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135mm 2.0 L vs. 85mm 1.8 vs. 135mm 2.8 (70-200mm) - Bokeh-Beispiele Portrait?

Vielen Dank für die weiteren Antworten, ich freue mich dass mir viele Leute hier versuchen zu helfen!

War gestern noch mal Unterwegs und das Objektiv noch mal in der Praxis getestet, mehrere Hundert Fotos gemacht, Raw natürlich, mittlerer Kreuzsensor der 5dMk3, nicht verschoben danach, viel mit der Feinjustierung experimentiert, die besten Ergebnisse von der Schärfe erziele ich im Bereich -5 bis 0, dadrüber und dadrunter werden die Fotos unschärfer als in diesem Bereich. Je weiter weg ein Objekt ist (so mehr als 8 Meter), desto mehr muss ich Richtung -5 gehen wie ich festgestellt habe, naja so viel zur praxis.

Hier vier Vergleichsfotos, es geht nur ums Zentrum, je ein 100% Crop, Schärfung im Raw bewusst auf komplett 0 gestellt, damit irgend ein Radius der Schärfe sich nicht negativ aufs Foto auswirkt... Belichtungszeit war zw. 1/2000 und 1/3000 ca. also Bewegungsunschärfe ausgeschlossen. Fokussierung zum Test über den Bildschirm brachte kein schärferes Ergebnis, nur um das auszuschliessen. Rest normal über Sucher gemacht:

Schaut einfach mal drauf:

canon_sigma_vergl_02.jpg



Was sagt ihr dazu?

Und das spiegelt sich auch in den anderen hundert fotos wieder die ich von sonst noch welchen objekten etc gemacht habe, egal wie sehr ich mit der Feinjustierung probiere, ob nah oder fern.... beim Canon: fast kein ausschuss, fast immer direkt scharf wo ich hinvisiere. beim Sigma? ein Glücksspiel, dass es wirklich mal scharf ist (aber selbst bei gleicher Blende 1.8 immer noch nicht so scharf wie das canon) ...

Ich habe schon fast den Verdacht, dass das Sigma trotz Feinjustierung tendenziell eher etwas hinten fokussiert / scharf stellt als er eig. soll. und trotz feinjustage komme ich trotzdem nicht zum wirklich scharfem foto.. total wirsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön zu sehen beim letzten Bild beim Sigma.
Der Hintergrund ist deutlich schärfer als das Schild, somit liegt der Fokus an falscher Stelle ;)

Haste es mal mit mehr als +-5 probiert ?
 
@Illuminator
Ja ich bin von -20 bis +20 alles durchgegangen, aber wie schon beschrieben in diesen Bereichen war es alles noch viel unschärfer.
Aber vllt habe ich zu wenig in diesen großen Bereichen gemacht, vllt hat sich das objektiv da auch bisschen vertan.
aber generell zeigt das doch eig. dass da iwas nicht stimmt, kann ja nicht sein dass man sich über viele hundert fotos hin zum perfekten Objektivjustierungswert bewegt, und das dann auch wieder abhängig von der entfernung ist, also ein nicht linearer prozess...

Wie sieht es eig. aus, was ist ratsamer, das Objektiv zu Sigma zu schicken (muss dann ja mit cam sicherlich geschehen ne? und ändern die dann am objektiv etwas oder ermitteln die nur für die 5dmk3 einen perfekten korrekturwert fürs menü?

und soll ich dann den Händler informieren dass ich es einschicke und im fall dass es nichts bringt, dass ich das objektiv bei dem händler tausche gegen ein anderes exemplar? Oder kann ich dass dann nicht mehr tauschen WEIL es eben bei sigma war?

wie geht ihr dann dabei vor?
Oder einfach ganz zurück schicken und bei nem anderen händer das objektiv erneut ordern?

Ich habe jedenfalls keine Lust, jetzt noch mehr hunderte fotos zu machen um mich an irgendwelche Korrekturfaktoren zu nähern. Generell ist der Autofokus irgendwie nicht so genau, 1. schuss unscharf, 2. etwas mehr unscharf, 3. etwas schärfer.... wenn es nen eindeutigen front oder backfokus hat dann müsste das doch wenigstens reproduzierbar sein. Aber so genau kenn ich mich da nicht so aus, wie die schärfe überhaupt ermittelt wird.

ich weiß nur dass mein altes sigma 30 1.4 auch fokusprobleme hatte und da hat die feinjustierung auch nichts richtig gebracht, wurde zwar besser aber immer noch viel unscharf, da bin ich dann sogar so vorgegangen, dass ich auf etwas fokussiert habe, dann manuell über den Ring paar mm zusätzlich gedreht habe und dann war es oft ganz gut scharf... war an meiner alten 50d... aber das kann ja nicht die lösung sein^^
 
Ob die Justierung was bringt ? Ich bezweifle es mal.

Würde die Optik aber auf jeden Fall zurück schicken, und mir eine neue Ordern.
Denen dazu schreiben das der Fokus nicht sitzt (egal was die damit machen, aber informieren musste Deinen Händler darüber schon).
 
Du bist doch einer der Wenigen hier, die nach der Praxis urteilen und nicht nach Charts. :top:
Warum bringst Du ausgerechnet hier Linienpaare ins Spiel, obwohl sich das L schon gegen das Samyang blamiert?

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Da bitte ich um Quellen... Danke... Bin gespannt.
Ernstzunehmende Tests haben dazu eine andere Auffassung.

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Ich kenne hier einen, der andere User immer fragt:
Wie lange hast du die Kamera/das Objektiv genutzt, dass Du zu so einer Aussage kommst? ;)

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Du hast Recht! :evil:
Aber die Frage werde ich weiter stellen und ist ja auch legitim....!!!
Und immer wieder angebracht !
Habe mich aber hier schön ins Fettnäpchen begeben....
entgegen selber auferlegten Prinzipien...und Das ärgert mich daher masslos!

Von daher....Ohne Wenn und Aber...Sorry ans Forum !!!!
Schreibt bitte nur, über Das was in Gebrauch.... Danke.

Gruss. Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich besitze für meine 5d MK 3, also Vollformat, bereits folgende Objektive:

85mm 1.8
70-200 2.8 L IS (alte Version)


Ich sehe oft Fotos von schon guten Fotografen, die People/Portraitfotos mit dem 135mm 2.0 machen, bei Offenblende, und egal ob die Personen ganz oder nur Oberkörper sind, sie faszinieren mich einfach, dieses super Bokeh, in Verbindung mit Bildbearbeitung einfach super schöne Fotos (fotografisches Können natürlich vorausgesetzt). Ich möchte es natürlich eher nur Draußen verwenden, Indoor wird 135mm wohl oft zu lang.
[...]

Moin!
Wenn man sich z.B. die Ergebnisse dieses Fotografen anschaut,
bist du mit deinem 70-200 doch eigentlich ganz gut aufgestellt!

mfg hans
 
Da bitte ich um Quellen... Danke... Bin gespannt.
Ernstzunehmende Tests haben dazu eine andere Auffassung. ...
Ist LensTip nicht ernst zunehmen?
Und die Diskussion hier im Forum mit den Links und Fotos ist Dir sicher auch nicht entgangen. ;)
Aber egal, das Samyang hat keinen AF und ist zumindest für mich kein Konkurrent zum L.

... Schreibt bitte nur, über Das was in Gebrauch.... Danke.
:top:
Dabei immer objektiv bleiben und nicht die eigene Ausrüstung blind über den grünen Klee loben.

VG
 
Ich habe mir viele Fotos auf flickr in Orig-Auflösung angeschaut, auch viele die von angeblich doch schon begabten Fotografen stammen, und so gut wie alle Fotos sind bei Offenblende mit dem Sigma 85mm einfach recht unscharf. Da war so gut wie kein foto dabei (selbst mit nachbearbeitung), wo ich von der Schärfe halbwegs überzeugt war.
Die können doch nicht alle daneben fokussiert haben oder? Oder sind von Sigma viele Gurken auf dem Markt und viele merken es nur nicht?

Habt ihr auch Gurken erwischt und musstet 1-2 mal tauschen oder war immer direkt das 1. Exemplar richtig scharf?
 
Ich werde nun das 85mm 1.4 definitiv zurückschicken, ich habe nochmals viele viele Stunden in diversen Foren über das Sigma gelesen, da gibt es viele, die haben (unabhängig davon, ob es bei offenblende scharf oder nicht so scharf ist), Fokusprobleme, heißt, dass dieser einfach nicht so präzise, nicht so treffsicher ist im Vergleich zu dem 85mm 1.8 von Canon. Es wird öfters mal minimal vor, mal hinter dem zu fokussierendem Punkt scharf gestellt, es gibt keinen festen front- oder backfokus. Genau das kann ich nach vielen hundert weiteren Testfotos auch feststellen, das erklärt auch, warum ich mit der Feinjustierung auch nicht wirklich zu besseren ergebnissen kommen. Heißt a) ist meins eh schon recht unscharf bei 1.4, b) dazu die leichten Fokussierprobleme die halt viel öfter auftreten als beim Canon. Ich werde auch kein neues Exemplar vom Sigma ausprobieren, denn ich will ein Objektiv dass treffsicher ist, da ich ja immer Offenblende verwende. Nun habe ich drei Möglichkeiten: 1) erst mal gar kein neues Objektiv, 2) das 135mm 2.0, 3) das 85mm 1.2. Die Vor- und Nachteile sind ja überall zu lesen, das ist echt eine schwierige Entscheidung. Geld spielt gar nicht so sehr eine Rolle.
Wie ich mich entscheide mal sehen. Was mich vielmehr stört oder wundert, dass ich keinen einzigen wirklichen Vergleichstest gefunden habe, bezogen auf meine Ursprungsfrage, Portraitaufnahme, mal ganzkörper mal nur halb, mit versch. Objektiven und Blenden, wie dann das Bokeh genau ausschaut. Es gibt nur die Seite mit der Puppe, kleine Ausschnitte, schwarzweiß, aber dann aus versch. Perspektiven, und teils nicht exakt fokussiert, genauso wie bei anderen Tests. Weiterhin wundert mich dass jeder Testbericht (die die Schärfeleistung beurteilen) unterschiedlich sind, mal gewinnt das eine mal das andere Objektiv. Wobei das dann sicherlich auch von der Serienstreuung abhängt oder der Kombination. Jeder Test sagt etwas leicht anderes aus, das ist schade. Heißt für mich, es gibt Berichte aber man kann die gar nicht wirklich ernst nehmen. Bleibt dann mehr oder weniger nur die Möglichkeit, sich alle Exemplare (am besten mehrfach) zu besorgen und gegeneinander antreten zu lassen und sich dann für die beste Optik entscheiden…
Weiterhin habe ich geschaut, ob das 135m 2.0 bei Offenblende schärfer abbildet als mein altes 70-200 2.8, das Einer. Viele sagen ja es ist eindeutig schärfer. Dan eine bekannte Testseite gefunden, und was sieht man, im Zentrum trifft das zwar zu aber zum Randbereich ist das alte 70-200 schärfer. Dann die Frage ob das 85mm 1.2 so scharf wie das 85mm 1.8 jeweils bei Offenblende ist. die einen sagen an einer neuen 5d mk3 ist es schärfer, auch ein Testbericht, ein anderer Testbericht und andere behaupten genau das Gegenteil… Ja was denn nun?
Ihr merkt worauf ich hinaus will… Geht es euch auch so? Naja mal schauen welches es nun letztendlich wird. dann poste ich hier entsprechend mal Vergleichsfotos. Ob die dann für euch aussagekräftig sind, ist eine andere Frage…
 
Weniger Vergleichen und lesen, das macht Dich nur wuschig und doof im Kopf. Ich habe den Fehler früher auch mal gemacht.
Hol das für Dich interessante Objektiv, mach damit Fotos und beurteile, ob Dir der Look der Bilder zusagt und der AF in echten Situationen sitzt. Für Portraits ist die Randschärfe doch gar nicht so wichtig, auch wenn die Person weiter am Rand steht, wirst Du keine unscharfen Portraits erhalten.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass das 135L und das 85L ausgezeichnet für Portraits sind, wobei ich persönlich das 85L bevorzuge. Darüber hinaus ist mein 85L schärfer als mein altes 85 1.8. In meinen Augen sind die Farben und Kontraste auch viel schöner. Außerdem hat es eben diesen "gewissen Look".
Übrigens, selbst das 85L benötigt an meiner Kamera eine AF-Feinabstimmung ;) Also auch Canon sitzt nicht immer bei 0 auf den Punkt.

Im Übrigen kann ich den Tenor in diversen Foren bzgl. des 85er Sigma bestätigen. Viele Nutzer sind vom 85L zum Sigma und wieder zurück. Ein paar zufriedene und glückliche Nutzer kenne ich schon, aber wenn man die Entwicklung beobachtet, dann wechseln früher oder später viele Portraitfotografen zum 85L (wenn es jetzt wirklich nur um 85mm geht) und sicherlich nicht wegen dem roten Ring.
 
Tja wenn sich die Tests nicht einig werden heißt das doch das sowohl das eine als auch das andere Objektiv sehr gut abbildet :top: Ich weiß nicht wie scharf das 70-200 @2.8 ist aber das 135er ist bei Blende 2.0 sehr scharf. Nicht so scharf wie mein 35er Sigma bei 1.4 ist aber immer noch sehr scharf.

Wenn das Sigi nicht passt kauf doch das 85 1.2 L II, wenn der AF lahm sein darf, und Geld keine große Rolle spiel ^^ Die Farben sind der Hammer und die Freistellung genau so. Das Bokeh ist bekanntermaßen Wahnsinn :D Das 135er ist auch super schön aber im Studio sicher etwas lang ?!

Gruß Ben
 
Das meiste wurde wohl schon gesagt.
Ich kann bestätigen, ausprobieren und sich selbst ein Bild machen ist wohl der beste Weg.

Ich hatte mal 2 Exemplare vom Canon 85 1.8, gebraucht gekauft, an beiden Bodies klappte es nicht wirklich, völlig unbrauchbar. :grumble:
Ich weiß aber, dass andere begeistert sind.

Das Sigma 85 1.4 ist schon klasse, tolles Bokeh, die Schärfe passt auch.
Ebenso ist beim 70-200 2.8 II die Schärfe super, besonders für ein Zoom.

Der Traum schlechthin aber ist mein 135 2.0, immer wieder gut für besondere Anlässe. Ich kenne keine Linse, die bereits bei Offenblende so scharf abbildet.
Und das Bokeh ist ja ohnehin das Besondere. :top:
 
Also ich kann aus meiner Erfahrung nur Gutes zum 85 1.8 sagen und es jedem empfehlen. Das Ding ist günstig, leicht, klein, präzise (hinsichtlich AF) und rattenscharf. Die Farbsäume lassen sich einigermaßen entfernen und treten nur bei extremen Kontrastkanten auf, die man überlicherweise sowieso vermeidet. Und wenn man sich zwischen 85 und 135 nicht sicher ist, gibt's übrigens noch das fast baugleiche 100 2.0.
Das 135 2.0 ist auch genial und insbesondere für Ganzkörperportraits im Freien perfekt (--> Person komplett scharf, Hintergrund unscharf) und bei uns die erste Wahl. Für perfekte Schärfe blende ich es aber meist leicht ab (auf 2.5 oder 2.8). Ich hoffe, ich werde für so eine Aussage über das "ultimative L" nicht gleich gesteinigt. :eek:

85 mm sind insgesamt universeller und auch für Fotos bei wenig Abstand einsetzbar. Wenn ich wählen müsste, würde ich daher wohl eher zum 85er greifen und aufgrund der oben genannten Eigenschaften dann das 85 1.8 wählen - ansonst hätte ich auch schon eins der anderen.
 
Danke euch für die Antworten!!!

Ich glaube ich bin mittlerweile soweit, dass ich finde, für Kopf/ Oberkörper-Portrait würde mir das 85mm 1.8 (oder sogar iwas >100mm 2.8 reichen mit meinem 70-200 2.8), weil der Hintergrund dann schon sehr stark unscharf ist vom Bokeh.

Heißt: Es geht mir jetzt wirklich sogar nur um Ganzkörper-Portrait:


@Abdrücker

Du sagtest ja du benutzt das 135ger für Ganzkörperportraits. Wenn du nicht abblendest, hebt sich dann die Person deutlicher vom Hintergrund ab als wenn man die gleiche Situation mit dem 85mm 1.8 durchspielt? (jetzt abgesehen von dem engeren Sichtfeld im Hintergrund).

Ich kann das ja leider nur mit 2.8 testen, aber 2.0 fehlt mir als Vergleich :(

Da ist für mich dann auch die Frage, ob das Abheben einer ganzen Person vom Hintergrund eher mit dem 135ger gelingt oder eher mit dem 85mm L 1.2.

und genau desswegen komm ich wieder auf meine Ursprungsfrage zurück, ob genau hierzu jemand nen Vergleichs-Foto hat ^^ :) ich weiß ich bin nervig, aber irgendwo im Netz unter vielen zig millionen Fotos muss doch mal iwer diesen Vergleich angestellt haben...

Wenn man mit dem 85mm 1.2 genausogut oder sogar vllt sogar noch besser freistellen könnte, also eine ganze Person, dann würde meine Entscheidung zugunsten des 85L fallen, weil es einfach universeller ist für den Rest. wenn das aber nicht der fall ist tendiere ich vllt sogar eher zum 135ger....
 
Ich habe mal das 135er und ein 2,8/70-200 bei 2,8 wegen der Bildanmutung verglichen. Das Bild mit dem 135 war deutlich schöner, nach meiner Meinung auch wegen des Bokehs.
Um die Schärfe geht es nicht. Die ist bei all diesen Objektiven ausreichend. Wenn ich Portrait fotografieren will, so schaue ich, wie gute Portraits ausschauen und entstanden sind. Was macht ein gutes Portrait aus? Antworten geben einschlägige Gemäldegalerien, Abhandlungen über meisterhafte Bilder, ob Foto oder Gemälde ist egal. In aller Regel ist ein Portrait das Ergebnis meisterlicher wochenlanger, monatelanger oder jahrelanger Arbeit. Auch wenn die Endphase nur eine fünfzigstel Sekunde gedauert hat. Ein Portrait erfasst das Wesen des Portraitierten. Ein Portrait ist nicht die Ablichtung eines Kopfes.
 
Das 135 F2 L stell super schön Frei, vor allem im Ganzkörper Bereich ist der Schärfeverlauf toll. In meinen Augen um einiges Besser als mit dem 85 1.8er. Aber das 85 1.2 L wird das sicher mindestens genau so gut können. Jedoch wird evtl. der Tiefenschärfebereich unbrauchbar klein sein, bei gleichem Bildausschnitt. Klick mal auf meinen Flickr da sind einige Freigestellte Personen mit dem 135mm @F2, vielleicht verschafft dir das einen Eindruck ;)
Gruß Ben
 
Danke euch für die Antworten!!!
Du sagtest ja du benutzt das 135ger für Ganzkörperportraits. Wenn du nicht abblendest, hebt sich dann die Person deutlicher vom Hintergrund ab als wenn man die gleiche Situation mit dem 85mm 1.8 durchspielt? (jetzt abgesehen von dem engeren Sichtfeld im Hintergrund).

Ja. Ohne einen direkten Vergleich vor mit zu haben, würde ich sagen, dass dem so ist. Die längere Brennweite bewirkt da einiges (meiner Meinung nach mehr als die größere Blende beim 85er), auch wenn das im Schärfentieferechner vielleicht nicht immer danach aussieht. Dort darf man sich nicht von der Schärfentiefe täuschen lassen, sondern muss/müsste auch betrachten, wie die Schärfe mit der Entfernung abnimmt. Das engere Sichtfeld, dass du ansprichst, verstärkt diesen Eindruck noch, da der Hintergrund aufgrund der längeren Brennweite größer dargestellt wird, weniger "Informationen" enthält und somit unschärfer wirkt.

Ich kann das ja leider nur mit 2.8 testen, aber 2.0 fehlt mir als Vergleich :(

Da du das Zoom hast, solltest du deine Frage eigentlich ganz gut selbst beantworten können. Vergleiche einfach 85 2.8 und 135 3.2 und du wirst für beide "Objektive" zumindest relativ zueinander das gleiche Ergebnis bekommen wie bei 85 1.8 und 135 2.0.

Da ist für mich dann auch die Frage, ob das Abheben einer ganzen Person vom Hintergrund eher mit dem 135ger gelingt oder eher mit dem 85mm L 1.2.

Zum 1.2 kann ich nichts sagen, da es mir zu teuer und nicht universell genug ist und ich es deshalb nicht habe. Aber auch das kannst du analog mit deinem Zoom testen.
 
Da du das Zoom hast, solltest du deine Frage eigentlich ganz gut selbst beantworten können. Vergleiche einfach 85 2.8 und 135 3.2 und du wirst für beide "Objektive" zumindest relativ zueinander das gleiche Ergebnis bekommen wie bei 85 1.8 und 135 2.0.

Das halte ich für schwierig, da unbewusst beide Ergebnisse sehr viel weniger unscharf sind als das offene 85mm. Ich würde es son nicht ordentlich vergleich können. Man will ja auch den tatsächlichen späteren Effekt sehen können ;) Ich würde hier wirklich am tatsächlichen Objekt testen. Zur not mal ausleihen ;)

Gruß Ben
 
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