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10MP versus 36 MP?

ObliDel12

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

mal wieder eine Fachfrage:). Annahme: Eine Kamera bringt 36 Megapixel, eine 10 Megapixel. Kann man bei Full-HD-Auflösung (1920 * 1080) tatsächlich Unterschiede sehen? Bei normaler Betrachtung... am Monitor?
Ab welcher Monitorauflösung bzw. Bildausgabe per Belichtung beginnt man Unterschiede zu sehen?

Es geht hier nur um die m.E. "normale" Bildbetrachtung . "Crop-Reserven" lasse ich hier mal außen vor. Auch 100% Sicht ist hier nicht wichtig.

Googlen bringt hier keine wirklich konkrete Aussage.

Danke für Antworten.:top:

Viele Grüße

Obli
 
Wieviele Pixel bringt Dein Full HD Monitor? Richtig - weniger als 10 MP.
Unterschiede siesht Du also erst beim Reinzoomen.
 
Re: 10 MP versus 36 MP?

Full-HD-Auflösung entspricht zwei Megapixeln. Hat die Kamera mehr Pixel, so daß die Aufnahmen für die Full-HD-Auflösung herunterskaliert werden müssen, so steigt die Bildqualität noch ein wenig an (mit Betonung auf "wenig"). Die Grenze des sinnvollen ist dann bei etwa 8 MP erreicht, wenn also vier Sensor-Pixel auf ein Bild-Pixel kommen. Alles, was nennenswert darüber hinausgeht, bringt keinen Qualitätsgewinn mehr. Ob die Kamera 10 MP oder 36 MP hat, ist also für Bilder in Full-HD-Auflösung einerlei.

Außer natürlich, man wollte Ausschnitte herausvergrößern ...

Digitalkameras mit mehr als sechs, acht oder zehn Megapixel sind sinnvoll, wenn in großen Formaten geprintet werden soll. Je mehr Pixel, desto stärker lassen sich die Aufnahmen vergrößern. Sollen aber gar keine Poster, Plakate oder Fototapeten ausbelichtet werden, so sind hohe Pixelzahlen völlig überflüssig und eigentlich sogar kontraproduktiv. Für Bilder, die gar nicht geprintet, sondern immer nur am Computer-Monitor oder am Fernsehschirm betrachtet werden, sind drei bis vier Megapixel mehr als ausreichend und acht bis zehn Megapixel luxuriös.
 
Eine Kamera bringt 36 Megapixel, eine 10 Megapixel. Kann man bei Full-HD-Auflösung (1920 * 1080) tatsächlich Unterschiede sehen?
Sofern es um den Videomodus geht, hat der 36-MP-Sensor sogar Nachteile, siehe Sony Alpha 7R (36 MP) und 7S (12 MP und deutlich bessere Videoqualität). Offenbar ist es technisch schwierig, einen so hoch auflösenden Sensor bis zu 60-mal pro Sekunde vollständig auszulesen und herunterzuskalieren.
 
AW: Re: 10 MP versus 36 MP?

Für Bilder, die gar nicht geprintet, sondern immer nur am Computer-Monitor oder am Fernsehschirm betrachtet werden, sind drei bis vier Megapixel mehr als ausreichend und acht bis zehn Megapixel luxuriös.

Wobei man noch dazu sagen sollte, dass der Trend zumindest bei Fernsehern (wohl aber auch bei Monitoren) zu UHD mit 8 MP geht. Wenn man dann "luxuriös" ausgestattet sein will, sollten es an der Kamera schon 24 MP aufwärts sein.
 
Googlen bringt hier keine wirklich konkrete Aussage.
Und Dein eigener Monitor/Fernseher auch nicht? Mittels Google findet man hunderttausende von Bildern im Netz, davon zehntauende in Originalgröße diverser Kameras. Da könnte man ja auf die verwegene Idee kommen, sich ein paar Bilder mit den von Dir bevorzugten Aufnahmeparametern herunter zu laden und diese auf dem Anzeigegerät zu sichten.

Wobei man noch dazu sagen sollte, dass der Trend zumindest bei Fernsehern (wohl aber auch bei Monitoren) zu UHD mit 8 MP geht. Wenn man dann "luxuriös" ausgestattet sein will, sollten es an der Kamera schon 24 MP aufwärts sein.
Dann sollte man bei den üblichen Sensorformaten und Seitenverhältnissen von Monitor/TV, die fast nur noch von der Filmindustrie abhängen, auch noch den Zwangsbeschnitt von 3:2 auf 16:9 mit einrechnen. Damit landet man unweigerlich bei fast 10 MPix an nötiger Sensorauflösung für UHD (4k) und hat sich über die aktuellen 5K-Monitore noch nicht einmal Gedanken gemacht.

Und dann hoffe ich mal, daß ObliDel12 den Vergleich mit ansatzweise gleichen Sensorgenerationen und Kameratechniken meint. Wo auch immer er dann eine Kamera mit 10 und 36 MPix her bekommen möchte. Mit fällt jedenfalls keine ansatzweise aktuelle DSLR mit 10 MPix ein. Ansonsten wäre nicht nur die Bildschärfe sondern auch noch ganz andere Sachen zu betrachten.
 
Ab welcher Monitorauflösung bzw. Bildausgabe per Belichtung beginnt man Unterschiede zu sehen?
Gehen wir einfach davon aus, dass an einem Computermonitor die begrenzende Eigenschaft die geringe Auflösung des Monitors ist. O1af hat es schon angesprochen, die Grenze wird i.wo zwischen 4-10MP liegen, abhängig vom Medium. Man könnte also wirklich sagen, der Unterschied zwischen 10 und 36MPix ist nicht sichtbar.

Ausprobieren

mfg chmee
 
Offenbar ist es technisch schwierig, einen so hoch auflösenden Sensor bis zu 60-mal pro Sekunde vollständig auszulesen und herunterzuskalieren.

Deswegen kann man IMHO keine pauschale Aussage darüber treffen. Es kommt auf die jeweilige Kamera/Elektronik an, wie mit den Sensordaten umgegangen wird...
 
AW: Re: 10 MP versus 36 MP?

Wobei man noch dazu sagen sollte, dass der Trend zumindest bei Fernsehern (wohl aber auch bei Monitoren) zu UHD mit 8 MP geht. Wenn man dann "luxuriös" ausgestattet sein will, sollten es an der Kamera schon 24 MP aufwärts sein.
... und wohin geht der Trend Deiner Augen? ;)

Wer natürlich nicht nur bei stehenden, sondern auch bei bewegten Bildern auf Detailvergrößerungs-Reserven steht, der mag beliebige Anforderungshöhen an die Technik für sich definieren ... mit all den Konsequenzen bezüglich der ebenfalls wachsenden Anforderungen an die Aufnahmetechnik, die Objektive, das Licht, ...
 
Hallo,
rechnerisch bringen die 36MP wohl bei Video keinen Vorteil.
Wozu ein 4K Video für den Heimgebrauch gut sein soll erschließt sich mir nicht.
Mein Full-HD-Beamer bringt bei gutem Ausgangsmaterial auf der 2,5 Meter breiten Leinwand bei gebotenem Abstand eine mehr als ausreichende Auflösung.

Wichtiger als die Auflösung des Sensors ist wohl die innere Signalverarbeitung und Kompression der Kamera.
Vorstellbar wäre ein Vorteil des 36MP Sensors bei einem digitalem Zoom, einem "Tele für arme" :D
Aber auch da bieten 8 oder 10 MP bei Full-HD schon genug Reserve.

Gruß Wolfram
 
Ein 10MP Sensor ist denke ich schon sehr alt. Neben der Auflösung spielt vor allem auch der Dynamikumfang eine wesentliche Rolle für die Bildqualität und auch das Rauschverhalten spielt eine Rolle.

Beide Bilder werden auf HD runter skaliert, was sich im Bild auswirkt. Ob es jetzt für HD-Video in Echtzeit von der Kamera gemacht wird oder per Software in der Post ist ein anderer Schuh. Auch gibt es unterschiedliche Ausleseverfahren des Sensors und der verwendete Codec sowie die Datenrate spielt eine Rolle.

Meine Erfahrung ist, dass ein Foto runter skaliert auf HD-Größe im Vergleich zu einem gemachten HD-Film (Einzelbild) bei derselben Kamera immer besser aussieht.

Wenn die 12 MP Kamera in RAW aufnimmt, ist damit auf alle Fälle mehr möglich als mit einer 8 Bit Aufzeichnung.

Von daher kann die Frage nicht pauschal beantwortet werden.
 
Sony hat gerade einen 12MPix-Sensor neu aufgelegt (A7s). Wir müssen also nicht von technischen, generationsbedingten Unterschieden reden. Essentiell interessiert mich in dieser Frage stets:

* Hat der Fotograf/Betrachter etwas von der Mehrauflösung.

Ich lande "für mich" immer wieder beim Ergebnis, dass der "gewöhnliche" Fotograf auch mit 10MPix ausreichend bedient ist - und das trifft auch auf Dynamikumfang und SNR zu. Augenmerk ist auf das subjektive "ausreichend" zu legen. Wann sind die genannten Eigenschaften ausreichend vorhanden, dass sie beim Betrachten nicht als Makel empfunden werden.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Marketingabteilung hat auf jeden Fall was davon:evil::top:

Und weil man merkt dass man beim Gesamtbild im normalen Leben keine Unterschiede sieht, macht man mit 100% Ansicht virtuell Megacrops um sich den Mehrpreis zu rechtfertigen.
Das führt meiner Meinung nach dazu, dass das Bild das der Fotograf komponiert, kaum mehr Beachtung findet und sich nur an den Details ergötzt werden. Zeig jemandem am ipad mal ein Foto, er wird sofort reinlangen, grösser machen oder weiter wischen...:eek:
 
Und weil man merkt dass man beim Gesamtbild im normalen Leben keine Unterschiede sieht,
Sieht man den nicht? Ok, wenn sein Leben lang bei FullHD oder A4-Abzügen mit Sonnenscheinbildern bleibt, der sieht man ihn vermutlich nicht. Wenn ich mir aber ein paar HighISO-Bilder der Nikon 1 S1 (10 MPix kamera des TO) von DPreview ansehe (ISO1400-6400), dann sehen die auch noch auf FullHD verkleinert teils grauenhaft aus. Ergebnisse mit einem etwa gleich alten 36 MPix Sensor (Nikon D800) wären bedeutend besser.

Ich lande "für mich" immer wieder beim Ergebnis, dass der "gewöhnliche" Fotograf auch mit 10MPix ausreichend bedient ist
Was ist der "gewöhnliche" Fotograf? Ist das jemand, der seit Jahrzehnten fotografiert und damit meist zwangsweise (da aus dem Analgbereich kommend) gewohnt ist, daß er seine Bilder eher akribisch planen und dafür u.A auch die korrekte Brennweite haben muss.

Oder ist das heutzutage auch jemand, der mit der digitalen Fotografie aufgewachsen ist, u.U. mit 1-2 Objektiven alles abdecken will/muss, sich aber durchaus mit der Nachbearbeitung soweit auseinander setzt, daß er fehlende Brennweite auch mal am Computer durch Crops realisiert?

Aber vermutlich sind auch diese Leute problemlos in der Lage, immer und überall ihre Bilder korrekt zu komponieren (sieht man hier im Forum ja immer wieder, wenn jemand seine Problembilder mal im Original postet). Seinen Kindern läuft man aufs Spielgerüst hinterher, der Familienausflug in den Zoo wird sowiso mehrmals wiederholt (um dann irgendann die korrekte Brennweite und den korrekten Ausschnitt bei der Flugshow zu haben) und in der vorher ungeplanten Ahnengallerie wird dann halt das Gruppenbild des letzten Familiengeburtstages aufgehängt, weil der Fotograf dieses Bild so wollte und der Crop mit den letzten Abbild des mittelerweile leider verstorbenen Onkels noch nicht einmal für 9x13 brauchbar ist. Und seinen Kindern gibt man die Kamera sowiso nicht in die Hand, um dann nachher am PC aus den schiefen und mit viel zu wenig Brennweite gemachten Bildern doch noch etwas brauchbares zu zaubern.
 
@GymFanDE
Entschuldige. Ich wusste nicht, dass so eine allgemeine und subjektive Formulierung doch so aufstößt. Der gewöhnliche Fotograf (zu denen ich mich auch zähle) macht keine ungewöhnlichen Bilder im technischen Sinne.. Das sind hier im Forum so etwa 99%. Aber wenn wir schon dabei sind..
..seine Bilder eher akribisch planen ..
Ist für ein gewöhnliches Foto akribische Planung notwendig?
..fehlende Brennweite auch mal am Computer durch Crops realisiert..
Ja, kann man machen. Ich, aus meiner subjektiven Warte, stelle mich auf die Linse ein, die ich vorne drauf hab, und aus einem 35er kann ich kein 135er machen. Wer aber denkt, er könnte aus einem 12MPix(5D) Bild ein kleines Rechteck ausschneiden, darf sich an die eigene Nase fassen. Das ist kein Sarkasmus, ist mir auch schon passiert. Man sollte dann aber ehrlich genug sein und sich die Schuld selbst eingestehen, der Fotoapparat kann da wohl am Wenigsten für.
..korrekt zu komponieren..
ist nicht schlimm, wenn man bewusster fotografiert. Soll aber kein Vorwurf sein. Ich halte nur nix von der Argumentation, dass ausgerechnet die Auflösung Inhalt und Müll unterscheidet.
..der Crop mit den letzten Abbild.. noch nicht einmal für 9x13 brauchbar ist..
Nach dieser Umfrage müsste also die Auflösung des Crops deutlich unter 2MPix liegen. Ist da nicht so Einiges schiefgegangen? Sogar ein Crop 2.4 aus einem 5D-Foto würde dafür reichen..

Aktuelle Bodies liefern von Allem genug für das gewöhnliche Bild. Auch eine A7s. Das ist mein Verständnis. Mein, ich, mir. subjekt!

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
@gymfan: könnte es nicht sein, dass zwischen Nikon 1 und D800 nicht nur ein mpx unterschied besteht, sondern ein Formatunterschied???

also ein sehr schiefer Vergleich... was hat jetzt high iso Performance mit Megapixeln zu tun?
 
Ich habe zwar keine Cam mit 36Mp., aber 22 und 24Mp. Vollformat sowie 24Mp. APS-C. Am liebsten fotografiere ich derzeit aber mit der alten Pentax K10D. Die hat weniger (künstlich herbeigerechneten) Dynamikumfang, die rauscht, aber die hat Pixelschärfe, bringt sauberen Himmel, wunderschöne Farben und die Bilder wirken irgendwie noch ein bisschen analog, ganz anders als bei den hochgezüchteten, artifiziellen CMOS. :top:
Zu wenig Pixel waren die 10Mp. MIR noch nie. ;)
Ich vergleiche mal mit meinen Autos. Als Firmenwagen fahre ich einen 2011er BMW Z4 35is mit 340 Turbo-PS, privat u.a. einen Porsche Targa SC (G) Bj. 1980 mit 204 Ps. Der BMW bietet von allem mehr - Sicherheit, Leistung, Komfort. Purer, spaßiger und fahrerisch viel anspruchsvoller! ist der olle Porsche. :cool:
Es kommt eben nicht immer nur auf die reine Leistung an. Das ist bei der Fotografie nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Test:

Hier sind 900x600 MPixel große Ausschnitte aus 5 Bildern, 4 davon verkleinert, die aus unterschiedlichen Entfernungen gemacht wurden.
Mal sehen, ob Ihr die unterschiedlichen Auflösungen wahrnehmt!?
 

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