Brummel
Guest
Hallo Brummel,
...
Und zur Frage "...sein Geld wert?" ein klares Ja, der Aufpreis im 40D Kit war bei mir 300€.
Gruß Heiko
Das akzeptiere ich. 300,- Euro ist das Teil sicher wert. Aber nicht die UPE von Canon.
Gruß
Brummel
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Hallo Brummel,
...
Und zur Frage "...sein Geld wert?" ein klares Ja, der Aufpreis im 40D Kit war bei mir 300€.
Gruß Heiko
Nein, hat sie nicht.
Nur sind dies alles Motive, wo die Schwächen des 17-85 nicht auftreten, bzw. nicht auffallen.
Wie schon oft gesagt: In der Bildmitte (deine Motive liegen alle mittig) ist es gut, abgeblendet wird es leicht besser (das geht fast allen Objektiven so). Der Brennweitenbereich ist sehr Imemrdrauftauglich, der IS hilfreich.
So.. da haben wir die positiven Eigenschaften.
Die negativen Eigenschaften zähle ich lieber nicht schon wieder auf...
Alternativen? Reichlich... bis auf den fehlenden IS, da wirds dann teuer.
Gruß
Brummel
Warum schränkst Du diese Aussage auf Architekturaufnahmen ein? Folgende Aussage wäre immer noch korrekt:
Nochmals: Das 17-85 hat Stärken nicht in der Abbildungsleistung, sondern im Brennweitenbereich und dem Bildstabilisator. Der Nutzer sollte sich halt im Klaren sein, dass diese Qualitäten zu Lasten der Bildqualität gehen!
Das 17-85 genauso wenig. (Wobei Dein 12-24 für einen Skateboarder, der oben auf der Ramp fotografiert, natürlich Gold wert wäre.)
Von Qualitätsschwankungen weiß ich nichts. Ich habe noch kein 17-85 gesehen, das eine Schärfe liefert wie etwa ein 70-300 IS USM. Ich kenne weder das Sigma 17-70 noch das Tamron 17-50/2.8 aus eigener Erfahrung, aber beide sind günstiger und sollen eine bessere Bildqualität liefern. Die "fehlenden" 15-35 mm lassen sich in den meisten Fällen mit wenigen Schritten nach vorn kompensieren. Bleiben als Vorteile des 17-85 vor allem der IS und USM. Der IS ist mir viel wert, aber ich fürchte, dass ich in vielen Fällen mit einem Tamron 17-50/2.8 besser bedient wäre.
Nehmen wir Deine Beispiele: Dieses Vogel-Bild wäre mit Deinem 70-200 (eigentlich egal, welches der vier Du nimmst) viel besser geworden. Gleiches gilt für die anderen Vogelbilder. Die restlichen Fotos wären alle mit dem Tamron 17-50/2.8 möglich gewesen und dann vermutlich brillanter und schärfer ausgefallen.
Die Schärfe missfällt mir durchweg, ja.
@TO
Diese Bilder sind mit dem 17-85 so aus der Kamera gekommen und sind nicht nachbearbeitet.
Wenn Dir dies qualitativ reicht wirst Du mit dem 17-85 glücklich werden. Ich bin es.
Oh, Gott, und ich dachte, ich wär allein und alle anderen fotografieren Mauern, Briefkästen und Architektur!
Mir gefallen Deine Beispiele, weil sie dem typischen Einsatz m.E. eher entsprechen als dem (für mich) theoretischen Thema, ob ein 5-fach-Zoom nebenbei auch Speziallinsen alt aussehen läßt.
![]()
...Der Nutzer sollte sich halt im Klaren sein, dass diese Qualitäten zu Lasten der Bildqualität gehen!
...
Ich habe noch kein 17-85 gesehen, das eine Schärfe liefert wie etwa ein 70-300 IS USM.
...
Die restlichen Fotos wären alle mit dem Tamron 17-50/2.8 möglich gewesen und dann vermutlich brillanter und schärfer ausgefallen.
...
Die Schärfe missfällt mir durchweg, ja.
*Hust*Für mich sind die Aufnahmen absolut vergleichbar zum 70-200L)
*Hust*
Ich hab ja schon gesagt, dass das 17-85 eine gute Bildqualität liefert. Aber zu einem 70-200 fehlt da ein ganzes Stück und das sieht man auch bei den Bildern. Da fehlt dem 17-85 einfach ein Quentchen Schärfe.
Mir einen Eindruck von der Schärfe des 17-85 zu geben, ist nicht nötig, ich benutze das Objektiv selbst. Deine Aufnahmen sind stark und keinesfalls repräsentativ für die Linse.habe von meinem Sonntagsspaziergang mal ein paar Bilder genommen, um Dir und dem geneigten Mitleser einen Eindruck von der Schärfe der Linse zu geben.
Dazu gibt es ja schon eine Menge Threads und Tests. Bitte selber suchen, falls interessiert.Vorweg: Dein ins Feld geführtes Tamron kenne ich nicht, würde aber akzeptieren, wenn jemand behauptet, dass es schärfer und brillianter ist.
Siehe die Links oben, benutze die Suche. Ich investiere garantiert keine weitere Stunde für einen Vergleichstest, dessen Ergebnis längst hinreichend bekannt ist.So, Butter bei die Fische...
Warum sollte ich?Ich hoffe nicht, dass Du jetzt böse bist...![]()
Vollkommen okay. Aber mitnichten repräsentativ für das 17-85.Ich hatte gehofft, dass Du / Ihr meine Beispiele hinsichtlich der Schärfe für o.k. empfindet.
Ich auch nicht. Aber warnen möchte ich vor der Abbildungsleistung des 17-85Überreden möchte ich niemand
Seltsam, ausgerechnet das ist der Punkt, an dem ich das 17-85 in Schutz nehmen würde: PTLens und etwas Photoshop reichen, um die Verzeichnung auch bei Architekturaufnahmen zu beheben.Die tonnenförmige Verzeichnung im WW ist halt, wie sie ist: für Architektur unbrauchbar
Das 17-85er ist an meiner 400D mein "Immerdrauf". Es ist klein, leicht und hat einen Stabi. Die CAs sind im Vergleich zu (meinen) anderen Objektiven deutlicher zu sehen - wenn man denn unbedingt Ausschnittvergrößerungen vom Rand braucht.Im Alltagsbetrieb fallen sie kaum auf. Die tonnenförmige Verzeichnung im WW ist halt, wie sie ist: für Architektur unbrauchbar, bei Landschaftsaufnahmen fällt sie hingegen nicht auf.
Wenn ich täglich mit dem Rad zur Arbeit unterwegs bin, habe ich immer meine 400D mit dem 17-85er drauf. Ich sehe in dieser Klasse (mit IS) kein Objektiv, das es mit ihm in Sachen Brennweite, Platzverbrauch und Gewicht aufnehmen könnte.
Mir einen Eindruck von der Schärfe des 17-85 zu geben, ist nicht nötig, ich benutze das Objektiv selbst. Deine Aufnahmen sind stark und keinesfalls repräsentativ für die Linse.
Das hier ist die Qualität, die auch ich kenne und nicht wirklich schätze:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2501352&postcount=44
Das 17-85er ist an meiner 400D mein "Immerdrauf". Es ist klein, leicht und hat einen Stabi. Die CAs sind im Vergleich zu (meinen) anderen Objektiven deutlicher zu sehen - wenn man denn unbedingt Ausschnittvergrößerungen vom Rand braucht.Im Alltagsbetrieb fallen sie kaum auf. Die tonnenförmige Verzeichnung im WW ist halt, wie sie ist: für Architektur unbrauchbar, bei Landschaftsaufnahmen fällt sie hingegen nicht auf.
Wenn ich täglich mit dem Rad zur Arbeit unterwegs bin, habe ich immer meine 400D mit dem 17-85er drauf. Ich sehe in dieser Klasse (mit IS) kein Objektiv, das es mit ihm in Sachen Brennweite, Platzverbrauch und Gewicht aufnehmen könnte.
Für "jede" Situation habe ich ja noch andere Objektive von 8 mm bis 2.000 mm.(was nützt mir ein "immerdrauf", welches ich wegen der mängel nicht in jeder situation benutzen kann?)
Eben. Sie ist ein Kompromiss, für mich aber ein guter. Die Vorteile des Brennweitenbereiches, des Stabis und der Abmessungen/des Gewichts überwiegen für mich halt. Für Architektur halte ich es für unbrauchbar, weil ich meine Bilder nur ungern nachbearbeite. Ein Bild muss aus der Kamera raus schon gut sein. Das ist mein Anspruch an mich. Ich will Bilder machen, nicht bearbeiten. Bin ich Fotograf oder Computerexperte? (Ok, ich bin beides, aber fotografieren macht mehr Spaß.)Andere stellen weniger Ansprüche an eine Kompromiß-Linse wie das 17-85.