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µFT 35-100mm f2,8 oder 12-100mm F4?

Ich vermute, dass es ihm um äquivalente Blenden geht, um die Freistellung von KB zu erreichen. Dann macht man tatsächlich den Gewichtsvorteil zunichte, da man statt eines 50 1.8 an KB nun ein 25 0.9 braucht, das vmtl. wieder ein ähnliches Gewicht hätte - abgesehen davon, dass es diese Objektive zum Teil gar nicht gibt, weil sie physikalisch unmöglich sind (spätestens bei einem 25 0.7, das man für die Schärfentiefe eines 50 1.4 an KB benötigen würde, wird es eng), ist das ja nur ein Teil der Wahrheit.

Wem es nicht auf Freistellung ankommt, sondern auf die tatsächliche Lichtstärke, fährt leicht und kann offene Blenden zudem eher nutzen als bei größeren Sensoren, wo man ja schnell zu wenig Schärfentiefe hat. So gesehen kompensiert man dann das stärkere Rauschen des kleineren Sensors mitunter und hat ein leichteres Setup. Das funktioniert, oft genug ausprobiert seit meinem Wechsel von KB auf µFT. q.e.d.

Gruß
Christian
 
Abgesehen davon, dass Freistellung auch mit Brennweite und Abstand zu Hintergrund geregelt werden kann. Man muss nicht alles immer maximale Blende nutzen.
 
Ich stand vor einiger Zeit vor einer ähnlichen Frage (mir ging es um "reisetauglich"...:)) und nach der tollen Beratung hier (danke nochmal an MissC(y)) hatte ich mich dann auch für das 12-100 entschieden und habe es nicht bereut:
- JA, es ist schwer und JA, es ist groß und führt dadurch das mft-Prinzip ein wenig ad absurdum...aber es ist gerade auf Wanderungen und Reisen ein geniales Teil...:) Ich hatte es jetzt auf einem 3-wöchigen Indonesien-Trip dabei, auf dem wir ständig unterwegs waren und neben dem 12-100 nur noch eine FB (das Pana 25/1.7) in der Tasche und habe nichts vermisst - im Gegenteil. Und das, obwohl ich ein großer FB-Fan bin und diese gerade an mft als ideal ansehe. Nicht mal in der Dämmerung bei ruhigen (Straßen-) Szenen habe ich die FB genutzt, sie lag zu 90% im Rucksack.
Das einzige, was mit dem 12-100 nicht so gut funktioniert, ist unauffälliges Fotografieren, dazu ist es echt zu groß. Darum habe ich mir jetzt noch das PanaLeica 12-60 geholt, das kann dann auch mal in einem kleineren Messengerbag mit.
Noch ein Tipp: ganz hervorragend bewährt haben sich die Rucksäcke von MindShift, man hat die Hände frei und die Fototasche ist blitzschnell nach vorn gedreht. Der Panorama 22l passt prima für E-M5 + 12-100 oder 3 kleine Objektive. Der 16 l ist ein wenig zu eng.
Fazit: für den Alltag ist das 12-100 hin und wieder schon ein wenig zu klobig und schwer, aber beim Wandern und auf Reisen einfach fantastisch...:)
Bernd
 
12-100 mm: Größe und/oder Gewicht: 7,7 x 7,7 x 11,6 cm ; 558 g
12-60 mm; Größe und/oder Gewicht: 6,8 x 6,2 x 6,2 cm ; 322 g

Na ja, eins von beiden wäre da jetzt für mich über, je nach Kamerabody.

Da käme mir eher als zweites das Panasonic 50 - 200 mm in Frage.
Größe und/oder Gewicht: 13,2 x 7,6 x 7,6 cm ; 662 g
 
Wenn du sie im Vergleich längere Zeit am Hals hängen hast, merkst du den Unterschied...:):):)

Nein, im Ernst, der Unterschied ist anhand der Zahlen nicht wirklich groß, aber in der Hand schon. Das Pana ist eher wie das 12-50 Kit-Zoom von Oly und damit schon ein ganzes Stück handlicher als das 12-100.

Aber auch das sind natürlich ganz persönliche Einschätzungen. Das PanaLeica ist für mich eher das Objektiv der Wahl, wenn ich mal zuhause unterwegs bin und keine Lust auf Objektivwechsel habe, das 12-100 ist der Favorit, wenn‘s um (Flug-)Reisen und Gepäck/Gewicht-/Volumensparen geht.
 
Kann es sein, dass du wenig Ahnung vom MFT-System hast?

15mm/1,7: 115g
20mm/1,7: 87g
25mm/1,7: 125g
25mm/1,4: 200g
42,5mm/1,7: 130g
45mm/1,8: 116g

Ich sprach von Systemen und Zooms! Bei dir sind es FBs. Dabei habe ich nicht gemeint Canon vs. MFT bzw. Olympus! Sondern, wenn schon Canon 70-200/4L IS vs. 70-200/2,8L IS II. Oder Olympus im selben Bereich falls überhaupt möglich. Da werden Objektive die durchgehende Blenden haben auch schwerer sein f/2,8 --> f/4 etc.
Nun, ich habe seit kurzem beide Systeme. Wer mit mft schon längerer Jahre vertraut ist mag sicher sich damit besser auszukennen. Aber der Gewichtsunterschied bleibt deswegen immer noch, wenn auch vielleicht etwas geringer aber er ist immer vorhanden.
Alles andere habe ich schon in meinem anderen Beitrag geschrieben.

mfg
Midge
 
ich bin erstaunt, dass das 35-100/2.8 offenbar trotz guter Bildquali und Gewicht so unpopulär ist und letztendlich kaum empfohlen wird.
Bei KB sind 70-200er quasi Standard-Objektive, bei mft sind die 100 bzw 200mm KB plötzlich vielen zu kurz.
Hätt ich nicht gedacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin erstaunt, dass das 35-100/2.8 offenbar trotz guter Bildquali und Gewicht so unpopulär ist und kaum eine Rolle bei Kaufentscheidungen spielt.

Bei mir stand das 35-100/2,8 lange Zeit auf der Wunschliste, war mir bisher aber zu teuer und mein Anwendungsbereich dafür zu schmal. Inzwischen bin ich mir auch nicht mehr ganz sicher, ob ich es wirklich will. Ich bin vom 12-35/2.8 auf das Panaleica 12-60/2,8-40 gewechselt und bin sehr glücklich mit der Entscheidung. Denn obwohl ich das 12-35 einige Zeit mit Begeisterung verwendet habe, hatte ich zum Schluss das Gefühl, dass das Konzept "lichtstarkes Zoom" bei mft nicht aufgeht. Denn das 12-35 ist weder besonders lichtstark, noch besonders Zoom. Wenn schon lichtstark, dann Festbrennweite, wenn schon Zoom, dann z.B. mein neues 12-60.

Und ich frage mich, ob ich diese Erfahrung wohl beim 35-100/2,8 auch machen würde. Ich habe zwar sehr schöne Portraits von dieser Linse gesehen, die reizen mich schon. Aber der Anwendungsbereich wäre extrem klein. Und da es jetzt das 50-200/2.8-4.0 gibt, frage ich mich, ob nicht wieder meine Regel gelten könnte: Wenn schon Zoom, dann… Hast du denn mit dem 35-100 besonders gute Erfahrungen gemacht? Würde mich echt interessieren.
 
ich war auch viel am überlegen, aber in erster Linie zwischen dem 35-100 und dem Olympus 40-150/2.8.
Aber letztendlich hat bei mir das 35-100 gewonnen.
Zum einen finde ich es an der G9 etwas besser, in schummrigerem Licht habe ich damit etwas weniger Ausschuss und es ist so schön klein und leicht, dass man es immer mitnehmen kann.
Das Pana 50-200 war auch mal ne Überlegung, aber mit Unschärfe spielen geht mit dem 35-100 mit den 2.8 ohnehin erst so richtig schön ab ca. 70mm aufwärts, und da ist das 50-200 schon wieder um einiges lichtschwächer.
Zumal ich mit den 35mm untenrum auch schon oft froh war.

Bildqualitativ nehmen sich alle drei Linsen nicht viel, die Prioritäten machens.
Mir persönlich spielt Größe/Gewicht durchaus eine Rolle, aus dem Grund hab ich ja meinen Vollformat-Kram verkauft.

Will ich
- Freistellung bei möglichst wenig Gewicht - 35-100/2.8,
- Freistellung, Gewicht egal - Olympus 40-150mm 2.8 (kein Stabi im Objektiv),
- etwas Freistellung mit Fokus eher auf Brennweitenbereich - 50-200.

Ist natürlich noch abhängig davon, was ich untenrum für Objektive hab
(12-35 oder 12-60).

Ich hab mir das 35-100 gebraucht für knapp 500€ gekauft und bin sehr glücklich damit.
 
Das 35-100 2,8 habe ich auch lange überlegt. Dann mich letztendlich für das Leica 12-60er und das Oly 75 1,8 entschieden. Untenrum habe ich das Leica 15 1,7 und das 25 1,4.

Bisher habe ich meine Entscheidung noch nicht bereut.

Bokeh und Lichtstärke ist mir beim 75 er wichtiger als die fehlenden 25 mm (50 mm in KB).
 
ich bin erstaunt, dass das 35-100/2.8 offenbar trotz guter Bildquali und Gewicht so unpopulär ist und letztendlich kaum empfohlen wird.

Das wird natürlich ganz unterschiedliche Gründe haben - hier mal meine ganz individuelle kleine Rechnung, warum zumindest das Gewicht für mich kein Argument sein kann (auch wenn ich mich wahrscheinlich stellenweise wiederhole):

Als ich auf einer Reise mal mit dem Oly 12-40/2.8 und dem Pana 35-100/2.8 unterwegs war musste dauernd das Objektiv wechseln, was mich und auch meinen Mann dann irgendwann doch etwas genervt hat.

Dann kam das Olympus 12-100/4.0 raus raus. Das wiegt 560 g, das 12-40 + 35-100 wiegen zusammen 740 g.

Ich bin also für den gleichen Brennweitenbereich leichter unterwegs, muss nicht mehr wechseln und der Ehefrieden ist wieder gesichert.... ;):lol:
Dafür mache ich ein kleines Zugeständnis bei der Lichtstärke, was sich allerdings aufgrund des an meinen Kameras nutzbaren doppelten Stabis zumindest bei statischen Motiven ziemlich relativiert.

Für sich bewegende Motive bei wenig Licht habe ich sowieso selbst die 2.8er Zooms grundsätzlich durch eine kleine lichtstarke Festbrennweite ergänzt, auch um beim abendlichen Bummel auch mal mit einer ganz kompakten Kombi losziehen zu können.

Nicht zuletzt ersetzt mir die sehr gute Nahaufnahmen-Tauglichkeit des 12-100er immer öfter ein zusätzliches Makro-Objektiv, auf Reisen brauche ich keinen so großen Abbildungsmaßstab, da Makros da nur "Nebenmotive" sind. Das geht mit dem 35-100/2.8 auch nicht so gut.

Oder kürzer ausgedrückt:
Ein 35-100/2.8, das ja untenrum immer noch durch ein 12-35/40 f/2.8 ergänzt werden muss - im Idealfall nimmt man dafür ja wohl auch ein Pro-Objektiv - bietet mir (!) im Vergleich zum 12-100/4.0 keinen einzigen Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)

Darüberhinaus hatte das 35-100 eine Zeit lang ein Alleinstellungsmerkmal (lichtstarke Erweiterung obenrum), die Zeit ist schon etwas her bzw. abgelaufen.

Ich halte es wie MissC.
 
Darüberhinaus hatte das 35-100 eine Zeit lang ein Alleinstellungsmerkmal (lichtstarke Erweiterung obenrum), die Zeit ist schon etwas her bzw. abgelaufen.

Wieso ist denn die Zeit abgelaufen? Es ist neben dem viel größeren und schwereren 40-150/2.8 das einzige 2.8er Telezoom und hat dazu noch einen optischen Bildstabilisator (der an einer Olympus natürlich wenig nutzt).

Man muss sich entscheiden, was man braucht und bevorzugt (Lichtstärke, Zoombereich, Formfaktor), aber es gibt auch aktuell genügend Anwendungen für das 35-100/2.8, daran hat sich nichts geändert.
 
seh ich genauso.
Letztendlich muss man immer irgendeinen Tod sterben, die eierlegende Wollmilchsau gibts auch bei mft nicht.

Ich hätte ja auch nix gegen ein handliches 12-600mm/1.4...*fg*.
 
(y)

Darüberhinaus hatte das 35-100 eine Zeit lang ein Alleinstellungsmerkmal (lichtstarke Erweiterung obenrum), die Zeit ist schon etwas her bzw. abgelaufen.

Ich halte es wie MissC.

Ich finde das 35-100 ideal, wenn man Veranstaltungen (Kinderkonzert Musikschule, Krippenspiel, Kommunion, im Zirkus) fotografieren will. Da muss man auch nichts kürzeres haben.

Z. B. Hier: https://flic.kr/p/24F3DCy

Auf Reisen habe ich es nie mit, da wäre mir die Wechselei zu umständlich.
 
deshalb behalte ich auch noch mein 14-140...;-)
Ich frage mich gerade, ob das Oly 12-100 sichtbar besser ist als das Panasonic
14-140 II
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: 1:2,8/35-100 mm oder 1:4/12-100 mm?

Ich frage mich gerade, ob das Olympus 12-100 sichtbar besser ist als das Panasonic 14-140 II
Ich weiß es nicht ... aber das M.Zuiko 12-100 IS Pro ist definitiv sichtbar besser als das (auch schon gar nicht einmal so schlechte) M.Zuiko 14-150 mm II. Und wenn man unterstellt, daß das Olympus 14-150 und das Panasonic 14-140 mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau liegen, dann dürfte das 12-100 IS Pro auch deutlich besser sein als dieses.
 
Das 35-100/2,8 ist bei mir die Nr. 1, wenn es um Sport/Action/Tiere in nicht zu großer Entfernung geht. Es ist schnell, scharf und kompakt. Zudem kann man es mit dem sehr preiswerten TC Siocore 1,8x ‘tunen'. Das ist zwar ein ziemlicher Klotz, dafür hat man dann praktisch eine dem Oly 40-150/2,8 entsprechende Bildwirkung:





 
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Auch ich nutze das 35-100 2.8 gerne bei Aktionfotografie wie z.B. beim Fußballspiel des Sohnes. Ich bin von den Qualitäten des Objektivs total überzeugt und die Bilder gefallen mir häufig sogar besser als die des 12-40 Pro-Objektivs. Beide werden an einer E-M 5 II eingesetzt.
 
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