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300 D ... kaufen , oder besser nicht ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_3654
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_3654

Guest
Hallo community,

ich verfolge seit längerem eine interessante Sache, die auch immer wieder von vielen DSLR-Freunden angesprochen wird... und zwar die angebliche Unschärfe. :eek:
Als Olympus C2000Z Digicam-User wollte ich jetzt gerne eine DSLR haben ( meine alte manuelle Yashica war nett , aber es soll nun mal AF digital sein ).
Und nun ging es los , welche Kamera , die auch für einen Einsteiger erschwinglich ist , soll es denn sein. Nach vielen Recherchen und Bilderschauen fiel meine Wahl auf die EOS 300 D. ;)
Aber da ich noch nicht genügend zusammen hatte schaute ich mir natürlich die Vor- und Nachteile an.
Bei ciao.de war man geteilter Meinung , viele monierten die Unschärfe. :confused:
Nun gut dachte ich mir schaust Du Dich mal in Expertenforen um. Achja, was mich ausserdem stutzig machte sind die doch zahlreichen Verkäufe bei EBAY mit der angeblichen Begründung des besseren, nächsthöheren Modells.

In der letzten ColorFoto 9/2004 ist ein sehr interessanter Artikel, der behauptet, daß D-SLR's selten scharf stellen.
Dies deckt sich vielfach mit den recherchierten Beiträgen und den kurzen Gebrauchsphasen.

Da ich bisher in diesem Forum wenig konkretes zu dieser Problematik nachlesen konnte stelle ich einfach mal die Frage :

Kann jemand von euch dieses Problem nachempfinden oder sind das normale Fertigungstoleranzen bzw. photgraphisches Unvermögen ?

Ergänzend kann ich noch anmerken, daß ich vorhabe das neue TAMRON 28-300 di mir zuzulegen.

Hat auch hier bereits jemand Erfahrungen in dieser Kombination ?

So vielen Dank im Vorraus für Eure Antworten :D

Caschmi

(Hochleistungs-geld-für-eos-300-D-Zusammensparer)
 
Ich finde es gibt scharf und scharf.

1. Meine Canon macht ungefär 5% unscharfe Fotos (geschätzt)
- das sind 45% weniger als meine Kompaktknipse vorher. Mit der musste ich alle wichtigen Fotos 2x machen damit ich mir sicher sein konnte das ich ein brauchbares mit nach Hause nehmen kann. Jetzt kommt ab und an mein ein unscharfes bei raus

2. Ich hab als erstes nen Tamron 28-75 auf der Canon gehabt, und habe die Fotos für scharf gehalten, inzwischen hab ich mir ne 85mm Festbrennweite besorgt und festgestellt das die Tamronfotos alles andere als brilliant und scharf sind. D.H. Je sorgfältiger Du Deine Objektive auswählst (und je mehr Geld Du hast) um so "schärfere" Bilder wirst Du auch bekommen (jedenfalls vermute ich das mal).

Und jetzt viel Spass und ab in den Laden Deines Vertrauens.


P.S.: Es soll ja Leute geben die Schrauben auf Milimeterpapier stellen und dann Fotoreihen schiessen um die Schärfe ihrer Cam/Objektiv-kombination zu testen. Ich halte das nicht für nen Kriterium für Schärfe, sowas seh ich dann doch lieber an nem "Motiv"


Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Caschmi schrieb:
Ergänzend kann ich noch anmerken, daß ich vorhabe das neue TAMRON 28-300 di mir zuzulegen.

Hat auch hier bereits jemand Erfahrungen in dieser Kombination ?

Gut isses nicht, scharf isses nicht, schnell isses nicht, lichtstark auch nicht, es ist halt relativ billig und hat nen sehr großen Zoombereich.
Wenn es Dein einziges Objektiv für die 300D sein soll, schau dich lieber nach ein paar guten Kompakten mit großem Zoombereich um, außer Du willst unbedingt einen SLR Sucher oder brauchst sonst einen Vorteil der 300D.

Canon baut auch ein halbwegs(!) gutes 28-300mm Objektiv. Das Ding kostet 2500 Euro. Jetzt kannst Du in etwa überlegen, wie gut dann ein Objketiv mit demselben Zoombereich für 1/10 des Geldes sein wird...
 
Caschmi schrieb:
Achja, was mich ausserdem stutzig machte sind die doch zahlreichen Verkäufe bei EBAY mit der angeblichen Begründung des besseren, nächsthöheren Modells.
Ich finde das ist relativ normal. Mögliche Gründe für die vermehrten Verkäufe gibt's mehrere. Ich spekulier' mal ein bisschen...

a) Die 300D, als Consumer DSLR gedacht, hat eine breite Käuferschicht gefunden. Viele dieser Käufer sind vermutlich nur auf den Zug aufgesprungen, ohne die Fahrtrichtung zu kennen :rolleyes: Wer aus dem Bereich einer kompakten Digiknipse in den DSLR-Bereich umsteigt, ist sehr oft zunächst enttäuscht, weil die wesentlich teurere Kamera "schlechtere" Bilder macht. "Schlecht" ist dabei natürlich relativ. Ich käue das jetzt mal nicht wieder. Schau Dich einfach mal hier im Forum nach entsprechenden Umsteiger-Threads um.
Nach einer gewissen Zeit kommen dann die weniger ambitionierten schnell wieder auf den Gedanken, dass teure Spielzeug zu verkaufen.

b) Die andere Schicht der 300D-Verkäufer mag wirklich die sein, die auf ein höheres Modell upgraden wollen, da sie sich fotografisch weiterentwickelt haben. Auslöser dürfte das Erscheinen der 20D sein, wodurch ja nun auch vermehrt 10D auf dem Markt auftauchen. Auch dazu gibt's hier ja schon einige Threads.

So weit meine Vermutungen.

Zum Thema "Schärfe". HisN hat schon geschrieben, das neben der Kamera auch die verwendeten Objektive eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Letzlich ist's aber doch wieder "fast" egal, denn die Bilder macht immer noch der Fotograf und der kann mit dem ensprechenden Wissen (z.B. hier aus dem Forum :) ) und den richtigen Einstellungen auch mit einer "Scherbe" gute und scharfe Bilder machen. Dazu gibt's in den Galerien hier einige Beispiele.
 
Hallo,
schau Dir doch mal die Bilder in der Galerie an, sind die alle unscharf?
Ich bin erst vor kurzem von der G3 auf die 300D umgestiegen und bin voll zufrieden. Kommt aber auch drauf an was du fotografieren möchtest. Für's Familienalbum reicht sicherlich auch eine Kompakte. Letzten Samstag war ich mit der 300D auf einem Fussballplatz, klar waren da auch einige unscharfe Bilder dabei. Aber was ich da sonst an guten Fotos mit der 300D rausgeholt habe war schon erstaunlich (mit dem Forumstele). Mit dem Motorzoom und dem lahmen Autofokus der G3 wär das nie was geworden.

Gruß Jörg
 
Hi,

zum Thema "Schärfe"

- Die Qualität des Fotos (technisch gesehen) ist zu einem großen Teil anhängig vom Objektiv, welches Du an der Kamera hast. Eine Kette ist nur so stark, wie sein schwächstes Glied und wenn Du eine Billigscherbe vor die Kamera schraubst, dann hast Du möglicherweise unscharfe Bilder.

- Bei Kompakt-Kameras ist der Schärfungsalgorithmus von Haus aus stärker eingestellt. DSLR-Kameras schärfen vorsichtiger. Das ist auch gut so, denn so hat man mehr Möglichkeiten das Bild in Photoshop nach seinen Wünschen zu bearbeiten. Die Canon 1D MarkII, die im Profibereich anzusiedeln ist schärft übrigens noch weniger, als die 300D, 10D.

Fazit: Mit einem guten Objektiv und evtl. Nachbearbeitung kriegst Du auf jeden Fall bessere Bilder, als mit jeder anderen Kampaktknipse.

Gruß,
Lexion
 
Die alte Leier,
Gestern noch las ich auf dem Titelblatt von Colorfoto, dass alle DSLR-Kameras nicht richt scharf stellen. Ich frage mich immer, woran die messen. An der massiven internen Nachschärfung in Consumer-Kameras? Oder nur nach Auge mit der echten Kamera und einem Billig-Objektiv.

Hier man ein Beispiel:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3251]Schwan[/URL]

Dieses Tierchen ist aus einer Entfernung von ca. 4 Metern mit der 300D und einem Canon 100-300 USM geschossen. Ist das Unscharf? Kann das eine Prosumer-Kamera besser?

An Diskussionen dieser Art beteilige ich mich nur noch handfesten Belegen wie z. B. mit diesem Foto, von denen es nicht nur bei mir viele gibt. Unsere Galerie ist voll von guten und vor allen Dingen scharfen Fotos.

Also, vergesst den Quatsch, die 300D ist eine gute Kamera, die sicher auch Nachteile hat. Diese sind aber keinesfalls da zu suchen, wo es um den Autofocus geht.

Gruß

Willi
 
Mein Werdegang in Fotografie war analoge SLR´s bis zur 50E, dann Umstieg auf Digital Casio QV-4000, Olympus C-50 und C5060WZ, jetzt 300D.

Ich habe ich 2 Wochen 1500 Fotos damit geschossen, dies war deutlich spannender, schneller und von den Resultaten erfreulicher als was ich mit den Kompakten bisher erzielt habe.
Von den 1500 sind bestimmt 1/3 unscharf oder sonst wie von "mir" verhauen. Die 300D stellt aber mit allen in meiner Signatur aufgeführten Objektiven scharf.
Ein scheinbarer Nachteil ist die brutale Schärfentiefe, welche sich auch bei Blende 5,6 noch als schmales Band zeigt.
Ist schon lustig, wenn man z.B. Rasenfläche ablichtet und ein paar cm tiefes Band durch die Fläche laufen sieht :D
Die Kompakten bringen systembedingt eine ganz andere Tiefenschärfe, mir fehlte es hier zumeist am unscharfen Hintergrund weil halt fast immer alles scharf wurde.
Ich liebe die 300D und möchte sie nicht mehr missen, auch wenn die Erfolgsquote zum Standardbild mit Kompakten höher liegt :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin selbst noch ein Anfänger. Vor allem, was Digitale Spiegelreflex betrifft.
Habe vorher x Kameras besessen. War alles nur einfach Knipserei von mir.
Bis ich dann irgendwann meine Canon A70 bekam. Dann folgten Olympus C-750 und Fuji FinePix S7000, mit denen ich dann hauptsächlich Makro- und Nachtaufnahmen gemacht habe.

Natürlich ist es mit der 300D ganz anders und auch ich habe genügend unscharfe Bilder dabei, was ich allerdings nicht auf die Kamera schieben kann.
Schuld daran bin ich. Es erfordert nun mal Übung, mit diesem Gerät zu "knipsen".

Damit möchte ich sagen, daß die Kamera nicht unbedingt unscharfe Bilder macht, wie es viele behaupten. Es liegt schlicht und einfach am Fotografen.
Wenn der nicht weiß, wie er mit dem Gerät umzugehen hat, dann kann man leicht sagen, die Kamera wäre schlecht.

Ich bekomme bei weitem nicht so gute Makros hin, wie z.B. Silvax.
Na und? Dafür muß man eben üben, üben, üben.
Wer dazu nicht bereit ist und einfach nur Bilder für´s Familienalbum machen möchte, der sollte bei einer Kompakten bleiben.
Dafür lohnt sich die Ausgabe an soviel Geld nicht.

Ich jedenfalls bin forh, daß ich meine 300D habe und würde sie auch nie wieder hergeben.

Noch ein kleiner Zusatz an de TE:
Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du Dir die Kamera kaufen möchtest, dann geh zum Händler Deines Vertrauens und frag nach, ob Du sie ausprobieren darfst. Mach ein paar Testbilder und entscheide dann, ob es Dir wert ist, soviel Geld auszugeben oder ob Du lieber bei einer Kompakten bleiben möchtest.
Leider ist es jedoch so, daß man Ergebnisse erst dann sehen kann, wenn man die Kamera auch ausgiebig getestet hat.
Wenn Du einen Händler findest, bei dem Du das kannst, dann nütze es aus und mach das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Cashmi,

mir ergeht es genau anders herum als der Colorfoto, ich bin von recht teuren Prosumern auf DSLR umgestiegen und die Schärfe und Farbqualität der Bilder ist für mich Klassen besser. Ich knipse aber auch viel sich bewegende Motive, da sind die Kompakten fast immer überfordert, da der AF und eine Zoomwippe nicht mithalten können.

Auch bei dunkleren Motiven habe ich so gut wie keine Probleme mehr mit DSLR im Vergleich zu den Kompakten.

Die Colorfoto mag auf prinzipbedingte Unterschiede beim AF eingegangen sein (aktiv/passiv), und es ist auch kein Geheimnis dass ich bei einem Motiv ohne jeden Kontrast Probleme mit dem DSLR AF habe - wenn ich direkt darauf halte. Dafür gibt es aber leichte Methoden, dieses zu vermeiden. ZB lässt sich gut manuell fokussieren oder ein Hilfsobjekt in gleicher Entfernung anpeilen.
Es hängt aber auch viel vom Objektiv selbst ab, je lichtschwächer das ist, desto schwieriger wird es dem AF gemacht. Auch wird es schwierig wenn das anvisierte Objekt kleiner als der AF-Messpunkt der Kamera ist.

Mit einem Superzoom wie einem 28-300 läst sich grundsätzlich Brauchbares erzielen. Wie gut das 28-300 DI von Tamron ist, wird sich erst zeigen müssen, ich habe es bisher weder im Laden gesehen noch Photos im Web gesehen.
Die letzten beiden von Tamron, das 28-75 und das 90er Macro waren jedenfalls für ihr Geld echte Hingucker.
Aber, der Versuch, die Tausendsassaobjektive der Kompakten nachzubauen führt immer zu Einschränkungen der eigentlichen Leistungsfähigkeit der (D)SLR.

Bedingt durch den Crop ist der Anfang des 28er ja auch 44, was eine Verwendung in Räumen, für Architektur, Landschaften...schon mächtig einschränkt. Auch die Telestellung von 200 oder gar 300, Crop eingerechnet sind das 320 bzw 480 mm, erfordert Belichtungszeiten von 1/300s bzw 1/500s. Bei einer Lichtstärke der Superzooms von 5.6 und weniger braucht man da schon mächtig viel Licht um das ohne Stativ überhaupt nutzen zu können. Auch die Blitzreichweite wird bei kleinen Blendenöffnungen drastisch eingeschränkt.
Aber selbst bei Verwendung eines Stativs ist bei Belichtungszeiten von 1/90s und länger damit zu rechnen, dass sich Bewegungsunschärfe einschleicht.

DSLR lebt und steht meiner Meinung nach mit dem richtigen Objektiv. Vielleicht kannst du ja das für dich richtige Objektiv bestimmen, wenn du dir Gedanken darüber machst, was dein Primärziel an fotografischen Objekten ist.
Und diese Gedanken evtl hier postest oder dir die anderen Forenbeiträge zum Thema Objektive durchliest. Es gibt teilweise richtig gute Optiken auch ohne gleich ein Arm und ein Bein dafür zu zahlen und einen Bollerwegen zum Schleppen zu brauchen.
Das ist ja auch sehr schön an DSLR: Man kauft sich eine Erstausstattung im Rahmen seines Budgets, lernt, experimentiert, tauscht Erfahrungen aus. Und dann kann man sich nach und nach das ein oder andere Objektiv dazukaufen.

Ich habs auch immer wieder mit Zooms versucht, zuletzt mit einem dem 28-135 IS USM vergleichbaren. Ich habs gekauft, 4 Wochen genutzt, verkauft, vermisst, wieder eins gekauft, für den Urlaub, danach wieder verkauft.
Ich steige nach und nach auf Festbrennweiten um, bei Zooms beschränke ich mich auf solche, die nicht mehr als 3-fachen Bereich bieten. Und für allround, Urlaub, Städtetripps u.ä. werde ich etwas nehmen, was zumindest nahezu in die Hosentasche passt.

Grüße, Chris
 
Willi O schrieb:
Die alte Leier,
Gestern noch las ich auf dem Titelblatt von Colorfoto, dass alle DSLR-Kameras nicht richt scharf stellen. Ich frage mich immer, woran die messen. An der massiven internen Nachschärfung in Consumer-Kameras? Oder nur nach Auge mit der echten Kamera und einem Billig-Objektiv

Hättest Du die Artikel und nicht nur das Deckblatt gelesen, wüßtest Du's...

Dieses Tierchen ist aus einer Entfernung von ca. 4 Metern mit der 300D und einem Canon 100-300 USM geschossen. Ist das Unscharf? Kann das eine Prosumer-Kamera besser?

1. Schärfe bei einem 616x891 Pixel großen Bild in 72dpi beurteilen zu wollen ist ja wohl der Witz schlechthin. Wenn ein Bild in dieser Verkleinerung trotz EBV noch unscharf wird dann war das Ausgegangbild völlig verunglückt.

2. Ob's eine Prosumer hinbekommen hätte? Von der Schärfe wohl jedes Modell ab 200 Euro aufwärts, von der Detailzeichnung in den hellen und dunklen Bereichen evtl. weniger und von der geringen Schärfentiefe evtl. auch nicht. Bzgl. der Schärfe(?) aber locker...

An Diskussionen dieser Art beteilige ich mich nur noch handfesten Belegen wie z. B. mit diesem Foto, von denen es nicht nur bei mir viele gibt. Unsere Galerie ist voll von guten und vor allen Dingen scharfen Fotos.

Die Galerie ist voll von "scharfen" Bildern bei 72dpi.
Wer seine Fotos nur am Bildschirm anschaut, kann mit dieser "Schärfe" ja leben, wer sie in perfekter Qualität ausdrucken will braucht scharfe Bilder bei 200 bis 400dpi (je nach Bildgröße).
"Handfeste Belege" sind 100% Ausschnitte und sonst nix.
Ein scharfes Galeriebild mache ich Dir mit jedem x-beliebigem Objektiv und nachträglichem Verkleinern um den Faktor 4 + USM hintendran.


Also, vergesst den Quatsch, die 300D ist eine gute Kamera, die sicher auch Nachteile hat. Diese sind aber keinesfalls da zu suchen, wo es um den Autofocus geht.

Klar, und all die Leute, die behaupten, dass DSLRs mit manchen Optiken trotzdem falsch fokussieren können sind Idioten, sind ja nur ca. ein paar hundert alleine bei dpreview und im dforum (die teilweise seit Jahrzehnten professionell fotografieren) und die Colorfoto hat auch 10 Seiten völligen Scheiß geschrieben...

Vielleicht hast du ja demnächst auch mal das Vergnügen, Dich mit einem ungenau fokussierenden Objketiv ärgern zu dürfen...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus schrieb:
Die Galerie ist voll von "scharfen" Bildern bei 72dpi.
Wer seine Fotos nur am Bildschirm anschaut, kann mit dieser "Schärfe" ja leben, wer sie in perfekter Qualität ausdrucken will braucht scharfe Bilder bei 200 bis 400dpi (je nach Bildgröße).
"Handfeste Belege" sind 100% Ausschnitte und sonst nix.
Ein scharfes Galeriebild mache ich Dir mit jedem x-beliebigem Objektiv und nachträglichem Verkleinern um den Faktor 4 + USM hintendran.

Da würde nun die Frage aufkommen was ist scharf ?!?

Wenn ich ein Bild ausbelichten lasse dann werden die sehr Vorteilhaft sein. Ich hatte schon nicht selten Bilder auf 20x30 ausbelichten lassen die sahen auf dem Monitor schrecklich aus und auf dem Druck wieder gut.

Mittlerweile sehe ich es so das z.B. 800x600 Bilder im Web noch mehr Fehler aufzeigen würden wie 20x30 Ausbelichtungen. Ausbelichtungen sehen irgendwie immer besser aus wogegen ein 800x600 Bild schon sehr unscharf auf dem Monitor aussehen kann.

Ich sehe es nicht so das man die "echte Schärfe" nur auf Ausbelichtungen sehen kann. Da finde ich den Monitor schon sehr viel präziser, auch bei 800x600 Webbildern. Meine Ausbelichtungen jedenfalls finde ich allesamt sehr viel schärfer als meine 800x600 Webbilder.
 
-Silvax- schrieb:
Da würde nun die Frage aufkommen was ist scharf ?!?

Die Kombination aus Auflösungevermögen und Kontrastverhalten.
Ersteres ist bei um den Faktor 4 verkleinereten Bildern nicht zu beurteilen, zweiteres dank USM und Tonwertkurven recht gut per EBV manipulierbar.

Wenn ich ein Bild ausbelichten lasse dann werden die sehr Vorteilhaft sein. Ich hatte schon nicht selten Bilder auf 20x30 ausbelichten lassen die sahen auf dem Monitor schrecklich aus und auf dem Druck wieder gut.

Du siehst im Ausdruck jpg Artefakte und Überschärfungen (Halos) geringer als auf dem Monitor.
Ich gehe davon aus, dass wir beide von der 100% Ansicht sprechen, oder. Die entspräche ja dann bei 10D Bildern auch auf meinem Monitor 90x60cm Ausdrucken.
Hier gings aber um die kleinen Webbildchen in der galerie mit 600x800 Pixel.

Mittlerweile sehe ich es so das z.B. 800x600 Bilder im Web noch mehr Fehler aufzeigen würden wie 20x30 Ausbelichtungen. Ausbelichtungen sehen irgendwie immer besser aus wogegen ein 800x600 Bild schon sehr unscharf auf dem Monitor aussehen kann.

Das kann nicht Dein ernst sein.
Komm, nimm 10 der besten 600x800 Bilder, die Du hier findest und lasse sie auf 20x30cm ausbelichten. Und dann sag mir, dass Die auf dem Monitor schlechter aussehen als auf dem Ausdruck.

Ich sehe es nicht so das man die "echte Schärfe" nur auf Ausbelichtungen sehen kann. Da finde ich den Monitor schon sehr viel präziser, auch bei 800x600 Webbildern.

No way, bei 800x600px hast Du theoretisch sage und schreibe 94% der Bildinformation eines 6MP Bildes weggeschmissen (in der Praxis dank Bayer Interpolation etwas weniger).


Meine Ausbelichtungen jedenfalls finde ich allesamt sehr viel schärfer als meine 800x600 Webbilder.

Sagst Du mir bitte auch den Ausbelichter, der 800x600 Bilder in einer Qualität aufs Paper zaubert, dass sie besser aussehen als auf dem Monitor.
Ich habe film&mail bisher für einen der besten gehalten, da wirds bei mir ab 2 Megapixel bei 20x30 langsam schon kritisch

mfg
 
Ob eine Prosumer oder eine DSLR angeschafft werden soll, würde ich folgendermassen entscheiden:
Wenn derjenige nur einfach so etwas knipsen, Dokumentationen machen, Ferienfotos "aus der Hüfte" schiessen will, dann ist eine Prosumer oder sogar Kompakte die bessere Wahl.
Eine DSLR ist in dem Moment angebracht, wo man das Fotographieren zum Hobby machen will. Ich denke nur dann lohnt es sich. Wobei viele meiner Bekannten eine analoge Spiegelreflex haben und damit (und mit dem Kitobjektiv) nur "knipsen". Diese Spezies gabs also schon einmal...

Es kann auch nicht schaden, mal eine digitale Kompakte zu kaufen und zu experimentieren. Wenn dann das Interesse erwacht, mehr daraus zu machen, darfs anschliessend eine DSLR werden.

Sacha
 
Cephalotus schrieb:
Das kann nicht Dein ernst sein.
Komm, nimm 10 der besten 600x800 Bilder, die Du hier findest und lasse sie auf 20x30cm ausbelichten. Und dann sag mir, dass Die auf dem Monitor schlechter aussehen als auf dem Ausdruck.

No way, bei 800x600px hast Du theoretisch sage und schreibe 94% der Bildinformation eines 6MP Bildes weggeschmissen (in der Praxis dank Bayer Interpolation etwas weniger


Es geht mir nur um die "Ansicht" der Bilder. Die einfache Betrachtung von 800x600 Bildern auf dem Monitor. Ich habe nie behaupte das man mit den wenig Pixeln große Ausbelichtungen machen kann. Was ich gemeint habe ist das meine Bilder die ich von 6MP hab 20x30 ausbelichten lassen besser aussehen als meine 800x600 Bilder die auf meiner Homepage liegen.

Cephalotus schrieb:
Sagst Du mir bitte auch den Ausbelichter, der 800x600 Bilder in einer Qualität aufs Paper zaubert, dass sie besser aussehen als auf dem Monitor.
Ich habe film&mail bisher für einen der besten gehalten, da wirds bei mir ab 2 Megapixel bei 20x30 langsam schon kritisch

Schlecker !

Auch hier ich habe nie behauptet mit 800x600 Bilder gute Qualität zu erreichen verstehe nicht wie Du darauf kommst.
 
-Silvax- schrieb:
Es geht mir nur um die "Ansicht" der Bilder. Die einfache Betrachtung von 800x600 Bildern auf dem Monitor. Ich habe nie behaupte das man mit den wenig Pixeln große Ausbelichtungen machen kann. Was ich gemeint habe ist das meine Bilder die ich von 6MP hab 20x30 ausbelichten lassen besser aussehen als meine 800x600 Bilder die auf meiner Homepage liegen.

Ach so. Naja, bei mir ist das völlig anders, scheint so, als ob wir total unterschiedliche Sehgewohnheiten haben. Du bist aber auch der erste, von dem ich gelesen hab, dass er ein gutes 20x30cm Bild auf dem Monitor in 600x800 schlechter findet.
EBV mäßig bist Du höchstwahrscheinlich sogar fitter als ich, also kanns wohl daran auch nicht liegen...

mfg
 
@ Cephalotus
Du solltest mal öfter laut lachen, das befreit die Seele :D .
Wir müssen uns jetzt sicher nicht darüber unterhalten, dass es sich hier um ein Internetforum handelt und deshalb keine Ausbelichtungen hier rumliegen. Das die Bildschärfe durch die Verkleinerungen leidet und deshalb am Ende eine exakte Beurteilung am Bildschirm immer schwierig sein kann, weiß doch wohl auch jeder.

Wenn aber ein Foto trotz aller widriger Umstände am Ende noch immer klare Konturen und eine feine Zeichnung der Details aufweist, dann ist das scharf.
Das lassen auch die vielen Ausbelichtungen in der Größe 30 * 45, die ich von der Firma Film & Mail habe machen lassen, nicht bezweifeln.

Meine Meinung jedenfalls steht fest: Wer den AF aller DSLR pauschal als ungenau bezeichnet, hat in meinen Augen entweder schlechte Augen oder urteilt deutlich zu schnell und voreingenommen. Und von dieser Meinung bringt mich auch eine aggressiv vorgetragene anderslautende Meinung nicht ab.

Gruß

Willi
 
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