Bin jedes Jahr mit dem Rad 4 Wochen in den Alpen und in Asien. Was mitnehmen?
Bei mir hat sich in der Praxis diese Kombination am besten bewährt:
500er oder 550D mit einem 18-200 Sigma ohne Stabilisator. Ist eine wunderbar leichte Kombination, extrem schnell aus der Tasche, weil viele motive flüchtig sind und das Zoom braucht man auf dem Rad immer, denn auf dem Rad ist neben dem Wegesrand so viel zu entdecken, sitzen Menschen und Motive und Viecher entfernt der Strasse. Das kombiniere ich mit einer mehr oder weniger weitwinklige Festbrennweite (Geschmacksache) für Landschaftsbilder bei Stopps, Trinkpausen, oder wenn einfach mehr Zeit ist. Aber kein Stativ, kein Krimskrams drumrum, genuegend Akku und Speicher. Auch keine G10 oder so etwas, denn ohne Zoomring ist man beim Radeln zu langsam, die motive oft zu flüchtig. Wenn noch eine kleine Kamera mit soll, dann am besten eine wasserdichte, stossgeschütze Kleine mit Verwacklungsschutz um während des Tretens von Mitradlern Bilder zu machen, diese Bilder interessieren später oft mehr, als aufwändige Landschaftsaufnahmen
Noch besser aus meiner Sicht: Kaufe eine gebrauchte Sony R1. Das ist eine wunderbare Bridge-Kamera mit vielen Fans, weitwinklig ab 24 mm und hoher Lichtstärke. 1A-Bilder, grade auf Radreisen kann diese Kamera alles abdecken, knackige Bilder mit idealen Brennweiten und genauso geeignet für Porträts.Da das Objektiv nich gewechselt werden kann (und muss) kommt auch kein Staub in die Kamera, denn auf Reisen wird bei mir durch Salzwasser und Staub früher oder später jede Kamera Schrott.
Jetzt: Gute Reise!