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350D/ NB2LH Netzgerät selber bauen?

Jens13

Themenersteller
Hallo,

hat schonmal jemand versucht sich ein Netzgerät für die 350D (oder auch alle anderen mit dem NB2LH-Akku) selber zu bauen?
Reicht es von einem alten Akku enfach die +/- Anslüsse rauszulegen und an 8,1V zu halten, oder spielt der mittlere Akkukontakt auch eine wesentliche Rolle?

Jens
 
hat schonmal jemand versucht sich ein Netzgerät für die 350D (oder auch alle anderen mit dem NB2LH-Akku) selber zu bauen?
Reicht es von einem alten Akku enfach die +/- Anslüsse rauszulegen und an 8,1V zu halten, oder spielt der mittlere Akkukontakt auch eine wesentliche Rolle?
Nur zum Laden und auch nur bei guten Akkus und guten Ladegeräten. Dort liegt die Spannung des integrierten Temperaturfühlers an. Prinzipiell könnte den jedes Gerät benutzen, die Kamera interessiert aber die Akkutemperatur nicht wirklich. Die Temperaturmessung beim Laden ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, deshalb wird sie noch nicht mal von allen Billigladern verwendet.

Also ja, +/- rauslegen reicht und die Spannung kann 7,2 - 8,4V betragen, soviel schwankt der Akku auch zwischen voll und leer (ok, 7,2V ist schon ziemlich leer). Allerdings würde ich ans Ende des Kabels (nahe der Kamera, bzw. gleich in den Akkuschacht) einen Elko packen, der die Stromspitzen abfängt (100-220uF/10V ist klein und reicht). Akkus stellen eine sehr saubere, niederohmige Quelle dar, ohne Elko klappt das mit den meisten Netzteilen nicht, am Ende eines Kabels erst recht nicht.
 
Hab da bei Conrad ein Netzgerät gefunden, das sich geradezu anbietet

8,4V; 1.7A

Artikel-Nr.: 510519 - 62
 
Moin,

Hab da bei Conrad ein Netzgerät gefunden, das sich geradezu anbietet

8,4V; 1.7A

Artikel-Nr.: 510519 - 62

.... nööö ...:evil: das Ladegerät ist für NC oder NiMh-Akkus

Der NB2LH ist ein 2-zelliger Lion-Akku, pro Zelle hat der eine Nennspannung von 3,7V, eine Ladeschlußspannung von 4,1-4,2V und eine Abschaltspannung von ca. 3V.
Lion´s sind normalerweise sehr empfindlich, wenn sie überladen werden (abfackeln z.B. :evil: ), deswegen ist der mittlere Anschluss meistens dafür, die Einzelzellen gleichmäßig zu laden(Stichwort: Akku-Balancer) und nicht zur Temperaturüberwachung (die erfolgt über Gehäusesensoren im Ladegerät)

kurz zusammengefasst: Ich würde vom Selbstbau die Finger lassen ...

schönen Tag :)
 
@whiskywhisky

Es geht hier auch darum das Netzgerät nachzubauen und nicht das Ladegerät.

Beim Ladegerät gehe ich als Elektroniker mit Dir einig...Finger weg!

Ich habe heute meinen, nach 7 Monaten in Jenseits gegangene, Zubehörakku von Conrad zerlegt. Und da kommt doch Interessantes zu Tage.

Vergleicht mal die Kapazitätsangaben auf dem Gehäuse und auf der Zelle :)
 
Na DEN Akku würde ich Conrad in den A... schieben und im Rahmen der Gewährleistung einen neuen geben lassen. Notfalls mit einer Anzeige drohen. Das ist schlicht und ergreifend Betrug.

Ciao, Udo
 
Na was denkst Du was ich versucht habe....nur wer nicht lesen kann muss Fühlen. Jegliche Art von Akkus sind von jeglicher Gewährleistung ausgeschlossen.

Und in der Zeit wo ich mich mit Conrad rumärgere hab ich das Geld für einen Originalakku verdient...und jetzt auch bestellt ;)

Hab gerade nochmal bei Conrad nachgeschaut. Verkauft wird er als 600mAh....und auf dem Produktbild ist einer auf dem 570mAh steht....iss ja geil
 
Wenn der Akku der damaligen Beschreibung nicht entspricht, insbesondere wenn der tatsächlich verbaute Akku weniger Kapazität hat als in den technischen Daten angegeben, dann liegt eine Täuschung vor. Da kann Conrad sich wohl kaum herausreden. Du tauschst ja nicht um, weil der Akku defekt ist, sondern weil er falsch deklariert war.

Ciao, Udo
 
Wäre er nicht über de Jordan gegangen hätte ich ihn wohl kaum zerlegt :)

Im Onlineshop ist er richtig bezeichnet. Aber auf dem gelieferten Teil stand dann halt was anderes.

Die Zeit mich noch damit rumzuschlagen verbringe ich lieber an der Rennstrecke mit der Cam im Anschlag.
 
wenn schon sowas selberbauen, dann doch bitte auch gescheit... vom (externen steckernetzteil kommend) eine diode in durchlassrichtung als verpolschutz (1n4002-4007, 1A sollte reichen, sonst eben BY550 o.Ä.), dann ein längsregler (z.B. LM317 oder eine low-drop-variante) auf z.B. 8V eingestellt und mit 100nF + 220uF (input) bzw. 100nF + 47-100uF (output) gesiebt. das ganze auf ein stück lochrasterplatine direkt in das akkugehäuse, sollte passen. mit ein wenig löterfahrung bekommt man das in ner stunde zusammen, die teile gibts bei jedem elektronik-bastelladen. an die schaltung kannst du dann irgendeine 'wandwarze' mit 8...15V hängen (testen wie warm der regler wird !) oder auch z.B. einen 12V-Bleiakku hängen, und wenn die polarität des netzteils nicht stimmt passiert auch nix.

und wichtig: BEVOR das ding das erste mal in die kamera wandert, messen ob da auch das rauskommt was du erwartest (spannung, polarität)!!!

*edit*: zumindest bei der variante mit dem bleiakku solltest du auch eine sicherung zwischen akku und netzteil vorsehen... 2AT oder sowas, evtl. varifuse. ein kurzgeschlossener bleiakku kann RICHTIG viel strom abgeben, nur so nebenbei. die hitzewirkung dieses stromes möchtest du sicher nicht im batteriefach deiner kamera haben ;-)
 
Hallo,

was steht denn auf deinem Lieferschein vom Kauf. Wen du einen 800er gekauft ,aber einen 600 bekommen hast ........

Hier geht es um die " zugesicherte Eigenschaft " und darauf sollte man den Händler festnageln. Nachträglich das Angebot zu korregieren reicht nicht.:top:

Ein fairer Händler sollte das sofort umtauschen !

Alle die die nach dir dort bestellen werden es dir danken.Solche und ähnliche Geschichten bekommen wir immer wieder von unseren Kunden berichtet. Es gibt wohl gerade bei Akkus viele schwarze Schafe.:mad:

So wird das vermeitliche Megaschnäppchen zum Lehrstück über fairen Handel.

Grüße

schnappy
 
Faire Händler :evil: genau das ist der Grund, warum ich nicht gern bei Conrad kaufe. Hat schon mal jemand die Hotline bei ELV angerufen? Da bekommt man absolut kompetente Hilfe und Umtauschaktionen, Garantiefälle usw. absolut kein Problem. Außerdem gibt es auch noch Reichelt Elektronik, der sehr gute Sachen für Hochfrequenztechnik zu bieten hat. Conrad geht übrigens mit seinem Personal nicht besser um wie Lidl oder Schlecker, jedenfalls hört man das von denen immer mal wieder. Was die Preise angeht ist das Blaue C für mich wie eine Apotheke für Elektronik. Ich suche mir jedenfalls lieber Alternativen.

Gruß Fotoboy
 
machdem das thema offenbar zu akku-eigenarten abschweift... vor nicht allzu langer zeit war in der c't auch mal ein test von mignon-akkus... das übertreiben bei dem kapazitätsangaben gehört also offenbar zum guten ton... das soll solche 'mogelpackungen' jetzt nicht rechtfertigen, aber ich denke bei einem funktionierenden kundenservice wird man da schon eine lösung finden können... freundlich bleiben, am anderen ende sitzt meist eh nicht der, ders verbockt hat... hatte da bisher keine probleme, egal was reklamiert wurde.
 
@schnappy

Die Papiere sind schon ok. Wie schon gesagt. Ich werd wegen den paar Franken keine Energei und Zeit mehr in den Sch... investieren.

@noiseshaper

Auch wenn mir die "gescheite" Variante bedeutend mehr zusagt, hat das dann nichts mehr mit Low-Cost zu tun. Ich weiss...die Teile kosten fast nichts beim Elektronikbastelhändler um die Ecke. Aber wenn ich für das Original um 100 Franken bezahle, dann muss der Nachbau in 30min erstellt und funktionstüchtig sein. Und es darf nur die Hälfte kosten.

Und es verfügt nunmal nicht jeder über das nötige Werkzeug und Know-How.
 
Tach, ich bin mal so frei und schreibe hier mal meinen ersten Beitrag ;-)

Wenn du ohne zusätzliche Teile auskommen willst, verzichte ganz auf den Längsregler und such dir eine Wandwarze die möglichst genau 8V ausspuckt. Alternativ nimm eins mit 9V (ist ja ne gängige Spannung) und schalte 2 Silizium-Dioden in Reihe. Das geht auch in Freiluftverdrahtung ins Akkuehäuse. An jeder Diode fallen dabei etwa 0,7V ab - unter Last wirst du also irgendwo zwischen 7,5V und 8V rauskommen. Ich weiß nicht genau wieviel Strom die Kamera zieht. mit 1N4001 Dioden könnte das etwas eng werden. Dann lieber etwas dickere nehen (meine Bastelkiste hätte da z.b. SR505 im Angebot, auch wenn die schon fast Overkill sind ;-) )

Wenn du einen Linear- oder Schaltregler benutzt, würde ich auf eine entsprechende Siebung schon im Interesse meiner Kamera nicht verzichten. Es sind ja wirklich nur ein paar Kondensatoren und eine Freilaufdiode. Beachte daß die Linearregler einen Spannnungsfall von 3V haben wenn du nicht die low-drop Variante benutzt, und ohne Kühlkörper würd ich den nicht betreiben.
 
Tach, ich bin mal so frei und schreibe hier mal meinen ersten Beitrag ;-)
Herzlich willkommen im Forum und viel Spaß hier :) ...

Wenn du ohne zusätzliche Teile auskommen willst, verzichte ganz auf den Längsregler und such dir eine Wandwarze die möglichst genau 8V ausspuckt. Alternativ nimm eins mit 9V (ist ja ne gängige Spannung) und schalte 2 Silizium-Dioden in Reihe. Das geht auch in Freiluftverdrahtung ins Akkuehäuse. An jeder Diode fallen dabei etwa 0,7V ab - unter Last wirst du also irgendwo zwischen 7,5V und 8V rauskommen.
... trotzdem muss ich dir gleich widersprechen :D, der Vorschlag ist ganz und gar nicht gut. Erstens gibt es praktisch keine billigen (ungeregelten) Netzteile, die nicht 2-3V zwischen Leerlauf und Last schwanken. Wie sollte es auch anders sein, da ist außer einem (noch dazu sehr weichen) Trafo nichts Stabilisierendes drin.

Zweiter Irrtum: die Dioden. Im ausgeschalteten Zustand nimmt die Kamera so wenig Strom auf, dass die Dioden faktisch keine Wirkung haben. Dazu kommt das Netzteil, das in der '9V-Einstellung' ohne Last wahrscheinlich 11V abliefert. Selbst wenn die Kamera nicht gleich kaputt geht, ein Eingangs-Elko mit z.B. typisch 10V Spannungsfestigkeit (reicht für den Akku dicke) leidet schon.

Also, das Mindeste ist irgendein 78xx, es gibt doch sogar einen 7808. Das Ding kostet 50 Cent, lässt sich mit seinen 3 Beinen und 2 Cs sogar in die Zuleitung pfriemeln (nicht ins Akkufach) und tut seinen Dienst. Daran dann eins der Millionen 12V Netzteile die jeder zuhause rumfliegen hat :).

ABER: warum nicht einfach ein ordentliches Netzteil kaufen. Das hier z.B. kostet gerade mal 10€, liefert stabilisierte 7,5V bis 1,2A - was will man mehr???
 
Tach, ich bin mal so frei und schreibe hier mal meinen ersten Beitrag ;-)

Wenn du ohne zusätzliche Teile auskommen willst, verzichte ganz auf den Längsregler und such dir eine Wandwarze die möglichst genau 8V ausspuckt. Alternativ nimm eins mit 9V (ist ja ne gängige Spannung) und schalte 2 Silizium-Dioden in Reihe.

Hast Du schon mal die Spannungen dieser Teile gemessen? Im Leerlauf fast die Doppelte angegebene Spannung, bei Nennstrom knapp drunter. Am besten ein Dreibein dazwischen. Ein L7808 wäre mir da sicherer.
 
Ähm - da stimme ich euch bedingt zu - das kommt auf die Wandwarze an.
Ich habe hier zwei Varianten davon liegen: die alten mit Eisenkerntrafo, einer Diode und Elko, und elektronische ohne Trafo. Letztere sind deutlich leichter, und halten die Ausgangsspannung wesentlich besser (gemessene 0,2V Offset im Leerlauf). Bei denen hätte ich keine Bedenken mit der Diodengeschichte.
Gut, das hätte ich noch dazu schreiben müssen.

Wenn ich es für mich machte, würd ich auch die 7808-Variante nutzen.
 
So ich hab mir jetzt also aus meinem defekten Akku und dem besagten Netzgerät von Conrad eine Netzstromversorgung für meine 400D gebaut.

Ist wohl nicht der Welt schönste Ausführung aber funktioniert einwandfrei.
 
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