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240dpi aus Canon 5D III?

bat2.111

Themenersteller
Moin,

ich habe mal grundsätzlich eine Frage. Wenn ich mit Lightroom RAW-Bilder (höchste Qualität) aus meiner 5D III importiere, dann haben sie (ebenso bei Photoshop) 240dpi. Ich dachte immer, es wären 300dpi. :confused:
Aber kameraseitig kann ich das ja nicht einstellen.
 
die Bilder haben eine Größe in Pixel mal Pixel.

Was da als dpi angegeben ist, ist vollkommen irrelevant. Da könnte genauso 1 dpi oder 100000 dpi stehen.
 
Stell es einfach um in 300dpi. Das kann man entweder in Camera Raw einstellen (Klick ganz unten auf die blaue Zeile mit den Ausgabewerten) oder in Photoshop bei Bild > Bildgröße (Haken bei "Neu berechnen" weg).

Viele Leute haben leider keine Ahnung was dpi bedeutet und verwechseln es mit Auflösung. Es ist allerdings nur eine interne Einstellung im Bild, die festlegt wieviele Bildpixel ein Drucker pro Inch druckt.
300 dpi wurde mal irgendwann als Standard für hochwertigen Druck festgelegt und viele Mediengestalter bestehen daher drauf, auch um bei mehreren Bildern einen einheitlichen Größenwert später im Druckdokument zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa, aber das eine kann nicht ohne das andere. Die Angabe der Gesamtzahl der informationtransportierenden Einheiten (z. B. 6000 × 4000 Pixel) ist ohne Anweisung wie diese auf einer Fläche zu verteilen sind (z. B. ppi) ebenso nutzlos, wie es umgekehrt der Fall ist.

Trotzdem hat Shiranai recht: Stell es auf 300 dpi oder was auch immer um und alle sind glücklich. :)
 
300 dpi wurde mal irgendwann als Standard […] festgelegt […].
Deine Ausführungen klingen so, als hätte man sich für diesen Wert entschieden, weil er so schön rund ist. Das hat aber einen technischen Hintergrund. Und 300 sind, je nach Verfahren, auch nicht immer korrekt. Das würde hier jetzt aber zu weit führen.
Grundsätzlich hast Du ja recht, wenn Du sagst, dass es sich in Bezug auf digitale Bildern um eine relative Angabe handelt.
 
Wie bereits gesagt, ein JPG, TIFF oder RAW hat am Bildschirm keine DPI. Jedes Foto am Bildschirm hat 1 Pixel pro Pixel :D

Die DPI bestimmt er selber, wenn er die Größe des Drucks bestimmt. Dein Foto bleibt immer das gleiche (5760 × 3840 Pixel), je nachdem wie groß nun der Druck wird, ändern sich die DPI. Bei 30x40 hat er mehr DPI als bei 60x80.

Interessant was Leute für "Forderungen" stellen, ohne überhaupt begriffen zu haben, was sie von sich geben ;-)
 
Der eigentliche Grund für "300 dpi" ist die Auflösung des menschlichen Auges: 1/60 Bogensekunde.. das rechnet man um in eine Druckauflösung für ein Bild, welches typisch mit Betrachtungsabstand größer oder gleich Bilddiagonale angesehen wird... und - tadahh - es ergibt sich, dass für Printmedien (Magazine, Papierfotos, etc.) "in der Hand" die 300 dpi so fein gedruckt ist, dass die Auflösung des Auges überschritten wird - so dass man das Foto so scharf wahrnimmt, wie es einem möglich ist.

Wenn man weiter weg steht und ein "2 m Bild" anschaut, kann man das mit 60 dpi oder 15 dpi drucken - wiederum reicht das aus, weil die Auflösung des Auges befriedigt wird - schärfer und detailreicher kann es aus der Entfernung nicht wahrgenommen werden.
 
Das Ausgangsmaterial aus der Kamera kommt also in 3840x5760 bei 300 dpi heraus.
Was der Kunde damit macht, hängt dann von der Druckgröße und dem Betrachtungsabstand ab.
 
[…] es ergibt sich, dass für Printmedien (Magazine, Papierfotos, etc.) "in der Hand" die 300 dpi so fein gedruckt ist, […]
Joa, tatsächlich gedruckt (Bilder) wird jedoch nur mit ungefähr einem Viertel davon, also um die 150 dpi, sofern es sich um Druck mit autotypischem Raster handelt, bei frequenzmoduliertem sieht’s etwas anders aus (und ja, 60er Raster wird heuer kaum mehr fürs örtliche Käseblatt verwendet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ausgangsmaterial aus der Kamera kommt also in 3840x5760 bei 300 dpi heraus.

Nein. Das Foto kommt komplett ohne DPI raus. DPI gibt es nur, wenn du es druckst. Je kleiner er es druckt, desto mehr Punkte (Pixel) hat er auf einem Inch Papier (Dots per inch). Du musst also immer wissen wie groß er druckt, um zu wissen wie viele DPI es BEIM Druck sind. Bei dir hat das Foto am Bildschirm gar keine DPI. Bei dir ist ein Pixel ein Pixel.
Es sei denn du erstellst eine Fläche in Photoshop mit einer bestimmten cm Angabe, und presst dort das Bild rein, dann hast du eine DPI Angabe, weil du es ja künstlich auf die Arbeitsfläche "gedruckt" hast.
Aber das JPG/TIFF Bild an sich ist wie gesagt 1 Pixel pro Pixel.
 
Jesses, was hier jetzt noch erbsengezählt und kleingekrämt wird.
Ich denke OP hat das Thema dann mittlerweile verstanden (ist jetzt auch kein Hexenwerk).
 
Moin,

ich habe mal grundsätzlich eine Frage. Wenn ich mit Lightroom RAW-Bilder (höchste Qualität) aus meiner 5D III importiere, dann haben sie (ebenso bei Photoshop) 240dpi. Ich dachte immer, es wären 300dpi. :confused:
Aber kameraseitig kann ich das ja nicht einstellen.

5760 × 3840 Pixel ist das, was aus der Kamera raus kommt. :rolleyes:
 
Re: 240 dpi [sic] aus Canon EOS 5D Mk III?

Das Ausgangsmaterial aus der Kamera kommt also in 5760 × 3840 [Pixel] bei 300 dpi heraus.
Nein. Es kommen 5760 × 3840 Pixel heraus. Punktum.

Die Metadaten jeder Bilddatei enthalten zwar in der EXIF-Sektion ein Feld für die Ausgabeauflösung. Da aber die Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme keine blasse Ahnung hat, was der Fotograf bzw. dessen Kunde später einmal mit der Bilddatei anstellen wird, kann sie auch nicht wissen, wie groß die Ausgabeauflösung sein wird. Abgesehen davon kann ein und dasselbe Bild auf verschiedenen Medien und in verschiedenen Größen ausgegeben werden. Es ist also vollkommen sinnlos, von der Kamera zum Zeitpunkt der Erzeugung der Bilddatei eine Ausgabeauflösung vorgeben zu lassen.

Nun fordert der EXIF-Standard aber, daß das Feld für die Ausgabeauflösung nicht leer bleiben darf. Irgend eine Zahl muß dort eingetragen werden – und null ist an dieser Stelle nicht zulässig (das hat auch seinen Grund, aber das führt hier zu weit). Der Standard sieht für den Fall "Ausgabeauflösung undefiniert" den Zahlenwert 72 vor.

Eine Digitalkamera, die sich streng an den EXIF-Standard hält, hat als Ausgabeauflösung also "72" einzutragen, und das wäre zu interpretieren als "keine bestimmte Ausgabeauflösung festgelegt". Der einzige mir bekannte Digitalkamera-Hersteller, der sich je daran gehalten hat, war meines Wissens Konica-Minolta. Prompt gab es immer wieder irgendwelche Toren, die sagten, "Ach, die macht nur 72 dpi ...? Dann nehme ich lieber eine Nikon, die schafft 300 dpi." Aus diesem Grunde hält sich kaum ein Hersteller an den Standard, sondern trägt irgend einen Phantasiewert ein ... Canon wählt 240, Nikon nimmt 300, und Sony toppt sie alle mit 360. Doch diese Zahlen sind vollkommen ohne Bedeutung.

Zu guter letzt hier noch die an dieser Stelle übliche Standard-Belehrung: Die Einheit der Ausgabeauflösung digitaler Bilddateien (und die der Auflösung von Film- und Flachbett-Scannern ebenso) lautet ppi, nicht dpi :rolleyes:
 
Es gibt nichts zu klären oder erklären, da im ganzen Thema nicht eine einzige Frage gestellt wird. Und obwohl ein dickes Fragezeichen am Ende des Thementitels prangt, enthält auch dieser keine Frage, denn es fehlt mindestens ein Interrogativpronomen (Fragewort) oder aber ein Verb (Tuwort), das signalisieren würde, daß es sich um eine Satzfrage handelt.

Insofern ist hier jedes Wort, jeder Gesinnungsaufsatz gleichmaßen richtig wie falsch, themenrelevant wie -irrelevant.

Zu das Teil! Hier kommt nichts mehr.
 
AW: Re: 240 dpi [sic] aus Canon EOS 5D Mk III?

... und Sony toppt sie alle mit 360. Doch diese Zahlen sind vollkommen ohne Bedeutung.
Sind sie nicht. 360 ist durchaus eine sinnvolle Vorgabe um zu sehen welche
maximale Formatabmessungen für Drucksachen aus der Hand vorliegen.
Aufgrund immer feiner werdenden Druckraster, die mit mindestens 360 ppi
besser zurande kommen als mit 240 oder 300 ppi ist das eine gute
Orientierung, mehr aber auch nicht.
Manche automatisierten Druckannahmefilter von Druckanbietern mekern
bereits wenn es unter 360 ppi fällt.
Letztentlich ist die Vorgabe aus der Kamera aber nicht mehr als eine Orientierung.

Genaue Einhaltung der ppi ist im Prinziep nur dann nötig wenn Bilder dazu dienen
noch bspw. in Quark oder Indesign gesetzt werden sollen.
Ansonsten sind runde Werte nicht nötig. Schädlich ein Bild mit sich ergebenden
576 ppi welches direkt in den Druck soll noch auf 360 oder 300 ppi zu bringen
weil es ein runder Wert ist. Das währe nur eine unnötige qualitätsverschlechternde
Interpolation mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: 240 dpi [sic] aus Canon EOS 5D Mk III?

Manche automatisierten Druckannahmefilter von Druckanbietern mekern
bereits wenn es unter 360 ppi fällt.
Aber doch sicher nicht aufgrund des Wertes, den die Kamera in die Bilddatei reingeschrieben hat, sondern aufgrund des Wertes, der sich mit der tatsächlichen Druckgröße ergibt.
(Das ist es ja, was die Leute dauernd verwechseln, und was zu den ganzen Missverständnissen führt.)
 
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