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20D oder 5D?!?! arghhhh!!!!

bionet schrieb:
Abgesehen davon, daß die 350D ein robustes Metallskelett unter der Außenhülle hat (ich glaube, auch die 300D): falls es bei der 300D tatsächlich nur gewöhnliches Plastik gibt, ist das nicht zu vergleichen mit der 350D. Wie gesagt, Polycarbonat wird nicht umsonst bei Militär- und Gebrauchswaffen als Material für Schaft, Griff usw. benutzt, und das schon seit Jahrzehnten. Nur bei Waffen für Sport und Jagd wird noch massig Metall und Holz verbaut, und ich denke, das hat den gleichen Grund wie bei Kameras: es wirkt einfach wertiger, fühlt sich besser an. In solchen Liebhaberkreisen sind Gewicht und Preis nicht so wichtig, also beeindruckt man mit klassisch als wertig eingestuften Materialien.
Ich habe den Eindruck, daß gerade bei Jagdwaffen viel Holz verbaut wird, weil das als Naturwerkstoff einfach irgendwie zur Jagd zu gehören scheint. Reale Vorteile wird das weniger bringen, und so geht bei der Kamera auch zuerst das empfindliche Innenleben kaputt, anstatt daß das Gehäuse bricht.

Zum Autovergleich: auch die Chassis von Rennwagen bestehen aus einer Variante davon!
Der einzige Nachteil gegenüber Vollmetal ist wohl, daß es bei Überbelastung nicht verbiegt, sondern bricht (normales Plastik bricht dazu natürlich noch viel eher). Metall dürfte auch einen Sturz durch seine Verformbarkeit etwas besser dämpfen, während der harte Kunststoff das eher an die Bauteile weitergibt.

Klar, stimmt alles. Es kommt ja auch auf die Qualität der Fertigung an. Das ist wohl das allerwichtigste.

Meine Cosina analoge SLR (Achtung an silfax: analoge Kameras werden erwähnt! :D) ist z.B. mit Gehäuseriss und Lichteinfall an den Kunststoffteilen gestorben. Das Metallskelett und die Innereien haben bis zuletzt noch halbwegs fotografiert, außer daß die Springblende nicht mehr richtig ging.

Naja und das war halt nicht so wertiges Plastik.

Das Zeug aus der Waffentechnik wird sicher sehr hochwertig sein, keine Frage. Genau wie im Formel 1 Rennwagen. Wenn ich dann wieder in einen normalen 0-8-15 Auto reingucke, da ist alles irgendwie wieder ganz anders, genau wie bei ner 300D oder anderen Einsteigermodellen. Überall Rotstift. Das schlimmste Beispiel ist das Canon Kitobjektiv 18-55, was ich ja auch verwende. Aber so eine hundsmiserable Fertigung. Das ist wirklich nicht gerade widerstandsfähig, das Ding.

Damals war ich 16 :) ich glaube aber, ich habe nie eine Kamera so konsequent plattfotografiert wie diese Cosina. Das Objektiv war ein 28-70, nach beherztem auseinanderschrauben und Anschläge entfernen war es dann sowas wie ein 24-85 mit erweiterter Nahgrenze, man mußte halt nur aufpassen daß man beim Fokussieren über den Anschlag hinaus nicht die Frontlinse dann in der Hand hielt :D Das ganze hat sich dann nach 3 Jahren nach Neukauf und ich glaube 100 Filmen oder 150 (das war gar nicht so wenig für mein Taschengeld :D) in einen Schrauben- und Scherbenhaufen aufgelöst und dann kam die Nikkormat, die heute noch meine Signatur schmückt :) an der Nikkormat war dann anfangs ein 28-80 Zoom (irgendein Nonameding) welches glaube ich auch den Weg des Scherbenhaufens gegangen ist. Aber die Nikkormat, hat alle Tortouren überlebt. :)

viele Grüße
Thomas
 
Meine Yashica scheint wohl auch unter porösen "Lichtsiegeln" zu leiden oder wie man die nennt.
Das Material in den Militärwaffen ist sehr wahrscheinlich genau das gleiche Zeug wie in einer 350D. Zum Ausrüsten einer Armee müssen die Teile nämlich sehr billig sein.
 
bionet schrieb:
Meine Yashica scheint wohl auch unter porösen "Lichtsiegeln" zu leiden oder wie man die nennt.
Das Material in den Militärwaffen ist sehr wahrscheinlich genau das gleiche Zeug wie in einer 350D. Zum Ausrüsten einer Armee müssen die Teile nämlich sehr billig sein.

Hmm die 350D hab ich schon zu lang nicht mehr in der Hand gehabt. Denke aber irgendwie schon, daß die Haltbarkeit im Lastenheft bei ner Militärwaffe weiter oben steht als bei ner Einsteigerkamera. Aber davon ab, behaupte ich ja auch nicht, daß die 350D ein reiner Schrotthaufen ist. Dies behaupte ich, auf die Mechanik bezogen, nur vom 18-55 Kit-Zoom :) aber das kost ja auch nix, von daher paßt s ja auch wieder.

Bei der Yashica sind wahrscheinlich die Gehäuseteile in Ordnung, nur diese Abdichtungen zwischen der Rückwand und dem Gehäuse (meistens ist das so eine Art Filz) sind wohl nicht mehr gut. Das ist nach vielen Jahren aber auch okay. Witzigerweise habe ich bei meinen Kameras hier noch nie Probleme gehabt, selbst bei den russischen nicht. Maximal hatte ich außen an der Filmperforation ein bißchen Lichteinfall, war aber für s Bild bedeutungslos und hab ich mich dann auch nie groß drum gekümmert.

viele Grüße
Thomas
 
Auch die 300D hat ein Polycarbonat Gehäuse und ein Metallskelett darunter.
Übrigens kann ich aus eigener Erfahrung sagen das ein Plastikgehäuse mit Metall darunter extrem viel ohne Probleme aushalten kann, in meinem Fall eine Canon T70. Diese hat jahrelangen Rucksacktourismus (Indien, Mexiko, Spanien) meines Bruders ohne Probleme überstanden. Die Kamera wurde hierbei keinesfalls geschont sondern kugelte im Gerümpel im Rucksack mit durch die Gegend, der einzige Schutz war der von Canon erhältliche Kunstlederüberzug (welcher sich inzwischen auch schon in einzelne Fetzen aufgelöst hatte).
Die Kamera sieht aber eigentlich wenn man vom ganzen Dreck und Sand absieht noch tadellos aus und hat keinerlei Abnutzungserscheinungen.
Das "Kit" Objektiv ist ein anderes Thema. Zum Schluss war ein Zoomen nicht mehr möglich (durch den ganzen Sand verklemmt) und außerdem stand der Vorderteil schief (durch einen Sturz). Nach dem Zerlegen des Objektivs, gründlicher Reinigung und korrektem Zusammenbau funktioniert es nun aber auch wieder einwandfrei.

Mann kann auch eine Canon Einsteiger-DSLR keinesfalls mit einer billigen kunststoff-Kompaktknipse vergleichen.
 
Ich denke wir sind uns einig das die "Haltbarkeit" eines Kunstoff oder Metallgehäuses einer DSLR im normalen Gebrauch keine Rolle spielt. Was eine Rolle spielt ist sicherlich das "Anfaßgefühl" bei einigen. Und die Leute die eine wetterfeste Kamera haben wollen greifen eh zu einer speziell dafür entwickelte Kamera z.B. Canon Profimodelle oder eben Olympus DSLR.
 
-Silvax- schrieb:
Ich denke wir sind uns einig das die "Haltbarkeit" eines Kunstoff oder Metallgehäuses einer DSLR im normalen Gebrauch keine Rolle spielt. Was eine Rolle spielt ist sicherlich das "Anfaßgefühl" bei einigen. Und die Leute die eine wetterfeste Kamera haben wollen greifen eh zu einer speziell dafür entwickelte Kamera z.B. Canon Profimodelle oder eben Olympus DSLR.

Dann stufe ich, auch wenn ich das bisher unglücklich erklärt haben mag, meinen "normalen Gebrauch" ein bißchen "materialmordender" ein als normal und glaube, daß ich mein Glück bei den DSLR auch aus diesem Grund eher in der Nikon D200 finden werde, die ja nun anerkannterweise doch etwas mehr auf Robustheit ausgelegt sein soll (Wetterabdichtungen, hohe Verschlußlebensdauer, etc. bla) als in den Modellen EOS 300D, 350D, 20D, D60, oder Nikon D50, D70.

Wobei mir jetzt aus Spaß an der Spielerei vorab als Aufwärmgerät jetzt erstmal eine der letztgenannten Einsteigernikons in s Haus kommt. :)

viele Grüße
Thomas
 
Bei Militärwaffen spielen auch Gewicht, Materialaufwand (erfordert Nachschub, den der Gegner abschneiden könnte) und Kosten eine große Rolle, es geht da nicht ausschließlich um Stabilität. Man sieht an der Verwendung nur, daß das Material alles in allem zumindest ähnlich stabil sein muß.

Das Anfaßgefühl halte ich das für das alles entscheidende. Man kann das eben nicht so machen wie die Amis zur Zeit des Vietnamkonflikts, die den zu Anfang noch mit dem hammerschweren M1 ausgebildeten Soldaten das federleichte M16 in die Hand drückten trotz der Proteste, daß das ja ein Spielzeug sei. Zu Anfang hatte das Ding häufig Ladehemmung, und bekam so schnell einen sehr schlechten Ruf. Das hatte aber mit dem Gehäuse natürlich nichts zu tun, sondern mit der Fehlkonstruktion der nach wie vor aus Stahl hergestellten Verschlußmechanik.

Solchen Widerwillen zu verhindern, wird wohl das Ansinnen der Hersteller beim Verbauen von schwerem Metall sein. Genauso wie die exorbitante Größe mancher Kameras.. als ich die 10D mit Batteriegriff das erste mal gesehen habe, mußte ich drüber lachen. Ein großer quadratischer Klotz wie zu Großvaters Zeiten. Oder jetzt der Bildsensor im einzig richtigen und glückselig machenden, vollwertigen Vollformat, gleich auch zum Angeben beim Kunden.

Profi ist, wer über solchem Quark steht. Wenn hier Leute meinen nackten "Desktop" völlig ohne Icons sehen (fvwm) mit zig Textkonsolen offen, davor das alte Keyboard (Cherry G3000 von 1992, 30 Mark), sind sie oft verwundert. Ein Infostudent müßte doch sonst was für ne prächtige Oberfläche usw. haben? Falsch, und Kommilitonen wundern sich auch nicht drüber. :D
 
@bionet

erzähl das mal den Grafikdesignstudenten in Düsseldorf. Eine Bekannte von mir studiert das. Die hat einen I-Mac irgendwas, war vor 1/2 Jahr das allerneuste Modell, hat 2000 EUR gekostet. Ihre Kommilitonen und Dozenten haben etwas mitleidig Verständnis dafür, daß sie als Studentin nicht das eigentlich obligatorische aktuelle Powermac-Modell gekauft hat.

Aber was et Gehäuse angeht, merk ich zwischen 1D und 300D einen Qualitätsunterschied. Und ich glaub nicht, daß das nur das Anfaßgefühl ist :D

Jedoch warum sich alle Leute diese Batteriegriffe kaufen, nur damit ihre Kameras größer und sperriger werden, DAS hab ich auch noch nicht verstanden :D

Profi ist, wer sich 2005 mit der Exa 1c raustraut und Belichtungstabelle im Portemonnaie. Ein Star ist dann wohl der, der ohne die Tabelle auskommt (ich leider nicht). :D

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
...
Jedoch warum sich alle Leute diese Batteriegriffe kaufen, nur damit ihre Kameras größer und sperriger werden, DAS hab ich auch noch nicht verstanden :D
...
Thomas

Ich kann ja nur für mich sprechen, aber der Grund, wieso ich mir
den BG für meine 5D mitgenommen habe, will ich kurz mal darstellen:
Mir sind die Canons praktisch alle zu leicht, wenn sie keinen BG haben,
das liegt einfach an der Balance. Je schwerer das Teil ist (gibt natürlich
auch eine Obergrenze), desto ruhiger werde ich in der Haltung und
es ist ein gutes Gegengewicht zu den von mir am meisten verwendeten
Objektiven (100-400er, 24-70/2.8).
Der positive Nebeneffekt (daß da zwei Akkus reinpassen) wäre mir
eigentlich egal, ebenso die Hochformatauslösung, die verwende ich
meistens auch nicht, da sowieso die Schnellwechselplatte etwas
im Weg ist und es damit etwas unbequem wird.
Es wirkt sich bei meinem Stativkopf zudem auch noch positiv aus,
da sich etwas ruckelig anfühlt wenn das Gewicht der montierten
Einheit (Kamera+Objektiv) zu leicht ist. Der lässt sich nun sehr
exakt einstellen, und so sollte es auch sein.
Liegt vielleicht daran, daß der Kopf bis 10kg ausgelegt ist (und
sicher auch noch mehr verträgt) und deshalb etwas strammer geht.

Wie dem auch sei - ich habe den Kauf des BG-E4 nicht bereut und
würde es wieder tun (beim Preis der 5D spielt der BG keine
bedeutende Rolle mehr, aber auch an der 20D würde ich ihn mir
noch zulegen, wenn ich die Kamera noch hätte).
Ist natürlich nur meine Meinung, andere Benutzer können andere
Ansichten haben.

-Gregor.
 
Hi,

das sind ja recht bizarre Diskussionen hier...? Soweit ich weiß gibt es noch keinen Sammlermarkt für Digitalkameras, insofern ist die Frage, welche Konstruktion 30 Jahr problemlos überstehen wird, eigentlich bedeutungslos...

Die allermeisten hier packen die Kamera doch hastig in den Hochsicherheitsrucksack, sowie sich das erste Regentröpfchen von den Wolken löst und angriffslustig auf die Kamera stürzt. Das gilt seltsamerweise auch für 1D-Besitzer. Wetterschutz und Stabilität wird im Amateuralltag doch praktisch nie wirklich erprobt, wozu auch.

Die Robustheit einer Kamera würde ich in erster Linie daran messen, wie lange der Verschluss durchhält. Eine 300D hält eine ganze Menge an mechanischer Belastungaus; mehr als normalerweise nötig. Eine 1D hält halt noch mehr aus, zur theoretischen Freude ihrer Besitzer. Manche mögen diese Robustheit sogar wirklich benötigen (Umfrage: Wer ist hier als Kriegsberichterstatter oder National Geographic-Fotograf unterwegs...?). Die meisten jedoch nicht. Aber der Verschluss einer 300D wird bei häufiger Nutzung definitiv eher aufgeben als der einer höherwertigen Kamera. Das ist ein Fakt, den es zu bedenken gilt.

Allerdings verstehe ich durchaus die Faszination, die von einem High-End-Stück ausgeht, auch wenn der Alltag den Einsatz von Militärmaterial o.ä. High-Tech nicht erfordert. Das ist halt das Kind im Manne, der schlafende Abenteurer, der potentielle Held.... :-)

So what?! Die Freude an den HighEndLeistungen vergangener oder heutiger Tage kann man absolut nachvollziehen, das ist ein anderes Feeling, als die vernünftig abgestimmte Massentechnologie einer 300D. Aber für den praktischen Einsatz - und für die Lebensdauer einer DSLR - nahezu ohne Bedeutung.

VG
Christian
 
argus-c3 schrieb:
Jedoch warum sich alle Leute diese Batteriegriffe kaufen, nur damit ihre Kameras größer und sperriger werden, DAS hab ich auch noch nicht verstanden :D

Mir geht's dabei ebenso wie DSLR-Newbie. Mir reicht die Standzeit eines Akkus und ich nutze auch den Hochauslöser selten (trotz vieler Hochformatbilder). Aber die Cam liegt halt doch um Welten besser in der Hand. Ich brauch halt was zum Anfassen.
 
@ christian_donald

Das Thema DSLR als Sammlerkamera wird sowieso mal interessant. Ob die Dinger in 30 Jahren noch an irgendeinen dann aktuellen Computer passen? :D

Oder ob man dann eine 1Ds Mk.II als funktionsloses "gimmick" für 1 EUR bekommt wie heute eine Disc-Kamera von Kodak, für die es keine Filme mehr gibt. :D

National Geographic-Fotograf bin ich nicht :) aber ich kenne durchaus Leute, die auch relativ amateur-mäßige Gehäuse doch recht "professionell" strapazieren. Ein Freund von mir ist Designer und freischaffender Künstler und hat sich kürzlich seine allererste DSLR gekauft. (350D + 17-85 IS) Am Tag drauf war er mit dem Ding, plus ein Ipod oder irgendsoein Festplattendings, gen Kuba unterwegs, ich war ein bißchen besorgt, von wegen ganz neue Kamera, keine DSLR-Erfahrung.... 3 Wochen später kam er mit über 10.000 Auslösungen, alles street-Fotografie, davon 75% Portraits (von ihm unbekannten Menschen und teilweise sogar in (!) den Häusen wo sie wohnen - soweit werd ich es in meinem ganzen Leben mit street Fotos nicht schaffen!!! :rolleyes: :rolleyes:) wieder zurück. Ich bin mal wirklich gespannt, wie lang bei dem die 350D durchhalten wird.

Man kann allerdings bei DSLR auch immer so argumentieren, wenn man 20.000+ Auslösungen geschafft hat, hat sich ja eigentlich *jede* DSLR schon bezahlt gemacht, wenn man das viele Geld was man sonst für den analogen Film ausgegeben hätte.... rechnet.

Von dem oben erwähnten Kuba-Reisenden kenne ich jedoch aus analoger Zeit auch eine Geschichte, wo er mal mit einer nicht tropenklima-tauglichen analogen Billig-SLR mächtig auf die Schnauze gefallen ist. Daher tendiere ich halt immer dazu, doch eine etwas "überdimensionierte" Kamera zu bevorzugen.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Das Thema DSLR als Sammlerkamera wird sowieso mal interessant. Ob die Dinger in 30 Jahren noch an irgendeinen dann aktuellen Computer passen? :D

Oder ob man dann eine 1Ds Mk.II als funktionsloses "gimmick" für 1 EUR bekommt wie heute eine Disc-Kamera von Kodak, für die es keine Filme mehr gibt. :D

Gut möglich, bei der rasanten Entwicklung ist das alles schwer abzuschätzen. Aber wenn man den Preisverfall ehemaliger Digital-Boliden beobachtet, dann kann das durchasu sein.

Andererseits ist es auch gar nicht abwegig anzunehmen, dass schon in wenigen Jahren die Beschaffung von Kleinbildfilmen zum Problem wird....

Irgendwann sehen wir die ganzen wundervollen Dinger dann bei EBAY in der Rubrik "zu verschenken". Für die einen gibt's keine Filme mehr und bei den anderen kann man die Daten nicht mehr verwenden. Während gleichzeitig die Elektronikketten mit der neuen EOS Mega-Digi werben, 40 MPixel, 15 Blendenstufen Kontrastumfang und Rauschfreiheit bis 25.600 ASA....

Klingt abwegig? Was heute die aktuellen Einsteigerkameras diesbezüglich leisten, war vor wenigen Jahren auch noch reine Utopie.

VG
Christian
 
christian_donald schrieb:
Andererseits ist es auch gar nicht abwegig anzunehmen, dass schon in wenigen Jahren die Beschaffung von Kleinbildfilmen zum Problem wird....

Das glaube ich nicht.

Man wird ihn zwar nicht mehr in jedem Laden bekommen.

Aber ich glaube, daß - selbst wenn nur 1-2 kleine Unternehmen es herstellen - man über Versand auch in 30 Jahren noch an KB-Film rankommt und an Mittelformatfilm.

Im Gegensatz zum Beispiel zu APS.

viele Grüße
Thomas
 
christian_donald schrieb:
Die allermeisten hier packen die Kamera doch hastig in den Hochsicherheitsrucksack, sowie sich das erste Regentröpfchen von den Wolken löst und angriffslustig auf die Kamera stürzt.
Mist, bin ich schon wieder eine Ausnahme.
Das gilt seltsamerweise auch für 1D-Besitzer. Wetterschutz und Stabilität wird im Amateuralltag doch praktisch nie wirklich erprobt, wozu auch.
Meinen Motiven ist das Wetter leider egal - wer schenkt mir seine 1er die nur bei Sonne zum Einsatz kommt? :D

Meinen BG möchte ich nicht mehr missen, ohne weiß ich nicht wie ich die Kamera vernünftig anfassen soll - hochformataufnahmen kann ich dann auch vergessen.
 
Ich schätze mal, daß in 20 Jahren keiner mehr von einer 20D oder 5 D spricht.
Wie hier schon erwähnt wurde, wird es dann ganz andere Computer geben,
sowie auch andere Speicherkarten!
Dann kommt noch dazu, daß man bis dahin garantiert keine passenden Akkus mehr bekommt. (Habe ich bei meiner letzten HI 8 Videokamera von Sony erlebt, welche ich vor 2 Jahren verkauft habe, und die Kamera war höchstens 5 Jahre alt).

Diesen extremen Preisverfall kenne ich auch noch sehr gut aus der Zeit der ersten Autotelefone. Mein erstes Autotelefon war Mitte der 80er Jahre ein B- Netz (gebraucht ca 3000 DM, neu früher ca 18 000)
Später dann divers C- Netz Telefone neu für 5000 bis 8000 DM.
Was nun heute ein D- Netz Handy dagegen kostet, brauche ich ja nicht schreiben.

Mein persönliches Fazit:
In 20 Jahren sind alle heutigen DSLR's bestenfalls noch Sammlerobjekte. Für normale Nutzer dagegen wohl nur noch Sondermüll.
 
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