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1000d mit gscheitem Objektiv oder 550d-Kit?

Psychisch war es damals ein sehr befreiendes Gefühl, von der 1000D über die 30D bis hin zur 500D und dann zur 550D aufzusteigen. Im Nachhinein gesehen totaler Quatsch. So gesehen erspart sich jemand, der gleich die 550D kauft mein Hin-Und-Her. Er wird aber unter Umständen auch nicht zu der Erkenntnis kommen, wie zweitrangig die Frage nach dem Body innerhalb ein und desselben Herstellers sein kann.
Du schreibst, dass es damals ein befreiendes Gefühl war.....
In Anbetracht dessen, dass es nicht so lange her ist, dass es die 1000D gibt, wird gut sein, andere diesen Aufstieg zu ersparen.
Abgesehen davon, dass niemand viel Geld verbrennen sollte, nur um zur Erkentniss zu gelangen, dass der Body eh Zweitrangig ist (wozu?), wäre er für viel Geld auch noch zur falschen Erkenntniss gekommen.

Wie spannend wäre es, wenn ein Profi-Fotograf seine 1000€-Plus-L-Linsen vor die 1000D spannen und dann damit auf Foto-Tour gehen würde ?
Das wär überhaupt nicht spannend, sondern einfach nur lähmend. Je nach Einsatz hätte er entweder mehr unscharfen Ausschuss, weil der AF weniger oft trifft, mehr Rauschen weils Licht eben so war wies war, oder den Bewegungsablauf nicht eingefangen, weil Serie mit der 1000D eben nicht geht.
Im Test zur 1000D kam dabei heraus, dass die 1000D ähnliche, manchmal sogar bessere, Fotos macht als die 450D. Im Test zur 500D kam heraus, dass die Bilder zwischen der 500D und der 450D sich kaum unterscheiden. Und im Test zur 550D kam wiederum heraus, dass die 550D-Bilder bei gut belichteten Studiobedingungen sich nicht sonderlich von denen der 500D unterscheiden.

Logisch - bei hohen Iso-Einstellungen sieht das ganze wieder anders aus. Ändert aber nix an der Tatsache, dass unter den richtigen Voraussetzungen ( die manchmal erst vom Fotografen geschaffen werden müssen - was ich viel spannender finde, als Iso auf Auto oder 12800 zu stellen ), die 1000D technisch PERFEKTE Fotos produzieren kann.
Wir reden von ein paar hunder Euro Fotoausrüstung und Du sprichst davon, dass Kameras unter Studiobedingungen technisch perfekte Fotos produzieren können. Hier ists niemals um Studioequipment oder L Objektiv gegangen, sondern um Tamron 2,8er Zoom gegen 50/1,8 mit KITzoom.

In der Praxis würde das Tamron seine Vorteile haben, weil eben Zoom bei 2,8.

Dem gegenüber stehen die Vor-Nachteile des Bodys. Dabei hilft die 550D manchmal mit dem besseren AF, manchmal mit weniger Rauschen, mit weniger Neigung zur Überbelichtung, immer mit AOL (wenn mans will), manchmal durch bessere Cropmöglichkeiten. Mehrfach hat sich bei Portrait heraus gestellt, dass der Fokus häufig nicht sitzt (wackelt). Da wurde die Erfahrung gemacht, dass ServoAF mit Serienbild die Ausbeute erhöht. Geht bei der 550D, bei der 1000D in RAW nicht, weil zu langsam.

In Summe, behaupte ich, sind in diesem Fall die Auswirkungen auf die Bildqualität durch Bodyunterschiede nicht geringer, als durch Objektive. Freilich, eine 1000D mit dem Tamron, bei perfekten Lichtverhältnissen und wenn der Fotograf alles richtig macht und zufällig der AF sitzt, kann schon was. In Summe glaub ich aber, werden mit der 550D+50/1,8+KIT öfter erfreuliche Ergebnisse erzielt.

Wobei,- oft ists eben so, dass bei Interesse eh ein Objektiv nach gekauft wird. Dann kommen alle Vorteile zusammen. Insofern ists recht egal ob Schwerpunkt auf Body zuerst oder umgekehrt. Ist zumindest meine Meinung.
 
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Dem Einsteiger ist eventuell nicht klar, dass es unterschiedliche Arten des Fotografierens gibt.

Hohe Iso-Einstellungen, hohe Serienbildgeschwindigkeit, zuverlässiger Autofokus und AI-Servo, weniger Ausschuss produzieren ... das sind Begriffe, die man definitiv thematisieren muss, wenn man in einer Halle die Weltmeisterschaft im Hundesport fotografieren möchte.

Dass es auch noch eine ganz andere Art des Fotografierens gibt, zeigen lichtstarke Objektive, die selbst in der neuesten Version ohne Autofokus produziert werden.

Je nach Art des Fotografierens muss ich am Ende nicht vor hunderten geschossenen Bildern sitzen und den Ausschuss aussortieren. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob wir hier unter "Professionalität" den Fotografen meinen, der auf einer Hochzeit mehrere Speicherkarten vollknipst.

In solchen Situationen "lähmt" eine 1000D tatsächlich.

Ich persönlich will ( im Gegensatz zum Anfang meiner "Karriere" ) mittlerweile ganz anders fotografieren und eben nicht mehr auf alles Draufhalten, was sich irgendwo bewegt.

Und in dem Moment, in dem man bewusster mit den zu fotografierenden Situationen umgeht, lähmt eine 1000D eben nicht mehr. Die Situationen, in denen dann Iso 800 nicht mehr reichen und die einen schnellen Autofokus voraussetzen, kann man dann auf ein Minimum reduzieren oder gänzlich vermeiden.

Das ist im Prinzip alles, was ein Kamerasuchender wissen muss: Was will ich wie, wann, wo fotografieren.

Aber es ist schon korrekt: Gerade am Anfang will man immer alles fotografieren ...
 
Persönlich reizt es mich total, alle meine Kameras zu verkaufen und einfach aus trotz vor diesem Aufrüstwahn wieder auf eine gebrauchte 1000D für 250€ umzusteigen.
Machs doch.....
Besseres, teureres Equippment hat immer den Vorteil, dass man vermutlich nicht so schnell das Gefühl hat, man würde etwas vermissen. Der Nachteil daran ist, dass man nie erfahren wird, ob´s weniger nicht auch getan hätte.
Es geht glaub ich nicht um ein Gefühl, sondern man vermisst wirklich was. Ein höheres Modell ist kein Nachteil. Man hat eher das Modell, welches reicht, alles andere sollte einen nicht belasten. Lieber, man kauft das Teigrührgerät, welches den Teig auch kneten kann, als man spart und der Rauch geht auf. Da wird man sich ja auch nicht damit belasten, obs vielleicht die schwächere Maschine auch getan hätte. Bringt doch nix.
Hohe Iso-Einstellungen, hohe Serienbildgeschwindigkeit, zuverlässiger Autofokus und AI-Servo, weniger Ausschuss produzieren ... das sind Begriffe, die man definitiv thematisieren muss, wenn man in einer Halle die Weltmeisterschaft im Hundesport fotografieren möchte.
Dass es auch noch eine ganz andere Art des Fotografierens gibt, zeigen lichtstarke Objektive, die selbst in der neuesten Version ohne Autofokus produziert werden.
Ich persönlich will ( im Gegensatz zum Anfang meiner "Karriere" ) mittlerweile ganz anders fotografieren und eben nicht mehr auf alles Draufhalten, was sich irgendwo bewegt.
Und in dem Moment, in dem man bewusster mit den zu fotografierenden Situationen umgeht, lähmt eine 1000D eben nicht mehr. Die Situationen, in denen dann Iso 800 nicht mehr reichen und die einen schnellen Autofokus voraussetzen, kann man dann auf ein Minimum reduzieren oder gänzlich vermeiden.
Aber es ist schon korrekt: Gerade am Anfang will man immer alles fotografieren ...

Im Grunde schon richtig, aber nicht nur. Was den TO letztendlich an Situationen erwartet, wissen wir nicht und vermutlich er auch nicht.

Kann sein, dass er weiß, so was nie zu machen, wie ich kürzlich Kinderfasching in der Reithalle. Blitzen wollt ich nur ganz leicht. Bei den diversen Spielen, rannten die Kinder mitunter wie die Teufel...
Das Licht war gar nicht so übel, somit hätte die 1000D auch vom AF her reichen können. Vielleicht wär aber auch das Ein-oder Andere Bild unscharf geworden. Da kann ich auch nur raten.....und der AF der 550D ist ja nicht haushoch überlegen, sondern nur ein bisschen. Durchs höhere ISO hätte man eine kleine Einschränkung in Kauf nehmen müssen. Die ALO hat die Bilder automatisch besser aussehen lassen, als sie ohne aussehen.

Vermutlich hat der TO sowas mit Portrait nicht gemeint, vielleicht weiß er schon, dass er das nicht machen will. Wenn doch, hat er in einer Alltagsfamiliensituation die besseren Bilder in der Hand.

Bei diesen Hochgeschwindigkeitskindern ist es von Vorteil, den richtigen Moment zu erwischen. Manchmal bringt die Serie zutage, dass das zweite Bild bessser als das Erste ist. Ob man sich diese Fleißaufgabe Serienbild antun will ist eine andere Frage. Ist kein Muss aber manchmal von Vorteil.

Trotzdem darf man bewusst fotografieren....bei Kindern das richtige 1/10 zu erwischen ist mir zumindest nicht immer möglich. Mit Hunde bei der Hallenweltmeisterschaft hat das nichts zu tun, sondern mit Familie. Und so eine Action ist nicht selten.

Aber, vielleicht wird das für den TO nie Thema. Man sieht daran eher, dass bei mir Portrait auch Sport in der Halle beinhaltet, was aber für den TO nichts bedeuten muss.

Aber, das Ganze hat eben immer zwei Seiten. Was Du sagst ist nicht falsch. Nur, der einhelligen Forenmeinung, wonach der Body egal ist, setz ich ganz gern entgegen, dass Bilder OOC von unterschiedlichen Bodys, sich mitunter dramatisch unterscheiden. Die ALO erwähn ich, weil ichs gern hab, wenn weniger oft flaue Bilder im Konverter auftauchen. Auch sind mit der 550D ausgefressene Hautstellen ~Geschichte (im Gegensatz zur 450D/Sonne). Es gibt eben auch genug Schwachstellen/Unterschiede, die man auch im RAWkonverter nicht mehr wegmachen kann.
Freilich könnte man auch korrigieren/aufpassen/alles richtig machen.....aber fein wenn man sich auf was anderes konzentrieren kann. Das macht mehr Spaß und bringt eben öfter gute Ergebnisse.

Ich hab aber erst eine 20D erstanden und verschenkt. Kann man gute Sachen machen. Trotzdem sehen die 550D Bilder ohne viel Aufwand merklich besser aus.
 
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Ich hab aber erst eine 20D erstanden und verschenkt. Kann man gute Sachen machen. Trotzdem sehen die 550D Bilder ohne viel Aufwand merklich besser aus.

...und genau das will ich!
nicht falsch verstehen, ich weiß, dass oft zu einem guten bild auch viel arbeit gehört. aber wenn ich ein bild am pc bearbeite (und damit meine ich hauptsächlich zum jetzigen zeitpunkt in lightroom und eher weniger in ps) will ich die "bestmögliche" grundlage haben. ich freue mich so sehr auf das "feintuning", das mir jetzt auch schon mit bildern meiner kompakten knipse spass macht, aber ich will nicht erst (abgesehen von der raw-entwicklung) ein bild so hinbiegen müssen, dass sich die feinen stellschrauben erst lohnen...
 
Muss Dich etwas enttäuschen.
Weiss nämlich nicht, ob Lightroom das Raw ähnlich interpretiert, wie das beiliegende DPP. Wird man festlegen können...
Hab nicht gedacht, dass Du LR hast.
Ich hab mich bei meinen Aussagen vor allem auf die automatische Belichtungskorrektur bezogen, von der ich nicht glaube/weiß, ob LR diese Einstellungen mitberücksichtigt. In DPP kannst Du diese Automatik ALO nachträglich zu/wegschalten.

Auflösung und Belichtungssicherheit bleiben Dir aber schon....
LR bietet dafür mehr Möglichkeiten, schnell zu einem guten Ergebnis zu kommen....

In JPG gelten aber die Vorteile uneingeschränkt.
 
... aber ich will nicht erst (abgesehen von der raw-entwicklung) ein bild so hinbiegen müssen, dass sich die feinen stellschrauben erst lohnen ...

Beachtet man ein paar Grundregeln und orientiert sich an den Möglichkeiten der jeweiligen Kamera, so erhält man sowohl mit der 550D als auch mit der 1000D die Bilder, die man möchte - ohne Komplett-Nachbearbeitung.

Ich kann nur das wiederholen, was ich schon in mehreren Threads geschrieben habe : Die 1000D aus dem Jahr 2008 ist in vielen Bereichen fortschrittlicher ( Auflösung, Iso-Fähigkeiten, Live-View, höher aufgelöstes und größeres Display, umfangreichere Belichtungsmessung, etc. ) und besser als eine absolute Profikamera wie die 1D aus dem Jahr 2004.

Niemand bestreitet, dass die aktuellen Kameras wie die 550D weiter verbessert wurden und zusätzliche Features erhalten haben.

Trotzdem könnte man sich auch die Frage stellen, was ambitionierte Fotografen vor 5 Jahre gemacht haben ... so ganz ohne ausgereiftes Auto-Iso, ohne 63 Messfelder umfassende Belichtungsmessung, ohne ISO 12800, ohne schwenkbares 3"-Display mit über eine Million Bildpunkten, ohne 18 Megapixel, und und und ...

Die Kamera ist keineswegs egal. Behauptet gar keiner. Deswegen empfehle ich auch keine alte 300D oder 10D. Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass die 1000D dem Einsteiger heute Technik bietet, die dem Profi vor ein paar Jahren noch nicht zur Verfügung stand. Und das könnte wenigstens beim einen oder anderen die Überlegung aufkommen lassen, dass mehr als eine 1000D womöglich gar nicht nötig ist.
 
Ich wollte euch mitteilen, dass ich mir -trotz meiner anfänglich Abneigung gegen sie- doch die 500d mit 18-55 Kitobjektiv gekauft habe.
Der Hauptgrund, wieso ich mich doch nicht für die 550d entschieden habe war, dass ich die über 100€ mehr (habe die 500d nämlich im MediaMarkt über 30€ günstiger als der günstigste Internetpreis) nicht gerechtfertigt sah. Bspw. die bessere Videofunktion, welche mir fast vollkommen wurscht ist.

Nach 3 Wochen mit der 500d macht sie mir seeehr großen Spaß, erstrecht weil ich mir die kommenden Tage noch eine Festbrennweite leisten werden und ich bis zum nächsten Urlaub Mitte Mai noch einiges zu lernen habe!

Vielen Dank nochmal für eure Beratung :top:

P.S.: Die ersten Ergebnisse seht ihr auf meinem Fotoblog ;)
 
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