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2019: Olympus Kleinbild/Full Frame? oder weiter ausschliesslich mFT??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...dass man bei Olympus so konsequent sein würde und sich jahrelang völlig aus dem Profisegment komplett zurückziehen würde, um sich rigoros vom OM-Segment zu verabschieden und eine völlig neue Kameralinie zu entwickeln (E-1 etc.)...
Ja und nein.
Defacto war das OM-System spätestens 1990 tot, da sich alle auf die AF-Kameras gestürzt haben (sowohl Amateure als auch Profis).
Dennoch wurden einzelne Gerätschaften des OM-Systems bis ins Jahr 2000 produziert und bis zur offiziellen Einstellung im Jahr 2002 verkauft.
Und das war genau das Jahr, als der FT-Standard mit der E-1 und den ersten vier Objektiven vorgestellt wurde.

...Auch beim Beenden der Kameralinie mit Spiegel (FT) war man genauso konsequent, hat nur (!) jeweils mit dem teuren Topmodell den Olympus-Usern ermöglicht, ihre FT-Objektive beim AF vollumfänglich an mFT-Kameras weiter zu benutzen...
Einen konsequenten Schnitt würde ich das nicht nennen.
Besteht doch weiterhin die Möglichkeit die FT-Objektive zu nutzen.
Teilweise sogar mit besseren Eigenschaften (was den AF angeht [14-35/f2]) als jemals an den SLRs möglich war.
Und genau für die Nutzer der HighGrade- und SuperHighGrade-Objektive ist die Auslegung der M1 I und/oder M1 II gedacht.
Wer diese Objektive nutzt, wird diese wohl kaum an eine M10 oder PEN hängen...
 
trotzdem hat man Olympus damals wie heute dafür kritisiert, dass man Systeme nicht jeweils parallel fortgeführt hat - das ist also eine andere Firmenkultur als andere Mitbewerber, die ihr Sortiment immer weiter ausbauen (andere sagen: aufblasen) mit dem unschönen Nebeneffekt, dass man dann auch ohne mit der Wimper zu zucken, neue Linie wieder einstampft, wenn es dann nicht so läuft

also als Nebeneffekt der "Konsequenz" bei Olympus bedeutet das auch: wenn man sich ausschließlich auf eine Sache konzentriert (also konsequent umsattelt), hat man keine Option B mehr und muss alles daran setzen, dass die Sache auch wirklich was wird - das ist der Qualität nicht unbedingt abträglich (und die Mitbewerber würden es sicher nicht besonders gerne sehen, wenn Olympus auch noch auf KB umschwenken würde)

Und man kann jetzt nicht sagen, dass diese Strategie völlig danebenlag bzw. dass aus Olypmus cameras nichts geworden wäre … ;)

nur für die Kunden wird das teuer, aber es ist ja bekannt, dass Olympus nicht gerade eine billige Marke ist

M. Lindner
 
trotzdem hat man Olympus damals wie heute dafür kritisiert, dass man Systeme nicht jeweils parallel fortgeführt hat...
Das ist ja wieder etwas ganz anderes und auch sicherlich herzlich unbedarft.
Man hat sich bei Olympus vor der Einführung des FT-Systems ja genug Gedanken gemacht, wohin die Auflösungen der Sensoren gehen und wie leistungsfähig die dazugehörigen Objektive sein müssten.
Man hat damals bereits mit einer Auflösung von 200 MP auf einem KB-Sensor gerechnet.
Für die von Olympus gewünschte Qualiät (die man bei FT und MFT erreicht) wären die Objektive gigantisch groß und schwer geworden - auch deshalb fiel die Entscheidung auf den 4/3-Sensor.
Wenn man dann noch bedenkt, dass ein komplett manuelles Bajonett an die stark gestiegenen Anforderungen der Digitalfotografie hätte angepasst werden müssen, konnte man auch den radikalen Schnitt machen.
Ein Mitschleppen von analogen Altlasten (wie bei Nikon und Canon) kam nicht infrage.
Aber hier dürfte auch die nicht mehr vorhandene Nachfrage nach dem OM-System die Entscheidung zum ersten und lange Zeit einzigen rein digitalen SLR-System gefördert haben.

Und ja, ich sehe Olympus auch als einen Hersteller, der als Deviese "richtig oder gar nicht" hat.
 
Das ist ja wieder etwas ganz anderes und auch sicherlich herzlich unbedarft.
Man hat sich bei Olympus vor der Einführung des FT-Systems ja genug Gedanken gemacht, wohin die Auflösungen der Sensoren gehen und wie leistungsfähig die dazugehörigen Objektive sein müssten.
Man hat damals bereits mit einer Auflösung von 200 MP auf einem KB-Sensor gerechnet.
Für die von Olympus gewünschte Qualiät (die man bei FT und MFT erreicht) wären die Objektive gigantisch groß und schwer geworden - auch deshalb fiel die Entscheidung auf den 4/3-Sensor.
Wenn man dann noch bedenkt, dass ein komplett manuelles Bajonett an die stark gestiegenen Anforderungen der Digitalfotografie hätte angepasst werden müssen, konnte man auch den radikalen Schnitt machen.
Ein Mitschleppen von analogen Altlasten (wie bei Nikon und Canon) kam nicht infrage.
Aber hier dürfte auch die nicht mehr vorhandene Nachfrage nach dem OM-System die Entscheidung zum ersten und lange Zeit einzigen rein digitalen SLR-System gefördert haben.

Und ja, ich sehe Olympus auch als einen Hersteller, der als Deviese "richtig oder gar nicht" hat.

Sehr romantische bzw fast schon nostalgische Betrachtung von Olympus. Sie sind aus dem FT System ausgestiegen weil sie gegenüber den "Altlasten" von Canikon nicht bestehen konnten, die Kameratechnologie war nie richtig da, das System war wesentlich kleiner als das der Mitbewerber und der Bildsensor auch (gerechtfertigt oder nicht). Entscheidend war aber, offenbar konnten sie damit keine Profite erwirtschaften. Hätten sie es gekonnt, wären sie aus dem System nicht ausgestiegen. An oberster Stelle steht der Profit, alles andere kommt nachher. Der Start ins MFT war nicht schlecht und der Wille war auch da, aber die Technologie noch nicht, diese kam erst mit Sony in die spiegellosen Systeme. Danach kam dann Fuji mit sehr guten Kameras und der Rest ist Geschichte. Heute ist mFT eine Nische, nicht unbedingt eine schlechte Entwicklung aber kann Olympus damit genug verdienen um technologisch mit an der Spitze zu sein. Ich habe meine Zweifel. Bei Leica ist das kein Problem, Tradition mit Lifestyle, gepaart mit präziser Mechanik, zu horrenden Preisen. Technologisch, diplomatisch ausgedrückt, zweite Liga.
LG valis
 
Über den Wechsel von FT zu MFT habe ich mich doch gar nicht geäußert, außer dass die FT-Objektive an den MFT-Kameras besser sind als an den damaligen SLRs.
Selbstredend war dieser Wechsel auch mit den Umsätzen des FT-Systems begründet.

Vielleicht hast Du aber auch im Hinterkopf, dass die M5 als erste wirklich gute Spiegellose bereits eineinhalb Jahre vor Sonys Testballon der alpha 7 auf den Markt kam.
Die APSC-Modelle waren nämlich noch weiter zurück.
Aber das ist alles eine Frage des Marketings, das Sony sehr präsent in der Wahrnehmung hält - und scheinbar wirkt es ausgezeichnet.
 
..Der Start ins MFT war nicht schlecht und der Wille war auch da, aber die Technologie noch nicht, diese kam erst mit Sony in die spiegellosen Systeme. Danach kam dann Fuji mit sehr guten Kameras und der Rest ist Geschichte. Heute ist mFT eine Nische, nicht unbedingt eine schlechte Entwicklung aber kann Olympus damit genug verdienen um technologisch mit an der Spitze zu sein. Ich habe meine Zweifel. Bei Leica ist das kein Problem, Tradition mit Lifestyle, gepaart mit präziser Mechanik, zu horrenden Preisen. Technologisch, diplomatisch ausgedrückt, zweite Liga.
LG valis
Na ja, "Der Start ins MFT war nicht schlecht und der Wille war auch da, aber die Technologie noch nicht"...bis dahin geb ich Dir gerne "Recht"...wobei es mit allen Technologien so ist, dass am Anfang das "Laufen lernen" steht. Wie kommst Du auf die Idee, dass erst mit Sony Technologie in mFT Einzug gehalten hätte? Dass ab 2012 mit der E-M5 ein Sony-Sensor in mFT zu finden war? darauf beschränkt sich´s aber auch schon, und die Panasensoren sind ja sooo weit nicht davon entfernt, siehe G9...
Alles was zuerst in Oly und Pana Kameras verbaut wurde, hielt erst anschliessend Einzug in Sony - der IBIS von Oly ist nach wie vor der beste in allen Systemkameras, Panasonic immer noch ganz weit vorne mit Video-Features in Systemkameras...von den AF-Qualitäten bei Spiegellosen erst gar nicht zu reden...siehe E-M1 2013(!) und MkII 2016...
 
Zuletzt bearbeitet:
dennoch bescheinigen Labortests den Olympus-Kameras über die Jahre bis jetzt zur EM-1 eine sichtbar zunehmende Bildqualität und die scheint nicht auf dem Stand von 2012 zu sein -

Schön, dass du dich auch für Zahlen interessierst. Dann hast du dich sicher schon gefragt, warum der Pana- Sensor der E-M1.1, der z.B. im "Input referred Read Noise" alles eintütet, was jemals in Oly-Cams verbaut wurde,

http://www.photonstophotos.net/Char... E-M1 Mark II_12,Olympus OM-D E-M5 Mark II_12

in keiner anderen Kamera steckt. Ich hätte ihn mir wegen seiner höheren Empfindlichkeit gegenüber dem Sony-Pendant in der E-M5.2 gewünscht. Die hab ich, und da ich vorher viele Jahre mit der E-M5.1 gearbeitet habe, bleibe ich bei meiner Aussage: Die Sensoren beider Cams sind völlig identisch, und damit hat sich in der Unter- und Mittelklasse des Oly-Angebots seit 2012 nichts getan.


Auch beim Beenden der Kameralinie mit Spiegel (FT) war man genauso konsequent, hat nur (!) jeweils mit dem teuren Topmodell den Olympus-Usern ermöglicht, ihre FT-Objektive beim AF vollumfänglich an mFT-Kameras weiter zu benutzen

Dummerweise bin ich seit der G1 im mft-Segment dabei, hab immer noch kein natives Objektiv und nutze mit Begeisterung die alten FT-Scherben. Deine Aussage ist also nett, aber nicht verallgemeinerbar. Und da liegt der Wurm im Topf: Das aktuelle Angebot lockt keinen Bestandskunden mehr hinter dem Ofen hervor.

Lichtstärke? Ich suche was deutlich besseres als 1,0/35

Makro und Lupe? Ich hab die alten OM-Köpfe von 20 bis 135mm samt Balgen und Tubus. Ist immer noch Stand der Technik.

Mittleres Tele? Ich bin mit dem 2,8/300 Nikkor sehr zufrieden.

Richtiges Tele? ????

Natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau. Ich hab hier im Forum schon ein Bild aus der M5.2 gezeigt, 6EV aufgehellt , effektive ISO 82000 und trotzdem kein Banding. Aber solange sie nichts auf einem deutlich höherem Niveau präsentieren, kriegen sie von mir kein Geld. Ausweichen auf Kleinbild würde ich als Flucht vor der Kundschaft interpretieren- das hat noch keiner Firma gut getan.
 
Na ja, "Der Start ins MFT war nicht schlecht und der Wille war auch da, aber die Technologie noch nicht"...bis dahin geb ich Dir gerne "Recht"...wobei es mit allen Technologien so ist, dass am Anfang das "Laufen lernen" steht. Wie kommst Du auf die Idee, dass erst mit Sony Technologie in mFT Einzug gehalten hätte? Dass ab 2012 mit der E-M5 ein Sony-Sensor in mFT zu finden war? darauf beschränkt sich´s aber auch schon, und die Panasensoren sind ja sooo weit nicht davon entfernt, siehe G9...
Alles was zuerst in Oly und Pana Kameras verbaut wurde, hielt erst anschliessend Einzug in Sony - der IBIS von Oly ist nach wie vor der beste in allen Systemkameras, Panasonic immer noch ganz weit vorne mit Video-Features in Systemkameras...

Hi, ich schrieb mit Sony kam die Technologie in die spiegellosen Systeme, ich habe nicht unbedingt mFT gemeint. Sie konnten, als erste, zu den DSLR Kameras von Canikon technisch aufschließen.
LG valis
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ausweichen auf Kleinbild würde ich als Flucht vor der Kundschaft interpretieren- das hat noch keiner Firma gut getan.

Es geht nicht ums Ausweichen, es geht um eine zusätzliche Produktlinie! mFT wird weiterentwickelt werden, das ist doch zum. mittelfristig klar! Mit dem was im Januar (zum. Anfang nächsten Jahres) angekündigt werden wird, ist doch ein Zeichen schon mal gesetzt...Pana hat ja erst vorletzte Woche die 10-25mm Linse angekündigt, und auch ganz offiziell (wie Oly auch) nochmals betont, dass mFT weiterentwickelt wird...Diese ständigen "Totweihungs-Prophezeihungen" sind schon etwas ermüdend...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die "Olympus-ist-tot-Sau" wird doch seit 2003 mindestens zweimal pro Jahr durch die Foren-Dörfer getrieben.
Und das allerbeste: die gibt's immer noch - und zwar lebendiger als je zuvor.
 
@Valis: Sorry, dass sehe ich komplett anders. Olympus war und ist auf dem Gebiet der Spiegellosen kompetenter Innovator (Stabi-Qualität, LiveTime, Live-Composite, PDAF+CDAF, HighRes-Modus usw.). Sony hat dort in meiner Warnehmung nicht viel wirklich neues beigesteuert.

Ich bleib dabei: der mFT-Standard ist hervorragend. Die Kombination aus Portabilität, Handling, Preis und Ergebnissen ist einfach richtig gut. Der aktuelle KB-Boom bei den Spiegellosen wird sich schon bald selbst erle(di)gen und ich möchte Olympus dort nicht nach Marktanteilen fischen sehen. Ich glaube nicht, dass das dem mFT-System und Olympus so richtig gut täte.

Die hier jüngst diskutierte KB-Kamera mit Fixobjektiv könnten sie sicherlich als Testballon zünden und die würde wohl viele Liebhaber finde (vor allem, wenn im Design der alten OMs). Einen kompletten System-Einstieg inkl. Objektiv-Line-Up sehe ich derzeit nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach herrje - das ist aber auch erst seit der alpha 7 der zweiten Generation so und die kam erst Mitte 2015 auf den Markt.
Zwei Jahre zuvor gab es mit der M1 eine Kamera, die 9 Bilder in der Sekunde mit C-AF zur Verfügung stellen konnte.
Der S-AF ist seit der M5 von Anfang 2012 den SLRs voraus.
Der fünfachsige IBIS wurde ebenfalls in der M5 eingeführt, Sony nutzt ihn auch erst seit der zweiten Generation der alpha 7 und im APSC-Bereich erst seit Ende 2016 in der alpha 6500.
Dass Olympus kein KB anbietet ist ja auch nun nichts wirklich neues mehr, dazu gibt es ja diverse Stellungnahmen.
Und wenn ein Hersteller kein KB anbietet kann man ihn auch schlecht mit einem anderen Hersteller, der dies tut, vergleichen und sagen, dass dieser in KB aber viel mehr Technologie ins Spiel gebracht hätte.
Das schon angesprochene Sony-Marketing scheint bei Dir echt gut zu funktionieren.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal etwas genauer informieren...
 
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@Valis: Sorry, dass sehe ich komplett anders. Olympus war und ist auf dem Gebiet der Spiegellosen kompetenter Innovator (Stabi-Qualität, LiveTime, Live-Composite, PDAF+CDAF, HighRes-Modus usw.). Sony hat dort in meiner Warnehmung nicht viel wirklich neues beigesteuert.

Ich bleib dabei: der mFT-Standard ist hervorragend. Die Kombination aus Portabilität, Handling, Preis und Ergebnissen ist einfach richtig gut. Der aktuelle KB-Boom bei den Spiegellosen wird sich schon bald selbst erle(di)gen und ich möchte Olympus dort nicht nach Marktanteilen fischen sehen. Ich glaube nicht, dass das dem mFT-System und Olympus so richtig gut täte.

Die hier jüngst diskutierte KB-Kamera mit Fixobjektiv könnten sie sicherlich als Testballon zünden und die würde wohl viele Liebhaber finde (vor allem, wenn im Design der alten OMs). Einen kompletten System-Einstieg inkl. Objektiv-Line-Up sehe ich derzeit nicht.

Das Olympus ein sehr gutes mFT System anbietet bestreite ich gar nicht. Ein KB einstieg würde es auch nicht ändern. Es gibt aber auch Menschen die gerne mit KB fotografieren, dafür auch sehr tief in die Tasche greifen. Also, warum eigentlich nicht. ;)
 
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Wer heute spiegelloses KB haben will hat inzwischen drei Anbieter zur Auswahl.
Demnächst werden es vier sein.
Wann wird man wohl verstehen, dass Olympus kein KB anbieten will, weil es den eigenen Zielen entgegen läuft?
Und wie oft muss es noch offiziell angemerkt werden, bis es auch der letzte versteht?
 
...Wann wird man wohl verstehen, dass Olympus kein KB anbieten will, weil es den eigenen Zielen entgegen läuft?

wenn denn mal eine OFFIZIELLE Ankündigung seitens Olympus kommt - ganz einfach!

Und wie oft muss es noch offiziell angemerkt werden, bis es auch der letzte versteht?

WANN hat WER(?) offiziell verkündet: "Es wird KEINE KB Oly geben"...? eben, die gibt es so nicht...
 
Ich meine vor allem den AF, aber auch KB und die Videofunktionen in einem kompakten Gehäuse. Sony hat einfach ein Komplettpaket über die Jahre entwickelt.

Sony hatte mal eine sensationelle Innovation: Die Tilt-Kamera. Bei der A7 musstest du nur ans Objektiv tippen- schon stand es schräg, und du hattest einen wunderbaren Scheimpflug-Effekt. Das verantwortliche Weichplastik-Bajonett hat man leider bei späteren Modellen weggelassen.

Ob sie überhaupt KB-Sensoren bauen können, möchte ich aber bezweifeln. Schau dir mal die Heatmap der A7.3 an:

http://www.photonstophotos.net/Charts/Sensor_Heatmaps.htm#mode=42,camera=Sony ILCE-7M3,suffix=14

Der Sensor wirkt wie aus zwei Stücken zusammengeklebt. Dazu kommen die heftigen horizontalen Muster, die zeigen, wie kompromissbehaftet der PDAF wirklich ist. Natürlich kann man solche Effekte mit internen Tricks oder per Konverter wegbügeln. Ein System, das solche Mittelchen nicht braucht, hat aber auf Dauer die besseren Chancen.
 
@Valis: Sorry, dass sehe ich komplett anders. Olympus war und ist auf dem Gebiet der Spiegellosen kompetenter Innovator (Stabi-Qualität, LiveTime, Live-Composite, PDAF+CDAF, HighRes-Modus usw.). Sony hat dort in meiner Warnehmung nicht viel wirklich neues beigesteuert...

nö, ausser Kopieren von Bewährtem, das auch nur seitens mFT dann wirklich weiter entwickelt wird...:D

Ich bleib dabei: der mFT-Standard ist hervorragend. Die Kombination aus Portabilität, Handling, Preis und Ergebnissen ist einfach richtig gut...

das sehe ich nicht anders!:)


Der aktuelle KB-Boom bei den Spiegellosen wird sich schon bald selbst erle(di)gen und ich möchte Olympus dort nicht nach Marktanteilen fischen sehen....

das glaub ich eher nicht...oder glaubst Du im Ernst, dass Sony in ein paar Jahren KB aufgibt, und nur noch mFT Kameras baut...?


Ich glaube nicht, dass das dem mFT-System und Olympus so richtig gut täte...

Warum eigentlich? Der Aufwand ist nicht grösser eine VF-Kamera zu bauen...7 Objektive wurden bereits vor fast zwei Jahren patentiert...Bei Anschluss an E-mount gábe es einen weitaus grösseren Markt Linsen zu verkaufen...mal darüber nachgedacht?:)

Die hier jüngst diskutierte KB-Kamera mit Fixobjektiv könnten sie sicherlich als Testballon zünden und die würde wohl viele Liebhaber finde (vor allem, wenn im Design der alten OMs). Einen kompletten System-Einstieg inkl. Objektiv-Line-Up sehe ich derzeit nicht.

Wenn Du KB eh ablehnst, warum dann eine Befürwortung eines "Testballons"?
 
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