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Du meinst vermutlich ein "normal" (nach den Gesetzen der Zentralprojektion) abbildendes Objektiv? Je näher die Brennweite 0 mm kommt, desto mehr nähert sich der Bildwinkel 180°. Das Bild eines 0 mm-Objektivs wäre ein einzelner Punkt.1. Würde ein theoretischen 0mm Objektiv alles sehen also 360° oder ist das bei 1 mm der fall?
"Nur" der Teil, der sich in Richtung (unendlich großes) Objektiv bewegt – das Licht, was sich von der Kamera wegbewegt, kommt nicht im Objektiv an (zumindest wenn wir jetzt mal die Relativitätstheorie außen vor lassen).2. Blende 0 würde das bedeuten das alles Licht was gerade auf das Phtogrfierende Objekt drift zum Sensor kommt?
Das Bild eines 0 mm-Objektivs wäre ein einzelner Punkt.
(zumindest wenn wir jetzt mal die Relativitätstheorie außen vor lassen).
Weil ein "normales" Objektiv nach der Formel d = f tan(alpha) abbildet, wobei d = Abstand zur Sensormitte und alpha der Winkel zwischen Hauptstrahl und optischer Achse ist. Für alpha < 90 ° bekommt man d = 0, für alpha = 90° verläuft der Hauptstrahl parallel zum Sensor, da kann man sich zugegebenermaßen prima streiten, wie man das interpretiert.Warum das? Könntest du das bitte kurz erläutern?
Ja, zum Beispiel – welche Masse den Lichtstrahl ablenkt, wäre ja ziemlich egal, die "Linse" wäre ja unendlich groß (zumindest, wenn man den Fall Brennweite 0 ausschließt).Was würde sich durch die Relativitätstheorie ändern? Würde sich etwas ändern, weil durch die Masse des Objektivs die Lichtstrahlen, die weglaufen, wieder zurückgebogen würden und dann doch das Objektiv träfen?
Die Blende wird als Teiler angegeben. Du kannst also gern ein f/0-Objektiv bauen.
Ich bin dann aber mal weg![]()
Aber je näher man der 0 kommen würde, desto größer müsste doch das Objektiv werden, da es immer das Verhältnis von Brennweite zu Blendenöffnung angibt, oder?![]()
Ein Teil der Verwirrungen rührt von der (dummen!) Formulierung/Idee her, die Blende hätte irgendwas damit zu tun, "wie viel von dem vom Objekt abgegebenen Licht auf dem Sensor landet." - was ein Humbug ist.
Je näher die Brennweite 0 mm kommt, desto mehr nähert sich der Bildwinkel 180°.
Wirbt Sigma nicht mit seinem 4,5mm objektiv mit 180° Bildwinkel?
Wirbt Sigma nicht mit seinem 4,5mm objektiv mit 180° Bildwinkel?
Selbstverständlich bestimmt die Blende, wie viel Licht von einem Objekt auf den Sensor kommt. Aber vermutlich sprichst du von der Blendenzahl – die hat (von Sonderfällen wie einer hypothetischen Blende 0) nichts damit zu tun, wie groß der Lichtanteil ist, der auf den Sensor kommt. Der Lichtanteil nimmt – bei konstanter (endlicher) Blendenöffnung und Brennweite – mit dem Quadrat der Entfernung ab.Ein Teil der Verwirrungen rührt von der (dummen!) Formulierung/Idee her, die Blende hätte irgendwas damit zu tun, "wie viel von dem vom Objekt abgegebenen Licht auf dem Sensor landet." - was ein Humbug ist.
Die Abbe'sche Sinusbedingung gilt allerdings nur für abbildungsfehlerfreie Objektive. Wenn man Abbildungsfehler zulässt, geht theoretisch auch mehr Lichtstärke. Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt. Blende 0 geht natürlich nicht.Die Grenze ist 0.5 (wenn das Medium auf beiden Seiten des Objektivs gleich ist, bei Ölimmersion auf Objektseite würde auch noch mehr gehen). Das ergibt sich aus der Abbeschen Sinusbedingung und wurde hier schon öfters durchdiskutiert.
0 mm: kann ein masseloser Affe ohne Reibung an einem unendlich dünnen Seil hinaufklettern, und wie schnell?1. Würde ein theoretischen 0mm Objektiv alles sehen also 360° oder ist das bei 1 mm der fall?
Blendenzahl (nicht Blende) = Brennweite/Eintrittspupille.2. Blende 0 würde das bedeuten das alles Licht was gerade auf das Phtogrfierende Objekt drift zum Sensor kommt?