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24-70 2.8 oder 16-85 VR ?

XStone

Themenersteller
Hallo zusammen,

sorry, ich weiß, der Vergleich ist so wie ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen...

Ich bin stolzer Besitzer einer D300 und suche ein gutes "Immerdrauf".
Fotgrafieren tue ich so ziemlich alles - hauptsächlich aber Natur/Tieraufnahmen; aber auch Indoor.

Ich schwanke bei der Wahl des Immerdraufs zwischen dem 24-70 2.8 oder dem 16-85 VR. Zuerst viel meine Wahl auf das 16-85 VR. Seitdem ich jedoch "für ein paar Minuten" das 24-70 2.8 testen konnte (ein Bekannter hatte es sich ausgeliehen und ich durfte es mal kurz auf meine D300 schrauben) , schwanke ich ziemlich zwischen den beiden...

Mein Problem bei der Wahl ist: Rechtfertigt der hohe(?) Preis des 24-70 ggü. des 16-85er wirklich den Vorteil der hohen Lichtstärke? Ist das 24-70 schärfenmäßig gesehen wirklich besser als das 16-85er?

Ich weiß, diese Fragen ist nicht wirklich leicht zu beantworten - aber evtl. erwische ich hier ja jemanden, der evtl. schon mal mit beiden Objektiven eine längere Zeit fotografiert hat und kann mir hier seine Erfahrungen nennen.

...danke schon mal im voraus...

Viele Grüße

Stone
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, inwieweit der höhere Preis für die Lichtstärke gerechtfertigt ist, hängt nur von deinen Motiven ab bzw der Gewichtung derselben. Fotografierst du in erster Linie "ruhende" Motive oder Landschaften? Dann ist das 16-85 VR wohl die vernünftigere Wahl (wobei das 24-70 auch wegen der Qualitätsanmutung einfach mindestens eine Liga über dem 16-85 spielt). Fotografierst du häufiger Bewegungen und indoor, hilft nur Lichtstärke, d.h. mit dem 24-700 würden dir Bilder gelingen, die mit dem 16-85 nicht gelängen bzw. nicht möglich wären. Ist die Aufteilung 50/50, helfen nur zwei (andere) Objektive oder die Flucht nach vorn (24-70)

Ich würde für deine Anwendungsgebiete völlig andere Objektive wählen, aber darum geht´s hier ja nicht.

Grüße, Uwe
 
Ich würde für deine Anwendungsgebiete völlig andere Objektive wählen, aber darum geht´s hier ja nicht.

Grüße, Uwe

Halo Uwe,

danke für Deine Antwort. Immer her mit Alternativen - bin für alles offen :-)

Z. Zt besitze ich noch von meiner "alten" D70 das 18-70mm. Fotografieren tue ich "vom Gefühl her" allerdings lieber mit meinem 50mm 1.4. Zu meinem Fuhrpark an Objektiven gehört noch mein Sigma Macro 105mm
Falls Du/Ihr Beispielbilder sehen wollt: http://xstone.deviantart.com/gallery/ Ist wirklich fast alles dabei...

Hast Du denn schon mal beide Objektive testen können? Ist der Unterschied zwischen den beiden wirklich eine "andere Liga"? Wie ich hier im Forum und auf Testseiten gelesen habe, werden beide Objektive als "sehr gut" eingestuft. Auf einer Seite hab ich sogar gesehen, dass von der Bildqualitätä her das 16-85er besser abgeschnitten hat (was ich allerdings kaum glauben kann).

Viele Grüße

Stone
 
Chapeau! Uwe verstummt in Ehrfurcht...

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Tolle Bilder! Eigentlich "muss" es da das 24-70 sein.

Ich hatte beide Objektive in der Hand, ein "Shootout" habe ich jedoch nicht machen können. Du hattest das 24-70 ja auch an der Kamera; das Gefühl ist doch irre, oder? Von den gemessenen Auflösungswerten bei Photozone sind beide top. Abder der Doppeltubus des 16-85... Mir wäre das 24-70 als Immerdrauf wahrscheinlich zu schwer und zu groß - aber ich mache auch nicht so schöne Fotos. :)

Ketzerischer, in Versuchung führender Alternativvorschlag zum 24-70/2.8:

D300 verkaufen und D700 Body und Nikkor AF-D 35-70/2.8 und AF-D 20/2.8 oder 24/2.8 kaufen - kommt preislich auf´s gleiche raus und dürfte von der Bildqualität nochmals deutlich zulegen.

Grüße und Gute Nacht, Uwe
 
An der D300 das 24-70 2und das 16-85 VR als "Immerdrauf" vergleichen?
Geht eigentliche gar nicht.
Das ist ein ganz anderer Brennweitenbereich!

Mir würden beispielsweise 24mm am Crop untenrum niemals reichen.

Daher solltest Du das 16-85 VR vielleicht mal mit dem 17-50 2.8 vergleichen.
 
Lohnt sich der Mehrpreis, war eine Frage. Sicherlich nicht, aber dann kommt man auch dazu, dass die Lochkamera das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.

Willst Du längere Zeit ein Standardobjektiv an der D300 nutzen wäre das 15-85, wie ober erwähnt, ein gutes und universell einsetzbares Objektiv. Willst Du ein "Objektiv fürs Leben" solltest Du ein f2,8 ins Auge fassen, bei einem möglichen Umstieg auf FX das 24-70.

Welche Objektiv nutzt Du derzeit in dem Brennweitenbereich? Ist es ein ordentliches Kitobjektiv, so wirst Du Dich mit dem 16-85 nicht sonderlich verbessern. Dann wäre es möglicherweise sinnvoll, nach einem gebrauchten 17-55 zu schauen.

M-A
 
ich bin gerade von der d300 zur d700 umgestiegen.
An der D300 finde ich kommt als Immerdrauf eigentlich nichts gegen das 17-55 2.8 von Nikon an. Ist sicherlich auch nicht ganz billig, aber gebraucht ohne Probleme für unter 800€ zu bekommen. Fürs 24-70 musst du ohneweiteres nochmal 500€ drauflegen. Noch dazu bekommst du dann ein 36-105 am Crop Sensor und das ist schon ein recht "komischer" Bereich für ein Immerdrauf. Da fehlt dann schon sehr der Weitwinkelbereich der ja gerade bei Landschaftsaufnahmen wichtig ist.
hätte ich jetzt keinen FX Sensor hätt ich das 17-55 super gern behalten. Weine ihm immer noch nach... :(


gruß chris
 
ich nutze neben den 50mm 1.4G, noch das 16-85 und muss sagen, auch mit 5mp geht das objektiv estaunlich gut, wenn ich es mit dem neuen 1.4G vergleiche
 
Also ich bin nach wie vor von der Qualität des 16-85VR überrascht. Es ist für mich die derzeit immer noch beste Linse im DX Format. Scharf bereits bei Offenblende, nur geringster Abfall von Schärfe und Brillianz hin zu den Bildrändern. Zudem besitzt es am DX Format den universell attraktiven Brennweitenbereich von 24 - 127mm und ist somit derzeit d a s Objektiv welches ich in über 90% des momentanen fotografischen Alltag einsetze. Weiter ist es kompakt, leicht und gut verarbeitet.:top:
Ein 24-70/2,8 macht in meinen Augen nur dann Sinn wenn du auf das FF-Format umsteigst. Dann erst kann es eigentlich seine richtigen Stärken ausspielen und hat auch den optimalen, wenngleich mir im oberen Bereich zu kurzen Brennweitenbereich.
Du schreibst das Du auch Natur-/Tieraufnahmen machst. Ich kenne ja deine Ausstattung im langen Brennweitenbereich nicht aber möglicherweise würde ich das gesparte Geld hier noch investieren.;)

Grüsse Heinz
 
Muss es ein Immerdrauf sein? Elegante Lösung wäre das 16-85er, kombiniert mit ein oder zwei FB´s (zb Sigma 30mm 1,4, Nikon 60mm 2,8 Mikro). Damit wärest du (bei Neupreisen) immer noch ca 150€ unter dem Nikon 24-70.

Ich habe mich übrigens in ähnlicher Überlegung zum Tamron 28-75mm 2,8 als Ergänzung zum Nikon 16-85mm entschieden.
 
Ein 24-70/2,8 macht in meinen Augen nur dann Sinn wenn du auf das FF-Format umsteigst. Dann erst kann es eigentlich seine richtigen Stärken ausspielen und hat auch den optimalen,...
Grüsse Heinz

Ich muss hier Heinz recht geben, denn ich besitze beide Linsen an der D300.
Das 16-85 ist eine super Optik und macht klasse Bilder, allerdings muss auch das Licht stimmen.
Mit dem 24-70 hast du natürlich mehr Lichtstärke und kannst auch in etwas dunkleren Räumen noch etwas zu Stande bringen, muss ganz ehrlich sagen, ist ne geile Linse.
Aber wenn du bei DX bleibst, heißt das dann ganz klar, nicht das 24-70, sondern dann gleich das 17-55 kaufen.
Bei mir ist das so, dass ich in naher Zukunft auf die D700 umsteigen werde und ich mir deswegen kein 17-55 gekauft habe.
Das 16-85 ist für mich auch ein ideales Urlaubsobjektiv zusammen mit dem 70-300, schön leicht und klein.

Gruß Harald
 
Ich würde Dir auch zum 16-85 raten. Da Du offensichtlich eher statische Motive bevorzugst (Kompliment übrigens zu Deinen Fotos) muss es nicht die 2,8er Lichtstärke sein. Ich habe sogar mein 17-55 zugunsten des 16-85 verkauft, da es optisch keinerlei Vorteile bot (im Gegenteil).

Das 16-85er würde ich dann durch ein 1,8/50 und das überragende Sigma 2,8/70mm Macro ergänzen und Du bist zufrieden;)

Gruß

Roman
 
Das 24/70 wäre mir vom Brennweitenbereich an der DX auch als Immerdrauf zu "komisch", so wie das bei meinem Tamron 28.75/2.8 auch der Fall ist (das scheidet zudem noch aufgrund des miesen Bokehs als Immerdrauf aus).

Das 16-85 ist ein tolles Objektiv, wenn ich auf Freistellungsspielereien verzichten kann. Dafür habe ich dann - wie hier schon vorgeschlagen - ein paar FBs in der Tasche. Das Tamron kommt bei mir eigentlich nur im Studio drauf, da kommt es nicht auf das Bokeh an.
 
Erst einmal vielen lieben Dank für Eure Kommentare und wirklich tollen Vorschläge!

@Uwe: Mein "Problem", welches Objektiv ich nehmen soll trat wirklich in dem Moment ein, als ich das 24-70er benutzt hatte. War echt ein super Feeling!

Als ich mal das 16-85er testen durfte, hatte ich (abgesehen von den unterschiedlichen Brennweitenbereichen) echt das Gefühl "nur" ein 18-70er Objektiv mit einem Super-Bildstabilisator an der Kamera zu haben. Hört sich grotesk an - aber das war das erste "Feeling" und es liegt vielleicht auch daran, dass ich damals ein super 18-70er Kitobjektiv erwischt hatte.
Ich nehme mal an, dass sich die wahren Qualitätsunterschiede und auch das richtige Nutzen des Objektives erst nach mehrern Foto-Touren zeigen werden.

Ich hab hier einfach mal ein paar Punkte zusammengestellt - evtl. helfen sie auch jemand anderen, der in genau der gleichen Situation wie ich ist:
- 24-70er: Bildqualität besser (die sich vollends erst bei FX zeigen wird)
- 24-70er: Lichtstärke (punktet garantiert mehr als der VR beim 16-85er rausholen kann)
- 24-70er: Bokeh besser (? laut gesuchten Beiträgen hier im Forum)
- 24-70er: zukunftssicher bei evtl. Umstieg auf FX (ich habe allerdings die D300 erst seit ca. 6 Monaten und plane in nächster Zeit keinen Umstieg)
- 24-70er: höherer Preis (ca 2,5x so teuer wie das 16-85er)
- 24-70er: höheres Gewicht und voluminöser als das 16-85er
- 24-70er: natürlich Brereich der Brennweite kleiner (gerade im unteren Bereich)
- 16-85er: VR ist wirlich erstaunlich
- Verarbeitung? Würde sagen, da punktet das 24-70er
- 16-85er: Mehr Elektronik; einige Forumsuser beschweren sich über Defekte

Noch einmal zum Bokeh: Ist das 16-85er wirklich sooo schlimm, wie hier einige in anderen Beiträgen geschrieben haben?
Ich hab mal auf photozone mir von beiden Scherben Beispielbilder angesehen - da fand ich das 16-85er eigentlich i.O.
Auch bei meinen wenigen Testaufnahemn mit dem 16-85er hatte ich auch keinen schlechten Eindruck.

Mein Resumé:
Rein logisch, vernünftig und "nüchtern" betrachtet, tendiere ich zum 16-86er.
Ich werde da aber bestimmt noch ein paar Nächte drüber schlafen. :)


Noch einmal vielen Dank für Eurer Hilfe! Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. Ebenfalls habe ich durch Euch gute Ergänzungsmöglichkeiten (Fetsbrennweiten; 17-55er) gefunden. :top:

Danke und viele Grüße

Stone
 
Nochmals kurz zum Bokeh des 16-85igers ;)

Bei vergleichsweise "Lichtschwachen" Variooptiken erhält man meiner Meinung nach das schönste Bokeh meistens dann wenn man...

- das Objekt mit der längsten verfügbaren Brennweite des Zoom anvisiert
- die Blende möglichst weit öffnet
- so nah wie möglich an das Motiv rangeht, am besten in der Nähe der Naheinstellgrenze.

Grüsse Heinz

Beispiel:
 
Als ich mal das 16-85er testen durfte, hatte ich (abgesehen von den unterschiedlichen Brennweitenbereichen) echt das Gefühl "nur" ein 18-70er Objektiv mit einem Super-Bildstabilisator an der Kamera zu haben. Hört sich grotesk an - aber das war das erste "Feeling" und es liegt vielleicht auch daran, dass ich damals ein super 18-70er Kitobjektiv erwischt hatte.
Der Unterschied ist normalerweise so groß, dass eine Verwechslung eigentlich unmöglich ist. Es gibt vor allem Details, die vielleicht nicht sofort ins Auge stechen, mir z.B. aber extrem wichtig sind. Beim 16-85er wackelt nichts. Der Zoomring läuft satt aber geschmeidig. Was jedoch am wichtigsten ist, ist die absolut nicht lineare Steigung der 18-70er Zoomrings. Diese ist zwischen 18 und 24mm so steil, dass es fast unmöglich ist im WW Bereich eine vernünftige Brennweiteneinstellung zu finden. Im Gegenzug passiert am langen Ende, trotz extrem großem Verstellweg, brennweitenmäßig fast nichts mehr (50-70mm). Das nervt ohne Ende. Hier punktet das 16-85 mit einem über alle Brennweitenbereiche linearen Verstellweg !

- 24-70er: Bildqualität besser (die sich vollends erst bei FX zeigen wird)
Bei den Arbeitsblenden des 16-85 stimmt das so nicht
- 24-70er: Lichtstärke (punktet garantiert mehr als der VR beim 16-85er rausholen kann)
Auch das kann ich nicht bestätigen. Bei statischen Motiven, sind beide ebenbürtig
- 24-70er: Bokeh besser (? laut gesuchten Beiträgen hier im Forum)
Richtig, wobei das des 16-85 nicht sooo schlecht ist wie hier manchmal geschrieben wird
- 24-70er: zukunftssicher bei evtl. Umstieg auf FX (ich habe allerdings die D300 erst seit ca. 6 Monaten und plane in nächster Zeit keinen Umstieg)
Ohne Zweifel richtig, wenn man denn auf FX umsteigen will.
-- 16-85er: VR ist wirlich erstaunlich
Richtig.
- Verarbeitung? Würde sagen, da punktet das 24-70er
Auch richtig, wobei das 16-85 für mich den optimalen Kompromiss zwischen Gewicht und Verarbeitung bildet.
- 16-85er: Mehr Elektronik; einige Forumsuser beschweren sich über Defekte
Bisher keinerlei Probleme

Mein Resumé:
Rein logisch, vernünftig und "nüchtern" betrachtet, tendiere ich zum 16-86er.
Ich werde da aber bestimmt noch ein paar Nächte drüber schlafen. :)

Tu das und entscheide Dich fürs 16-85. Du wirst es nicht breuen.


Gruß

Roman
 
Ich weis gar nicht was ihr gegen das 24-70 habt, mir ist die variable Blende des 16-85 ein Dorn im Auge, das stört mich mehr, als die 24 mm untenrum. Diese sind mir wiederum vollkommen ausreichend.
 
Ich weis gar nicht was ihr gegen das 24-70 habt, mir ist die variable Blende des 16-85 ein Dorn im Auge, das stört mich mehr, als die 24 mm untenrum. Diese sind mir wiederum vollkommen ausreichend.

Ja, genau deswegen bereitet mir auch die Entscheidung schlaflose Nächte.
Rein logisch betrachtet ist das 16-85er vernünftiger (auch vom Geldfaktor her).
Aaaaber: Als ich das 24-70er an meiner D300 hatte, war das, wie Uwe auch berichtete, ein "geiles Gefühl". Außerdem habe ich festgestellt, dass ich bei meinem bisherigen 17-70er relativ häufig die oberen Brennweiten um 60mm benutze.

Ich weiß, ich hätte vielleicht gar nicht die Frage hier stellen dürfen, weil es im Grunde genommen eigentlich nur eine persönliche Entscheidung ist, was man wirklich mit den Objektiven anstellen möchte.
Falls ich mich für das 16-85er entscheiden sollte, bleibt immer das Gefühl des 24-70ers erhalten.

Mann, DAS sind Sorgen...

Wie war das noch? Wenn man kein Geld hat, hat man Nöte, wenn man welches hat, hat man Sorgen.

Also alles nur ein Luxus-Problem...
 
Mit dem Problem bist du nicht allein. Schau, auf die Haptik habe ich vorerst verzichtet. Ich habe nicht den Fehler begangen, das 24-70er in die Hand zu nehmen. Naja, selbst Schuld ;).

Aber das 16-85er macht auch riesig Spaß - hängt eben davon ab, ob du den unteren Brennweitenbereich bzw VR brauchst. Der kann ganz schön nützlich sein. Ich liebe Lichtstärke und Freistellungsmöglichkeiten, aber ein verwacklungsfreies Bild mit Tiefenschärfe hat auch was. Rein für statische Motive bringt der VR m.E etwas mehr als 2,8. Meine Gewohnheiten haben sich dahingehend verändert, dass ich nun sehr viel mit WW mache und mir ein UWW vorerst erspart habe. Allein mit 16mm ist man ein Stückchen flexibler. Und dann schnell auf 60-85mm für Portrait, da mein Kleiner auch meist dabei ist. Da schätze ich die 85mm. Ich habe nichts gegen Objektivwechsel, aber das 16-85er vereint gute Qualität und "Komfort". Für Bewegtes und Freistellung kommt dann gleich mein Tamron an die Reihe. Haptischer "Müll", aber der Kompromiss ist es mir Wert.

Für dich ganz einfach. Welche Brennweite bevorzugst du wirklich, ist es Lichtstärke oder VR? Steigst du vielleicht bald auf FX um? .......

Ich weiß, rationale Überlegungen führen nicht weiter. Wenn es dir das 24-70mm angetan hat, führt kaum ein Weg an ihm vorbei. Es wird dir keine Ruhe mehr geben und der thread hier soll bestimmt dienen, dir den letzten Ruck zu geben. Wer seine Ausrüstung liebt, der macht bessere Fotos, zumindest hat er mehr Freude daran.

Aber eine mögliche Vernunftlösung habe ich ja auch schon angeboten: der gute Allrounder 16-85mm, ein gutes Al-Objektiv wie besagtes Sigma 30mm 1,4 und das hochgelobte Nikon 60mm 2,8, das für viele hier das Immerdrauf ist. Oder ein 105VR zur Standardlinse als Abrundung nach oben. Für das Budget des 24-70er gäbe es viele Möglichkeiten, die dich noch flexibler machen.

Allerdings kann man auch mit dem 24-70er starten und dann langsam schrittweise neue Ziele verfolgen.

Bei deiner Unsicherheit empfiele es sich, die Linse vielleicht gebraucht zu kaufen. Das mildert die Furcht vor einer Fehlentscheidung, notfalls "tauscht" du sie später wieder aus.

Wie auch immer, lasse die Emotionen entscheiden, nicht die Vernunft. Denn was von dem, dass wir hier tun, ist schon vernünftig ;) ? Und bei einem neuerlichen Wirtschafts-Crash hast du dein Geld wenigstens sicher und wertstabil angelegt :) .
 
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