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1D Mark II steht unter Strom?!?

MisterT

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei einem heutigen Shooting mit externen Studioblitzen habe ich eine Merkartigkeit festgestellt, die ich bisher noch nicht hatte.

Ich habe einen Studioblitz per Sync-Kabel an die 1dmk2 angeschlossen und merkte dann schnell, dass das Body unter Strom stand. Und dies war nicht nur eine einmalige entladung, sondern durchgehend... Nach 2 Minuten habe ich den Funkauslöser rangeklemmt und alles war gut. Was kann das sein, bzw. woran kann es liegen? Wie geschrieben war es heute das erste mal und ist zuvor bei gleichem Equipment noch nicht aufgetreten.

Ich danke und wünsche einen schönen Rest-Vettel-Sonntag :top:
 
Der Blitz ist ein Walimex 350 Ws...
Also ich kenne ja das Problem bei zu hoher Zündspannung von Aufsteckblitzen, aber das dürfte ja nicht sein. Vor allem nicht, da es zuvor ja auch noch nicht aufgetreten ist. Sehr merkartig...

Auf jeden Fall werde ich das mal irgendwie mit meinem physikalischen Halbwissen durchprüfen müssen, und ich werde erstmal nur den Funkauslöser nutzen :top:
 
Wer hat schon ein Digitalmultimeter? Und, eigentlich muss man die Spannung zwischen dem SyncKabel Kontakt und Erde messen. Die Spannung zwischen den beiden Sync Kontakten ist recht belanglos.

Schau mal welcher Machart der Studioblitz ist. CE- oder VDE- Zeichen auf dem Gerät? Ist das Gerät ordnungsgemäß an eine Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen? (Netzkabel mit kleinem flachem Eurostecker ist unzulässig)

Dann: hat es am Gehäuse metallische Teile, stehen die ebenfalls unter Strom? Lieber einen Stromprüfer als den Finger dafür nehmen.

Wenn Du über die Kamera eine Spannung spürst, fliesst ein Strom vom Studioblitzgerät über das Sync Kabel und Dein Kameragehäuse, Deine Hand und über Deinen Körper zur Erde. Das ist zu spüren - erst kribbelts, dann tuts weh, dann setzt das Herz aus. Daher ist mit dieser Art "Kribbeln" als Laie nicht zu spassen. Lieber einen Fachmann nachmessen lassen und den Studioblitz aus dem Verkehr ziehen.

Gerd
 
Wer hat schon ein Digitalmultimeter?

Die Dinger kosten doch nix mehr, ein VOLTCRAFT® VC-11
Digital-Multimeter geht für gerade mal 4,99 über die Theke.
Sowas gehört in jeden Haushalt. Finde ich.

Und die Höhe der Spannung würde mich jetzt doch mal interesieren.
Das genannte Fabrikat hatte ich bei der Beschreibung eh erwartet.
 
Der Blitz ist ein Walimex 350 Ws...
Also ich kenne ja das Problem bei zu hoher Zündspannung von Aufsteckblitzen, aber das dürfte ja nicht sein. Vor allem nicht, da es zuvor ja auch noch nicht aufgetreten ist. Sehr merkartig...

Auf jeden Fall werde ich das mal irgendwie mit meinem physikalischen Halbwissen durchprüfen müssen, und ich werde erstmal nur den Funkauslöser nutzen :top:

Hallo, da bist Du mit Wallimex nicht der Einzige. Bei mir steht immer das gesammte Stativ unter Strom. Merkt man an einem ganz feinem leichten Kribbeln. Habe deshalb auch schon mit Wallimex tel. Aber außer einem interessiertem Zuhören und der Zusicherung, dass der Kundendienst zurückrufe ist nichts passiert. Auf den Rückruf warte ich schon über 1 Jahr.

Lösungungsmöglichkeiten gibt es 2: 1. Funkauslöser benutzen oder 2. Wallimex
Blitzgeräte dahin bringen wo sie hingehören. Auf den Schrottplatz.

Ich habe mich für Lösung 2 entschloßen!

Gruß BildDesign
 
Die Dinger kosten doch nix mehr, ein VOLTCRAFT® VC-11
Digital-Multimeter geht für gerade mal 4,99 über die Theke.
Sowas gehört in jeden Haushalt. Finde ich.

Und die Höhe der Spannung würde mich jetzt doch mal interesieren.
Das genannte Fabrikat hatte ich bei der Beschreibung eh erwartet.

Sorry, aber einem Unwissenden hilft so ein Gerät überhaupt nicht!

Im Gegenteil, mit dem Billig - Gemiste womöglich einen Kurzschluß oder eine Berührung von spannungsführenden Teilen zu provozieren ist für Laien sehr groß!
 
... falls der Blitz über Steckdose betrieben wird, mal den Stecker 180 Grad gedreht in die Steckdose stecken ... aber eigentlich darf so etwas nicht möglich sein ...
Man könnte sich auch einen Stecker mit Schutzkontakt besorgen, dort einen Draht lediglich an den Schutzkontak anschließen und mit den Stativen (metallischen) und dem Blitzgehäuse verbinden, dann in die Steckdose, damit alles geerdet ist. Aber Vorsicht! Auch die Schutzkontakte in der Steckdose müssen natürlich korrekt an der Erdung des Hauses angeschlossen sein!
 
Tja,

die unwissenden Hobbyelektriker... wer mit dem Stromnetz rumalbert, ist selbst schuld.

Ein Voltmeter ist kein Spannungsprüfer, von dessen richtiger Anzeige das eigene Leben abhängt - es fehlt z.B. dem Billig- Voltmeter eine Selbsttestfunktion. Ein Voltmeter kann leicht defekt sein - das Ergebnis ist eine Anzeige "keine Spannung vorhanden" - und dann?

Gehäuse mit Draht erden oder Stecker in Steckdose umdrehen ist ganz haarsträubend, weil nicht zuverlässig oder unverwechselbar. Wer sich auf so etwas verlässt... geht gar nicht. Darf zur Einkreisung des Problems "Gehäuse steht unter Spannung" verwendet werden, danach gilt:

Der beschriebene Effekt darf gar nicht auftreten, Reparatur oder Entsorgung die einzig richtige Massnahme - aber vom Fachmann, bitte. Betrieb mit Funkauslöser funktioniert technisch, löst das Problem natürlich nicht.

Fotografisches kann man zu diesem Thread nichts mehr hinzufügen.

viele grüße
Gerd
 
Gehäuse mit Draht erden oder Stecker in Steckdose umdrehen ist ganz haarsträubend, weil nicht zuverlässig oder unverwechselbar. Wer sich auf so etwas verlässt... geht gar nicht.

+1 :top:

Ich bastel ja auch an allem herum, aber von allem, was Netzspannung führt, lasse ich die Finger. Als Hobby mache ich Musik, und das geht bei mir ohne Fehlstromschalter (oder wie nennt sich das Zeug?) an meinem Verstärker gar nicht (paranoid, aber lebendig).
 
Also erstmal vielen Dank für die ganzen Tipps.

Irgendwas mit Draht in Steckdose etc. werde ich ganz sicher als Laien-Elektriker nicht angehen. Das klingt schon zu gefährlich und brennen muss das Haus hier nicht :)

Ich habe den betroffenen Blitz heute zu mir nach Hause mitgenommen und hier angeschlossen.. Also gleicher Blitz, gleiches Stromkabel, gleiches Sync-Kabel. Kein Strom auf dem Body. :confused:

Eine Mail an Walimex ist bereits raus. Ich werde die Stromquellen im Studio prüfen lassen und so bald wie möglich wohl auch den Blitz austauschen und entsorgen lassen. Bis dahin werde ich ihn noch 1-2mal per Funk nutzen (müssen).

Vielen Dank an alle beteiligen! :top:
 
Warte aber erstmal die Prüfung deiner Elektroanlage im Studio ab. Wenn der Blitz nicht immer Strom führt, kann das auf eine fehlerhafte Elektroinstallation hindeuten.
Denkbar wäre hier: Unterbrochender Schutzleiter, der dann Spannung eingekoppelt bekommt. Aber laß das wie gesagt von einem Fachmann mit Fachwissen :-) überprüfen.

mfg, pgs
 
Ich habe den betroffenen Blitz heute zu mir nach Hause mitgenommen und hier angeschlossen.. Also gleicher Blitz, gleiches Stromkabel, gleiches Sync-Kabel. Kein Strom auf dem Body. :confused:

Klingt eher nach Problem mit der Steckdose im Studio - Phase auf dem Schutzleiter. Das darf(!) nicht vorkommen. Hast du den Stecker vom Blitz zuhause mal um 180° gedreht eingesteckt?

Klaus
 
Klingt eher nach Problem mit der Steckdose im Studio - Phase auf dem Schutzleiter. Das darf(!) nicht vorkommen. Hast du den Stecker vom Blitz zuhause mal um 180° gedreht eingesteckt?

Klaus

Also jetzt stelln mer uns mal janz dumm, wenn wirklich eine Phase auf dem Schutzleiter wäre,
woher auch immer, dann hätte das mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht nur gekribbelt.

Wenn man jetzt mal davon ausgeht, das der Blitz überwiegend aus Metall besteht,
dürfte das wohl sehr sicher ein Schutzklasse I Gerät sein, also Schutz durch Schutzerdung.
In der Folge würde das heißen, das einfach der Schutzleiter zur Steckdose irgendwo unterbrochen ist,
und das kribbeln von kapazitiven Einkopplungen "Parasitärkapazitäten", bzw. möglicherweise auch der Hochfrequenzentstörung des Blitzes her rührt,
üblicherweise ausgeführt als Y-Kondensator.

Mfg
Manuel
 
Also, ich habe den gleichen Walimex-Blitz und hatte in der letzten Woche ebenfalls volle Spannung auf dem Sync-Kabel, der mich heftig zucken ließ ! Vorher hatte es im Gerät mal ziemlich gescheppert. Meine Hauselektrik ist vollkommen in Ordnung. Ich fürchte, daß es auf der Steuerplatine zu einem Kurzschluß gekommen ist und dadurch die Sync-Buchse unter Spannung steht. Ich habe es nochmal mit dem Anschluß eines Funkempfängers probiert, der wurde dabei zerstört. Ich fürchte, da helfen keine emails und eine Reparatur wird sich auch nicht lohnen. Der Walimex-Blitz wird entsorgt. Garantie ist schon lange vorbei. Leider ist diese Walimex-Typenreihe ziemlicher China-Schrott !
 
Zuletzt bearbeitet:
mMn

Ein bisschen Kribbeln entspricht ca. 10mA AC.
Das kann kaum ein direkter Kurzschluss oder eine Phase sein.

Jemand der sich ein wenig mit Energie auskennt kann dir ganz schnell die Sache messen und den Fehler mindestens einkreisen, wenn nicht direkt reparieren.

ich stimme für msb :)

mfg
 
Ist der Blitz an der Steckdose mit einem runden "Schuko/Kaltgeräte Stecker" angeschlossen ( so eins http://www.rapidcontact.de/catalog/images/CP090.jpg ) oder mit einem normalen Eurostecker ( http://www.2direkt.de/i-sell2u/images/bilder/CP092.jpg)

Bei einem Eurostecker könnte das kribbeln auf eine fehlende Erdung hinweisen, welche bei dem Schukostecker mit angeschlossen ist. Sollte das Gerät mit einem Schukostecker angeschlossen sein, so kann ggf der PE (grün-gelbe) Kontakt in der Steckdose defekt sein, hier handelt es sich höchstwarscheinlich um einen "Isolationsfehler" daher kann es passieren wenn man das Kabel direkt an die Mark II anschliesst, das über die Masse eine gewisse Spannung geführt wird, durch das nicht-Kunststoff Gehäuse der Mark II kann man dieses dann ggf auch spüren.


P.S. Wegwerfen ist natürlich auch IMMER eine Option :D
 
Tja,

die unwissenden Hobbyelektriker...

... es fehlt z.B. dem Billig- Voltmeter eine Selbsttestfunktion. Ein Voltmeter kann leicht defekt sein - das Ergebnis ist eine Anzeige "keine Spannung vorhanden" - und dann?
Ah ja, und da spricht der elektriker, der seinen job in "do it yourself" büchern gelernt hat.
Selbsttest führt man an eine Steckdose durch, wo man Strom drauf hat. Einmal reinstecken und dann sollte dort etwas von 230V stehen.
Das ist der zuverlässige "Selbsttest" - alles andere nur geisterhafter Spuck, dem man genauso wenig trauen sollte, wie einem Multimeter ohne durchgeführten Selbsttest. Was ist, wenn der selbsttest defekt ist und einem Quatsch anzeigt?!? xD
Bei einer Steckdose kann einem das nicht passieren, wenn man weiß, da muss spannung drauf sein. (sonst würde der staubsauger 2min vorher ja nicht laufen...)

Und nochmal zu dem Problem und der Irrglaube, das eine Kribbel-Spannung den FI auslöst.
Spannung interessiert den FI nämlich gar nicht, nur der Strom, der im "N" Leiter fehlt (die Differenz). Sprich:
bei 110V wird es schon mächtig kribbeln, aber der FI bleibt drinne, solange der Fehlerstrom unter 30mA bleibt.
Würde man auf einer Gummimatte stehen und die Phase und den N exakt gleichzeitig anfassen, würde der FI auch nicht auslösen. Man ist dann für den FI ein Verbraucher mit ~ 1kOhm widerstand...

Daher diese Energie der Blitze obendrauf noch getrennt ist (die Spannung aus den Kondensatoren wird irgendwo entweichen, wo sie nicht sollte), bekommt ein FI davon gar nichts mit, weil sich keine Differenz zwischen Phase und N bildet, sondern der zuvor gespeicherte Strom in den Kondis einfach nur über den menschl. Körper gedämpft abfließt; es fehlt aber im Hausstromkreis nichts - nur der überschuss geht flöten.

Was mich dabei wundert, das die Elektronik den Kram überlebt. Und wieso man diese Blitze nicht verbietet zu produzieren, daher hierbei Fremdschaden entstehen kann und die Spannung für einen selbst tödlich wird, falls diese einmal nicht mehr gedämpft werden sollte...

Also, um deiner selbst: Schmeiß das teil Weg - bevor da irgendetwas/irgendwer dran glauben muss..
 
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