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2200 Euro oder 22 Euro für Software

fotoali

Themenersteller
hi!

ich habe mich heute wieder einmal gefragt warum man für ein Tilt Shift objektiv wie das 17 4.0 über 2100 euro ausgeben soll wenn man im nicht nur theoretisch sondern auch praktisch mit der tollen software ptlens verzerrungen hervorragend beseitigen kann. und das für den preis von 22 euro.

natürlich kann man mit dem ts objektiv auch noch miniaturlandschaften erzeugen etc. aber in erster linie wurde es für architekten entwickelt um stürzende linien auszugleichen oder?
und ganz abgesehen davon kann man auch mittels photoshop super unschärfe ebenen erzielen und so auch einen miniatur effekt bekommen.
der einzige vorteil beim ts objektiv in meinen augen ist dass die pixelanzahl erhalten bleibt - aber auch das ließe sich mit 2 aufnahmen zusammengestitcht und dann mit ptlens entzerrt vermeiden.

es würde mich sehr interessieren wer heutzutage nicht auf ts objektive verzichten kann. für mehr schärfentiefe gibt es ja auch schon einfach die möglichkeit des focus stackings...

bin sehr gespannt wer noch 2200 euro für ein objektiv ausgeben muss weil es software technisch noch nicht möglich ist.
ich nehme einmal an dass die optische leistung unter einem a2 print nicht zu unterscheiden ist ob es nun in ps entzerrt wurde oder ob es mit einem ts objektiv gemacht worden ist oder?

liebe grüße


ali
 
Wenn dir die deutlich verringerte Bildauflösung und der völlig andere Beschnitt nach dem softwareseitigen entzerren reicht, dann nimm die Software (wenn du bei einem TS-Objektiv nur die Shift-Funktion nutzt). Wenn du dein Bild schon vor dem Auslösen ordentlich komponieren willst (inkl. korrektem Bildausschnitt ;) ), geht eben bei Architektur nichts an einem entsprechnden Objektiv vorbei...

Tilt (Stichwort: Scheimpflug) lässt sich nicht brauchbar durch Software ersetzen und ist z.B. bei der Produktfotografie unverzichtbar (zugegeben: dafür ist das 17er nicht unbedingt geeignet... aber es gibt ja noch andere TS-Brennweiten ;) )...
 
Der Frage möchte ich mich anschließen. Ich entzerre meine Innen- und Außenarchitekturaufnahmen mittels Photoshop. Weiterverwendet werden sie dann für kaufmännische Zwecke, d.h. Vermietung und Verkauf. Die Maximalanforderung ist der Farbbdruck in einem A4 Hochglanzprospekt. Wenn sich mein kaufmännischer Erfolg durch ein TS-Objektiv steigern ließe? Bin auf Antworten gespannt.
 
Hallo FM,
in dem Fall würde ich genügend Licht und allzeit frische Blümchen investieren, das bringt denk ich mal im direkten Vergleich mehr...
 
ja die shift funktion ist mittels software heutzutage wohl kein problem mehr auch den pixelverlust kann man wenn man will durch zwei aufnahmen (also man macht vom verzerrtenbild ein pano) und entzerrt es dann. so behalte ich die auf jeden fall gleich viele pixel nach dem entzerren da ich ja mit fast doppelt so vielen begonnen habe.

was die tilt funktion angeht ist das objektiv sicherlich noch ein ass im gegensatz zursoftware. aber auch das ist wie man hier sieht heutzutage durchaus kein problem oder rießen aufwand mehr. natürlich für einen reinen werbefotografen ist das ts objektiv sicher die saubere und schnellere variante!

hier die beispiele wie man geringe schärfentiefebereiche mit mehreren aufnahmen zu einem scharfen zusammenrechnet. stichwort: focus stacking

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=801543


http://www.heliconsoft.com/heliconfocus.html

http://dslrmaster.de/shareware/dslrmaster - wie im obigen thread schon besprochen ist esmit diesem kleinem feinem programm
die kamera an den pc anzuschließen und die software in mm schritten den focusbereich eines objektes vom vordersten bereich bis zum hintersten bereich mit x beliebigen fotos abzufotografieren.

heliconfocus oderauch andere programme legen dann diese einzelfotos übereinander und man bekommt als endresultat ein foto wo das fotografierte objekt von vorne bis hinten komplett scharf ist. das tolle dabei ist man muss die kamera beim einzelnen fokussieren gar nicht berühren. so ist jeder schritt immer exakt gleich "weit" und man verschiebt durch unsachtes berühren die kamera nicht.
 
Auch ich nutze PTLens regelmäßig, um stürzende Linien an Gebäudefotos auszugleichen, diese Bilder benötige ich für meine Arbeit. PTLens ist einfach zu handhaben, die Bilder schnell entzerrt. Doch es gibt einen Nebeneffekt, der ab und an willkommen sein mag, aber er lässt sich eben nicht umgehen: Die Bilder wirken nach Bearbeitung bei der Betrachtung unruhig. Besonders deutlich wird dies, wenn am Himmel über dem entzerrten Gebäude Wolken zu sehen sind.
 
ja wenn du vor einem hohen gebäude stehst und hinauffotografierst musstdu stark korrigieren. das ist klar. da musst du selbst mit einem ts objektiv mehrere aufnahmen machen und dann am pc zusammenfügen. alles entzerrt dir das ts objektiv auch nicht!
 
...Meinst du Bildbearbeitungs-Zeit ist kostenlos?

Natürlich ist sie das, solange man das als Hobby betreibt. Ist ja nicht so, als würde man in der Zeit dann Geld verdienen, die man sich durch ein TS sparen würde. Wenn man berufsmäßig auf TS angewiesen ist, dann spielen die 2000 Euro sicher auch keine Rolle mehr.
 
ich habe mich heute wieder einmal gefragt warum man für ein
Tilt Shift objektiv wie das 17 4.0 über 2100 euro ausgeben soll
wenn man im nicht nur theoretisch sondern auch praktisch mit
der tollen software ptlens verzerrungen hervorragend beseitigen
kann. und das für den preis von 22 euro.

Zum einen werden die Pixel ja nicht mehr beim Zerren, zum
anderen gehst Du jetzt mal zu Mama Google und liest nach
was Scheimpflug ist.

Stürzende Linien sind ja nur ein Teil der Anwendung, und
jede Minute die man in der EBV verbringt ist eine zuviel.

und ganz abgesehen davon kann man auch mittels photoshop
super unschärfe ebenen erzielen und so auch einen miniatur
effekt bekommen.

Sieht aber anders aus, ist nicht sofort und vor allem nicht
sicher noch bei der Aufnahme zu prüfen, und frisst vor allem
wieder Zeit in der EBV.

Focus Stacking geht übrigens weder aus der Hand noch mit
lebenden Menschen besonders gut....
 
Bearbeiten mit "perspektivisch verzerren" (ich glaub, so heißts im Photoshop) ist ja nichts anders als croppen. Und das hat natürlich seine Grenzen. Bei ganz leichten Verzerrungen sicher kein Problem, bei gröberen schon.
Zumal ja dann schon vor der Aufnahme zu berücksichtigen wäre, daß man noch jede Menge Platz für die erforderliche Korrektur läßt.
 
Ich sehe das Problem beim Entzerren auch bei in den Bildhibtergrund verlaufenden horizontalen Linien, z.B. Simse an hohen Türmen. Die wirken nach dem Entzerren sehr unnatürlich auf mich. Oder ich mach halt was falsch bei der Sache :-)
 
Beim nachträglichen entzerren per Software passiert es (mir zumindest) immer wieder, dass ich schwarze Ecken "rekonstruieren" muss. Das passiert mit dem Shift nie. Zudem ändern sich durch die Entzerrung ja auch total die Proportionen, was man dann zuhause am PC nicht mehr z.B. durch einen etwas anderen Standpunkt kompensieren kann.
Den Qualitätsverlust kann man sicherlich durch Mehrfachaufnahmen kompensieren, aber Panokopf und Panosoftware sind auch nicht umsonst, und für alle Motive ist das eben auch nicht geeignet.

Abgesehen davon braucht man auch für die nachträgliche Entzerrung per EBV erst mal ein Objektiv, und ich kenne kein Objektiv in dem Brennweitenbereich, welches auch nur annähernd die Qualität des 17er TSEs erreicht... (ähnliches gilt auch für das 24er TSE II)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutze seit jahren ein tse24 und mache damit verzerrungsfreie panoramen, indem ich einmal nach links shifte, einmal nach rechts shifte und das ganze dann in ps manuell zusammen montiere. dadurch erhalte ich eine bildwirkung wie bei einem 17 mm objektiv!
abgesehen davon: wenn man das prinzip vertikal einsetzt erhält man quasis die sensorfläche und bildwirkung eines echten 36 x 36 mm-sensors, verbunden mit eben dieser auflösungssteigerung. an der ur-5d kommt man mit dieser technik auf eine native, maximale ausgabegröße von 37 x 42 cm bei 300 dpi!
 
Na, ich möchte hauptsächlich fotografieren und nicht basteln.

Davon ab wird in bestimmten Fällen die pragmatische Herangehensweise via Software sicherlich auch völlig ausreichen.

Grüße

TORN
 
ich nutze seit jahren ein tse24 und mache damit verzerrungsfreie panoramen, indem ich einmal nach links shifte, einmal nach rechts shifte und das ganze dann in ps manuell zusammen montiere.

Dafür müsstest Du jedoch das Objektiv (der vordere Teil) fest montieren, und die Kamera bewegen. Dürfte in der Regel jedoch kein grosser Unterschied ausmachen.

(möchte mir auch ein TS-E anschaffen... :angel: )
 
Was gibt es denn eigentlich für Anwendungen für Tilt/Shift-Objektive außer Architektur? Gibt ja z.B. auch ein PC-E mit 85mm, macht man damit auch Portraits?
 
Das 90er T/S benutzt man für Produkfotos. Schnell verschenken und schon ist alles von vorne bis hinten scharf. Geht ja viel schneller als 30 Bilder am Stück machen und die dann zusammenpacken.

Das 17mm hat halt eine gewaltige Abbildungsleistung. Wenn du da eine Linie hast, dann ist das auch eine Linie. Da sieht man keine Verzerrung drin ( Kissen oder Tonnenförmig). Vignettierung ist ein Fremdwort ebenso wie unscharfe Bildecken.
Also auch wenn man die T/S Funktion nicht nutzt ist es ein hervoragendes WW.

In beengten Städten wird es schon ordentliche Vorteile haben es direkt zu verschieben und die stürzenden Linien raus zu machen. Man muss ja nichtmal unbedingt ein Stativ dabei haben. Man kann es ja verschieben und verschwenken mit einer hand.
Geht an sich immernoch einiges schneller als dann mehrere Bilder im Querformat zu machen, dann am PC zusammenstitchen und dann noch so verzerren, dass es gerade ist. Da ist doch ein Hochkantbild einfacher und erheblich schneller und man hat die Parameter eines Bildes, und nicht von mehreren die ich einstellen muss.
Wenn ich mehere Bilder machen muss um es dann zu verzerren muss ich ja erstmal genau überlegen wo ich nun welche Bildparameter verwende, die ich dann für alle anderen auch verwenden muss, muss ich also nochmals mehr aufwand betreiben.
Verschwenkt oder verschoben hab ich das Objektiv in einer Sekunde :)

Aber wirklich mehr kann ich erst am Wochenende sagen, wenn es mal besseres Wetter wird und ich nach Frankfurt kann, ohne dass es ohne ende regnet. Dann probier ich das mit ordentlich hohen Gebäuden aus :)
 
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