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2019: Olympus Kleinbild/Full Frame? oder weiter ausschliesslich mFT??

Status
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Die meisten KB-Objektive haben ja schon arge Vignettierungen :lol:
 
Die meisten KB-Objektive haben ja schon arge Vignettierungen :lol:
Das zeugt lediglich von Unkenntnis.

Vignettierung gibt es auch bei µFT, und zwar nicht zu knapp. Zum Teil ist das auch überhaupt nicht vermeidbar, wenn man die physikalischen Grundlagen mal betrachtet (wurde bei der Nikon Z erschöpfend diskutiert, einfach dort nachlesen). Beispielsweise beim viel gerühmten 12-40 misst opticallimits bei 12 mm einen Lichtabfall von 1,2 EV (korrigiert!). Mein Lieblingsobjektiv ist es trotzdem.

FT/µFT-Objektive sind ganz sicher nicht für KB ausgelegt. Bei der optischen Konstruktion sind großer Bildreis und Auflösung schlecht beide optimierbar. Bei FT braucht man eine größere Auflösung, der Bildkreis wird also nur geringfügig größer sein als das Aufnahmeformat, gerade so viel dass man die Auslenkung des Sensors beim IBIS noch auffängt.

Wenn man bei Olympus in KB einsteigt, dann ist also eine neue Objektivpalette nötig. Das muss nicht unbedingt prohibitiv sein. Es gibt Objektivhersteller, deren Konstruktionen mal mehr oder weniger gut getarnt im Sortiment der Kamerahersteller auftauchten. Ein kleines Päckchen für den Anfang könnte also schnell geschnürt sein.

Wenn man das nicht tut, dann vermutlich ganz einfach weil man es aus strategischen Gründen nicht will.
 
@******* Für cp995 taugt mft nix. Wissen wir ja mittlerweile.

Für cp995, der ja jedes gedruckte Bild auf Anhieb uneterscheiden könnte, ob mft oder kleinbild
, für den wäre Mittelformat zwar das richtige, aber ihm wäre das wahrscheinlich zu groß und zu schwer :lol: :lol: :lol:

Tut mir leid für OT, aber der musste sein

Ja, muß man echt nicht kommentieren.:rolleyes:

Ich war/ bin Oympus Fan.
Nicht wegen mft, das ist mir eigentlich egal aber die Kameras fand ich immer traumschön und qualitativ hochwertig. :)
Ich habe , seit die KB nutze.... und auch nicht unbedingt wegen KB sondern wegen der Kamera (Die A7III ist schon der Hammer) einen Unterschied in der Bildquali festgestellt. Also ICH habe festgesstellt, was nicht heißt das es so sein muß. Ich könnte aber kein Bild am Sensor erkennen, wirklich nicht.
Lange Rede kurzer Sinn:
Eine Vollformat Olympus!! Ich fände es toll!!!
Wenn die so eine Bildqualität mit mft hinkriegen was machen die dann mit Kleinbild!!!:lol:
Ich würde mich freuen, ganz ehrlich!
 
Wenn sie dieselbe Bildqualität wie bei MFT hinbekommen wollten, müsste das Bajonett den 1,85-fachen Durchmesser der Sensordiagonale haben (denn dieses Verhältnis hat das MFT-System).
Was das für die Größe/Volumen und das Gewicht bedeutet kann man sich sehr gut selbst beantworten.
Das will keiner tragen und noch weniger bezahlen, denn das wäre nochmals mehr als bei den derzeitigen spiegellosen KB-Systemen.
 
Wenn sie dieselbe Bildqualität wie bei MFT hinbekommen wollten, müsste das Bajonett den 1,85-fachen Durchmesser der Sensordiagonale haben (denn dieses Verhältnis hat das MFT-System).
Was das für die Größe/Volumen und das Gewicht bedeutet kann man sich sehr gut selbst beantworten.
Das will keiner tragen und noch weniger bezahlen, denn das wäre nochmals mehr als bei den derzeitigen spiegellosen KB-Systemen.

Das weiß ich nicht aber du weißt wie ich das meine:)
 
Die meisten KB-Objektive haben ja schon arge Vignettierungen :lol:

Es gibt einige merkwürdige Konstruktionen, für die das zutrifft - das ist aber nicht die Regel. Besonders witzig ist das 1,8/85 Batis. Weil Sensoren schräge Lichtstrahlen schlechter verwerten als gerade, sollten gute Objektive einen möglicht parallelen Strahlenverlauf erzeugen- also eine hohe bildseitige Brennweite haben. Ideal wäre eine telezentrische Konstruktion. Beim Batis beträgt diese Brennweite aber nur 18.2mm. Der damit verbundene Strahlenverlauf ist mutmasslich Grund für die extreme Vignettierung. Das ganze ist natürlich dem für hochwertige Rechnungen ungeeigneten E-Mount geschuldet.

http://photonstophotos.net/GeneralT...tm#Tamron/JP2015-096915/Example02P.txt,Pupils
 
Wenn sie dieselbe Bildqualität wie bei MFT hinbekommen wollten, müsste das Bajonett den 1,85-fachen Durchmesser der Sensordiagonale haben (denn dieses Verhältnis hat das MFT-System).
Das ist nicht richtig. Das µFT-Bajonett geht recht verschwenderisch mit dem Platz für die Kontakte um, das ginge anders. Überhaupt taugt µFT nicht als strahlendes Beispiel für einen gelungenen Anschluss. Das Auflagemaß ist gemessen an der Sensordiagonale sehr groß. Das schränkt unnötig ein und bei KB könnte man das besser lösen.
 
Du glaubst jetzt nicht ernsthaft, Preise für eine Fotoproduktion richten sich nach der Größe der Sensoren?

indirekt durchaus.
mal 2 Bsp. auf die schnelle

- generelles Preisgefüge des Fotografen (und in diese Kalkulation fliessen alle Kosten mit ein)

- Leihgebühren, die an den Kunden weitergereicht werden müssen, wenn er Dich (oder mich) haben will, aber Auflösungen fordert, die die wenigsten zuhause haben.

Und genau hier kommen wir wieder On-Topic. Bei 50-100MP muss man gar nicht diskutieren, wenn die das wollen, wissen, die, dass "man" sich das Zeug leiht.

Darunter wird es leidlich ("aber mein Schwager hat schon über 40 MP, ein Profi muss das dann doch auch haben" oder so ähnlich).

However - ob und wenn ja wie Olympus sich KB nähert oder nähern sollte ist wirklich schwer, da es gute Gründe für jede Entscheidung gibt.

Wünsche ich es mir? Nur wenn sie es richtig anpacken
Glaube ich, dass sie mFT deswegen sterben lassen? Definitiv nicht!

Ein Ansatz um Aufmerksamkeit zu erreichen wäre kein "richtiges KB, sondern 4:3 beizubehalten und somit KB sogar etwas zu übertrumpfen (wird ja gerade Mode mit GFX und Co).

Das freut Leute (wie mich), die gen mal Quadrate ausschneiden - aber ein quadratischer Sensor wäre vielleicht zu schwer zu vermarkten...
 
Was hat denn das Auflagemaß mit der Sensordiagonale zu tun?
Ist die Frage ernst gemeint?

Ein großes Auflagemaß (wie beispielsweise bei DSLR) erfordert im Weitwinkelbereich aufwändige Konstruktionen mit verlängerter Schnittweite.

Wenn man in dieser Hinsicht unterschiedliche Formate vergleicht, dann ist für diese Frage natürlich die Sensordiagonale die Bezugsgröße. Weil sich mechanische Verschlüsse und Filterpakete nicht beliebig dünn konstruieren lassen, hat µFT eben ein vergleichsweise großes Auflagemaß. Würde Olympus ein KB-System bauen, könnte man diesen Punkt besser lösen.
 
also, ich bin mit dem Lesen dann nochmal am Anfang des Threads gestartet. Wenn man mal die üblichen Gehässigkeiten wegstreicht (System xy stirbt natürlich aus - das ist langweilig, denn war schon 2008 so zu lesen) - so bleibt doch ein Problem:

- es springt jetzt jeder auf spiegellose Systeme auf und das gleich im KB-Format

- dann kommen so Lösungen wie nur mit einem Speicherkartenslot auf den Markt (was im professionellen Bereich gleich Kopfschütteln erntet)

- aber was für mich viel wichtiger scheint: diverse neue eigene Objektivanschlußsysteme und Formate; warum wohl stöhnen Drittanbieter von Objektiven da auf und warum ärgern sich Kunden jahrelang, weil sie eine bestimmte Objektivserie, die sie auch gerne von Sigma oder Tamron kaufen würden, für ihren Anschluß gar nicht mehr angeboten bekommen

- und mit dem letzten Punkt eng verknüpft ist der Umfang des Objektivsortimentes: nicht die Kamera allein macht die Fotos; was nutzt mir das schönste System, wenn ich wie im Falle von Nikon eine Roadmap genannt bekomme, wo in 3 Jahren einige Objektive aufgelegt werden und das, was ich benötige, nicht mit dabei ist ?
(und bitte jetzt nicht wieder mit den Adaptern kommen, denn für manche Aufgaben benötige ich den vollen Funktionsumfang und was Adaptieren bedeuten kann, haben wir damals ja am Beispiel von Olympus erleben müssen: Einschränkungen z.B. beim AF bei der Adaption von FT an mFT - ich traue den Adapterlösungen erst, wenn dazu aussagekräftige Labortests vorliegen)

Um einen Sprung mittels Formatwechsel zu wagen und auch zu überleben, muss die Firma groß genug sein, um schnell ein voll umfängliches Objektivsortiment anbieten zu können.

Olympus (eine Firma mit eher kleinem Optik-Segment !) hat das ja seinerzeit konsequent vorgeführt - man hat komplett umgestellt, keine Parallelentwicklungen, sowohl damals beim Wechsel von analogem Filmformat zu FT wie auch beim Wechsel von FT zu mFT (da gab es nur immer beim Spitzenmodell EM-1 usw. die Möglichkeit, alte Objektive vollumfänglich anzuschließen mittels Phasen-AF)

Derzeit heißt das für mich: lieber ein kleineres Sensorformat und damit ein großes ausgebautes Objektivsortiment (Olympus mFT) - für Spezialaufgaben könnte man sich dann immer noch eine KB-Kamera eines Mitbewerbers leisten mit 1-2 Objektiven für diesen speziellen Fall.

Und eine Sache bleibt natürlich bestehen: ich erkaufe mir das größere Sensorformat mit deutlich angewachsenen Packvolumen und -gewicht, weil in meinem Fotorucksack eben Sachen für mehrere Aufgabenziele passen müssen.

Man sehe sich den Prototypen unter Glas bei Canon an …
und vor allem die Objektive werden gigantisch, weil richtig Geld verdienen kann man ja besonders dann, wenn man vorne noch eine 1.0 oder 1.2 drankleben kann

man nehme daher zum Vergleich mal das konverterfähige Olympus 4.0/300 wirklich in die Hand, das vom Strahlengang einen Bildwinklel abdeckt wie ein 600 mm Objektiv an einer KB-Kamera)

------------------

Und das man nur mit KB gute Fotos machen kann, das Argument finde ich nicht sehr stichhaltig; seit 10 Jahren und länger sammeln sich jetzt überall genügend Bildbeispiele (gerade im Naturfotobereich) in Publikationen an, dass das einfach so nicht stimmen kann.

Warum also ändern Firmen ihre Strategie ? Weil der Kunde meint, es müsste so sein und man dafür mit dem größeren Format noch mehr Gewinne machen kann, denn nicht nur die Gehäusemaße steigen wieder an, sondern auch die Preisschilder, nach oben scheint es keine Grenze zu geben ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Um einen Sprung mittels Formatwechsel zu wagen und auch zu überleben, muss die Firma groß genug sein, um schnell ein voll umfängliches Objektivsortiment anbieten zu können...

Richtig!
Und das kann Olympus aufgrund seiner Marktgröße und der seit Jahren schlechten Zahlen (hängt beides miteinander zusammen) vielleicht eher nicht.
Daher geben sie nach Außen als Begründung gegen KB die "Vision" mFT an.

Die übrigbleibende Frage ist eigentlich ganz einfach:
Wie lange können sie in dieser mFT Marktnische noch überleben?
 
...Wie lange können sie in dieser mFT Marktnische noch überleben?
Solange es Kunden gibt, die mit der Bildqualität zufrieden sind und kein klumpiges, schweres KB-Geraffel kaufen und/oder tragen wollen und nicht der derzeitigen Freistellungs-Hysterie verfallen sind, sondern einfach nur gute Fotos machen wollen.
 
...denn "gute Fotos" ist rein subjektiv und somit allenfalls eine Frage des persönlichen Anspruchs!..
Stimmt - ein gutes Foto zeichnet sich dadurch aus, dass es Menschen zum Stehenbleiben, Nachdenken, Schmunzeln, Lachen oder Weinen bringt oder sonstige Emotionen hervorruft.
Wer glaubt, dass dies nur mit KB ginge, hat sicherlich einen kleinen - aber sehr entscheidenden - Gedankenfehler.

Kleiner Nachtrag - schau' mal in Deine eigene Signatur...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt - ein gutes Foto zeichnet sich dadurch aus, dass es Menschen zum Stehenbleiben, Nachdenken, Schmunzeln, Lachen oder Weinen bringt oder sonstige Emotionen hervorruft.

oder einfach den Auftraggeber zufrieden stellt, aber mir gefällt die Aufzählung.

Wer glaubt, dass dies nur mit KB ginge, hat sicherlich einen kleinen - aber sehr entscheidenden - Gedankenfehler.

uneingeschränkte Zustimmung.
 
Richtig!
Und das kann Olympus aufgrund seiner Marktgröße und der seit Jahren schlechten Zahlen (hängt beides miteinander zusammen) vielleicht eher nicht.
Daher geben sie nach Außen als Begründung gegen KB die "Vision" mFT an.

Die übrigbleibende Frage ist eigentlich ganz einfach:
Wie lange können sie in dieser mFT Marktnische noch überleben?

Wie immer siehst du es anders! :D
Ich halte es für genau die richtige Strategie.

Ist die jemals in den Sinn gekommen, dass nicht jeder kleinbild haben will?
Mft bleibt als kompakte Lösung für alle vorhanden, die nicht die wahnsinnnigen Kilos von kleinbild schleppen wollen. Von einem f2 Standardformat ganz zu schweigen. :lol:

Wieso sollte sie denn überhaupt kleinbild wollen?
Macht fuji doch auch nicht - aber die sind ja bestimmt genauso dem Untergang geweiht wie olympus aus deiner Sicht - und pentax hat nur überlebt, weil sie genau kleinbild angeboten haben, oder? Und Samsung nicht, weil sie kein kleinbild hatten.

Liege ich richtig?
 
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