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18-250mm: Wie korrekt fokussieren?

Struncki

Themenersteller
Die Frage ist vielleicht etwas dämlich, zumal ich ja auch kein absoluter Newbie bin. Ist aber kein verspäteter Aprilscherz. ;)

Habe seit einigen Tagen das Pentax 18-250mm. Wenn ich z.B. bei 18mm ein Haus im Unendlichbereich aufnehme, fokussiere ich ganz "normal" und löse aus oder zoome ich erst auf die 250mm und gehe dann mit AF-Speicher auf 18mm zurück?

Ich frage deshalb, weil die Ergebnisse unterschiedlich sind. Ich bin mit der Abbildungsqualität dieser Linse ansonsten überraschend voll zufrieden.
Wenn die Fotos schlecht sind, liegt's nicht an diesem Objektiv.
 
Hallo!

Man kann sagen, dass die Methode "reinzoomen, fokussieren, rauszoomen, knipsen" nicht generell funktionieren kann. Neulich gab es diese Frage im Technik-Unterforum (mal suchen! EDIT: gefunden) und jemand schrieb, dass dies bei kaum einem Objektiv für Fotoapparate funktioniert. Jedoch habe ich es auch schon einmal ausprobiert und muss sagen, dass es klappen kann. Leider bin ich mir gerade nicht mehr sicher, welches Objektiv es war. Auf jeden Fall ein Superzoom (ich hatte ja schon fast alle :rolleyes:). Es war so, dass ich bzw. der AF bei 18 mm Probleme hatte, scharf zu stellen. Mit o.g. Methode wurden die Ergebnisse besser, eigentlich sogar korrekt. Ich nehme an, dass der Fokus zwar nicht perfekt saß, das aber durch die große Schärfentiefe bei 18 mm nicht auffiel. Kommt also sicherlich auch auf den Motivabstand an. Auf die Methode verlassen würde ich mich nicht.
 
Das war früher mal so, vor allem bei den Schiebezooms; es bot eine Einstellhilfe, die sich heute noch bei manchen Digi-Knipsen wiederfinden läßt.

So konnte ich z.B. meine Minolta Dimage A2 am besten fokussieren, oder den Fokus im Sucher (!) kontrollieren, wenn ich kurz die Taste fürs 4-fach-Digi-Zoom gedrückt habe. Ich glaube, das Feature hieß auch digitale Sucherlupe.

Da heutzutage alles digital gemacht wird, mußt Du so was ehr mit LifeView versuchen. Der analoge Sucher der SLRs verliert ja immer mehr an Bedeutung.
 
Mir geht es ja überwiegend darum, dass ich zufriedenstellende und optimal scharfe Ergebnisse bei 18mm erhalte.

Der unbedarfte Einsteiger (ist keinesfalls abfällig gemeint) mit einer K-x und einem Superzoom wie dem 18-250mm stellt eine solche Frage mutmaßlich gar nicht...
 
Das Zooms über den ganzen Schärfebereich die Scharfstellung an der selben Stelle beibehalten ist eher unwahrschinlich. Meiner Meinung nach sich auf den entweder auf den eingebauten AF verlassen oder manuell scharfstellen.
Wenn du manuell Scharfstellen willst, ist ein entweder eine Schnittbildmattscheibe ein gute Lösung oder du gehst auf Lifeviewe und stellst dort mit eingeschalteter Vergrößerung scharf. Das präzise Scharfstellen wird um so wichtiger je länger die Brennweite ist. Je weiter ich den Weitwinkelbereich komme desto mehr hilft mir die zunehmende Schärfentiefe mit.
 
Das Zooms über den ganzen Schärfebereich die Scharfstellung an der selben Stelle beibehalten ist eher unwahrschinlich. ...
Habs ja oben schon geschrieben, daß das früher mal so war.

Bevor der Autofokus erfunden wurde, war es ein starkes Verkaufsargument, waren das sozusagen die Killer-Argumente für ein Objektiv, daß man bei großer Brennweite manuell fokussieren und dann simpel zurückzoomen konnte, wobei der Fokus auf irgendwas einfach beibehalten wurde.
 
Das war damals bei den Schiebezooms bestimmt nett gedacht. Ich habe davon noch zwei für meine beiden analogen Pentax aber wirklich nutzen konnte ich das nicht, da Entfernungseinstellung und Zoomeinstellung am selben Ring waren, musste man schon ein spezieller Künstler sein um das ohne Verstellung der Schärfe durchbewegen zu können.
 
Die Technik funktioniert bei meinem Sigma 18-125 sehr gut, beim Pentax 18-250 dagegen gar nicht
viele Grüsse, Mischa
 
die beschriebene Methode funktioniert, wenn das Objektiv parfocal ist .... das 18-250 ist dies meiner Meinung nach nicht.
 
Ich grabe diesen fred noch mal aus, weil mich genau dieses Thema aktuell beschäftigt.

Vor ein paar Tagen habe ich mir das Tamron 18-250 hier im Forum gebraucht gekauft und nutze es nun mit meiner K20d.
Bei 18mm ist mir ziemlich schnell aufgefallen, dass ich im Grunde unscharfe Bilder produziere, wenn ich mich auf den blinkenden AF-Punkt verlasse.

Dies betrifft besonders Motive, die sich im Bereich vor "unendlich" befinden und bei weit geöffneter Blende (aber nicht nur offenblendig!) fotografiert wurden. Mir ist klar, dass dieses Problem zunehmend an Bedeutung verliert, je mehr ich die Blende schließe(n kann). Dies setzt aber entsprechend viel Licht voraus.

Bei meinem Sigma 18-200 war dieses Problem nie aufgetreten.
Wenn ich mich richtig erinnere, erreichte das Sigma im Gegensatz zum Tamron (>30m) die "unendlich-Marke" bereits ab etwa 5m. Vermutlich lag´s daran.:rolleyes:

Meine Lösung ist genau DIE oben beschriebene und theoretisch nicht funktionierende:evil:;):
1. Hineinzoomen
2. AF-Punkt speichern
3. Herauszoomen
4. Auslösen

Klappte bislang immer :top:

Gruß
Rüdiger
 
Mit der Methode erleidest Du bei vielen Zooms aber Schiffbruch weil sich da der Fokuspunkt mit dem Zoom verändert.
 
Da hast Du sicherlich Recht mit.
Zum Glück brauch ich die Methode ja nur bei 18mm und nur bei diesem Zoom anzuwenden.

Gruß
Rüdiger
 
Mit der Methode erleidest Du bei vielen Zooms aber Schiffbruch weil sich da der Fokuspunkt mit dem Zoom verändert.

Bei meinem DA16-45 ist diese Methode fast ein MUSS um im WW wirklich scharfe Bilder zu kriegen. Früher hatte ich mich immer gewundert, dass die WW Bildler irgendwie matschig rauskamen. Seit dem ich zuerst reinzoome, scharf stelle, Fokus halte, und dann wieder rauszoome, werden auch die WW Bilder 1A...
 
Die Methode, bei ca. 150mm zu fokussieren und dann mit gespeicherten Fokus Punkt bei 18-22mm zu foten, hat sich bei mir an der K20D, K7D und K-x bewährt. Alle drei Kameras neigen dazu, im Weitwinkelbereich bei "nahe unendlich" nicht den Fokus Punkt zu treffen. Bei mir sind das das DA12-24 (bis ca. 18mm mau), das Sigma 8-16mm (fast nur mau) und die beiden SuperZooms Tamron 18-200 und DA18-250. Bei den beiden ersteren Linsen taugt der Faktor zwei kaum für den "Trick", die Superzooms sind dafür dankbarer.
Auch wenn mir jetzt hier Leute vorwerfen, dass das gar nicht SEIN KANN - ich kann es vorführen und das reicht zumindest mir.
 
Auch mein Tamron 18-250 wird bei 18 mm von der gut justierten K20D sichtbar falsch fokussiert. Stellt man das Zoom während des Fokussierens nur auf eine geringfügig längere Brennweite (zB 30 mm) klappt alles einwandfrei.

Dieser Fehler ist aber irgendwie anders als beim DA 15 oder DA 21, die bei weißem Himmel dazu neigen, nicht auf Unendlich scharf stellen zu können (blinkender Fokusindikator). Bei meinem Tamron 18-250 stellt die Kamera ja verlässlich scharf, nur liegt sie reproduzierbar daneben.

Möglicherweise die Folge von extremeren Abbildungsfehlern bei 18 mm? Dabei sehen die Bilder bis auf die Verzeichnung relativ gut aus! Zumindest besser als bei 200-250 mm ...

Ich glaube inzwischen auch, dass der AF mit den feinen Strukturen eines WW-Bildes einfach überfordert ist und Ähnlichkeiten erkennt, wo einfach keine sind.
 
Bei meinem DA16-45 ist diese Methode fast ein MUSS um im WW wirklich scharfe Bilder zu kriegen. Früher hatte ich mich immer gewundert, dass die WW Bildler irgendwie matschig rauskamen. Seit dem ich zuerst reinzoome, scharf stelle, Fokus halte, und dann wieder rauszoome, werden auch die WW Bilder 1A...

Das mag bei manchen Objektiven funktionieren oder gar die Rettung sein, weil es auf WW falsch fokussiert. Es gibt tatsächlich Objektive, bei denen ist ein Wurm drin und es positioniert im Weitwinkel oder im Telebereich (bzw. größerer Brennweite) unterschiedlich. Man muß sich aber bewußt sein, daß es bei vielen korrekt funktionierenden Objektiven dieses Verhalten gibt und daß man u.U. eben neu fokussieren muß um ein scharfes Bild zu bekommen.
 
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