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2019 kein neues EF Objektiv von Canon

Sprecher ist Mike Burnhill von Canon Europe, wobei seine Aussage tatsächlich ist, dass es eine PAUSE gibt. Also mit anderen Worten EF 2020 weiter betrieben wird, nun der Fokus aber auf RF liegt.

Ist die Aussage damit offiziell? Ja.
Kann man davon ausgehen, dass ausgerechnet von einem europäischen Sprecher eine solche Info exklusiv kommt und mit dem Hauptwerk in Japan abgesprochen ist? Hmmmm....

Ein neues System wird heraus gebracht. Das EF-System legt eine Pause ein damit man 2020 wieder daran arbeitet:confused: Tut mir leid aber für mich deutet das klar darauf hin, dass vom EF-Mount nichts mehr zu erwarten ist. Die 7DIII müsste eigentlich schon kurz vor der Fertigstellung sein. Man hört nichts, ein Indiz dafür dass sie sich nur um das spiegellose System kümmern.

mfg
Midge
 
Die 7DIII müsste eigentlich schon kurz vor der Fertigstellung sein.

Die Aussage oben bezieht sich nur auf Objektive, wie ich das verstehe. Von daher könnte immer noch gut eine 7D3, 90D usw kommen. Auch dieses Jahr.
 
Canon steckt da halt in einem üblen (selbstgemachten) Dilemma.

Eine 7D Mark III müsste schon richtig gut werden, damit sie (noch) gekauft wird.

Dies wäre aber eine Konkurrenz zur eigenen R-Reihe (ich wette EOS-M stirbt zuerst), was Canon sich angesichts der Marktpositionierung zur Nikon Z oder Sony gar nicht erlauben kann.
Nikon steht da besser da, die haben bereits eine aktuelle D500 und auch D850.

Insofern sehe ich es tatsächlich auch so. Kommt keine 7D³ ist EF tot.

Ich warte mal bis Frühjahr ab.

Ansonsten halte ich es mit einem alten Indianersprichwort: "Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
 
Liest du die Zeichen aus Fischen vom Pariser Fischmarkt? Wo doch jeder Seher weiss gute Vorhersagen gibt es nur aus Hund, egal was der Steinmetz sagt
 
Wenn man sich mal die Einführungszeiträume anschaut, dann müsste es dieses Jahr eine 7D Mark III, eine 90D und eine 850D geben.

1D 2012 -> 2016 -> 2020
6D 2012 -> 2017 -> 2022
5D 2008 -> 2012 -> 2016 -> 2020
7D 2009 -> 2014 -> 2019
80D 2010 -> 2013 -> 2016 -> 2019
800D 2013 -> 2015 -> 2017 -> 2019

Kommen wird wohl die abgespeckte R und bis zu 5 R Objektive.

Die Profi R (5DS Ersatz ?) wird wohl 2020 kommen, für einen R APS-C für die 7D sehe ich Canon beim Thema C-AF, Tracking, etc. noch nicht weit genug

Das 28 mm f/1.8 könnte auch mal erneuert werden. Der Schwerpunkt bei Canon liegt im Moment aber eindeutig wohl (Objektivseitig) bei R und wahrscheinlich werden EF Objektive wohl nur noch punktuell ergänzt, bzw. neu entwickelt und da würde ich eher auf den Supertelebereich tippen.
 
Da wird fleißig spekuliert, aber das vermeintliche Interview, aus dem diese Aussage stammt, wird nicht gepostet... (y)

https://youtu.be/Q99ywqiXv7c?t=1028

Hier wird es gesagt.

Und hier:
https://www.imaging-resource.com/ne...anon-going-with-the-eos-r-do-they-have-a-plan

Man muss sich allerdings die Mühe machen dieses doch etwas längere Interview mal in Ruhe durchzulesen.

Canon stellt beileibe die EF-Entwicklung ein, sondern entwickelt keine *neuen* EF-Objektive in 2019. Natürlich wird weiterproduziert, was bereits auf dem Markt ist, Canon will ja Geschäft machen. Nur die Entwicklungskapazitäten (also die Ingenieure und das Marketing) fokussieren sich auf R-Objektive.

Das ist auch völlig normal. Canon hat in den späten 80ern fast den Anschluß bei den Autofokus-DSLR verloren und in ziemlicher Hektik seinerzeit das EF-System entwickelt. Ganz sicher wären auch FD-Objektive weiter entwickelt worden, aber die Nachfrage nach non-AF-Objektiven brach damals quasi über Nacht komplett ein. Und da es keine qualitativ tragbare Adaptionsmöglichkeit FD->EF gab (mein Gott, was haben wir seinerzeit darauf gehofft...) war FD eben innerhalb 36 Monaten Geschichte. Das ist heute anders, EF lässt sich perfekt nach RF adaptieren, das "Entweder-Oder" ist deutlich entschärft. RF hat aber eine Menge Vorteile, sowohl für Canon als auch für die Kunden, es wird daher erwartungsgemäß über die Jahre EF beerben, da auch der Absatz von DSLR stetig abnehmen wird.

Das ist leicht vorherzusagen: der Spiegelkasten ist groß, schwer und fehleranfällig, er erfordert eine Größenordnung exaktere (und damit teurere) Objektivfertigung und er ist eigentlich ein Hilfskonstrukt aus einer Zeit, als die Leica als Sucherkamera anfing, die Welt zu erobern... Zusätzlich erschwert der Spiegelkasten das Fokussieren via AF immens (s. Stichwort Hilfsspiegel) und neigt dazu, Fussel anzuziehen :ugly:

DSLMs sind günstiger und einfacher zu entwickeln und zu produzieren und damit eine WIN-WIN-Situation für Kunden und Hersteller. Sie werden sich daher durchsetzen, dazu muss man kein Wahrsager sein, um das vorherzusagen. Natürlich ist eine Canon R heutzutage noch erheblich teurer als eine Standard-DSLR, aber die Entwicklungskosten und die unüberwindliche Gier der Hersteller nach Profit :)D) sind die Gründe dafür. Die Kosten werden sehr schnell herunterkommen.

Canon wird dieses Jahr noch zwei R-Kameras vorstellen, wie ja allgemein bekannt ist. Im oben zitierten Interview mit dem Canon Exec wird mehrfach und an vielen Stellen klar ausgedrückt, dass Canon hier einfach auf das Feedback der Kunden wartet. Was sich besser verkauft, wird bevorzugt weiterentwickelt. Warum auch nicht? Sowohl für DSLR als auch für DSLM hat Canon inzwischen das Knowhow und die Fertigungs- und Entwicklungskompetenzen, sie können also ganz entspannt auf die Marktanforderungen reagieren...

Viele hier denken, es gäbe ein Art "Masterplan" bei Canon bezüglich der Lebenslinien der diversen Kameratypen. Gibt es nicht, es gibt nur den Willen, den Markt zu bedienen. Niemand weiß, was die Kunden in 3-5 Jahren bevorzugen werden, obwohl im Moment alles sehr nach einem Zug in Richtung DSLM aussieht.

Ich persönlich werde meine DSLRs nicht verschrotten, aber kaum noch in Technik investieren wollen, die DSLR-Technologie zwingend voraussetzt.
 
Das ist leicht vorherzusagen: der Spiegelkasten ist groß, schwer und fehleranfällig
Der Spiegelkasten besteht doch neben Mattscheibe und Umlenkspiegel bzw. Prisma vor allem aus Luft. Nur ein bischen Mechanik für den Schwingspiegel und keinerlei Elektronik. Was soll daran teurer und aufwändiger sein als ein hochauflösender elektronischer Sucher mit all der dafür notwendigen zusätzlichen Elektronik? :confused:

er erfordert eine Größenordnung exaktere (und damit teurere) Objektivfertigung .
Bedeutet also, daß die DSLM-Objektivpreise bei vergleichbarer Leistung um eine Größenordnung niedriger ausfallen? Weil von diesem Preisvorteil bislang nichts bei uns ankommt, müssen die Margen für die Hersteller aktuell großartig sein. :cool:
Zusätzlich erschwert der Spiegelkasten das Fokussieren via AF immens (s. Stichwort Hilfsspiegel)
Die DSLMs haben zwar Vorteile in den Randbereichen, aber im zentralen Bildfeld sind die Unterschiede bei Genaueigkeit und Tempo zu vernachlässigen. Oder habe ich da was verpaßt?
DSLMs sind günstiger und einfacher zu entwickeln und zu produzieren und damit eine WIN-WIN-Situation für Kunden und Hersteller. Sie werden sich daher durchsetzen, dazu muss man kein Wahrsager sein, um das vorherzusagen. Natürlich ist eine Canon R heutzutage noch erheblich teurer als eine Standard-DSLR, aber die Entwicklungskosten und die unüberwindliche Gier der Hersteller nach Profit :)D) sind die Gründe dafür. Die Kosten werden sehr schnell herunterkommen.
Ein Satz mit zwei gegensätzlichen Aussagen. ;) Aktuell sind sie alle teuer. Richtig teuer. Es beginnt erst oberhalb von 2000 Euro. DSLRs dagegen gibt es ab 300-400 Euro.
Ich vermute, daß es noch ein Weilchen dauern wird, bis diese Preislücke geschlossen wird, ohne daß dabei Kompromisse beim elektronischen Sucher hinzunehmen sind.
 
Nur ein bischen Mechanik für den Schwingspiegel und keinerlei Elektronik. Was soll daran teurer und aufwändiger sein als ein hochauflösender elektronischer Sucher mit all der dafür notwendigen zusätzlichen Elektronik?

(Fein-) Mechanik ist deutlich teurer und aufwaendiger als Elektronik (sofern in hinreichend grossen Mengen produziert).
 
Der Spiegelkasten besteht doch neben Mattscheibe und Umlenkspiegel bzw. Prisma vor allem aus Luft. Nur ein bischen Mechanik für den Schwingspiegel und keinerlei Elektronik. Was soll daran teurer und aufwändiger sein als ein hochauflösender elektronischer Sucher mit all der dafür notwendigen zusätzlichen Elektronik? :confused:
Das bisschen Spiegelkasten besteht nicht nur aus Luft, sondern aus Präzisionsmechanik mit sehr hochwertigen Werkstoffen, die z.B. immense Beschleunigungs- und Bremskräfte bei 5-10 Bildern pro Sekunden aushalten müssen. Es ist eine Binsenweisheit, dass Mechanik in fast allen Fällen teurer (und fehleranfälliger) ist als Elektronik.
Die Kosten für elektronische Sucher betragen einen Bruchteil davon. Die Kosten für optische Hochleistungsprismen lasse ich mal außen vor, oder was glaubst du, warum billige/günstige DSLR normalerweise Pentaprismen nutzen?

Bedeutet also, daß die DSLM-Objektivpreise bei vergleichbarer Leistung um eine Größenordnung niedriger ausfallen? Weil von diesem Preisvorteil bislang nichts bei uns ankommt, müssen die Margen für die Hersteller aktuell großartig sein. :cool:

Das hab e ich exakt auch so weiter unten geschrieben. Nebenbei sei aber bemerkt, dass die optischen Leistungen der RF-Objektive (Blende, optische Rechnungen etc.) in aller Regel bei den bereits vorhandenen Objektiven Spitzenwerte sind, zum Teil auch erst möglich durch die neuen Bajonettmaße. Man muß daher die Preise auch mit den Preisen für die absoluten EF-Spitzenobjektiven vergleichen, das relativiert die Kosten doch deutlich.

Ein Satz mit zwei gegensätzlichen Aussagen. ;) Aktuell sind sie alle teuer. Richtig teuer. Es beginnt erst oberhalb von 2000 Euro. DSLRs dagegen gibt es ab 300-400 Euro.
Mein erster LCD-Computermonitor hat weit über 1500 Mark gekostet, obwohl die damaligen von der Technologie her führenden EIZO-Röhrenmonitore mit größeren Bilddiagonalen und höherer Auflösung für knapp 500 Mark erhältlich waren. Lassen wir es damit gut sein.

Ich vermute, daß es noch ein Weilchen dauern wird, bis diese Preislücke geschlossen wird, ohne daß dabei Kompromisse beim elektronischen Sucher hinzunehmen sind.

Hier stimme ich dir zu 100% zu.
 
Das bisschen Spiegelkasten besteht nicht nur aus Luft, sondern aus Präzisionsmechanik mit sehr hochwertigen Werkstoffen, die z.B. immense Beschleunigungs- und Bremskräfte bei 5-10 Bildern pro Sekunden aushalten müssen. Es ist eine Binsenweisheit, dass Mechanik in fast allen Fällen teurer (und fehleranfälliger) ist als Elektronik.
Die Kosten für elektronische Sucher betragen einen Bruchteil davon. Die Kosten für optische Hochleistungsprismen lasse ich mal außen vor, oder was glaubst du, warum billige/günstige DSLR normalerweise Pentaprismen nutzen?
Diese Mechanik ist doch auch ein maschinell gefertigtes Massenprodukt. Spiegel hoch und Spiegel wieder runter. Mehr gibts da nicht. Es fällt mir schwer an hohe Kosten zu glauben, wenn man bedenkt, wo die Preise für DSLRs beginnen. Da sitzt doch kein Fachmann dran und friemelt wie ein Uhrmacher eine Stunde an einer teuren Automatikuhr rum. Also was kann der Spiegelkasten da schon groß kosten? Aktuell gehe ich davon aus, daß er weniger kostet als ein elektronischer Sucher mit all dem Zusatzatzaufwand, der damit einher geht.
Und was die Langlebigkeit angeht, dürften die Unterschiede bei normaler Nutzung unbedeutend sein. Von Defekten an der Spiegelmechanik liest man nur selten. Da gibt der Verschluß schon eher auf und selbst der hält lange durch obwohl er mit meinem sehr laienhaftes Verständnis betrachtet, weitaus mehr konstruktiven Aufwand und wesentlich mehr Präzision verlangt.
Man muß daher die Preise auch mit den Preisen für die absoluten EF-Spitzenobjektiven vergleichen, das relativiert die Kosten doch deutlich.
Ich ging selbstverständlich von vergleichbaren Objektiven aus. So z.B. beim 24-105. EF und RF kosten identisch viel und sind vermutlich auch bei der Leistung sehr nahe beeinander. Ich schließe die Möglichkeit aber nicht aus, daß die Hersteller die ggf. erheblichen Einsparungen bei der Produktion komplett für sich behalten. Das funktioniert dann aber nur in der Anfangszeit bis Sigma und Tamron nachziehen. Dementsprechen müßten die Preise später deutlich nachgeben, was die Käufer von Heute zu den Dummen von Morgen macht. Wie so oft bei den Käufern der ersten Stunde.
 
mal zurück zum Thema,

wenn in diesem Jahr keine neue Version vom EF 500 / 4 erscheint, ist es eurer Meinung nach zu gewagt noch in die 2er Version zu investieren ?
Die Gewichtsreduzierung soll ja bei einem Nachfolger nicht so gravierend ausfallen wie z.B. beim neuen 600er.
 
mal zurück zum Thema,

wenn in diesem Jahr keine neue Version vom EF 500 / 4 erscheint, ist es eurer Meinung nach zu gewagt noch in die 2er Version zu investieren ?
Die Gewichtsreduzierung soll ja bei einem Nachfolger nicht so gravierend ausfallen wie z.B. beim neuen 600er.

Das EF 500/4L IS II ist eine ausgezeichnete Optik.
Ich habe aktuell eines und es löst in meinen Augen besser auf als mein ehemaliges Nikon 500/4 FL. Und das meine ich trotz des AA-Filters auf der 5D IV (und keinem auf der D850).

Der einige Grund warum ich derzeit auf ein MK III wechseln würde ist ausschließlich das gesparte Gewicht. Und die von mir vermuteten < 2.5 KG sind reine Spekulation. Niemand weiß, wie schwer das Ding wirklich wird (so es denn überhaupt kommt).
 
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