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1000d mit gscheitem Objektiv oder 550d-Kit?

mir ist schon klar, dass man mit einer guten cam nicht auch zwingend gute bilder macht!
es ging ja grundlegend nur darum welche einsteigerkombination auf längere sicht die sinnvollere ist.
 
Mein Tip fürs Budget wäre eine 1000D + Tamron 17-50/2,8... damit kannst du wesentlich mehr anfangen und kreativer arbeiten als mit einer 550D mit 18-55/3,5-5,6...
Wie gesagt: Die kamera ist nur Sensorhalterung... das Bild macht das Objektiv... bzw. das Licht!
Und bei f/2,8 kommt nunmal 4x soviel Licht durch wie bei f/5,6 beim Kit...
 
es ging ja grundlegend nur darum welche einsteigerkombination auf längere sicht die sinnvollere ist.

"Einsteigerkombination" und "längere Sicht" ist einfach kompliziert ...

Erschwerend kommt hinzu, dass man mit gewonnener Erfahrung mehr aus dem Equippment herausholen kann. Ein schwächeres Objektiv ( oder auch eine schwächere Kamera ) kann somit durch einen guten Fotografen bis zu einem gewissen Level kompensiert werden. Andersrum kann es auch sein, dass man ohne die nötige Erfahrung mit einem 1000€-Objektiv womöglich "schlimmere" Fotos macht, als mit einem 100€-Objektiv.

Man lernt erst im Laufe der Zeit, was man überhaupt will und was man überhaupt braucht. Gerade als Anfänger stolpert man immer wieder über Hochglanzfotos mit brillianter Schärfe, perfekter Belichtung und unendlich vielen Details. Irgendwann meint man vermutlich, genau das wäre Fotografie, so wie sie sein müsste. Neben den Fähigkeiten zur Bearbeitung und dem Wissen über Fototechnik führt dann für solche Fotos kein Weg am 1000€-Objektiv und der 2000€-Kamera vorbei.

Hat auch alles seine Daseinsberechtigung, aber womöglich langweilen einen solche Fotos irgendwann und man will ganz was anderes. Ein leichtes Grisseln ( das eine schwächere Kamera mangels besserer ISO-Performance produziert ) oder eine nicht durchgängige Schärfe wird dann auf einmal nebensächlich oder vielleicht sogar interessant.

Wenn mich also jemand fragt, was ein Fotografie-Anfänger braucht, dann würde ich sagen: Eine möglichst günstige Kamera, die Grundvoraussetzungen für potentiell gute Fotos bietet, und eine ebenso möglichst günstige Brennweitenabdeckung vom Weitwinkel bis zum Tele. Dann erfährt man nach und nach selbst, was man noch braucht ( ohne sich von den Meinungen anderer abhängig zu machen ).

Besseres, teureres Equippment hat immer den Vorteil, dass man vermutlich nicht so schnell das Gefühl hat, man würde etwas vermissen. Außerdem fällt es extrem leicht, eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv zu empfehlen:

Nimm die kommende 600D, plus Canon 14mm 2.8 L , Canon 24-70mm 2.8 L , Canon 85mm 1.2 L , Canon 70-200mm 2.8 IS L :top:

Der Nachteil daran ist, dass man nie erfahren wird, ob´s weniger nicht auch getan hätte.

Aber vielleicht beruhigt die folgende Info:

Wenn man sich ein wenig mit dem Gebrauchtmarkt auseinandersetzt, so kann man fast jede Kamera und jedes Objektiv auch noch nach Monaten oder sogar Jahren ohne nennenswerte Verluste wieder weiterverkaufen. Das halte ich für DEN entscheidenden Vorteil von diesem Hobby, bei dem es nicht nur Unterschiede zwischen ein und dem selben Objektivmodell gibt, sondern es vor allem um die persönliche Vorliebe bei der Verwendung eines bestimmten Equippments geht. Das ist auch der Grund, wieso Dir der eine das und der andere das empfiehlt.

Mach Dich unabhängig und fange mit einem ( finanziellen ) Minimum an Ausrüstung an. Und mit Minimum meine ich hier ja nicht eine Handykamera oder eine 30€ Taschenknipse. Der technische Fortschritt hat es möglich gemacht, dass Einsteigermodelle im Jahr 2010 "besser" sein können als Profimodelle vor 5-10 Jahren. Tipps für mögliche Kameras und Objektive hast Du schon von vielen Leuten bekommen.

Und nicht vergessen: Wenn Du später am eigentlichen Fotografieren gehindert wirst, weil ständig Dein Gewissen an Dir nagt, Du hättest etwas besseres für Dein Geld kaufen können, dann kaufe gleich teurer ein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
550D + Kitlinse, dazu für läppische 90 Euro das 50/1.8 II.
 
Ich wurde auf die Festbrennweite erst mal verzichten und die 1000D oder 1100D mit dem Tamron 17-50 kombinieren.

Bei 50mm und f2.8 kann man schon ne Menge machen.
 
danke tasnal!

also ich war eben mal im mm und habe sowohl die 1000d, als auch die 550d in der hand gehabt und ich muss sagen, dass mir die 550d alleine schon wegen der haptik wesentlich mehr zusagst. ich habe das gefühl 1. mehr in der hand zu haben und 2. auch noch das wertigere produkt.
bin jetzt kein typischer apple-fan oder so, dem einer abgeht wenn er die rückseite seines ipads streichelt (ironie off), aber die 1000d ist was die qualität des bodys angeht nicht meine welt.

ich werde mich also zwischen der 500d und der 550d entscheiden, wobei ich momentan (mag daran liegen, dass ich nur die 550d) in der hand hatte zu 70% zur 550 tendiere...
 
Ich wurde auf die Festbrennweite erst mal verzichten und die 1000D oder 1100D mit dem Tamron 17-50 kombinieren.

Bei 50mm und f2.8 kann man schon ne Menge machen.


Wobei das auch wieder absolut unterschiedlich von Typ zu Typ sein kann.

Ich zum Beispiel könnte mit f/2.8 so gut wie gar nichts anfangen. Entweder ich brauch f/1.4-f/1.8 für Portraits und Konzerte oder sehr gute Schärfe bei f/8 für Landschaft und Architektur. Ein 2.8er Zoom bringt mir da gar nichts, die Kombination 18-55 IS + 50 f/1.8 wäre da schon deutlich potenter :top:
 
Wobei das auch wieder absolut unterschiedlich von Typ zu Typ sein kann.

Ich zum Beispiel könnte mit f/2.8 so gut wie gar nichts anfangen. Entweder ich brauch f/1.4-f/1.8 für Portraits und Konzerte oder sehr gute Schärfe bei f/8 für Landschaft und Architektur. Ein 2.8er Zoom bringt mir da gar nichts, die Kombination 18-55 IS + 50 f/1.8 wäre da schon deutlich potenter :top:

und so hab ichs auch vor ;)
 
(...) und ich muss sagen, dass mir die 550d alleine schon wegen der haptik wesentlich mehr zusagst. ich habe das gefühl 1. mehr in der hand zu haben und 2. auch noch das wertigere produkt (...)

Die Haptik einer Kamera kann mitunter ein Kaufgrund sein ... logisch.

Von den reinen Größenverhältnissen unterscheiden sich 1000D, 500D und 550D so gut wie gar nicht. Ich persönlich fand alle drei Bodys von der Anfassqualität her nie berauschend - ganz egal, ob bei dem einen Gehäuse mehr Metall oder mehr Glasfaser verarbeitet worden ist. Mit einem Batteriegriff erhöht sich die Griffigkeit aller drei Modelle ungemein, man büßt aber natürlich auch Kompaktheit ein. Die 450D wäre übrigens auch noch ein Modell, dass sich neben die drei oben genannten problemlos einreihen lässt.

Erst die kommenden Modelle 1100D und 600D unterscheiden sich in Sachen Größe deutlich von ihren Vorgängern. Da schlägt Canon plötzlich einen anderen Weg ein.

Überhaupt wäre die 1100D viel interessanter, wenn sie preislich weiter von der 500D entfernt wäre. Sie hat die Belichtungsmessung der 550D und 7D spendiert bekommen, ihre Iso-Fähigkeiten wurden tüchtig erhöht und vor allem der 12MP-Sensor könnte interessant werden - das Display hat Canon hingegen fast schon künstlich "klein" gehalten.

Sollte Dich das Thema Haptik bei den Kameras interessieren ( und soweit ich das richtig verstanden habe, scheint Dich mittlerweile vor allem die Haptik zur 550D greifen zu lassen ), so empfiehlt sich definitiv ein Blick ins Lager der zweistelligen Canons. Auf dem Gebrauchtmarkt kann alles ab der 30D interessant sein. Die gebrauchte 30D liegt auf dem Preisniveau einer gebrauchten 1000D und hat einfach einen semiprofessionellen Touch. Live-View gibt´s allerdings erst ab der 40D und wer stets Up-To-Date sein muss, der kann mit solch "alten" Teilen sowieso gar nix anfangen :lol: ...

Viel Erfolg bei der Auswahl der richtigen Kamera. Solle es tatsächlich die 550D werden, so kann ich sagen, dass ich noch nie einen 550D-Thread gelesen habe, indem jemand seinen Kauf öffentlich bereut hätte.

Aber dann bitte nicht irgendwann zu denjenigen gehören, die jedem Kamerasuchenden die 550D empfehlen, weil sie ( auf dem Datenblatt ) so viel besser ist als die 500D und die 1000D ;) .
 
Es ist auch tatsächlich so, dass sich die 500/550D besser anfassen als eine 450/1000D, was bei mir den Ausschlag zur 500D gab.
Wenn es ohnehin nicht bei einer Einstiegskombi bleiben soll (Tasche, Speicherkarten, Zweitakku mal außen vor), so empfiehlt sich immer, das etwas bessere Modell in dieser Klasse zu nehmen, weil man als Einsteiger meist sinnvolle und weniger sinnvolle Features ohnehin noch nicht unterscheiden kann und beim kleinen Modell sich immer fragen würde, ob man nicht das "bessere" hätte kaufen sollen. Mit dem Aufpreis für den "besseren" Body in der gleichen Klasse erspart man sich viele nachträgliche Grübeleien.
Die Kit-Linse gibt es für kleines Geld dazu und kann gut erhalten auch einen guten Wiederverkaufspreis erzielen, wenn man sich in Ruhe entschieden hat, wohin die Reise mit weiteren Objektiven geht.
 
Ich stand vor einem ähnlichen Problem wie du, als ich mir vor ca. einem halben Jahr die 550D im DZ-Kit gekauft habe. Ich kannte die 1000D von einer Freundin und habe mich allerdings auch aufgrund der guten Empfehlungen, der etwas angenehmeren Haptik und der vielen Features, die die 550D von der 7D bekommen hat, für die 550D entschieden. Auch wenn das 18 - 55 IS, welches im Kit ja enthalten wäre, vielleicht nicht das leistungsstärkste Weitwinkel Objektiv sein sollte, so ist es nach wie vor gut genug, dass du damit tolle Fotos schießen kannst. Es hängt ja nicht alles nur vom Objektiv bzw. der Kamera ab.

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen: Geh nach dem was dein Gefühl dir sagt. Alles andere wäre falsch, da du sonst unzufrieden wärst und das würde dich nur am Fotographieren hindern. Ach und eine Festbrennweite (50 mm f/1.8 II von Canon) ist ebenfalls nur zu empfehlen, wie hier von mehreren bereits angesprochen wurde. Ich habs mir auch vor ein paar Tagen bestellt und warter schon voller Vorfreude darauf, es auszuprobieren!
 
ich habe das gefühl 1. mehr in der hand zu haben und 2. auch noch das wertigere produkt.
Das war auch bei mir damals mit ein Grund, zur 450D zu greifen. Es macht einfach keinen Spaß, wenn an einem die Frage nagt, ob die etwas teurere Kamera nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Gut, an mir hat dann irgendwann die 40D genagt, nicht wegen der Bildqualität, sondern der nochmal besseren Haptik, des Autofokus...

Ich würde hier also auch zur 550D raten (mit Kit plus 50 1.8 - wobei ich das 50er eigentlich kaum unter 2.8 benutze, kann man vielleicht auch erstmal weglassen).
 
Aber dann bitte nicht irgendwann zu denjenigen gehören, die jedem Kamerasuchenden die 550D empfehlen, weil sie ( auf dem Datenblatt ) so viel besser ist als die 500D und die 1000D ;) .

Sie hat das M-AutoISO, besseres HighISO als die 500er und ordentlich Video. Das hat mit Datenblatt nix zu tun. Wenn mans nicht braucht, kann man auch zur 500er greifen, die es bald nicht mehr geben wird.
Von der 1000er ganz zu schweigen.
Da wird für Portrait und Landschaft die höhere Auflösung ein Vorteil sein, aber vor Allem auch, dass man auf Knopfdruck Abschattungen (dunkle Augenhöhlen, ect.) entschärfen kann. Denn, manchmal hat man nicht die optimalen Lichtbedingungen,- ohne Lichtcrew.


Ins Budget passt die 550D, warum sollte man dann die 500er nehmen?
1000D+2,8er Zoom ist natürlich auch eine Option. Reine Abwägungssache.


Natürlich kann man auch mit 30D und Kit gute Fotos machen.
Für bestimmte Einsatzzwecke wäre sie sogar vor zu ziehen.
Aber wenns nicht gebraucht sein soll, dann macht er mit der 550D in bestimmten Situationen schlicht die besseren Bilder mit der 550D gegenüber 1000D. Und darum gehts ja. Gerade am Anfang (nicht nur) profitiert man von den besseren Bildern OOC.
 
Zuletzt bearbeitet:
also leute, die würfel sind gefallen.

werde mir die 550D im kit kaufen!

leider muss ich mich aber noch knapp 2 wochen gedulden, da grade an der uni die heiße phase in bezug auf klausuren losgeht...und es wäre tödlich wenn ich so eine ablenkung hätte :p

aber ihr könnt sicher sein, dass ihr in der galerie ab ende märz von mir hören, oder besser gesagt sehen werdet :top:
 
Dem Thread-Ersteller erstmal "Herzlichen Glückwunsch" zur getroffenen Entscheidung.

Wenn mans nicht braucht, kann man auch zur 500er greifen

Interessant für jeden Kamerainteressenten ist hierbei einzig und allein, wie er zu der Annahme kommt, er bräuchte dieses und jenes Feature. Möglichkeiten gibt´s viele. Die beste lautet "praktische Erfahrung".

Und da diese "praktische Erfahrung" vor dem ersten DSLR-Kauf in der Regel weniger ausgeprägt ist, tritt an diese Stelle die "Empfehlung durch andere".

Und hier hat sich leider durchgesetzt, dass die, die am lautesten Brüllen, in der Regel auch am meisten Zuhörer haben. Unter lautem Brüllen verstehe ich z.B. das Hochhalten von Tafeln auf denen Begriffe wie "Super Auto-ISO !!!" , "noch weniger Rauschen bei ISO12800 !!!" oder "ordentlich Video erst ab 550D !!!" stehen.

Das erinnert mich aber immer weniger an Beratung, denn an Werbung.

Ins Budget passt die 550D, warum sollte man dann die 500er nehmen ?

Weil es womöglich um Menschen geht, die sich auch über den einen oder anderen "sinnvoll" eingesparten 50€-Schein freuen. Und weil man ein festgelegtes Budget gerade als Einsteiger nicht bis zum letzten Cent ausreizen muss, um am Ende die Fotos machen zu können, die man sich vorgestellt hat. Wenn dem so wäre, bräuchten wir gar keine Empfehlungen mehr, sondern nur noch Rechenmaschinen, die einem die Ausrüstung zusammenstellen, die genau das vorgegebene Budget treffen.

(...) dann macht er mit der 550D in bestimmten Situationen schlicht die besseren Bilder

Und hier würde ich mir die Frage stellen, wie oft ich in diese "bestimmten Situationen" komme. Beantworte ich diese Frage dann mit einem "regelmäßig" oder "oft", so kann man womöglich mit gutem Gewissen zur hochwertigeren Kamera greifen ( auch wenn ich glaube, dass eine ordentliche Ausleuchtung der Szene und die korrekte Stabilisierung der Kamera mehr bringt, als sich auf Belichtungsmessung, Dynamikumfang und Iso-Fähigkeiten einer 550D zu verlassen ).

Und darum gehts ja. Gerade am Anfang (nicht nur) profitiert man von den besseren Bildern OOC

Gerade am Anfang wird man mit der 100€ Taschenknipse womöglich generell in vielen Situationen bessere Ergebnisse erzielen als mit der neuen DSLR-Ausrüstung. In vielen anderen Situationen wiederum werden sich die OOC-Bilder einer 1000D kein Stück von denen einer 550D oder noch höher unterscheiden. Und natürlich wird es auch Situationen geben, in denen man tatsächlich einen Unterschied zwischen 550D und 1000D sehen wird.

Halte ich aber allemal fairer, als ein generelles "550D hat die besseren Bilder Out Of Cam".

Was ich an der ganzen Geschichte wirklich, wirklich schade finde:

Die 1000D ist eine Einsteigerkamera, wird deshalb von Einsteigern verwendet und von den meisten, sobald sie meinen, keinen Einsteiger mehr zu sein, abgestoßen. Unabhängig davon, ob die 1000D ausgereizt wurde oder nicht. Man soll zwar nicht von sich auf andere schließen, aber bei mir war´s jedenfalls so. Psychisch war es damals ein sehr befreiendes Gefühl, von der 1000D über die 30D bis hin zur 500D und dann zur 550D aufzusteigen. Im Nachhinein gesehen totaler Quatsch. So gesehen erspart sich jemand, der gleich die 550D kauft mein Hin-Und-Her. Er wird aber unter Umständen auch nicht zu der Erkenntnis kommen, wie zweitrangig die Frage nach dem Body innerhalb ein und desselben Herstellers sein kann.

Die Folge ist, dass man fast ausschließlich Bilder aus der 1000D im Netz findet, die mit schwachen bis sehr, sehr schwachen Einsteiger-Objektiven geschossen wurden. In der Regel mit dem 18-55mm Kit-Objektiv.

Wie spannend wäre es, wenn ein Profi-Fotograf seine 1000€-Plus-L-Linsen vor die 1000D spannen und dann damit auf Foto-Tour gehen würde ?

Das einzige, was ich im Netz auf die Schnelle zum Thema 1000D mit ordentlichem Objektiv gefunden habe, war auf den Seiten von "dpreview.com" zu finden.

http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS1000D/page27.asp

Hier wird bei jedem Kamera-Review das Canon 50mm 1.4 vor den jeweiligen Body gespannt, um dann standardisierte Vergleichsfotos zu schießen. Im Test zur 1000D kam dabei heraus, dass die 1000D ähnliche, manchmal sogar bessere, Fotos macht als die 450D. Im Test zur 500D kam heraus, dass die Bilder zwischen der 500D und der 450D sich kaum unterscheiden. Und im Test zur 550D kam wiederum heraus, dass die 550D-Bilder bei gut belichteten Studiobedingungen sich nicht sonderlich von denen der 500D unterscheiden. Die tatsächlichen Unterschiede zwischen 1000D, 450D, 500D, 550D waren darüber hinaus erst feststellbar, nachdem man ordentlich per Lupe gezoomt hat.

Logisch - bei hohen Iso-Einstellungen sieht das ganze wieder anders aus. Ändert aber nix an der Tatsache, dass unter den richtigen Voraussetzungen ( die manchmal erst vom Fotografen geschaffen werden müssen - was ich viel spannender finde, als Iso auf Auto oder 12800 zu stellen ), die 1000D technisch PERFEKTE Fotos produzieren kann.

Und das scheint mir bei den ständigen "Diskussionen" mit dem Fazit "Nimm lieber das nächsthöhere Modell" irgendwie unter den Teppich gekehrt zu werden.
 
Ich bin seit knapp 5Jahren mit meiner 400d zufrieden,mit den richtigen Linsen
wird eine 1000d sicherlich für die ersten zwei Jahre reichen.
...........obwohl mich die 600d schon reizen würde :)
 
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