amateur99
Themenersteller
Hallo Leute.
Nachdem ich beim ersten Versuch keinen Erfolg hatte (Thread), habe ich beim Suchen eine viel einfachere Lösung gefunden, die hervorragend funktioniert und die man im Grunde nur anschließen muss:
Bei Conrad Electronic gibt es für rund 14 Euro einen stabilisierten DC-DC-Spannungswandler (Artikel-Nr.: 191005) der bei 12V Eingangsspannung eine einstellbare Spannung von 3 bis ca. 9V bei max. 1,5A abgibt.
Das Teil wird fertig montiert geliefert. Es gibt 3 Anschlüsse: +Pol In, Masse und +Pol Out. An das Gehäuse habe ich eine Lüsterklemme mit einer Massebrücke angekemmt (damit eine separate Masseklemme für Eingangs- und Ausgangskabel existiert) und den Hohlraum zwischen Klemme und Gehäuse mit Epoxidharz vergossen, um die beiden Teile miteinander zu verbinden.
An den +Pol In/Masse habe ich eine 12V/7Ah (Bleigel-)Batterie angeklemmt und der Ausgangsstrom mit dem Poti auf dem Gehäuse auf die Spannung einer vollständig geladenen Original-Batterie eingestellt (Spannungsmessgerät verwenden). Bei den zweistelligen EOS, die einen BP-511 Akku verwenden, ist dies eine Spannung von 8,3V bis 8,4V. Danach wird der Poli mit etwas Klebeband verklebt, damit er sich nicht irrtümlich verstellt. Die Eingangsanschlüsse werden mit Kabeln und Klemmen versehen.
Nun habe ich einen alten China-Akku geopfert, vorsichtig entlang der Nahtstelle geöffnet und das Innenleben entfernt. An den Plus- und Minuspol des leeren Akkugehäuses habe ich stattdessen ein Kabel angelötet, das ich dann mit den Ausgangsklemmen des Spannungswandlers verbunden habe. Da hier ja kein riesig hoher Strom fließt, reicht eine 2 x 0,14mm Modellbaulitze. Danach wird auch der Akku wieder mit Epoxy verklebt.
ACHTUNG! Auf die richtige Polung achten! Ich weiß nicht, was passiert, wenn man der Kamera Strom mit falscher Polung gibt...
Bis auf das Anlöten der Kontakte im Akku-Dummy und an den Klemmen für den Batterieanschluss (oder dem Zigarettenanzünder, wer das bevorzugt) ist nichts als ein Schraubenzieher und ggf. etwas Klebstoff als Werkzeug notwendig. Auch höhere Kenntnisse in Elektronik sind nicht wirklich notwendig.
Das Ganze kostet mit 15 Euro plus Kleinteile gerade mal so viel wie 2 China-Akkus, aber es sind einige tausend Bilder und/oder etliche Stunden Bereitschaft der Kamera damit möglich.
Ich persönlich nutze diese Schaltung, um den Standby der Kamera ins Unendliche zu verlängern (>12 Stunden habe ich erfolgreich getestet). An meiner Kamera läuft diese Schaltung absolut sauber und zu meiner vollsten Zufriedenheit. Aber ich denke, es ist dennoch klar, dass ich keine Haftung für Euer Equipment übernehmen kann, sondern dies nur als Bastelvorschlag zur Verfügung stelle. Wer also gar nicht weiß, wie das hier funktioniert, der sollte im Sinne seiner Ausrüstung die Finger davon lassen ...
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Nachdem ich beim ersten Versuch keinen Erfolg hatte (Thread), habe ich beim Suchen eine viel einfachere Lösung gefunden, die hervorragend funktioniert und die man im Grunde nur anschließen muss:
Bei Conrad Electronic gibt es für rund 14 Euro einen stabilisierten DC-DC-Spannungswandler (Artikel-Nr.: 191005) der bei 12V Eingangsspannung eine einstellbare Spannung von 3 bis ca. 9V bei max. 1,5A abgibt.
Das Teil wird fertig montiert geliefert. Es gibt 3 Anschlüsse: +Pol In, Masse und +Pol Out. An das Gehäuse habe ich eine Lüsterklemme mit einer Massebrücke angekemmt (damit eine separate Masseklemme für Eingangs- und Ausgangskabel existiert) und den Hohlraum zwischen Klemme und Gehäuse mit Epoxidharz vergossen, um die beiden Teile miteinander zu verbinden.
An den +Pol In/Masse habe ich eine 12V/7Ah (Bleigel-)Batterie angeklemmt und der Ausgangsstrom mit dem Poti auf dem Gehäuse auf die Spannung einer vollständig geladenen Original-Batterie eingestellt (Spannungsmessgerät verwenden). Bei den zweistelligen EOS, die einen BP-511 Akku verwenden, ist dies eine Spannung von 8,3V bis 8,4V. Danach wird der Poli mit etwas Klebeband verklebt, damit er sich nicht irrtümlich verstellt. Die Eingangsanschlüsse werden mit Kabeln und Klemmen versehen.
Nun habe ich einen alten China-Akku geopfert, vorsichtig entlang der Nahtstelle geöffnet und das Innenleben entfernt. An den Plus- und Minuspol des leeren Akkugehäuses habe ich stattdessen ein Kabel angelötet, das ich dann mit den Ausgangsklemmen des Spannungswandlers verbunden habe. Da hier ja kein riesig hoher Strom fließt, reicht eine 2 x 0,14mm Modellbaulitze. Danach wird auch der Akku wieder mit Epoxy verklebt.
ACHTUNG! Auf die richtige Polung achten! Ich weiß nicht, was passiert, wenn man der Kamera Strom mit falscher Polung gibt...
Bis auf das Anlöten der Kontakte im Akku-Dummy und an den Klemmen für den Batterieanschluss (oder dem Zigarettenanzünder, wer das bevorzugt) ist nichts als ein Schraubenzieher und ggf. etwas Klebstoff als Werkzeug notwendig. Auch höhere Kenntnisse in Elektronik sind nicht wirklich notwendig.
Das Ganze kostet mit 15 Euro plus Kleinteile gerade mal so viel wie 2 China-Akkus, aber es sind einige tausend Bilder und/oder etliche Stunden Bereitschaft der Kamera damit möglich.
Ich persönlich nutze diese Schaltung, um den Standby der Kamera ins Unendliche zu verlängern (>12 Stunden habe ich erfolgreich getestet). An meiner Kamera läuft diese Schaltung absolut sauber und zu meiner vollsten Zufriedenheit. Aber ich denke, es ist dennoch klar, dass ich keine Haftung für Euer Equipment übernehmen kann, sondern dies nur als Bastelvorschlag zur Verfügung stelle. Wer also gar nicht weiß, wie das hier funktioniert, der sollte im Sinne seiner Ausrüstung die Finger davon lassen ...
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