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12-V-Netzteil für EOS - mit Problem

amateur99

Themenersteller
Hallo Leute.

Ich suche schon länger ein Outdoor-Netzteil für meine EOS (30D und 5D). Anbieten würde sich da ein Bleiakku (6V oder 12V) als Stromversorgung. Einen 12V Akku habe ich noch, konnte aber bisher noch kein Netzteil in der Art zum käuflichen Erwerb finden. Aber ich bin ja bekantlich nicht dumm beim selbst zusammenbauen. Daher habe ich mir in der Bucht für 7 Euro ein stabisiertes 800mA Netzteil gekauft und einen alten Chinesen-Akku aus meinem Bestand geopfert, den ich an das Netzteil angelötet habe. Die Spannung habe ich auf 9V eingestellt und gemessen, dass das Netzteil auch genau 9V Spannung (oder ein klein wenig weniger) liefert. Laut meinem Messgerät liefert ein original BP-511 zwischen 8,3 und 8,4 Volt Spannung und im Batteriegriff dürfen im Batteriefach 6 normale Batterien verwendet weerden, was heißt, dass die Kamera 9V verträgt. So weit, so gut.

Allerdings funktioniert das Netzeil noch nicht ohne Trick. Da ich von Elektronik außer dem Zusammenlöten keinen Schimmer habe, habe ich das Netzeil direkt an die Kontakte des leeren Akkugehäuse angelötet. Versuche ich nun, die Kamera einzuschalten, sagt diese, dass der Akku leer ist und geht gleich wirder aus. Das heißt, die Kamera bekommt für den Startmoment nicht genug "Saft". Also habe ich als Puffer das zuvor weggeworfene Innenleben des defekten(!) Akkus genommen und wieder an die Pole, parallel zur Netzteil-Stromversorgung, angeklemmt. nun geht's. Aber das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein. Außerdem bin ich nicht sicher, ob mir die Akkus nicht in der Art irgendwann mal um die Ohren fliegen (sowas soll mit Lithium-Akkus ja schon vorgekommen sein).

Im Netz habe ich den Plan für eine Ähnliche Lösung gefunden, und da war im Akkugehäuse ein Elko verbaut. Leider stand aber nirgends welcher und wie der in diese Schaltung eingebaut werden muss - zwischen die Pole? Oder in Reihe zum Verbraucher? Und welche Kapazität muss der Elko haben? Ist das die Lösung, oder habe ich ein zu kleines Netzteil genommen? Laut Netzrecherche braucht die EOS ca. 5-6W, das Netzeil liefert 800mA x 9V = 7,2W. Oder ist das bei Dauerstrom zu klein dimensioniert?

Vielleicht findet sich ja unter Euch jemand, der Ahnung hat und mir da einen Tipp geben kann. Wenn wir das Ganze ans Laufen bringen, stelle ich es Euch als Bauanleitung mit allen notwendigen Spezifikationen zur Verfügung...

Gruss - Der Amateur
 
AW: 12V Netzteil für EOS - mit Problem

kennst Du diese Lösung ?
er hat auch einen alten BP-511 adaptiert.
Is auch ein Schaltplan dabei (mit Werten für die Bauteile)

grüazi
- nik

Danke für den Hinweis. So könnte ich es schon nachbauen.
Leider ist aber eines der Bauteile (PT78ST108H, TI step-down voltage converter) unter der dort angegebenen Nummer bei Con**d nicht zu finden. Da mir aber wie gesagt die Elektronikkenntnisse fehlen um das Teil durch ein anderes, passendes zu ersetzen, stehe ich wieder auf dem Schlauch ....
 
AW: 12V Netzteil für EOS - mit Problem

Danke für den Hinweis. So könnte ich es schon nachbauen.
Leider ist aber eines der Bauteile (PT78ST108H, TI step-down voltage converter) unter der dort angegebenen Nummer bei Con**d nicht zu finden. Da mir aber wie gesagt die Elektronikkenntnisse fehlen um das Teil durch ein anderes, passendes zu ersetzen, stehe ich wieder auf dem Schlauch ....
Das ist nur eun Spannungsregler, der stabilisierte +8V liefert bei 1.5 Ampere. Das "H" am Ende ist die Bauform, der is liegend und scheinbar ziemlich flach.
Da kannst Du auch einen Vergleichstyp nehmen, zB. L7808CV, der is zwar nicht so flach, liefert aber auch stabilisierte +8V bei max 1.5A.
zB bei Pollin.

grüazi
- nik
 
AW: 12V Netzteil für EOS - mit Problem

Vorsicht:
Der in dem Beitrag angegebene Regler ist ein Schaltregler.
L7808CV dagegen ein Linearregler. Die Verlustleistung bei einem Linearregler ist grösser als bei einem Schaltregler und stark von der Eingangsspannung abhängig. Deshalb ist der Schaltregler an dieser Stelle nicht so einfach durch den Linearregler zu ersetzen. Ich habe auf die Schnelle keinen Ersatztyp dafür gefunden der mit so wenig Schaltungsaufwand auskommt.

Gruss JensM.
 
AW: 12V Netzteil für EOS - mit Problem

hast natürlich recht, Vorsicht ist immer angebracht.
Aber
1) zw. Ein- und Ausgangsspannung liegt ja in seinem Fall nicht wirklich eine große Differenz.
2) die Kamera zieht nicht wirklich 1.5A, eher nur die Hälfte.
3) könnte man ja mal testen, wie warm (heiß) der wirklich wird und ihm dann ggf. einen größeren Kühlkörper spendieren (hätte noch nen paar schöne große, sogar mit Lüfter rumliegen von meinen alten Athlon CPUs :lol: )

übrigens hab ich eben einen Thread gefunden wo das Problem auch schon diskutiert wurde. Grad mal ein paar tage alt.

grüazi
- nik
 
Ich habe mir den Regler in ein extra Gehäuse gebaut, da ich für meine Astrofotografie keine zusätzliche Wärmequelle in der Kamera brauchen kann.
Anleitung mit Bildern: Klick
 
Muß sagen, Du hast echt Mut. Bei deinen harten, öffentlichen Worten gegen diese Firma wunderts mich, daß Du noch keine Post von deren Anwalt bekommen hast (oder hast schon?).

... wobei es bei den Spannungsreglern auch Low Current Typen gibt, glaub so um max 500mA ... war da möglicherweise sogar so einer verbaut?

grüazi
- nik
 
Die "Firma" ist ein Ein-Mann-Betrieb in Großbritannien. Und ich habe nur die Wahrheit geschrieben, was ja nicht verboten ist. Aber der Beitrag war schon ein wenig mit der heißen Nadel gestrickt... Der deutsche Händler hat dem Menschen in GB übrigens den ganzen Warenbestand zurückgeschickt. :D

Selbst wenn da ein Low-Current-Typ verbaut gewesen wäre: Ich will kein 120° C heißes Bauteil in meiner Kamera wissen!
 
Es gibt eine Lösung zu dem hier beschriebenen Problem! (Schau hier)

Bei Conrad gibt es für 14 Euronen einen DC-DC-Spannungswandler, der stabilisiert einstellbare 8,3V ausgibt. Die Einzelteile aus dem freundlichen Link von nixArt kosten auch schon mehr als die Hälfte und man man muss die Schaltung dann noch selbst auf einer Platine zusammenbraten ...

Und wichtig ist, dass im Akku-Dummy außer dem Anschlusskabel keinerlei Bauteile verbaut sind, die Wärme produzieren könnten. Ich hab's getestet; Bereitschaftszeiten von >12 Stunden waren beim Test mit einem Bleiakku kein Problem und der 7Ah Akku ist (ungetestet) ganz sicher auch für einige 1.000 Bilder gut...

Daher danke ich allen, die an der Lösung des Problems mitgeholfen haben.

Der Amateur

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