem Niveau liegt. Da hab ich schon deutlich Schlimmeres erlebt.

Soo... bis später...
VG Syrincs
 
Übrigens hab ich ja mein kleines 35er f2 mit schönem Bokeh gefunden, echt, und Taschentauglich.

3D Stein kann es auch...

Grüße


PS: Exif ist drin...:lol::evil:
 
Boket ist überbewertet :)

Sorry, konnte nicht anders...:p

Das war das letzte mit meiner Retroscherbe...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und noch etwas zum Sigma 30/1.4 und den Ecken.

Photozone und Michael haben sicherlich recht. Die Ecken erreichen nie die Qualität des Zentrums. Brauchen sie aber auch nicht, weil das ja exzellent+ ist. Ich z.B. kann mit Ecken der Note sehr gut- ganz gut leben.

Bleibt die Frage, wie viel Rand/Ecke muss sein? Ist ein Verriss gerechtfertigt, bloß weil man bei Landschaftsaufnahmen! Blende 4 nehmen sollte? Denn bei Blende 4 finde ich in der 100% Ansicht nicht mehr viel zu kritisieren.

...und weil der Vorzeigefanboy Steingut zitiert wurde: Was ist ein "plump gemachtes" Objektiv? :ugly:

Ich habe vor längerer Zeit mal Vergleichsfotos (Landschaft) vom Sigma 30/1.4, Nikkor Ai-S 35/1.4 bei Blende 5.6 gemacht. Da hat man die Unterschiede nur in der 100%-Ansicht gesehen. Wenn ich mich recht erinnere, war auch das AF-S 35/1.8 dabei. Ich muss mal in den unendlichen Tiefen meiner Festplatte suchen............
 
Ich habe vor längerer Zeit mal Vergleichsfotos (Landschaft) vom Sigma 30/1.4, Nikkor Ai-S 35/1.4 bei Blende 5.6 gemacht. Da hat man die Unterschiede nur in der 100%-Ansicht gesehen. Wenn ich mich recht erinnere, war auch das AF-S 35/1.8 dabei. Ich muss mal in den unendlichen Tiefen meiner Festplatte suchen............
Wenn man drei bis vier Blenden abblendet, dann sollte eine Linse auch am Rand ganz gut sein.

Das AiS 35 mm 1.4 taugt beispielsweise die ersten drei Blenden (1.4 bis 2.8) nicht viel. Aber mit 4.0 und 5.6 ist es Weltklasse.
 
Wenn man drei bis vier Blenden abblendet, dann sollte eine Linse auch am Rand ganz gut sein.
Genau. Deshalb ist das Sigma ja auch in fast allen Fällen brauchbar. Die großen Blenden zum Freistellen mit sehr gutem Bokeh, bei allem anderen - wie Landschaft - wird ohnehin abgeblendet und dann passt es auch mit den Ecken ;)
 
Das SIGMA kommt laut Test an den Ränder bei 4.0 und 5.6 eben nicht auf ein gutes Niveau. Die Schwäche dieses Objektives in dem Bereich bestreht auch darüber hinaus fort und das sollte man auch so kommunizieren.

Natürlich kann der eine oder andere User damit dennoch zufrieden sein. :D
 
Hier eine fundierte Erfahrung

Na wenn das Ken Rockwell schreibt, spricht es ja schon wieder fürs Sigma. :)

Ich hab das Sigma selbst eine Zeit gehabt. Das Bokeh ist einfach Traumhaft, da macht man beim Nikkor deutliche Abstriche. Mit dem 1,4er kann man sehr gut Menschen freistellen. Nicht unbedingt geeignet für Kopfportraits, klar. Auch so macht es einen Top eindruck, Thema Wertigkeit.

Was auch mir aufgefallen ist, das es in den äussersten Ecken an der D200 auch bei F4 noch leichte Probs hatte. Gut, nimmt man es halt nicht für "klassische" Landschaftsfotografie oder Architektur. Aber selbst dort kann man es gut nutzen, da sich eh nciht jeder die Nase am Bild platt drückt um das letzte quentchen unschärfe zu finden. In der modernen Landschaftfotografie stellt man zudem auch gerne mal was frei. Fotografie kann langweilig sein, muss sie aber nicht.
Wobei dein herangezogener Test von einem Canon 8 MP Sensor kommt. Photozone weist extra darauf hin, das die Ergebnisse nicht auf andere Systeme übertragbar sind.

Meine damalige Erfahrung dazu: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=86203&highlight=Sigma
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn das Ken Rockwell schreibt, spricht es ja schon wieder fürs Sigma. :)

Ich hab das Sigma selbst eine Zeit gehabt. Das Bokeh ist einfach Traumhaft, da macht man beim Nikkor deutliche Abstriche. Mit dem 1,4er kann man sehr gut Menschen freistellen. Nicht unbedingt geeignet für Kopfportraits, klar. Auch so macht es einen Top eindruck, Thema Wertigkeit.
Das Sigma 30/1.4 und das Nikon 35/1.8 dürften ziemlich konträr in ihren Eigenschaften sein. Dem Nikon wird wohl kaum jemand absprechen, dass es bereits kurz oberhalb der Offenblende sehr scharf abbildet. Haptisch, na ja, das ist halt dem Preis geschuldet. Das Objektiv wäre sicherlich die Top Empfehlung, wenn nur Bokeh nicht wäre. Das gehört das meiner Einschätzung nach zu dem schlechtesten, was Nikon aktuell bietet. Zumal auch die CAs heftig ausfallen und sich auch im Unschärfebereich wiederfinden. Deswegen ist es zwar zur AL Fotografie gut geeignet, aber ein bisschen fehlt mir dabei das weite Einsatzgebiet. Wenn also das Bokeh Verhalten im Vorderund steht, dann das Sigma.
 
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