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1000D Objektivwechsel in Tunesien

Jewo

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin mir gerade nicht sicher ob ich das richtige Unterforum hier benutze, wenn nicht darf der Thread gerne ins richtige Unterforum verschoben werden. :D

Und zwar werde ich dieses Jahr im September für 10 Tage nach Tunesien fliegen und möchte dafür natürlich auch meine Anfänger-DSLR, die 1000D, mitnehmen.
Für eine gute Bildqualität wollte ich auf ein Suppenzoom verzichten und dafür die 18-55 IS und 55-200 IS Kombi mitnehmen.
Nur stellt sich mir jetzt die Frage, wie das ausschaut mit dem Objektivwechsel im freien dort.
Ich meine, Tunesien ist nun einmal ein Land mit sehr sehr viel Sand. Da ist die Wahrscheinlichkeit ja zumindest mal groß, dass irgendwie Staub/Sand ins Gehäuse oder in die Objektive beim Wechsel geraten könnte.

War schonmal wer von euch dort, oder in vergleichbaren Ländern, und kann mir ein paar Tipps und Erfahrungen schildern? :confused:
Ich habe nämlich eher weniger Lust nach dem Urlaub alles komplett reinigen lassen zu müssen. Dann würde ich mir sonst vielleicht doch ein Objektiv wie das 18-135mm holen, um dem Staubproblem zu entkommen.

Grüße,
Jewo :)
 
In Tunesion ist das Wechseln von Objektiven auf öffentlichen Straßen und Plätzen verboten und wird mit Kameldungschippen nicht unter 20 Doppelzentnern bestraft.... :p

Nimm deine Objektive und schalte einfach nur den gesunden Menschenverstand ein: während eines Sandsturms ist es nicht ratsam, ein Objektiv zu wechseln oder auch nur die Kamera herauszunehmen. Ohne Sandsturm ist es der Kamera ziemlich egal, ob sie 10 Sekunden ohne (abgedichtetes - das sind deine sowieso nicht, ob 18-55, 55-250 oder ein Superzoom) Objektiv gehalten wird, solange man sie nicht gerade in die nächste Sanddüne wirft.

Sand und Staub (vor allem Staub!) bekommst du eher wegen der fehlenden Abdichtung ins Gehäuse und in die Linsen als wegen der Wechselei.
 
Du kaufst Dir in der Apotheke um 3-4 € eine Klistierspritze und übst damit zwei, drei mal den Sensor auszublasen.
Wie steht breit in Deinem Handbuch zur Kamera oder Du verwendest jetzt einfach mal die Suchfunktion.
Wenn das nach zwei, drei Versuchen gut klappt weil die Handgriffe sitzen, dann liest Du Deinen Startbeitrag noch einmal durch, lachst herzlich darüber und gehst zur Tagesordnung über.

Tunesien ist ein Land und keine explodierende Zementfabrik oder Weizenmühle, in der Luft sind bei uns im Frühjahr sind mehr Pollen als in Tunesien Staub und die Panik vor "Sensordreck" ist genauso begründet, wie die Angst der Gallier, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.

Einen Sensor auszublasen - oder sogar Naßreinigung - gehört zum Knipsen genauso dazu, wie Reifendruck prüfen und Auto waschen zur Karre. Und ist genauso schwer und gefährlich.
 
In Tunesion ist das Wechseln von Objektiven auf öffentlichen Straßen und Plätzen verboten und wird mit Kameldungschippen nicht unter 20 Doppelzentnern bestraft.... :p

Etwa so wäre meine erste Antwort wohl auch ausgefallen :D

Wozu hat die Kamera gleich diese Staubrütteltechnik?

Also meine Erfahrung in extremen Staub (Kenia, Tsavo Ost, mächtig trocken) ... selbst im schlimmsten Fall einfach bisl mit Verstand wechseln, wenn der Staub extrem war dann abends einmal ausblasen mit nem Blasebalg, ansonsten nicht so die Rübe machen ... alles halb so schlimm.
 
War schonmal wer von euch dort, oder in vergleichbaren Ländern, und kann mir ein paar Tipps und Erfahrungen schildern? :confused:

1) Ich habe meiner Kamera bisher noch keiner Sensorreinigung unterzogen (ich konnte auch noch nix auf meinen Bildern - selbst bei 100%-Ansicht - erkennen)
2) Ich wechselte die Objektive bei Sand und Wind (gegen den Wind gerichtet, so schnell als möglich - sprich: Schutzkappen auch zwischendurch schnell drauf -, "offene" Gläser/Sensoren nach unten gerichtet,)
3) mit einem Objektiv wäre ich nicht glücklich geworden
 
Hallo Jewo,

ich bin mit meiner 5D2 und ein paar Objektiven oft auf den Kanaren unterwegs, auch viel Sand und Staub. Objektivwechsel mache ich vorzugsweise im Auto oder in geschlossenen Räumen, notfalls auch mal in meinem Rucksack in einer windgeschützten Ecke. Bis jetzt keine Probleme. Ich bin vorsichtig, lege vorher alles bereit und lasse das Gehäuse nur sehr kurze Zeit offen.

Richtig versaut habe ich mir meinen Sensor hier in Deutschland. Weil hier ja alles so (vermeintlich) sauber ist, war ich nicht vorsichtig genug. Konnte ihn aber beim Fotohändler meines Vertrauens wieder reinigen lassen, kein Problem.
 
Erst einmal vielen vielen Dank für die vielen Antworten so früh am Morgen! (y)

Dann werde ich also mal als Urlaubsvorbereitung ein wenig das Objektivwechseln üben und mir ein paar sinnvolle Reinigungsutensilien zulegen. :cool:
Empfehlungen nehme ich dafür auch gerne entgegen, aber ich denke mal dazu wird's hier auch eine Menge Beiträge geben.
 
Ich war schon in Tunesien in der Sahara unterwegs. Dieser Sand ist eher feinstaub, superfein und klebrig. Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Sand der meisten Sandstrände.

Das Problem wird nicht unbedingt der Objektivwechsel sein. Achte darauf, das dein Fotorucksack oder was auch immer du zum transport verwendest, innen sauber bleibt. Meistens kommt der Schmutz durch verunreinigte Objektivdeckel/Kameradeckel ins Innere die im verstaubten/sandigen Behälter "rumfliegen" und dann ungereinigt aufgesetzt werden.

Alles was du nicht benutzt in verschliesbare Plastiktüten. Kleinteile z.b in Tupperdosen und wenn die fototasche versandet nicht lange warten mit dem aussaugen.

Meine Bodys haben zwei 3-tagessafaris überlebt. Ein "immerdrauf" ist aber so versandet (Tubus schabt, Zoom geht nicht mehr über den vollen Bereich und der Fokusring hakt) das sich eine Reinigung/Reperatur nicht mehr gelohnt hat.

Vorsicht ist angesagt, keine übertriebene Angst ;)

Gruß
Billardknipser
 
lol?
Ich darf auch nicht in Deutschland meine Objektive wechseln, es könnte ein Regentropfen auf den Sensor kommen, in den USA könnte jemand mit einem Schuh auf meinen Sensor werfen, in Griechenland könnte ein Schinpsel eines 500€ Scheins auf meinen Sensor gelangen und in Australien könnte mein armer Sensor sogar ungeschützt UV-Strahlung ausgesetzt werden!

Am besten du wechselst das Hobby und steigst auf Modelleisenbahnfahren um. Oh - halt, geht ja auch nicht, ein Fussel könnte den Kontakt zwischen Eisenbahn und Schiene blockieren :devilish:
 
Kamera beim Wechsel immer mit Anschluss nach unten halten.
Wenns sehr staubig ist: Kamera und Objektiv in Duschhaube aus dem Hotel (durchsichtige Plastikfolie mit Gummiband); klappt für normale Brennweiten hervorragend weil winddicht und deshalb weitestgehend geschützt vor Staub; auch gut bei Feuchtigkeit (Sprühnebel am Meer)

Viele Grüße von
Ralf
 
Ich lese gerade die Anmerkungen von billardknipser:

Wüstenerfahrung mit Feinstaub habe ich nicht. Am Strand mit Sand und Wind geht die o.a. Methode aber gut.

Ralf
 
lol?
Ich darf auch nicht in Deutschland meine Objektive wechseln, es könnte ein Regentropfen auf den Sensor kommen, in den USA könnte jemand mit einem Schuh auf meinen Sensor werfen, in Griechenland könnte ein Schinpsel eines 500€ Scheins auf meinen Sensor gelangen und in Australien könnte mein armer Sensor sogar ungeschützt UV-Strahlung ausgesetzt werden!

Am besten du wechselst das Hobby und steigst auf Modelleisenbahnfahren um. Oh - halt, geht ja auch nicht, ein Fussel könnte den Kontakt zwischen Eisenbahn und Schiene blockieren :devilish:
Wenn ich mich Modelleisenbahnen widme werde ich auf dich gerne als kompetenten Ansprechpartner zurückgreifen. Aber hast du schon einmal daran gedacht, wie leicht sich rechtsdrehende Fussel an Schienen festsetzen, im Gegensatz zu linksdrehenden Fusseln?

Die Ideen mit den Plastiktüten/Hauben finde ich ziemlich gut, ich schätze mal das werde ich machen.
 
ich bin mit meiner 5D2 und ein paar Objektiven oft auf den Kanaren unterwegs, auch viel Sand und Staub. Objektivwechsel mache ich vorzugsweise im Auto oder in geschlossenen Räumen, notfalls auch mal in meinem Rucksack in einer windgeschützten Ecke. Bis jetzt keine Probleme. Ich bin vorsichtig, lege vorher alles bereit und lasse das Gehäuse nur sehr kurze Zeit offen.
Ich lebe auf den Kanaren und habe noch nie jemand gesehen, der sich zum Objektivwechseln hier versteckt. Natürlich ist hier viel Sand in der Luft, allerdings hat bislang keine einzige meiner Kameras oder Objektive irgendwelche Sanddünen innen drin. Noch nicht mal die angebliche Luftpumpe 100-400. Das gehört doch alles ins Reich der Gerüchte und Fabelwesen und wird ständig nachgeplappert von Leuten, die diese Geräte gar nicht selber besitzen.
 
Alles halb so wild, solange Du nicht wildde Sau beim Objektivwechsel spielst.

Wenn ich mich Modelleisenbahnen widme werde ich auf dich gerne als kompetenten Ansprechpartner zurückgreifen.
Besser hätte ich auf den dämlichen Kommentar auch nicht antworten können. So ein Forum ist zum fragen da...(y)
 
na wenn schon, mach doch wieder sauber. Mache ich auch immer so. :ugly:


tschuldigung, aber der mußte jetzt sein :lol:
und nicht wieder löschen, ist mein Bild
 
Ich lebe auf den Kanaren und habe noch nie jemand gesehen, der sich zum Objektivwechseln hier versteckt. Natürlich ist hier viel Sand in der Luft, allerdings hat bislang keine einzige meiner Kameras oder Objektive irgendwelche Sanddünen innen drin. Noch nicht mal die angebliche Luftpumpe 100-400. Das gehört doch alles ins Reich der Gerüchte und Fabelwesen und wird ständig nachgeplappert von Leuten, die diese Geräte gar nicht selber besitzen.

Das ist gut zu hören, wenn du das mit langer Erfahrung sagen kannst.
Wenn man das erste mal wie ich eine DSLR hat, dann behandelt man die doch immer noch gerne wie ein rohes Ei und will auf keinen Fall irgendwas falsch machen. Ich bin da jetzt am Anfang bestimmt noch übervorsichtig.

wiesel201 schrieb:
Alles halb so wild, solange Du nicht wildde Sau beim Objektivwechsel spielst.
Hast du irgendwelche Tipps für mich zum schnellen Objektivwechsel?
Ich meine es gab jetzt schon Tipps, dass ich die Kamera nach unten halten soll, etc. aber noch nicht dazu. Ok, das hatte ich so auch nicht gefragt. ;)
Ich finde ja die Idee mit den zwei aneinander geklebten Objektivdeckeln sehr gut.
 
Hast du irgendwelche Tipps für mich zum schnellen Objektivwechsel?

Also ich für meinen Teil mache den Objektivwechsel immerhalb von wenigen Sekunden vor dem Bauch.

Das neue Objektiv in der linken Hand, den Objektivdeckel angelöst mit Daumenspitze und Zeigefinger, auf das Objektiv gedrückt.

Dann drücke ich mit dem linken Mittelfinger die Arretierung an der Kamera. Mit der rechten Hand löse ich das Objektiv heraus, hebe mit links erst den Objektivdeckel an das alte Objektiv und halte ihn ihn mit dem rechten Zeigefinger fest.

Nun setze ich das neue Objektiv in die Kamera ein, anschließend drehe ich den Objektivdeckel am alten Objektiv fest.

Bei der ganzen Prozedur achte ich, falls es windig ist, darauf, dass mein Rücken im Wind ist und somit mein Körper den Objektivwechsel vor Staubeintrag schützt.

Ein paar mal trocken üben, und es klappt ruck zuck!

Mann, ist das blöd, wenn man den Spaß in Text fassen soll...:rolleyes:
 
@topic
Wurde eig alles schon genannt. einfach aufpassen dann soltle auch nichts passieren.
habe in Südafrika auch ohne bedenken gewechselt damals auch 1000D ist ncihts passiert und sensor war auch immer sauber

EDIT Krohmie: off Topic entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verbringe schon seit etlichen Jahren meinen Urlaub in Tunesien
und habe Staub/Sand bisher nicht als Problem empfunden.

Allerdings halte ich mich auch nicht in der Wüste auf, sondern schaue mir eher die
unzähligen Sehenswürdigkeiten an (wenn ich mich nicht am Strand toasten lasse).
Auf den wenigen Wüstenausflügen habe ich die Objektive aber bedenkenlos
gewechselt. Entgegen der landläufigen Meinung stürmt es dort gar nicht so oft:)
Allerdings dürftest Du dort mit dem 55-250 auch wenig anfangen wollen, denn normalerweise
möchte man dort die beeindruckende Weite dokumentieren und erfahrungsgemäß gibt es dort
kaum Motive, die ein Tele erforderlich machen würden.
Längere Brennweiten benötige ich in Tunesien immer nur am Strand, um dort die
Wassersportaktivitäten, Piratenschiffe oder Paraglider zu fotografieren. Das Telezoom
flansche ich zu diesem Zweck vorher im Hotelzimmer drauf und gut ist.
Weitwinkel brauche ich da eher nicht, was einen Objektivwechsel erübrigt.
Dafür kann ich bei Ausflügen auf das Tele verzichten und bin da nur weitwinklig unterwegs.

Zwar ist Tunesien ziemlich staubig, das hat sich aber bisher nicht als Problem beim
Objektivwechsel dargestellt.

Fazit: Einfach die üblichen Vorsichtsmaßregeln beim Objektivwechsel beachten, die Du sonst
auch befolgst.


lg
Agli
 
ein altes hausmittel gegen objektivwechsel ist der standortwechsel, kann man mit festbrennweiten erlernen.:)

hilft oft ...

gruss L.
 
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