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2 unterschiedliche Motive scharf + Hintergrund unscharf ?!?

Sojana187

Themenersteller
Huhu ihr Lieben,

ich hab da mal ne Frage.......
(Kamera: EOS 600D)

Beispiel:
Busch 1 steht 1 Meter vor mir,
Busch 2 steht 2 Meter vor mir,
Hintergrund ca 6 Meter dahinter.
Beide Büsche sollen scharf sein,
der Hintergrund aber unscharf.

Beim experimentieren mit der Schärfentiefe
wird immer entweder alles, samt Hintergrund scharf,
oder eben nur einer, der beiden Büsche.

Beispiel:
Hund im Garten ca. 2 Meter vor mir,
Hundehütte dahinter ca. 4 Meter vor mir
und 2 Meter rechts neben dem Hund,
Hund und Hütte sollen scharf sein,
Hintergrund aber unscharf.
Hier hab ich noch größere Probleme,
da die Bewegungen des Hundes nur
mit kurzer Belichtungszeit scharf werden.

Wie krieg ich das hin?


Grüße

Sonja
 
Sowas geht nicht. Zumindest nicht in einem Bild.

Du könntest die Blende schliessen, um Hund und Hütte scharf zu bekommen. Dann mußt Du aber später am Rechner die Hintergrund manuell unscharf machen.
Du könntest mit dem Stativ arbeiten und zwei offenblendige Bilder machen. Eins in der Ebene des Hundes, eines der Hütte, auf beiden ist dann der HG unscharf. Dann die Bilder zusammenführen.

Wenn aber Hund und Hütte nicht nur 2m "hintereinander" stehen, sondern auch "nebeneinander", könnte man noch mit einer tilt/shift-optik die Schärfebene kippen (z.b. von links vorne 2m nach rechts hinten 4m). Dann ist der Hintergrund auch in weiten teilen unscharf (nur ganz rechts im bild nicht, wo die schärfebene rausläuft.

In allen Fällen sollte sich aber der Hund nicht bewegen und Du solltest Zeit haben.
Für Deine Anwendung halte ich also eigentlich meine Erste aussage: "geht nicht" für die Praxis korrekt.
 
Verstehe ich jetzt die Frage nicht? Warum soll das nicht gehen. Ich brauche doch nur einen Schärfetiefenbereich der den Bereich abdeckt, irgendwo dazwischen muss ich scharf stellen.

http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Hier kann ich den Bereich vorab ausrechnen. Ob sich der Hund links oder rechts im Bildfeld befindet ist dabei auch völlig irrelevant.

Oder ich einfach die Frage nicht verstanden
 
Oder ich einfach die Frage nicht verstanden
Möglich.

Wenn Du den Hund in 2m entfernung und die Hütte in 4m entfernung scharf haben willst, musst du irgendwo bei 2,75m scharfstellen und die blende massiv schliessen. Dadurch wird aber auch alles im unendlichen (hintergrund) deutlich schärfer als vorher und von "unscharfem hintergrund " kann vermutlich in der praxis keine rede mehr sein.

Ob sich der Hund links oder rechts im Bildfeld befindet ist dabei auch völlig irrelevant.
jein. Wenn man zur Lösung des Problems eine Tiltoptik benutz, dann dürfen die beiden objekte nicht in der gleichen flucht sein. je weiter sie im bild auseinener sind, desto einfacher bekomme ich das problem in den griff, indem ich die schärfeebene kippe.
 
Wenn Du den Hund in 2m entfernung und die Hütte in 4m entfernung scharf haben willst, musst du irgendwo bei 2,75m scharfstellen und die blende massiv schliessen. Dadurch wird aber auch alles im unendlichen (hintergrund) deutlich schärfer als vorher und von "unscharfem hintergrund " kann vermutlich in der praxis keine rede mehr sein.

Genaugenommen auf 2,67m. Und dann hast Du es im weit entfernten Hintergrund mal gerade 2x2,67/2= 2,67x so unscharf, wie gerade noch als akzeptabel scharf gilt. Und das ist nun wirklich nicht "unscharf". Welche Blende man dafür braucht, hängt natürlich von Brennweite, Sensorgröße, Ausgabeformat und Betrachtungsabstand ab. Und die kann dann natürlich längst jenseits der "Beugungsgrenze" liegen, und dann wäre alles unscharf, auch Hund und Hundehütte.



Gruß, Matthias
 
Laut dof-rechner habe ich z.B. mit einem 50er bei Blende 11 eine Schärfentiefe von ca. 3 Meter (bei VF) also ca. von 2 Meter bis 5 Meter wäre für das Beispiel hier doch der ungefähre Wert.
 
Laut dof-rechner habe ich z.B. mit einem 50er bei Blende 11 eine Schärfentiefe von ca. 3 Meter (bei VF) also ca. von 2 Meter bis 5 Meter wäre für das Beispiel hier doch der ungefähre Wert.
Ähm ... Du vergisst, das "scharf" und "unscharf" keine digitalen werte sind, und die Schärfentiefe keine kantige box, die irgendwo anfängt und dann abrupt aufhört. wenn der unschärfekreis "pro pixel" bei 2-5m als "ziemlich scharf" empfunden wird, dann kannst du davon ausgehen, das der unendlich weit entfernte hintergrund auch nicht viel unschärfer ist (das wurde ja eben schon sinngemäss geschrieben).

Daher fazit: es geht nicht (aufwändige ausnahmen: Tiltoptik oder EBV). Fotografisch ist das problem nicht zu lösen.
 
Ähm ... Du vergisst, das "scharf" und "unscharf" keine digitalen werte sind, und die Schärfentiefe keine kantige box, die irgendwo anfängt und dann abrupt aufhört. wenn der unschärfekreis "pro pixel" bei 2-5m als "ziemlich scharf" empfunden wird, dann kannst du davon ausgehen, das der unendlich weit entfernte hintergrund auch nicht viel unschärfer ist (das wurde ja eben schon sinngemäss geschrieben).

Daher fazit: es geht nicht (aufwändige ausnahmen: Tiltoptik oder EBV). Fotografisch ist das problem nicht zu lösen.

Das ist mir schon klar, ich bin eh nicht der "digitale" Typ, von daher denke ich auch nicht in Pixel sondern kontrolliere die Schärfe in der Regel mit Schärfentiefe-Taste, wie zu den "guten" alten analogen Zeiten. Ich werde es die nächsten Tage mal testen.
 
Wo ist das Problem? Wir leben im digitalen Zeitalter!

Kamera aufs Stativ und Bildausschnitt bestimmt. Objekt 1 fokussiert -> Auslösen. Objekt 2 fokussiert -> Auslösen.

Am PC beide Bilder übereinanderlegen und eine Maske drüber. Einzige Herausforderung: Das Bild mit dem Objekt im Vordergrund wird tiefenunschärfer. Das macht das Maskieren etwas schwerer (plausible Schärfenebene schaffen). Ist aber je nach Brennweite und Blende auch nicht so wild.

Daniel

Edit: Schnell und billig zur Verdeutlichung. Man sieht auch klar, was noch wichtig ist: Modus M für identische Belichtungen. Und ein 50mm-Objekt an der Naheinstellungsgrenze+Blende 1.8 macht Schwierigkeiten von der Schärfeebene. Also vorher austesten was geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine andere Variante wäre, dass du 2 Aufnahmen mit offener Blende machst und dabei den Bildausschnitt verschiebst. Danach kannst du mit einer Panorma-Software (z.B. Hugin) die beiden Bilder automatisch zusammenführen -> ein Bild mit zwei Schärfeebenen! :)

PS: Muss man allerdings öfter mal üben, ist nicht so leicht wie es klingt...
 
Huhu alle,

vielen Dank schon mal für die vielen Antworten.

Also bei dem Vorschlag mit ,,Bilder übereinander schieben" vergesst ihr,
dass beim Beispiel 2 ein Tier mit im Spiel(Bild) ist...:-P
Da muss bei der zweiten Fokussierung nur das Schnäutzchen 2cm bewegt
werden und schon hat man einen unscharfen Rand beim übereinander legen.

Und das zweite Prob an dieser Idee ist auch, dass selbst bei 2 unbeweglichen
Motiven, die Tiefenunschärfe bei der Fokussierung des vorderen Motivs beim
übereinander legen sichtbar ist, d.h. es sind dann zwar beide Motive scharf
aber zwischen Motiv 1 und 2 ist es unscharf und nicht nur der Hintergrund.

Also ich denke, da ist das manuelle Nachbearbeiten am Pc die einfachste Lösung,
wobei ich gehofft hatte, dass es noch eine einfachere gibt und ich nur zu doof bin..:-P

Grüße
 
Packen wir das Thema aber mal am Schopfe ...

Dir ist aber klar, dass dann alle Bilder immer "merkwürdig" aussehen werden?
Dem Auge und Kopf des Betrachters ist die Tiefenschärfe vom eigenen Sehen durchaus bekannt. Wenn Du nun zwei Schärfeebenen erzeigst, oder aber bei großer Schärfebene plötzlichen den HG deutlich unschärfer machst, wird das Bild immer komisch aussehen.

Ich weiss ja nicht für welchen Zweck Du solche Bilder brauchst, kann mir aber nicht denken, dass diese gut wirken werden.
 
3 Punkte im Raum lassen sich immer auf eine Ebene bringen die man parallel zum Sensor stellen kann ^^
hää?^^

Ich weiss ja nicht für welchen Zweck Du solche Bilder brauchst, kann mir aber nicht denken, dass diese gut wirken werden.
Hm, also ich hab das mal an nem anderen Motiv getestet und musste feststellen,
dass es in der Tat ,,komisch" aussieht. *amkopfkratz* Dachte immer mit PS geht alles.^^
Bin sicher nur zu doof.

Also der Zweck ist nur der, dass es mich schon mehrfach bei Bildern dieser Art gestört hat,
wenn eben, wie in oben genannten Beispielen, 2 oder 3 wichtige Details nicht alle scharf sind, sondern nur das fokussierte.
Und andersrum find ich immer, fehlt dem Bild dieses besondere etwas, wenn es eine zu hoche Tiefenschärfe hat.

Ich hab irgendwo ein ganz tolles Beispiel aus analogen Zeiten meines Vaters rum fliegen.
Von einem Springturnier. Pferd plus Hindernis inkl. 2 Hindernisse im Hintergrund scharf und Zuschauer sowie Hintergrund unscharf.
Das werd ich euch mal einscannen, wenn ichs find.:-P

Und übrigens find ich das Forum hier total klasse.
Soviel Leute, die sich um meine Probleme kümmern.
Das ist man ja gar nicht gewohnt....*g*
 
Die Sache mit den drei Punkten im Raum ist einfach.
Diese drei Punkte kannst Du Dir als die Beinenden eines dreibeinigen Schemels vorstellen. Ein dreibeiniger Schemel kann nicht kippeln. Er mag schief stehen, aber er kippelt nicht. Aber diese drei Beinenden liegen immer in einer Ebene (da sie auf einem Ebenen Boden stehen). Wenn Du Dir nun die Beinenden als drei Objekte zur Scharfstellung vorstellst, und den Schemelsitz als Kamera/Sensor/Film, dann haben alle drei Objekte den gleichen Abstand zur Filmebene und sind immer zugleich scharf. Bei zwei gegebenen Objekten ist das ganze natürlich einfacher, da Du eine Achse frei bestimmen kannst.

Das Bild Deines Vaters könnte aber durch einen weiteren Umstand noch das von Dir beschriebene "Phönomen" aufweisen: Den Abstand der Objekte zueinander. Sagen wir mal, der Hund im Vordergrund halb rechts ist 2m weit weg, die Hundehütte halb links ist 4m weit weg, und dann gibt es einen Wald mit ein paar Zuschauern dahinter in 50m Abstand. Dann ist es durchaus zu schaffen, einen Blende zu wählen, die von 2-4m scharfe Objekte erzeugt, 50m aber unscharf darstellt. Das gleiche Konstrukt mit 5m, 10m und 20m hinzubeikommen, wird hingegen scheitern.

Wenn Du DIr aber das Schemelkonstrukt ins Hirn rufst (nur mit 2 Beinen) so kannst Du versuchen zwei Schritte bei dem von mir beschriebenen Hundehausfoto nach links zu gehen. Damit entfernst Du Dich vom Hund, und näherst DIch der Hütte. Nun liegen beide Objekte auf 3m Entfernung. Der Abstand zum Hintergrund ändert sich aber nur unwesentlich. Nun kannst Du Blende aufmachen und auf besagte 3m scharfstellen. Ergebnis: Haus scharf, Hund scharf, Hintergrund sehr unscharf.

Was will ich damit sagen? Schärfe und Unschärfe sind nicht nur Einstellungen der Kamera, sondern massiv von Deinem Standpunkt, Blickwinkel und der Objekte zueinander abhängig. Was mit der Blende nicht geht, kann man oft durch versetzen von Objekt, Fotograf und Hintergrund anpassen (Nicht in allen Fällen hat man auf alles einfluss, lol).

Versuche Dir anzueignen, dass die Fokusebene wirklich eine Ebene ist (ähnlich einer Scheibe im Raum) die immer parallel zu Deiner Kamera ist (ausser bei Tiltoptiken). Zusammen mit einem Spaten, einer Leiter und Deinen Füßen kannst Du diese Ebene aber fast belibig verändern.
 
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