Eigentlich müssen sie gar nicht viel machen!
Wenn bei Panasonic demnächst KB richtig Fahrt aufnimmt, werden sie logischerweise mFT langsam zurückfahren.
Das glaube ich nicht. Das ist eine völlig andere Zielgruppe.
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Eigentlich müssen sie gar nicht viel machen!
Wenn bei Panasonic demnächst KB richtig Fahrt aufnimmt, werden sie logischerweise mFT langsam zurückfahren.
Ist es nicht vielmehr so, dass die Farben eine Interpretation der JPEG-Engine bzw. des RAW-Konverters und/oder des verwendeten Objektivs sind.
Kann man die Objektive heute nicht mehr verwenden?...Und die praktisch noch neuwertigen FT-Objektive konnte man sich dann an den Hut picken...
Ich bin älter als du und überlege mir meine Nikon AW110 durch ein S9+ oder deren Nachfolger zu ersetzen. Meine 77D werde ich nicht ersetzen, weil ich ein 10-22 und ein 55-250 STM noch habe.
Kurz gesagt, man sieht bei kleineren Sensoren nicht so extrem den Unterschied zu Bildern mit dem Handy, wie mit einer KB Kamera. Natürlich kann man mit Olympus mFT richtig ernsthaft fotografieren. Der Massenmarkt wird aber über kurz oder lang an die Handys verloren gehen. Und das bei mFT viel schneller als bei KB.
Kann eine mFT Kamera das Bild etwa besser?
https://www.dpreview.com/files/p/articles/7921074499/MVIMG_20180906_075200__1_.jpeg
Bei 50MP einer 5Dsr sieht man aber schon den Unterschied zum Handy.
Sieht so aus als wäre KB nicht wirklich beliebter geworden. Aber alles kleiner als KB wurde wesentlich weniger gekauft.
Ich war begeistert von FT und hatte das damals verwendet, aber es war nicht durchdacht, weil die weitwinkeligeren Objektive - schon ab Normalbrennweite - urgewaltig groß waren. Das System wurde dann auch auf mFT geändert. Und die praktisch noch neuwertigen FT-Objektive konnte man sich dann an den Hut picken.
Ich bin mir aber nicht sicher obs mit einer Kitlinse besser aussieht.
Nicht wirklich, weil die meisten KB-Objektive innerhalb des gleichen Systems auch an APS-C verwendet werden können.Berechtigter Einwand. Dann suchen wir mal nach Fakten. Leider geben die Zahlen der CIPA nicht her, wie oft welches Sensorformat verkauft wurde.
Aber man kann über den Verkauf des Objektivs darauf schließen.
Nikon ist auch genau deswegen so stark. So einfach ist das.In ein neues VF-System von einem Hersteller einzusteigen, bei dem man dann nicht weiß ob er nach der ersten Kameraserie nicht wieder die Lust daran verliert.
Canon ist Marktführer, weil sie exzellente Kameras bauen und nicht alle paar Jahre die Richtung - und das Bajonett - wechseln. Und Nikon ist auch genau deswegen so stark. So einfach ist das.
Canon hat als einziger (!!) Hersteller 3,5 (EF, EF-S, RF, M) Bajonette mit Autofokus im Angebot. Und der Schritt/schnitt von FD war hart. Zumal andere durchaus exzellentere Kameras bauen.
Mit der EM1 mk2 gibt es jetzt den bislang besten Sensor zu deinen Objektiven. Und man kann gespannt sein, was Olympus im Jubiläumsjahr noch drauflegt, mit seinem neuen Topmodell
Aber deren Wert ist halt nach Erscheinen von mFT ziemlich rasch und stark gesunken.
Der Wechsel von FD war wichtig für den Autofocus und hat Canon die Marktführerschaft gebracht. Für deren andere Bajonette ist der Erfolg auch dementsprechend klein.
Nikon ist Zweiter so viel ich weiß bei den Systemkameras. Ich kenne eigentlich mehr Profis und Amateure mit Nikon als mit Canon. Keinen Profi mit einer andern Marke.
Rein finanziell stehen sie ja nicht so richtig toll dar.
Ich kenne eigentlich mehr Profis und Amateure mit Nikon als mit Canon. Keinen Profi mit einer andern Marke.
auch Olympus wird mit dem aktuellen Angebot gerade nicht reich.
Klar, das ist das Ergebnis der massiven Umstrukturierungen, schließlich haben sie eine vierstellige Anzahl an Mitarbeitern entlassen und quasi alles nennenswerte außerhalb der DSLR eingestellt.
Es scheint also so, als hätten sie den Dreh noch rechtzeitig bekommen.
Zwar ist die Stückzahl der verkauften Kameras und Objektive dramatisch zurückgegangen, aber die Nachfrage nach hochwertigstem Equipment kompensiert das bei weitem.
Klar, das ist das Ergebnis der massiven Umstrukturierungen, schließlich haben sie eine vierstellige Anzahl an Mitarbeitern entlassen und quasi alles nennenswerte außerhalb der DSLR eingestellt.
Es scheint also so, als hätten sie den Dreh noch rechtzeitig bekommen. Da aber aktuell sicherlich viele Kapazitäten zur Entwicklung des neuen Portfolios gebunden werden - und das auch jede Menge Geld kosten wird - bleibt es nach wie vor spannend.
Und um mal den Bogen zurück zum Thema zu kriegen: auch Olympus wird mit dem aktuellen Angebot gerade nicht reich. Welche Konsequenzen sie daraus ziehen, kann zumindest ich nicht sagen.