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100 Days, 100 Portraits

Warum nur will ich ihm ständig auf den Hals schauen? Da ist doch nichts... :)

LG Steffen

Den Stefan finde ich gut getroffen trotz der zusammengekniffenen Augen und dem Sonnenbrand. (Konntest Du da nicht etwas Rot rausnehmen?)

LG Steffen
 
ich finde es gerade gut, dass er es nicht gemacht hat - die Serie überzeugt mich unter anderem durch eine gewisse Authentizität der Portraitierten - da gehört halt auch mal ein Sonnenbrand dazu.

Ist natürlich nur mein ganz persönlicher Geschmack.

an den TE: eine verdammt geile Serie - freue mich, dass du uns wieder teilhaben läßt
 
Bei den meisten mag Offenblende passen, bei "Smothie" aber nicht (für mein Empfinden nur - natürlich).
Was soll der unscharfe Schmuck in der Nase? Mit sagen wir mal F2.8 wäre doch der Hintergrund immer noch unscharf genug und das Nasenteil wohl nicht ganz so unscharf. Warum soll es scharf sein? Weil es einen großen Kontrast zeigt.
Und unscharfe Lippen in einem Frontalportrait sind auch nicht so mein Fall.
Bei den bärtigen Typen hast Du ja das Barthaar auch nicht verschwinden lassen.
Die gefallen mir daher auch besser.
Generell finde ich Dein Projekt gelungen und finde es gut, daß Du es durchziehst.

Gruß,

Axel
 
Warum nur will ich ihm ständig auf den Hals schauen? Da ist doch nichts... :)
Den Stefan finde ich gut getroffen trotz der zusammengekniffenen Augen und dem Sonnenbrand. (Konntest Du da nicht etwas Rot rausnehmen?)

LG Steffen

Denke der Eindruck mit dem Hals liegt am Lichtverlauf. Smoothie habe ich unter einem Stand mit einem relativ flachen Dach fotografiert, welches aber einen starken Lichtabfall von oben nach unten bewirkt. Das weiße Hemd tut noch sein übriges dazu. :)

Wegen dem Rotstich vom Stefan, hier fand ich es so wie es ist besser, als das Rot künstlich rauszuziehen.

ich finde es gerade gut, dass er es nicht gemacht hat - die Serie überzeugt mich unter anderem durch eine gewisse Authentizität der Portraitierten - da gehört halt auch mal ein Sonnenbrand dazu.

Ist natürlich nur mein ganz persönlicher Geschmack.

an den TE: eine verdammt geile Serie - freue mich, dass du uns wieder teilhaben läßt

Danke dir, es halt der persönliche Geschmack. :)

Bei den meisten mag Offenblende passen, bei "Smothie" aber nicht (für mein Empfinden nur - natürlich).
Was soll der unscharfe Schmuck in der Nase? Mit sagen wir mal F2.8 wäre doch der Hintergrund immer noch unscharf genug und das Nasenteil wohl nicht ganz so unscharf. Warum soll es scharf sein? Weil es einen großen Kontrast zeigt.
Und unscharfe Lippen in einem Frontalportrait sind auch nicht so mein Fall.
Bei den bärtigen Typen hast Du ja das Barthaar auch nicht verschwinden lassen.
Die gefallen mir daher auch besser.
Generell finde ich Dein Projekt gelungen und finde es gut, daß Du es durchziehst.

Gruß,

Axel

Ja, das fotografieren mit 1.4 Blende, ist nicht immer der heilige Gral. Danke dir für die Bildkritik. Smoothie habe ich aus nächster Nähe fotografiert, hier ist die Schärfentiefe tatsächlich sehr dünn.
Vielen Dank, ja ich will es zu Ende bringen. Hier haben wir ja jetzt noch einige Bilder vor uns! ;)
 
Nr. 53

20170730_193030.jpg

Hier seht ihr Julia. Sie ist ursprünglich aus Berlin, lebt zurzeit aber in Baunatal und macht eine Ausbildung als Krankenpflegerin. In ihrer Freizeit macht sie gerne Cosplay. Gesehen und angesprochen habe ich sie im Stadthallen Garten, wo sie mit ihren Freunden unterwegs war. Eine wirklich freundlicher Schlag Menschen, die alle einen extrovertierten Kleidungsstil hatten. In den nächsten Bildern werdet ihr ihre Freunde sehen. ;)
 
Nr. 54

20170730_192659.jpg


Steven ist ursprünglich auch aus Berlin wohnt jetzt aber auch in Kassel. Er ist von Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger. Zu seinen Leidenschaften zählt der Ausdauersport sowie das Gitarre spielen. Er war wie bereits schon im vorherigen Bild angemerkt, mit einer Gruppe unterwegs, die ich nacheinander ansprach.
 
Nr. 55

20170730_193545.jpg

Dorothee ist die Dritte meines Stadhallengartenquartetts.
Sie ist Erzieherin und Sozialpädagogin. Ihre Hobbys sind Zeichnen und die Kunstwerke von Rubens, Rembrandt und Thomas Kinkade.
Sie ist im Gegensatz zu den bisherigen zwei eine echte Kassellänerin. Für die, die jetzt nicht wissen was das bedeutet, gebe ich mal eine kleine Kasseler Heimatkundeminute. Es gibt Kasseler, Kassellaner und Kasselläner. Das Erste kann jeder werden, beschreibt es einfach nur den Fakt, das jemand in Kassel seinen Wohnsitzz hat. Ein Kassellaner muss dagegen schon in Kassel geboren worden sein. Bei einem Kasselläner sind dann neben der Person auch noch die Eltern in Kassel geboren worden.
 
Nr. 56

20170730_193258.jpg

Zu gut der letzt kommt Johannes aus der Gruppe. Er wohnt in Edermünde und ist in Kassel geboren. Beruflich arbeitet er als Einzelhändler und in seiner Freizeit ist er ein großer Musikfan sowie Hobbygärtner. Allen vier wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Glück. Danke für eure Teilnahme.
 
Nr. 57

20170801_180644.jpg

Hier seht ihr Marco aus Eschwege. Getroffen habe ich ihn auf der Wiese vor dem Kasseler Staatstheater (Gebäude rechts von ihm) umzingelt von Menschen. Schon weit entfernt sah ich rieisge, wundervolle Blasen durch die Luft schweben. Das Geheimnis dahinter, er arbeitet als Seifenblasenkrateur und tourt durch die Republik bzw. auch durch Tschechien oder Dänemark. Hierbei kann er Seifenblasen von nur wenigen Zentimetern bis hin zu Gebilden von einigen Metern erzeugen. Das schöne dabei war, dass er an dem Tag, die Leute dies selber erleben ließ. Er hatte eine ganzes Arsenal von Schlaufen und Seile dabei, welche von allen selber genutzt werden konnten. Das interessante ist, dass Seifenblasen einfach absolut gute Laune verbreiten und irgendwie die Freude sowie den Spieltrieb von Groß und Klein auf eine absolut fundamentale Art anspricht. Ein Mann philosophierte darüber nach und stellte dann fest, dass die Erscheinung etwas organisches (Zelle) habe, das Schweben jedoch etwas übernatürliches sei. Diese Mischung würde einen fesseln. Ich konnte dieser Meinung nur zustimmen. Es hat etwas psychedelisches was einen fasziniert. Nur von guter Stimmung allein lässt es sich aber leider bekanntlich nicht leben. Sein Geld verdient er unter anderem dadurch, dass auf großen Festen seine Attraktion darbietet bzw. verkauft er das sogenannte Zauberpulver, mit dem jeder diese Seifenblasen auch zu Hause nachmachen kann. Auch ich habe nach diesem Foto Seifenblasen erzeugt. Es ist einfach nur genial. Vielen Dank für diese Erfahrung, sehr gerne wieder.

Hier habt ihr nochmal einen Link zu seiner Seite. Darüber könnt ihr aus das Zauberpulver beziehen. ;)

https://www.facebook.com/Seifenblasenzirkus/
 
Nr.58

20170801_182337.jpg

Nicolas kommt aus dem Emsland, wohnt jedoch in Bochum und studiert Erziehungswissenschaften in Dortmund. Er hat sich hierbei auf die Entwicklung von Konzepten spezialisiert.
Getroffen habe ich ihn in Kassel, natürlich auf der Documenta. Er schaute sich ebenfalls die tollen Seifenblasen von Marco (Bild 57) an.
Wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.
 
schön, dass die Serie weitergeht, wieder tolle Bilder mit interessanten Geschichten (y)

zum letzten Bild erlaube ich mir aber doch mal einen Hinweis: ich empfinde den Hintergrund als sehr ablenkend
 
schön, dass die Serie weitergeht, wieder tolle Bilder mit interessanten Geschichten (y)

zum letzten Bild erlaube ich mir aber doch mal einen Hinweis: ich empfinde den Hintergrund als sehr ablenkend

Vielen Dank, ja es kommen noch einige Bilder mit interessanten Geschichten. :)

Bezüglich deiner Anmerkung, ich habe für die zwei letzten Bilder ein 35er bei Blende 2.0 verwendet. Man sieht die Leute dadurch mehr in ihrem Umfeld. Aber ich gebe dir recht, die dreieckige Fläche auf der rechten Seite des Kopfes von Bild Nr. 58 zieht durch ihre Helligkeit wirklich die Aufmerksamkeit mehr als nötig auf sich. Danke dir fürs Feedback. :)
 
Nr. 59

20170801_183658.jpg

Diesen Mann habe ich mitten auf einer Treppe sitzend am Friedrichsplatz vorgefunden. Er hatte sich dort zum Betteln hingesetzt, und er erinnerte mich sofort an einen griechischen Hirten. Ich fragte ihn vorsichtig, ob ich ein Foto machen dürfte, was er nur mit Kopf nicken beantwortete. Danach warf ich ihm ein wenig Geld in seinen Becher und verabschiedete mich von ihm. Ob er auch zur berühmten Bettelmafia in Kassel gehört kann ich nicht sagen, dieser Mann lächelte jedoch nach meiner Spende so herzenswarm, dass es mir vollkommen egal war, wo das Geld am Ende auch hingehen würde.
Wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute bei seinem mit Sicherheit nicht leichten Leben.

Nachtrag. Wie sich im Endeffekt herausstellte gehört der Mann keiner organisierten Bettelgruppe an. Die Informationen gab mir ein Sozialarbeiter, welcher zufällig auf Facebook meinen Beitrag sah und mir versicherte, dass der Mann schon seit langer Zeit Obdachlos in Kassel leben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf alle Fälle ist es ein sehr "sprechendes" und ausdrucksstarkes Gesicht, an dem man beim Betrachten länger kleben bleibt.

Die Treppenstufen im Hintergrund haben eine eigenartige Wirkung auf mich - als ob sie den Weitwinkelcharakter des Bildes verstärken (die Nase vergrößern und den Kopf - "gefühlt" abflachen). Vielleicht war hier der Abstand nicht so optimal... (oder das Treppenmuster wirkt unterschwellig als eine Art Verstärker - wie in der Mode, wo Querstreifen angeblich dicker machen... ).

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf alle Fälle ist es ein sehr "sprechendes" und ausdrucksstarkes Gesicht, an dem man beim Betrachten länger kleben bleibt.

Die Treppenstufen im Hintergrund haben eine eigenartige Wirkung auf mich - als ob sie den Weitwinkelcharakter des Bildes verstärken (die Nase vergrößern und den Kopf - "gefühlt" abflachen). Vielleicht war hier der Abstand nicht so optimal... (oder das Treppenmuster wirkt unterschwellig als eine Art Verstärker - wie in der Mode, wo Querstreifen angeblich dicker machen... ).

LG Steffen

Hi Steffan, danke dir für dein Feedback. Für mich persönlich ist das Bild bisher mein Lieblingsfoto in der Serie. Vielleicht mein liebstes Foto insgesamt. Das liegt darin, dass der Mann in mir etwas ausgelöst hat, was ich schwer beschreiben kann. Es war sein Asdruck und sein Aussehen, wie ein Hirte in Griechenland nur ohne Schafe und ohne Griechenland. Es ist vielleicht Klischee, aber er hat auf mich Eindruck hinterlassen, vielleicht auch weil er nicht gesprochen hat und ich nur raten konnte, was seine Geschichte ist. Die Tatsache das er obdachlos ist, machte mich ziemlich nachdenklich und ein wenig traurig.
Bezüglich der technischen Umsetzung, hast du vielleicht recht, ihn habe ich fotografiert ohne mir den Hintergrund vorher genauer auszusuchen. Es war somit auch sehr authentisch.
 
Manchmal ist der getroffene Moment und der Ausdruck einfach wichtiger als das "Drumherum". Was einen nicht daran hindern sollte eines seiner Lieblingsbilder so zu analysieren, dass man bei der nächsten Gelegenheit mehr auf Abstand und Hintergrundstrukturen achtet - ohne das Wesentliche zu vernachlässigen.

Mir ist es bei meiner "Puppenkleider-Näherin" ähnlich ergangen mit Spontaneität des Augenblicks und Rahmenbedingungen, die ich nicht beeinflussen konnte. Daher habe ich da viel in die Nachbearbeitung investiert.

Ich kann das sehr gut verstehen, dass so ein Gesicht einen länger beschäftigt und nicht loslassen will. Denn es spricht vom Mensch sein und vom Mensch bleiben (und einer natürlichen Würde).

LG Steffen
 
Ja da gebe ich dir Recht, es gibt bei der Fotografie echt viele Dinge zu beachten, die einem bei wenig Übung erst später auffallen. In meinem Fall, hätte ich nicht mit einem solchen Zusammenspiel der Brennweite zum Hintergrund gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nr.60

20170802_124331.jpg

Julia aus Flensburg habe ich vor dem Brüdergrimmhaus gleich einen Steinwurf von der neuen Galerie gesehen und dann auch direkt angesprochen. Angesprochen habe ich sie wegen ihrer kurzen Haare, da mir das bisher noch in meiner Serie gefehlt hatte. Beruflich ist sie Pädagogin für Jugendliche. Ihr Mann ist Künstler und beide waren auf der Documenta unterwegs. Ihre gemeinsamen drei Kinder hatten sie aber in der Nähe von Frankfurt, bei ihren Eltern gelassen, damit sie in Ruhe die Ausstellung anschauen konnten.
Hoffe es hat euch gefallen, obwohl die derzeitige Documenta nicht besonders gut weg kommt. Flucht, Krieg, Machtpolitik. Eben unsere Realität.
 
Nr. 61

20170802_125238.jpg

Patrick aus Kassel habe ich auf dem Weg von der Kantine in mein Büro gesehen und ihm mein Projekt vorgestellt. Im Landgericht Kassel absolviert er grade seine Ausbildung als Rechtsreferendar. So sind wir eigentlich Nachbarn, da ich auch im Landgericht arbeite. Er fragte mich gleich, ob ich die Serie "Humans of New York" kennen würde, was ich zwar schon mal gehört hatte, aber mir noch nicht selber angesehen habe. Mittlerweile habe ich dies aber nachgeholt und finde das Projekt ebenfalls Klasse. Wir leben zwar nicht in New York, aber Casselfornia ist auch nicht schlecht. ^^
Viel Erfolg bei deinem weiteren Werdegang...gute Juristen braucht das Land
 

Ich hasse ja eigentlich die Schärfediskussionen aber kann es sein, daß Dir hier die Schärfeebene verrutscht ist? Aber selbst wenn die Augen wirklich scharf sein solltren (in der kleinen Auflösung scheint es zumndest nicht so zu sein) - warum blendest Du nicht manchmal ab? Willst Du es prinzipiell mit 1.4 durchziehen (edith: sehe gerade das war mit f2 - warum also die Unschärfe?)?

Gruß,

Axel
 
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