Ohne Vergleichsbild wertlos, die Frage ist doch was ein anderes Objektiv an selber stelle geleistet hätte.
Man braucht kein Vergleichsbild um zu erkennen, ob ein Objektiv gut auflöst oder nicht.
Ich weiss nicht, wenn ich zwei drei Objektive teste und zu den selben ergebnissen kommen, finde ich das nicht voreilig.
Hier kommen wir der sache vieleicht eher auf die Spur ... siehe dazu auch die Theorien zu dennen aus Taiwan und dennen aus Japan. Aber dann wären wir genau an dem Punkt den ich sagte, wenn der TO das Objektiv tauscht wird sein Problem gelöst werden. Es mag ja sein das es drei vier gut funktionierende Kits gibt, es gibt ja hier auch zwei drei Leute die mit dem Sigma keine Scharfen Bilder bekommen. Allerdings find ich die Quote dann schon ziemlich heftig bei dem Kit.
Und was sagst Du dem TO, wenn er Geld für ein Sigma ausgegeben hat und sein Problem immer noch besteht?
Ich kann nachvollziehen, dass Du hier Deine Erfahrung wiedergibst, aber daraus solltest Du keine Regel ableiten. Genau die selben Streuungen, die man dem Kitobjektiv nachsagt, gibt es bei Sigma und Tamron auch (bei Tamron sagt man ja "kaufen, justieren lassen, glücklich sein"). Die Lösung des Problems wäre demnach, das Kitobjektiv justieren zu lassen und nicht wild ein anderes Objektiv zu kaufen, mit welchem man das selbe Problem haben kann. Eine Auflösungsschwäche hat ein funktionierendes Kitobjektiv ganz sicher nicht.
Verwunderlich ist, das niemand in diesen Threads mal vergleichsbilder mit 100% Crop reinstellt die das gegenteil beweisen. Da werden immer nur Theoretische Testwerte geliefert.
Bilder von diesem Objektiv gibt es zu Hauf, man sieht auch ohne Vergleich, ob ein Objektiv brauchbar auflöst oder nicht.
Ich behaupte nicht, dass das Objektiv völlig problemlos ist, ich halte aber Deine Lösungsempfehlung, sich ein Sigma-Objektiv zuzulegen, für nicht zielführend. Die Liste der Threads mit Fokusproblemen mit Sigma-Objektiven ist gewiss nicht kürzer als die der Probleme mit dem Kit.
Gruß,
Jens